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Stettiner-/ Nordbahnhof - Teil 2
geschrieben von Patrick81 
Hallo!
Den neuen Nordbahnhofs-Thread eröffne ich gleich mal mit einer Meldung von heute aus der Morgenpost:

Meldung:
"[morgenpost.berlin1.de];
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Großinvestition auf bracher Bahnfläche
Am Nordbahnhof entstehen Arbeitsplätze für 2500 Mitarbeiter der Deutschen Bahn - Gestern Grundsteinlegung
Von Rainer Stache

Auf der Stadtbrache des alten Stettiner Bahnhofs baut die Deutsche Bahn Büros für 2500 ihrer Mitarbeiter. Gestern wurde am Nordbahnhof der Grundstein gelegt, 2004 soll dort gearbeitet werden.

Berlin - Angesichts stadtweiten Büroleerstands ist die nach der Wende noch so rege Bautätigkeit in Berlin ins Stocken geraten. Da nimmt sich das gestern mit der Grundsteinlegung offiziell begonnene Bauprojekt am Nordbahnhof beinahe gigantisch aus: 61 000 Quadratmeter Nutzfläche will die Deutsche Bahn hier für ihre Mitarbeiter errichten lassen. Allerdings wird das Verkehrsunternehmen für das "Stettiner Carrée" nur als Mieter auftreten. Bauherren sind je zur Hälfte die Münchner IVG-Tochter Tercon Immobilien und die Rendata Real Estate. Allerdings wird nach Fertigstellung das 160-Mio.-Euro-Projekt an die Deutsche Bank Real Estate Investment verkauft werden.

Angesichts der Größe des Bauvorhabens tummelte sich bei der Grundsteinlegung alles, was Rang und Namen hat. Auch der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit war erschienen und dankte den Investoren dafür, die Brachfläche inmitten der Stadt wieder mit Leben zu füllen. "Damit wird auch die nähere Umgebung aufgewertet", freute sich der sichtlich aufgeräumte Wowereit.

Kritik gab es dafür am Rande der Veranstaltung an der Architektur der vier miteinander verbundenen würfelförmigen Gebäude, die sich hinter dem denkmalgeschützten ehemaligen Empfangsgebäude der Stettiner Vorortbahn aufreihen werden. "Die Architektur ist so trist, weil man in Berlin den Architekten vom Senat praktisch vorgeschrieben bekommt", meinte schulterzuckend ein angereister Investor. Für die Architektur zeichnet in diesem Fall das renommierte Büro Rhode Kellermann Wawrowsky verantwortlich.

Die Fassaden aus Sandstein werden dabei von türkisfarbenen Staffelgeschossen abgeschlossen. 436 Parkplätze erhält die Tiefgarage. Auch Dierk Ernst, Geschäftsführender Gesellschafter der Tercon, verspricht sich zusätzliche Impulse für die Gegend zwischen Chaussee- und Gartenstraße. Für ein benachbartes 12 000-Quadratmeter-Grundstück werden bereits Nutzer gesucht, und das 1903 gebaute Überbleibsel des einst bedeutenden Stettiner Bahnhofs wird zur Ausstellungshalle.

Die DB Real Estate Investment wird das Stettiner Carrée auf 20 500 Quadratmeter großem Grundstück in ihren offenen Immobilienfonds "grundbesitz-invest" platzieren, der über ein Volumen von zehn Mrd. Euro verfügt und 122 Immobilien im Bestand hat. Die DB Real Estate operiert mit 1700 Mitarbeitern in zwölf Ländern. Sie verfügt über ein Anlagevermögen von knapp 50 Mrd. Euro. Die IVG verantwortet ein Immobilien Portfolio von rund sechs Mrd. Euro. Die Rendata Real Estate entwickelt deutschlandweit große gewerbliche Immobilien.

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Über die Architektur der Gebäude kann man sich ja streiten aber ich bin Froh dass sich erstmal überhaupt was tut.

