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Sammelthread Beschilderungen/Anzeigen/Ansagen/u.ä.
geschrieben von Hechtwagen 
so, da es ja immer wieder in anderen Threads heiße themenfremde Diskussionen über Anzeigen und Ansagen u.ä. gibt (siehe im Moment im Gleisradiusthread), habe ich diesen Thread mal als Sammelstelle für diese speziellen Themen eröffnet. In der Forensuche habe ich jedenfalls kein Thema nur dafür gefunden, war alles irgendwie in anderen Threads verteilt.

Um mal die Diskussion gleich zu starten, ich bin ja dafür das bei abweichender Linienführung auch das tatsächliche Ziel von Beginn an geschildert wird. Akustisch und an den Anzeigern im Zug sollte allerdings schon vor der letzten Haltestelle auf der Stammstrecke darauf hingewiesen werden ...
... achso, ne Baustellennummer brauchen wir hier in Berlin aber nicht ...

so, nun Ihr ....

(vielleicht kann ja der Master die entsprechenden Beiträge vom Gleisradiusthread gleich mal hier rüberschieben, passt glaube ich ganz gut)

Gruß Hechtwagen
Gute Idee!!

Zu BVB Zeiten hatten wir ja auch die gelben Plastschilder:
"Abweichende Linienführung"
die über die Seitenpappen bzw an der Frontscheine gesteckt waren.

Half zwar nicht gegen "blinde" Fahrgäste,
die Masse merkte aber das da was nicht orginal fährt.

Auch heute gibt es ja die Klientel, die selbst einer Betriebsfahrt die Türdrücker bald einschlagen...

Vg T6JP
T6Jagdpilot schrieb:
-------------------------------------------------------
> Gute Idee!!
>
> Zu BVB Zeiten hatten wir ja auch die gelben
> Plastschilder:
> "Abweichende Linienführung"
> die über die Seitenpappen bzw an der Frontscheine
> gesteckt waren.
>
> Half zwar nicht gegen "blinde" Fahrgäste,
> die Masse merkte aber das da was nicht orginal
> fährt
....

Ja, irgendein Zusatzschild im modernen Design wäre vielleicht eine gute Lösung, das muß so richtig auffallen und ins Auge stechen, dann sind alle Fahrgäste vorgewarnt auf Ansagen etc. zu achten bzw. sich noch rechtzeitig zu informieren. Eine andere Liniennummer dagegen, würde nur zu Verwirrungen führen.
Vielleicht hätte man in den U-Bahnen auch Matrixanzeigen einbauen sollen, um bei Bauarbeiten wie z.B. auf der U2 dann auch Schönhauser Allee (ist ja sicher nicht im Rollband enthalten) zu schildern. Eine Umrüstung würde ich allerdings für zu teuer betrachten, da gibt es Wichtigeres.

Gruß Hechtwagen

Gruß Hechtwagen
Was nützen selbst die größen Schilder wenn sie keiner liest?
Hallo,

gute Idee, einen Thread für dieses Thema zu eröffnen. Wie Du ja richtig schreibst, wurde es immer wieder seitenweise in anderen Threads diskutiert, was ich als Zeichen von Interesse werten würde ...

Meine Meinung zur Beschilderung bei Baumaßnahmen, die ich auch schonmal irgendwo gepostet hatte, nochmal kurz zusammengefaßt:
- Hinweisschilder an der Front der Fahrzeuge bei abweichender Linienführung wären sehr wichtig, optimal erscheint mir eine Art Stufenpfeil (ähnlich wie in Dresden und anderen Städten), ggf. mit zusätzlichem Text "abweichende Linienführung", auf orangefarbenem Hintergrund. Gelb als Hintergrundfarbe (wie früher bei den BVB-Schildern) erscheint mir heute ungeeignet, da es im sonnengelben Corporate Design der BVG "untergehen" würde. Hinweisschilder an Seite und Heck könnte man in Erwägung ziehen, allerdings sind Schilder dort erfahrungsgemäß sehr vandalismußanfällig, deshalb hat man sie ja abgeschafft.
- Als Ziel sollte das planmäßige Ziel der jeweiligen Linie geschildert werden. Das Schildern des Zwischenendpunktes könnte unbedarfte (bzw. vorher nicht informierte) Fahrgäste vom Einsteigen abhalten. Als Hinweis auf die abweichende Linienführung genügt das Zusatzschild. Außerdem beinhaltet das Schildern des Regel-Zieles die wichtige Info, daß dieser Endpunkt auch erreicht wird - zwar mit Umsteigen oder Umleitung, aber er wird erreicht. Das abweichende Ziel sollte lediglich bei der Weiterfahrt zu einem abseits des Regellinienweges liegenden Endpunkt ab der letzten originalen Haltestelle geschildert werden (z.B. "M13 Am Steinberg" ab Gustav-Adolf-Str.).
- Baulinien bitte nur in Fällen, in denen sie tatsächlich sinnvoll sind, d.h. bei der Verknüpfung von Linienteilen ohne ausreichenden Bezug zu einer ursprünglichen Linie oder bei Ergänzungslinien zur Umfahrung der Baustelle auf Umwegen (z.B. eine "14" von Falkenberg zum Hackeschen Markt über die Prenzlauer Allee bei Sperrung der Greifswalder Str.).
- Bei Verknüpfungen zweier Linienteile an einem Knotenpunkt bitte grundsätzlich keine Baulinien, sondern Umschildern der Linie am Verknüpfungspunkt. Die Fahrgäste auf nicht von der Baumaßnahme betroffenen Abschnitten sollten nicht durch abweichende Beschilderungen verunsichert werden. Als Hinweis auf die Baumaßnahme genügt das Hinweisschild an der Front. Wer sich über Baumaßnahmen abseits seiner Fahrtstrecke vorab informieren will, kann das mittels Bau-Info-Heft oder Internet tun, alle anderen sollte man damit in Ruhe lassen.

