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Grüne nehmen klare Stellung für Falkenseer S-Bahn
geschrieben von Bahnknoten 
Das ist mal ein sehr erfreulicher Zeitungsartikel:

[www.maerkischeallgemeine.de]

Ein Grund mehr grün zu wählen ;-)

Euer Bahnknoten
Zitat
Bahnknoten
Ein Grund mehr grün zu wählen ;-)

... wenn man eine privat betriebene S-Bahn haben möchte.
Das Expertenforum war im Übrigen diese Veranstaltung.

Frau Hämmerling kann sich eine Straßenbahn in Spandau kurz- bis mittelfristig nicht vorstellen. Grundsätzlich ist sie jedoch dafür und will sich für Trassenfreihaltungen einsetzen. Vorstellungen darüber, welche Trassen sie konkret freihalten möchte, äußerte sie jedoch nicht.

Viele Grüße
Florian Schulz

Tante Edit spendierte noch ein u.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.2011 20:31 von Florian Schulz.
Zitat
Florian Schulz
Frau Hämmerling kann sich eine Straßenbahn in Spandau kurz- bis mittelfristig nicht vorstellen.

Ich auch nicht. In der Zeit, in der woanders ein ganzes Straßenbahnnetz gebaut wird, redet man ja in dieser Stadt immer schön um den heißen Brei herum, bevor auch nur einer einen Spaten in die Hand nehmen darf.
richtig .. und bei Frau Hämmerling kommen dann noch ein paar schützenswerte Borkenkäfer oder Fliegenlarven dazu.
Zitat
Märkische Allgemeine

Kann man auch den Infokasten irgendwo betrachten?
Zitat
Alter Köpenicker

Ich auch nicht. In der Zeit, in der woanders ein ganzes Straßenbahnnetz gebaut wird, redet man ja in dieser Stadt immer schön um den heißen Brei herum, bevor auch nur einer einen Spaten in die Hand nehmen darf.

Na ja, aber wenn man da in Spandau jetzt eine Straßenbahn bauen würde, hätte man doch zwei getrennte Netze und das geht doch nicht! Geht doch: in Paris, das ja auch als Vorbild für die Stilllegung der West-Berliner Straßenbahn diente, hat man in letzter Zeit sogar vier getrennte Straßen- bzw. Stadtbahnstrecken errichtet! Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebü... äh, Weg!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Da die Grünen, sollten sie wider erwarten doch gewinnen, keinen gefüllten Geldtopf mitbringen, bleibt auch das nur Wahlkampfgeplänkel. In der nächsten Legislaturperiode wird es weder eine S-Bahnverlängerung noch ernsthafte Tram-Bauten in Spandau geben.

Gruß Spandauer
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Um Straßenbahnstrecken zu bauen braucht man einen guten Willen, dann kommt das Geld von ganz alleine. Die Spanier ind Franzosen haben nicht mehr Geld als wir. Die Bremer übrigens auch nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.08.2011 00:42 von Logital.
Zumal Berlin für die Verlängerung zur Stadtgrenze bzw. nach Falkensee nichts zahlen müsste, da sich der Bund Anfang der 90er ja verpflichtet hatte, teilungsbedingte Streckenschließungen wieder rückgängig zu machen und dabei für alle Kosten aufzukommen. Lediglich die neu zu bauenden Bahnhöfe, die früher nicht existierten, müsste Berlin aus eigener Tasche bezahlen.

Ich war übrigens auf dieser Veranstaltung und war gefühlt der einzige unter 50 Jahre, mit 23 Jahren... Schade, dass sich die Jugend nicht für Verkehr interessiert, wo es doch gerade ihnen in Zukunft zu Gute kommen wird, wenn die Mobilität erleichtert und verbessert wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.08.2011 01:34 von hansaplatz.
Zitat
hansaplatz
Zumal Berlin für die Verlängerung zur Stadtgrenze bzw. nach Falkensee nichts zahlen müsste, da sich der Bund Anfang der 90er ja verpflichtet hatte, teilungsbedingte Streckenschließungen wieder rückgängig zu machen und dabei für alle Kosten aufzukommen. Lediglich die neu zu bauenden Bahnhöfe, die früher nicht existierten, müsste Berlin aus eigener Tasche bezahlen.