Hier nochmal das Bild aus der älteren Meldung


Weil aber nur der ehem Gleis- und Bw-Bereich hinter dem Vorortbahnhof bebaut wird, interessiert mich was mit dem Gelände des eigentlichen Stettiner Bahnhofs passieren soll. Ich bin dafür dass, wenn man da irgendwas hinbauen will, auf jeden Fall der Kopfbau des Stettiner Bahnhofs wieder aufgebaut werden soll, zumindest die Front mit den beiden Türmen. Dahinter kann dann ja irgendwas neues hin und so teuer dürfte die Fassade ja nicht sein. Ausserdem ist sie sehr repräsentativ und ich kann mir an der Stelle eigentlich nichts anderes vorstellen, was so gut passen würde wie das Original.


Steffen Schneider
Re: Stettiner-/ Nordbahnhof - Teil 2
19.09.2003 17:38
Hallo Patrick

mit sicherheit kannst du dich von dem gedanken verabschieden, das das portal des stettiner wieder aufgebaut wird.

mir schwebt immer noch die aussagen eines bahn-mitarbeiters bei soetwas durch den kopf, das man mit der vergangenheit nicht unbedingt viel zu tun haben mag, die kunden von heute ( also die bahnfahrenden ) verlangen vom unternehmen andere prioritäten.

ich persönlich sehe es schon halb als wunder, das der rest des eg's vom vorortbhf. noch da ist. wäre er es nicht mehr, hätte man es einfacher über die geschichte hinwegzuschauen ;-)

leider ist es in der heutigen zeit nunmal so, das alles schnell gehen muss, auch bei neubauten, und so kippt man tag für tag beton in irgendwelche schalungen und verklinkert hinterher noch ein bissel. siehe gesundbrunnen und auch den neubau am stettiner carree.

mir persönlich gefallen auch bhfs'bauten im herkömmlichen stil wesentlich besser, also stein auf stein mit architektur bzw. stattlich wirkende portale, die das repräsentative unterstreichen.

...aber ...siehe hauptbahnhof, in der heutigen zeit macht mans eben anders. that's life

steffen

St. Schneider
S-Bw Nordbahnhof - Teil 2 - Spurensuche 9/03
21.09.2003 13:49
also wie angekündigt hier ein paar bilder vom 12.9.03.
ich wollte vor ort mal sehen was noch da ist.
die bilder zeigen jahreszeitgemäß unmengen wilder vegetation, aber mir fehlte etwas die zeit noch eben zu mähen ;-)

gleichzeitig nochmals die Bitte an alle hier mitlesenden, wer Bildmaterial und Infos aus früheren Zeiten mit zur Verfügung stellen möchte, es wäre prima.
Vielleicht hat auch mal jemand in den 70er/80er Jahren die Eingangsfront des S-BW in der Zinnowitzer Straße, gleich links neben dem ehem. Stettiner Vorortbahnhof, abgelichtet.

also...
zuerst die tunnelausfahrt / kehranlage / noa


Blick vom mittleren Tunnelmund mit dem ehem. Ausfahrtsgleis.
Dies graue Gebäude im Hintergrund kann als Bezug zu vielen anderen hier gezeigten Bildern dienen.
Schaut man durch das Brückengeländer hindurch, erkennt man ein letztes Gleisstück der ehem. Zufahrt zur Bw.


etwas weiter nördlich in Richtung Brücken
ganz vorn Streckengleis nach H-Hain mit KS-Signal, dahinter das aus dem mittleren Tunnelmund kommende Gleis, welches heute am Ende der ehem. Kehranlage an einem Prellbock endet. Dahinter Reste der anderen Gleise / Weichen. Die DKW ist ausgebaut, der Schotter genau da etwas neuer.



wieder etwas nördlicher. die Podeste sind noch da, ganz am rechten Bildrand das andere, dort endet auch das Gleis.


ca 50m nördlich vom mittleren Tunnelmund stehend ergibt sich dieser Blick. Das Ks-Signal kann als Orientierung dienen.



selbe Stelle wie vor, nur jetzt ein paar schritte nach links und um 180Grad gedreht. Vor mir das letzte vorhandene Zufahrtsgleis zur Bw, im Hintergrund Stellwerk Noa. Die Schwellen sind eigentlich keine Schwellen mehr, nur noch Fragmente verwitterten Holzes ;-) Das Gleis endet in Höhe des Baums Bildmitte.



Stellwerk Noa von der Rückseite, die Kräne im Hintergrund gehören zur Baustelle der DB . Sie stehen genau auf dem Gelände der ex Bw.
Alle rückwärtigen Fenster wurden nach 1984 vermauert sowie die Gleisdurchfahrt mit dem Unterbau versehen.