Fazit: Im Großen und Ganzen ist die derzeitige Beschilderungsphilosophie der BVG in Störungsfällen bewährt und richtig, sie sollte m.E. beibehalten werden. Eine wirklich sinnvolle und wichtige Ergänzung könnten aber die Bau-Hinweisschilder an der Front sein. Diese Verbesserung würde vielen Fahrgästen nützen und dürfte relativ preiswert realisierbar sein (Fertigung in der eigenen Schilderwerkstatt möglich, keine Halterung im Fahrzeug nötig, Schild kann einfach vor das Fahrerpult gelegt werden).

Was die Beschilderung im Regelfall betrifft: Da würde ich die Wiedereinführung des "E" für verkürzte Fahrten begrüßen. Da es auf den Matrixanzeigen nicht in Verbindung mit dem "M" dargestellt werden kann, könnte man dafür Zusatzschilder nutzen oder ggf. das "M" (dessen Informationsgehalt mir geringer als der des "E" erscheint) wieder abschaffen.

Grüße vom ex-Dresdner
Von der Beschilderung bin ich eigendlich erfreut. Sie verweisen (im Regelfall) schon immer auf alles was wichtig ist, man muss es wie o.g. nur lesen! ^^

Z.B. Baustelleninfos werden mit Ständern, an Fenstern usw. angebracht, und das in ziemlich großzügigen Formaten. Wenn man nicht nur der Abbildung, sondern auch dem Text ein wenig Aufmerksamkeit schenkt, dann ist es (fast) kein Problem sich zurechtzufinden.

Das einzige was man noch machen sollte/könnte ist die älteren U-Bahn-Fahrzeuge, die noch länger in Betrieb sein werden mit Anzeigen nachzurüsten, bzw. die 'Berliner-Fenster-Software' so abzuändern, dass unten ein Durchlauf für die nächste (oder die 3 nächsten, s. S-Bahn) Station/en ist. (so wie es bei Betriebsstörungen der Fall ist, diese könnten ja dann z.B. in rot dargestellt werden)

LG: Metropolitan
___________________
"Oftmals sich wiegen und danach leben, wird Dir lange Gesundheit geben."
Auf jeden Fall isses lobenswert, dass die M1 ab Kupfergraben bis U Eberswalder geschildert ist. Da würde auch problemlos das E hintenran passen. Das hat Sinn und hilft zumindest den Berlinern und sicher auch nem Teil der Touristen. Ersteres erscheint mir dabei relevanter zu sein.

Bliebe noch aus M13 > M3 M17 > M7 und M10 > M9 zu machen, schon passt das E wieder überall dran. Ganz ohne Pappschild.
Re: "M" vs. "E"
10.08.2009 22:21
Hallo,

geschrieben von: achherrje
> Bliebe noch aus M13 > M3 M17 > M7 und M10 > M9 zu machen, schon passt das E wieder überall dran. Ganz ohne Pappschild.

Nein. Das Problem bei der Darstellbarkeit ist m.W. nicht nur die Länge des Liniennummernfeldes (max. 3 Stellen). Das IBIS ist nicht in der Lage, eine Liniennummer gleichzeitig mit zwei Sonderzeichen (vorangestelltes "M" und nachgestelltes "E") zu kombinieren.

