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Noch ein Fantasienetz
geschrieben von Darkside 
Noch ein Fantasienetz
22.12.2003 16:36
Hier könnte ihr mal meine Idee auseinander nehmem:
(Orientiert sich an alten Linenführungen und Planungen)

S1 Oranienburg-(NST)-Wannsee
S15 Waidmannslust-(NST)-Düppel
S2 Velten-(NST)-Rangsdorf
S25 Bernau-(NST)-Teltow
S3 Potsdam-(SB)-Erkner
S35 Köpenik-(SB)-Stahnsdorf
S4 Vollring
S45 Jungfernheide-Gartenstadt
S5 Strausberg Nord-(SB)-Staaken
S55 Hoppengarten-(SB)-Grunewald
S6 Falkensee-(SB)-Königs Wusterhausen
S65 Westend-(SR)-Zeuthen
S7 Ahrensfelde-(SB)-Alexanderplatz
S75 Sellheimbrücke-(SB)-Alexanderplatz
S8 Spindlersfeld-(NR)-Spandau (10/20)
S85 Spindlersfeld-(OR)-Birkenwerder (30)
S9 Flughafen-(SB)-Friedrichstrasse (10/20)
S95 Flughafen-(OR)-Birkenwerder (30)

Bei hohem Verkehrsaufkommen (=>HVZ) fahren die Linien über die
angegebenen Endpunkte hinaus (15,35,45,55,7,75,9).
Desweiteren fahren Verstärker auf den Stammabschnitten unter der
Linienbezeichnung S?0.

U1 Mexikoplatz-Pankow
U2 Ruhleben-Pankow
U3 Adenauerplatz-Frankfurter Tor
U4 Innsbrucker Platz-Frankfurter Tor
U5 Alexanderplatz-Hönow
U6 Alt Tegel-Alt Mariendorf
U7 Alt Tegel-Flughafen
U8 Märkisches Viertel-Hermannstrasse
U10 Rathaus Weissensee-Rathaus Spandau (via Alex/Jungf)
U11 Osloer Strasse-Rathaus Steglitz
U12 Jungfernheide-Mehringdamm
U13 Lehrter Bahnhof-Glambecker Ring

Mögl. Erweiterungen:
U12 ab Kleispark zum Alex für zweite Linie nach Weissensee
Verzweigung westlich von "Unter den Linden"
U12 östlich zur Hönower Strecke und Übernahme dieser durch die U12
U5 dann nach Oberschönweide
Neutrassierung U12 Adenauerplatz-Jungfernheide mit den Halten
Charlottenburg, Sophie Charlotte Platz, Schloss Charlottenburg
Übernahme der Halte RWP, Mierendorffplatz durch U9 Jungf-Pankow
U9 oder U12 nach Rathaus Reinickendorf
Zumindest etwas realer als das vorherige.
Die Abschnitte sind schnell realisierbar (zumindest bei der S-Bahn).
Die U5 könnte man doch aber auch zum Lehrter Bahnhof führen.

Unioner
Warum geht die S 7 denn nur noch bis zum Alex? Und warum fährt keine Linie mehr nach Potzdam raus?

Ansonsten nen ganz netter Plan :-)

Die S3 geht doch nach Potsdam.
Nebenbei hat er ja erwähnt, dass die Linien in der HVZ über ihre Endpunkte hinaus verlängert werden können.

Unioner
"tschuldigung... !" passt nicht recht so zum thema , aber juckt mich schon ne ganze weile . wie verdam... kriege ich ein eigenes bild von meinem PC in mein beitrag rein ??????????
Oh, sehe gerade, das sie S 3 in Potzdam startet. Habe nur auf Endhalte geachtet. Sorry!!

Aber trotzdem: die S 7 nicht weiter?

Hallo Michael,

Beschrieben ist das unter dem Link oben oder jetzt auch hier: Hilfe zum Forum finden Sie hier.
Das Bild muß im Internet stehen. Also erst das Bild auf eine Seite uploaden und dann, wie es in der Hilfe zum Forum steht nach dieser Adresse verweisen.

Egbert

Klasse , so weit bin ich auch schon gekommen ! leider gottes ist mein bild selbstgemacht ! aber trotzdem danke ............ !
Ist mir gerade aufgefallen, dass die U9 zur U11 wird. Hat das irgendeinen Grund?