Frage.. wer kann sagen, warum man dort diesen Unterbau einfügte ? Zu was diente er ?

Kleines Detail.. an der Eingangstür zu Noa ein Barcodeschild der DB-AG ;-)

Demnächst noch 2 Bilder der ehem. Küche der Bw, dieser Bardemann Bau wird heute von einer Krankentrasportfirma genutzt. Auf dem Gelände der Bw selbst sind alle Spuren verschwunden, ist ja Baustelle.

weiter zum Verbindungsgleis nach Gsr



im Hintergrund das Ende der ehem. Rampe nach Gsr, vorn KS Einfahrsignal Gsv



weiter nach H-Hain, am südl. Bahnsteigende stehend der Blick in Richtung Stellwerk NTM, links im Bild das Vorsignal gehört zu ganz alten Zeiten.
Das Gleis im Vordergrund ist das S-Bahngleis von Nordbahnhof kommend.



schön das unter Brücken nix wächst :-) . Nun direkt links vom Stellwerk Ntm stehend ein Blick unter die Brücke, die 2 Gleise sind nach wie vor da, neben einem liegt auch noch die Stromschiene.


ich denke selbsterklärend, hier ist seit dem Bild von J.Petig 1986 die Zeit stehengeblieben.


naja.. neu und alt und so ;-)
St. Schneider
Teil 2 - Spurensuche 9/03
21.09.2003 16:42
so.. weiter am nordbahnhof

nochmals eine art gesamtüberblick über teil 1


alles drauf :-) ausfahrt, zufahrt, noa und das ehem. fabrikgebäude (grau)



letzter baulicher rest der sbw.. die ehem. küche, heute standort einer krankentransportfirma



nochmals, diesmal weiter links



in bildmitte das letzte stück mauer der ehem. werkstatthalle (links neben der kantine gelegen)


gesamtüberblick über die baustelle.. hätte man an dieser stelle vor 1990 gestanden und hätte fotografiert.. man hätte zwar das sbw gut vor die linse bekommen, aber auch diverse herren in seltsamen uniformen ;-)



und zum schluß. der bekannte notausgang ( erinnerung: blaues licht ) in der kehre/abstellanlage nordbahnhof von oben. die pflasterung des zugangsweges ist mit ddr-typischem knochenmuster ausgeführt, stammt also noch aus zeiten vor 1990

Interessante Bilder. Auf dem vorletzten zB sind selbst die befahrenen Gleise stark verkrautet. Hoffentlich stellt man das Stellwerk Ntm unter Denkmalschutz oder nutzt es anderweitig. Es ist bestimmt eines der ältesten noch erhaltenen in Berlin.


Warst du auch am Stettiner Tunnel?
Nein, Ntm gehört nicht zu den ältesten Stellwerken.
Übrigens, das älteste Stellwerk in der gesamten Region Berlin / Brandenburg war Abm, welches erst vor wenigen Monaten abgerissen wurde. Die Weichen liegen noch, abder vom einstigen Stellwerk (auch mit sehr alter Technik innen) ist nichts mehr zu sehen ...

--
Bildungsurlaub mal anders: versteckte Tunnel und Bunker unter und über Berlin:
[seminare.berliner-unterwelten.de]
War Atm das schöne alte an der Modersohnbrücke? Wenn ja, bestand eine zwingende, unvermeidmare bauliche Notwendigkeit beim Neubau der Brücke, es abzureissen oder war es einfach nur weil es nicht mehr gebraucht wurde? Welch eine Schande für die Bahn seine eigene stolze Vergangenheit zu zerstören...
St. Schneider
Re: S-Bw Nordbahnhof - Teil 2 - Spurensuche 9/03
24.09.2003 15:31
ja genau, Abm war dies an der Modersonbrücke, ein schöner Fachwerkbau.
zum Thema Bahn und Geschichte siehe oben... :-(

zu deiner Frage vom Stettiner Tunnel.. ich bin bestimmt 20x über ihn drüberweggelaufen, wie gesagt, der vermauerte Zugang Ackerstraße soll noch da sein, ich war aber nicht dort, erst beim nächsten Besuch Ende Oktober/November will ich das in Angriff nehmen.