Grüße vom ex-Dresdner
Zitat

Das IBIS ist nicht in der Lage, eine Liniennummer gleichzeitig mit zwei Sonderzeichen (vorangestelltes "M" und nachgestelltes "E") zu kombinieren.
Ber der ANNAX-Anzeige ging dies ohne Probleme. Man erinnere sich an die Faxen einiger Fahrer "ENE - Betriebsfahrt" anzuzeigen ;-)
Zitat
ex-Dresdner
Das Problem bei der Darstellbarkeit ist m.W. nicht nur die Länge des Liniennummernfeldes (max. 3 Stellen).

Rein vom IBIS & Annax-Anzeigesystem geht es schon, nur die Lesbarkeit bspw. von M13E ist äußerst bescheiden. Gerade das "M" wird dann zu einem unlesbaren Matrix-Knubbel... Im Vorfeld zur Einführung des Metro-Netzes gab es dazu umfangreiche Tests.
So wäre eine vierstellige Liniennummer an keinem DAISY-Anzeiger lesbar.

Just my 2 cents,
Tatra83
Re: "M" vs. "E"
13.08.2009 19:12
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das IBIS ist nicht in der Lage, eine
> Liniennummer gleichzeitig mit zwei Sonderzeichen
> (vorangestelltes "M" und nachgestelltes "E") zu
> kombinieren.

Wie wärs denn mit einem Zeichensatz, der neben 0-9 M, X und E als reguläre Zeichen enthält?
Bei 10 Zeichen dürfte doch noch Platz für bis zu 6 Zeichen sein(oder 5 mit Leerzeichen?), ohne mehr Speicher zu benötigen?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
d.e.s > Das ist garantiert teurer, da irgendwelche eingelöteten Chips aufzufrischen, als einen der genannten anderen Vorschläge zu realisieren.

Nicht umsonst hat man sich in Polen an den KT4D auch für neue Anzeigen entschieden, statt Firmware-updates einzusetzen.
Ich wäre auch für die Wiedereinführung des "E"s. Das M kann von mir aus in die Tonne, das war eh eine vollkommen überflüssige Idee.

Paßt das Thema Daisy und das Deppenapostroph eigentlich auch in diesen Thread? Da gab es gerade letzte Woche "Info's" ... *schüttel*
Oso Blanco schrieb:
-------------------------------------------------------
> Paßt das Thema Daisy und das Deppenapostroph
> eigentlich auch in diesen Thread? Da gab es gerade
> letzte Woche "Info's" ... *schüttel*

Ja. Schon bemerkenswert - eigentlich sollte jedes Zeichen auf seine Notwendigkeit abgewägt werden, um die Info so schnell erfassbar wie möglich zu machen und dann wird Platz verschwendet für falsche Gramatik.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
@Dresdner -lol
WITZIG -wieviele Gründe ausgekramt werden - nur zu beweisen, dass etwas NICHT gemacht werden sollte.. (Im Übrigen, eine typische monopolistische Eigenschaft)

LEIDER - wer einmal versucht hat, dieses 16 Seitige Meisterwerk im Kindereinband zu verstehen (ausgenommen: Professoren, Vekehrsmeister u. SBTs), wird es schon wissen weshalb etwas geändert werden muss!


so in etwa: Wegen Bauarbeiten werden die Linien M1 M13 zwischen den XX.XX.2009 u XX.XX.2009 eingestellt. In dieser Zeit fahrt die Baustellenlinie 'I' (A bis B) zwischen XX.XX u XX.XX und die Baustellenlinie 'II' (C bis A). Klar?
Statt M1 bis hier weiter als 12 oder M13 bis dort weiter als M1 usw. und sofort..

Ach, früher war alles viel einfacher? Damals gab es AxxE un manchmal sogar noch AxxEN..!


IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.08.2009 23:31 von IsarSteve.
Anonymer Benutzer
...
15.08.2009 04:23
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 15:19 von 54E.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Was ist an M1 fährt ab xx weiter als M13 nicht zu
> verstehen?
>
> AxxEN gab es am Fahrzeug übrigens nie!

Oh :o) - nur auf Papier!

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.08.2009 06:00 von IsarSteve.
Ok, dann mal eine andere Frage:
Ich habe am Hermannplatz vorgestern auf der U8 eine Bahn entdeckt bei der die Nummer rot unterstrichen war, hat das eine besondere Bedeutung ?

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Anonymer Benutzer
...
15.08.2009 13:39
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 15:20 von 54E.
Und was sollte das bedeuten?
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