Unioner
>die U9 zur U11 wird. Hat das irgendeinen Grund

Ja. Das Netz orientiert sich stark an das 49er Netz.
Einstellige U-Linien sind die vom Vorkriegsnetz + Erweiterungen
Zweistellige die von den Neubauten nach dem Krieg.
Die U9 ist reserviert für "Jungfernh-Alex-Pankow".
Für diese Linie müsste der Abschnitt Bismarckstr-Jungfernh
auf Kleinprofil imgebaut werden und gleichzeitig zwischen Adenauerplatz
und Jungfernh ein neuer Tunnel gebaut werden (Großprofil)
Der Tunnel würde unter Lewishamstr, Bf Charl, Windscheidstr, Schloßstr,
Schloß Charl und Kamminer Str verlaufen.

Hier noch ein Nachtrag zu dem Verlauf der "Regierungsbahn":

Der Tunnel verläuft unter der Rathausstr und Französische Str bis
zum U-Bf Franzö Str schwenkt dann zum S-Bf Unter den Linden.
Westlich davon weiter wie im offizeller Planung vorgesehen, sowie
eine Vorleistung für eine Abzweigung zum Kleistpark für die U12 (Stillegung
Kleistpark-Mehringdamm) oder U14. Beide jeweils als zweite
Weissensee-Linie für die Äste Falkenberg und Karow.

Zu den S-Bahn-Linien 7,75 & 9:

Die Endbahnhöfe sind als "Mindestlaufweg" vorgesehen. Verlängerungen
die während der Spitzenzeiten stattfinden habe ich nicht aufgelistet.
zB wird die S15 auch Frohnau und ggf Oranienburg zu Gesicht bekommen.



Nachricht bearbeitet (25.12.03 22:14)
Hallo,

das vorgeschlagene Liniennetz dürfte in der betrieblichen Praxis zu einigen Problemen führen:
U-Bahn
Die Vereinigung von U6 und U7 ab Mehringdamm hat zur Folge, dass auf beiden südlichen Abschnitten die Taktfrequenz bei 50 % der des nördlichen Abschnitts liegt. Der U7-Abschnitt Mehringdamm - Neukölln gehört mit ca. 100.000 Fahrgästen pro Werktag aber zu den am stärksten belasteten im gesamten Netz (zusammen mit Leopoldpl. - Zoo/U9). Hier hat eine Halbierung des Angebots äußerst negative Auswirkungen. Ein Kehren am U-Bhf. Mehringdamm ist kaum möglich, zudem geht durch den weiteren Verzicht der U7 eine bequemere Umsteigemöglichkeit zur U1 (im Vergleich zu Hallesches Tor) am U-Bhf. Möckernbrücke verloren.
Die Übertaktung von U1 und U2 ist ungünstig, denn Verspätungen übertragen sich so besonders deutlich. Außerdem bestehen auf der U2 zwischen Wittenbergplatz und Zoo hohe Verkehrsströme, die einen dichten Takt notwendig machen.
Der Endpunkt der U5 am Alexanderplatz ist bei einem gleichzeitigem Bau der U3 (hier U10) ungünstig, da er ungenügende Kehrkapazitäten (lediglich 2 Gleise) bietet. Eine Verlängerung zum Lehrter Bahnhof wäre erstrebenswert, man bedenke, dass mit dem Bau der U3/U10 das direkte Einzugsgebiet dieser Linie verstärkt wird (am Alexanderplatz müssen die Fahrgäste aus Weißensee nur den Bahnsteig überqueren, anstatt unzählige Treppen zur Stadtbahn).
Eine Verlängerung der U10 von Weißensee bis zum Prerower Platz oder S-Bhf. Hohenschönhausen würde das Einzugsgebiet der Linie vergrößern und eine Steigerung der Fahrgastzahlen bewirken. Man sollte beachten, dass im Neubaugebiet Hohenschönhausen ca. 120.000 Menschen wohnen.
Der U-Bhf. Jungfernheide kann nicht als Endpunkt genutzt werden, da hier nicht gekehrt werden kann (U12).