Was aber interessanter ist, wo ist der Zugang in der Schwartzkopffstraße ? Ich habe mir die Augen bald abgebrochen beim Suchen und nichts entdecken können.

Ob man den Zugang mit den Grenzmaßnahmen 1961 plattmachte bzw eingeebnet hat ?
Ab, heisst Anhalter Bahnhof Mitte, lag unweit der Monumentenbrücke. Aus dem vorletzten Jahrhundert 18xx, genaues Datum müsste ich erst nachlesen.
Die Weichen von Abm liegen im S-Bahngleis zwischen Papestrasse und Yorckstrasse.
Hier mal ein Bild von meinen Seiten mit dem noch stehenden Stellwerk Abm.
Das Bild ist aus der Sammlung von A. Lindner von 1998.


und jetzt ein Bild vom Februar 2003.


Gruß

Detlef

hier noch einige Bilder vom Nordbahnhof von 1998:


das ist der Eingang zum Fussgängertunnel in der Gartenstrasse, er wurde vor ein oder zwei Jahren kurz geöffnet und wieder zugemauert, vielleicht weiss ja jemand was über diese Aktion


dieses Gebäude gehörte offensichtlich zum Stettiner Bahnhof, es befindet sich etwas nördlich vom Haupteingang zum S-Bhf Nordbahnhof, im inneren führt eine Treppe zum Bahnhof


noch etwas weiter nördlich, hier befand sich jahrelang eine Müllhalde, sie wurde aubgeräumt kurz bevor dieses Foto entstand, kurz darauf wurde das Gebäude abgerissen


hier nochmal von der Seite



mfG Christoph

P.S. Sorry für die schlechte Bildqualität aber das sind nur Fotos von Fotos;-)



Nachricht bearbeitet (25.09.03 23:16)
St. Schneider
Re: Stettiner Tunnel
25.09.2003 23:36
der Tunnel wurde letztes Jahr durch Mitarbeiter der DB angeschaut, in Vorbereitung von Baumaßnahmen oberhalb wollte man sich wohl nochmals klar machen, wo der Tunnel denn nun wirklich langläuft o.ä.

Der Tunnel gehört NICHT der Bahn AG, sondern dem Land Berlin.

Im Inneren soll er sich in einem halbwegs vernünftigem Bauzustand befinden, das wichtigste dabei ist wahrscheinlich das er trocken ist.

Der zugeschüttete Eingang Schwarzkopffstraße ist auch gut zu lokalisieren, eigentlich ziemlich genau am Ende der Straße kurz vor dem bekannten Stellwerk Noa ist eine fläche auf der Straße, die mit halbhohen Gittern versehen ist , die gern zum Rad anketten genutzt wird.

Im inneren des Tunnels, der einen ca Queerschnitt von 5m Breite und 3 m Höhe hat, sind auch noch Reste zusätzlicher Mauern im bereich der grenze zu sehen gewesen... zugeschüttet hier und zugemauert auf der anderen seite reichte scheinbar den ''organen'' nicht aus..

der ns-tunnel ragt von unten ca 1m in den stettiner tunnel hinein, weswegen man den stettiner tunnel dort nach oben baulich ''knickte'', im inneren erkenntlich durch treppenstufen, um den ns-tunnel zu ''überwinden'' . errichtet wurde der tunnel im jahr 1896.
Anmerkung: Der Fußgängertunnel wurde in diesem Jahr vom Verein Berliner Unterwelten geöffnet und begangen.

Ob Bilder gemacht wurden, ist mir derzeit nicht bekannt.
Evtl. lohnt diesbezüglich eine Anfrage in diesem Forum hier:
[www.bbn-ev.de]

Dort lesen die Bunker- und Tunnelfreaks der Region Ost. Auch der Nordbahnhof war dort schon Thema.
Das Gebäude mit dem Eckturm wo eine Treppe drin ist hab ich auch gesehen:

Kann das der ehemalige Übergang zwischen S- und Fernbahn sein? Gibt es noch den Gang von der nördlichen Verteilerebene zur Fernbahn und den zur Gartenstr ?
Bei dem vorletzten Bild könnte man meinen es sei ein Stück der Seitenwand der alten Bahnhofshalle (die drei Bögen deuten daraufhin).

Wo bekommt man einen Bauplan oder eine Grundrißzeichnung vom Stettiner Bahnhof?