S-Bahn
Auf der Stadtbahn besteht nach dem Konzept ein 2-min-Takt bis Alexanderplatz (von Osten her), bei angenommen folgenden Takt: S3 (20), S35 (20), S5 (20), S55 (20), S6 (20), S7 (10), S75 (20, bis Warsch. Str. alle 10), S9 (10). Dies bringt beim Kehren der Züge erhebliche Probleme mit sich, denn die Zeiten sind äußerst knapp bemessen. Außerdem bieten sowohl Alexanderplatz als auch Friedrichstraße keinerlei Abstellkapazitäten, so dass diese beiden Stationen nur bei besonderen betrieblichen Situation als Endpunkte genutzt werden sollten. Eine Durchbindung bis min. Charlottenburg/Westkreuz wäre unbedingt erforderlich.
Die Ringbahn lässt sich aufgrund ihrer besonderen Fahrzeit (67 min) nicht sehr gut im klassischen 10-min-Takt befahren, daher gibt es hier die jetzige Lösung.
Zum Schluß noch eine Frage: Was ist denn mit der zweiten Nord-Süd-S-Bahn geworden (Wedding/Westhafen - Lehrter Bhf. - Potsdamer Pl. - Gleisdreieck - Yorckstr./Großgörschenstr.) ? Wenn der neue Lehrter Bahnhof in Betrieb geht und mit ihm das neue Stadtviertel, dann werden sich die Verkehrsströme in diesem Bereich stark verändern. Eine Anbindung in Nord-Süd-Richtung ist nach dem heutigen Zustand äußerst unbefriedigend (nur mit unattraktiven Umsteigevorgängen verbunden).

Martin1 schrieb:

> Zum Schluß noch eine Frage: Was ist denn mit der zweiten
> Nord-Süd-S-Bahn geworden (Wedding/Westhafen - Lehrter Bhf. -
> Potsdamer Pl. - Gleisdreieck - Yorckstr./Großgörschenstr.) ?

Damit meinst du die S 21, oder??

@Martin1

Die S9 hat einen 10/20-Takt. Bei den anderen Linien je nach Bedarf
der komplette (oder verlängerte Laufweg - siehe mein Eintrag vom 2512)
10 oder 20 Minuten. Wie genau das ganze aussieht bin ich noch beim
Überlegen. Zu dem zweitem Nord-Süd-Tunnel habe ich bisher nichts
geschrieben, da ich noch mit den Linie die dort fahren probiere.
zZ: S10 Frohnau-Zehlendorf; S20 Buch-Teltow; S45 Gartenstadt-Lichterrade
kann sich aber noch ändern. (Andere Linien bleiben)

Zwischen Alt Tegel/Seestr und Mehringdamm wird es zu einer Taktverdichtung
von bis zu 30 Züge pro Stunde kommen. Das gleiche für Pankow/Alex und
Wittenbergplatz. Eine Angebotreduzierung auf den Aussenästen ist nicht
vorgesehen.

Mehringdamm (und auch Nolledorfplatz!) müssten umgebaut werden um
diese Linienführung zu ermöglichen.



Nachricht bearbeitet (26.12.03 12:40)
Ich hab' zwar kaum Ahnung davon, wieviele Züge wo langfahren können etc., aber in meinen Augen fällt es schwer, auf dem Abschnitt Wittenbergplatz - Pankow einen 2-Minuten-Takt einzurichten. Auf der Nord-Süd-U-Bahn dürfte es leichter sein, die Streckenführung ist ja einigermaßen geradlinig ausgerichtet.

Naja, vielleicht kann mir ja einer weiterhelfen.

Unioner
Hallo!

An Unioner:
Grundsätzlich ist das U-Bahnnetz sicherungstechnisch für eine Zugfolge von max. 90 Sek. ausgelegt (vgl. dazu: "Berliner U-Bahn", alba-Verlag).

An Darkside:
Ja, ich meinte die S21.

Das grundlegende Problem von dichten Taktabstand ist ihre enorme Störanfälligkeit. Bei einem reinen Linienbetrieb erreicht man, dass nur eine Linie betroffen ist, jedoch bei der Verzweigung wären bei einer Störung (z.B. ein Personenunfall im Bhf. Hallesches Tor) alle drei Äste (Tegel, Mariendorf, Neukölln) weitgehend lahmgelegt. Möglicherweise ließen sich Störfaktoren bei einem (voll-)automatischen Zugbetrieb vermeiden.
Dennoch bleibt das Problem, das südlich des Mehringdammes max. ein 4-min-Takt angeboten werden kann. Während dies auf der U6 keine weiteren Probleme machen dürfte, sieht es bei der U7 anders aus: hier verkehren die Züge m.W. im 2,5-min-Takt, das bedeutet eine Reduzierung des Platzangebots von jetzt 24 Zügen pro Std. (17.952 Pl. bei H) auf 15 Züge pro Std. (11.220), was einer Reduzierung des Platzangebotes um 38% bedeutet.

Zur Stadtbahn:
Die Stadtbahn verkraftet einen dichten Takt, allerdings wird es zu betrieblichen Problemen kommen, wenn bei diesem dichten Takt Züge die Durchfahrgleise (Friedrichstr., Alex) für das Kehren blockieren.
Bindet man dagegen alle Linien bis Charlottenburg/Westkreuz durch, dürfte es keine Probleme geben, denn beide Bahnhöfe verfügen durch ihre vier Bahnsteiggleise über genügend Kapazität.
Eine weitere Frage: Nach Deinem Konzept besteht bis Potsdam nur ein 20-min-Takt. Ist das gewollt? Es wäre wohl besser, die S3/S35 bis Westkreuz zurückzuziehen und dafür die S7 bis Potsdam Hbf. (10 min) und die S75 bis Stahnsdorf (20 min) zu führen oder aber statt der S75 jeden zweiten Zug der S1 bis Stahnsdorf.

Zur S-Bahn:
Bis auf 8,85,9,95 habe ich keine Taktangaben gemacht. Welche Linie auf
welchen Abschnitten wie oft verkehrt bin ich noch beim Überlegen.
Falls die S3 nur eine 20er Linie gibt, wird die S1 die Verdichtung auf 10 min
nach Potsdam übernehmen.
Wie die Situation zum Wenden auf der Stadtbahn zZ aussieht ist mir
nicht exakt bekannt. Wenn ich mich nicht irre hat Friedrichstr oder Alex
ein Ausziehgleis zu wenden. Der Bf ohne müsste dann noch eines bekommen.
Die Gleise sollen nur ausserhalb der Spitzenzeiten und bei Betriebstörungen
westlich von Friedrichstr von der 7,75 & 9 genutzt werden.

Die Fahrzeit von 67 min auf dem Vollring würde um 3 min auf 70 gestreckt
werden, um die Fahrplansicherheit zu erhöhen und damit der Takt passt.

Auf der U6 fahren laut Fahrplan alle 5 min Züge. Bei der U7 gibt es nicht so
genaue Angaben, aber wenn ich mich nicht irre war in der HVZ 3 1/3-Takt.
Das bedeutet: U6 12 Züge und U7 18 Züge.
Durch Verschiebung der Zugabstände (U6 X0 U7 X2 U6 X4 U7 X6 U7 X8)
liese sich alle 2 min ab Mehringdamm fahren. Da bis Alt Tegel keine 30 Züge
gebraucht würden, wird nur jeder 3te Zug der U7 bis dort fahren, die anderen
nur bis Seestr.

>Das grundlegende Problem von dichten Taktabstand ist ihre enorme Störanfälligkeit

Das mit dem Verspätungsrisiko ist mit klar. Wenn man danach gehen würde
müsste man ja das ganze S-Bahn-Netz auseinander basteln.



Nachricht bearbeitet (27.12.03 00:28)
Hallo,

sowohl Alexanderplatz als auch Friedrichstraße verfügen über keinerlei Abstellgleise und es ist hier auch nicht möglich, nachträglich eins einzufügen. Die Breite der Stadtbahn lässt dies nicht zu.
Der Bhf. Alexanderplatz hatte mal bis 1994 ein Abstellgleis, dafür verlief die Fernbahn aber nur eingleisig.

Zudem haben sich die Verkehrsströme stark verändert, es ist unbedingt notwendig, auf der gesamten Stadtbahn den gleichen Takt anzubieten.