MfG
Patrick
St. Schneider
Re: S-Bw Nordbahnhof - Teil 2 - Spurensuche 9/03
26.09.2003 12:14

der Übergang zur Fernbahn verlief unterirdisch, ich denke mal das ist er nicht.
es schaut eher aus wie der über/aufgang zum ehem bahnsteig g am gütergelände oder viell. auch der posttunnel. viel näheres kann ich dazu noch nicht beitragen, mir fehlen da auch noch infos.

wenn ihr 2 die treppe gesehen habt, wie kann man die sich vorstellen ? wie endete sie im gebäude nach unten ?? zugemauert / zugeschüttet ?

ich habe an anderer stelle gelesen, das zu zeiten der grenze die fdl von nou ihren arbeitsplatz über den ehem. posttunnel erreichten, vorher natürlich von grenzern kontrolliert wurden und am eingang abgeholt. vielleicht ist es ja dies gebäude ?
zu der Treppe:

Wenn man den S-Bahnhof über den Eingang Gartenstrasse betritt, kommt man erst in ein Zwischengeschoss, in dem sich rechts irgendwo eine kleine Metalltür o.ä. befindet, die Treppe endet direkt hinter dieser Tür. Man hat den Zugang also vermauert und nur eine Tür belassen.
Das obere Ende dieser Treppe befindet sich direkt links neben dem Eingang, der oben im zweiten Bild rechts zu sehen ist, er ist heute mit einer Metallplatte verschlossen.

@ Patrick
das gleiche hatte ich mir bei den runden Fenstern auch schon mal überlegt, war mir aber nicht so sicher, weil der Teil rechts daneben irgendwie garnicht dazupasst

@Steffen
du meintest sicher diese Stelle in der Schwarzkopfstrasse:


noch ein paar Bilder gibts hier


mfG christoph



Nachricht bearbeitet (26.09.03 17:04)
St. Schneider
Re: S-Bw Nordbahnhof - Teil 2 - Spurensuche 9/03
26.09.2003 17:25
genau christoph ;-)

die blaue ''cabriokiste'' ;-) steht genau auf dem zugeschütteten eingang des stettiner tunnels in der schwartzkopfstraße.
wie gesagt, heute sind die kanten dieser fläche mit ca. 1m hohen geländern abgesperrt, die gern zum rad anschließen benutzt werden.

schön ersichtlich die hinterlandmauer mit ''türchen'' :-)

aus welchem jahr ist denn die aufnahme ?

Die Aufnahme ist vom Juni 1998.
Ich hatte auch erst ne Weile nach dem Zugang gesucht, ist ja nicht mehr viel zu sehen.
Vielleicht hat ja noch jemand ein altes Foto von dieser Stelle
Hallo St.Schneider

Mich würde mal interesieren warum man an die Bilder nicht ran kommt. Die lassen sich nicht öfnen.
Ich selbst habe Bilder gemacht nach dem Mauerfall. Da ist der Rest vom oberirdischen Kehgleis das Stellwer Nou. Dann links vom Tunnel war wohl mal eine Stellfläche die durch das Kehrgleis am Bahnhof Humboldhayn zu erreichen war.
Ein kleiner Rest von Gleisanlagen ist noch vorhanden. Die sind ausgepflastert und begehbar. Das wird wohl mal ein Park.

Würde mich freuen wie gesagt die Bilder ansehen zu dürfen
Detlef Th
Hallo Detlef, Chrristoph e.a.,

ich beschäftige mich auch gerade mit dem Nordbahnhof (rein aus Neugier), war heute nochmal dort und habe gesehen, daß man inzwischen im Rahmen des Parkbaus (?) 7 ehemailige Eingänge (von der Gartenstraße aus) teilweise wiederhergestellt und verschlossen hat. Vor einem Monat war ich auch oben im 'Park', der war heute leider verschlossen.
Toll auch Christophs Bilder der Vorortbahnhalle, bin da heute drumrumgefahren, aber von der Straße sieht man nicht viel vom Innenraum:-(
Ich erinner mich, mitte der 90er Jahre in einem Gebäude (das 3. aus Christophs Bilderserie?) auf einer technoparty aufgelegt zu haben....
Wer weiß mehr über die sieben Eingänge? Die Pläne? Den Stettiner Tunnel?
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