Darkside schrieb: "Die Fahrzeit von 67 min auf dem Vollring würde um 3 min auf 70 gestreckt werden, um die Fahrplansicherheit zu erhöhen und damit der Takt passt."
Wie soll denn diese Fahrzeitverlängerung aussehen? Sollen die Züge langsamer fahren oder an einem Bahnhof drei Minuten halten? Wäre ziemlich unattraktiv.

Gerade im S-Bahnnetz hat Berlin nach den umfangreichen Investitionen seit der Wende einen Stand erreicht, der weltweit vorbildlich ist und auch weltweit beneidet wird. Kaum eine Stadt kann ein so zuverlässiges, pünktliches, schnelles und modernes Massenverkehrsmittel bieten.
Auch das Liniennetz hat heute einen sehr intelligenten Stand erreicht: Die drei Linienkomplexe (Nord-Süd-Bahn, Ost-West, Ring) verkehren weitgehend unabhängig und bedienen mit attraktiven Takten die Nachfrage.
Hier halte ich Veränderungen für wenig gewinnbringend. Das Liniennetz sollte - wenn überhaupt - nur geringfügig verändert werden. Deshalb würde ich folgende Veränderungen an Deinem Konzept vorschlagen (unvollständig):
S1 nach Stahnsdorf (20), dafür die S3/S5 bis Falkensee/Staaken (je 20), S6 gestrichen, S7 nach Potsdam (10), S75 nach Westkreuz (20, bis WarStr. 10),S9 nach Westkreuz (20), in der HVZ bis Spandau oder Falkensee.

Da ich wohl bis zum St. Nimmerleinstag auf meine U10 (siehe Thema "Weihnachtswunsch") warten kann, würde ich noch vorschlagen, die Spindlersfelder Strecke bis zum Salvador-Allende-Viertel zu verlängern (unterirdisch mit den Bahnhöfen Altstadt Köpenick, Kietzer Vorstadt und S.-Allende-Viertel).

Gruß,
Martin

Martin1 schrieb:

> Darkside schrieb: "Die Fahrzeit von 67 min auf dem Vollring
> würde um 3 min auf 70 gestreckt werden, um die
> Fahrplansicherheit zu erhöhen und damit der Takt passt."
> Wie soll denn diese Fahrzeitverlängerung aussehen? Sollen die
> Züge langsamer fahren oder an einem Bahnhof drei Minuten
> halten? Wäre ziemlich unattraktiv.

Erstens benötigt man im Moment ca. 64 Minuten (mit Abtrödeln auf einigen Bahnhöfen), nicht 67 Minuten, für eine Ringumrundung, und zweitens sollten 60 Minuten mit einigen Verbesserungen (weitgehende Beendigung der Bauarbeiten, Selbstabfertigung, BR 480/481, ein Reservezug) durchaus im Bereich des Möglichen liegen.
Dennoch wäre eine Verlängerung der Fahrtzeit auf 70 Minuten unter Realisierung der geplanten Bahnhöfe (Kiefholzstraße, eventuell auch Oderstraße) sinnvoll.

Unioner
Unioner schrieb:

> Dennoch wäre eine Verlängerung der Fahrtzeit auf 70 Minuten
> unter Realisierung der geplanten Bahnhöfe (Kiefholzstraße,
> eventuell auch Oderstraße) sinnvoll.

Man könnte auch sagen: Um die 60 Minuten zu halten, ist es nicht sinnvoll, weitere Bahnhöfe an der Ringbahn einzurichten. Tatsächlich sollte man sich bei der Errichtung von Zwischenhalten auch über betriebliche Auswirkungen einer solchen Maßnahme, die gerade bei Ringstrecken extrem sein kann, Gedanken machen. Da kann ein zusätzlicher Halt möglicherweise zu deutlichen Fahrzeitverlängerungen führen und den Einsatz von (mindestens) zwei zusätzlichen Zügen notwendig machen.

Eine Ringumrundung in 60 Minuten ist auch insofern erstrebenswert, daß man im Nachtverkehr sehr günstig einen Anschluß in Ostkreuz und Westkreuz einrichten kann, wenn die Fahrzeit jeweils (Nordring, Südring, Stadtbahn) 30 Minuten beträgt.
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