Die teilungsbedingte Streckenschließung ist mit den 2 Gleisen zwischen Spandau und Albrechtshof bereits rückgängig gemacht. Daß das dortige Gleis zwischen 1951 und 1961 mal zusätzlich eine Stromschiene trug ist dabei unerheblich.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Zitat
hansaplatz
Zumal Berlin für die Verlängerung zur Stadtgrenze bzw. nach Falkensee nichts zahlen müsste, da sich der Bund Anfang der 90er ja verpflichtet hatte, teilungsbedingte Streckenschließungen wieder rückgängig zu machen und dabei für alle Kosten aufzukommen. Lediglich die neu zu bauenden Bahnhöfe, die früher nicht existierten, müsste Berlin aus eigener Tasche bezahlen.

Die teilungsbedingte Streckenschließung ist mit den 2 Gleisen zwischen Spandau und Albrechtshof bereits rückgängig gemacht. Daß das dortige Gleis zwischen 1951 und 1961 mal zusätzlich eine Stromschiene trug ist dabei unerheblich.

Man darf Lückenschluss und S-Bahn nicht vermischen. Die Vereinbarung zur S-Bahn lautet nicht auf die Anzahl der Gleise, sondern richtet sich allein nach den 1961 von der S-Bahn befahrenen Strecken. Das Geld dafür ist nun durch die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) bereitzustellen, wenn die Wirtschaftlichkeit des "Wiederaufbaus" nachgewiesen wurde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Außerdem hatte der Bund sich vor einem oder zwei Jahren meines Wissens auch mal so geäußert, dass er die Netzwiederherstellung mittlerweile nicht mehr fördert.
Zitat
les_jeux
Außerdem hatte der Bund sich vor einem oder zwei Jahren meines Wissens auch mal so geäußert, dass er die Netzwiederherstellung mittlerweile nicht mehr fördert.

Nein, der entsprechende Geldtopf wurde abgeschafft, da das Ganze aber gesetzlich verankert ist, muss das Geld dafür eben aus einem anderen Topf (in dem Fall die LuFV) kommen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Man darf Lückenschluss und S-Bahn nicht vermischen. Die Vereinbarung zur S-Bahn lautet nicht auf die Anzahl der Gleise, sondern richtet sich allein nach den 1961 von der S-Bahn befahrenen Strecken. Das Geld dafür ist nun durch die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV) bereitzustellen, wenn die Wirtschaftlichkeit des "Wiederaufbaus" nachgewiesen wurde.

Es war hier ein zusätzlich mit einer Stromschiene versehenes Fernbahngleis auf dem bis Oktober 1961 Fernzüge verkehrten und S-Bahn Gleichstromzüge fahren konnten und nicht um eine reine S-Bahnstrecke. Das macht in meinen Augen schon einen Unterschied.
Zum Glück ist man an den entscheidenen Stellen nicht so naiv zu glauben mit der sturen Wiederherstellung des Zustandes von August 1961 wäre alles im Lot.

Alles andere wurde hier schon so oft durchgekaut ...

Gruß Spandauer
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Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Alter Köpenicker

Ich auch nicht. In der Zeit, in der woanders ein ganzes Straßenbahnnetz gebaut wird, redet man ja in dieser Stadt immer schön um den heißen Brei herum, bevor auch nur einer einen Spaten in die Hand nehmen darf.

Na ja, aber wenn man da in Spandau jetzt eine Straßenbahn bauen würde, hätte man doch zwei getrennte Netze und das geht doch nicht!
Von der Potsdamer Seite ist eine Verlängerung Richtung Fahrland zumindest geplant und eine Verlängerung nach Groß Glienicke wird zumindest untersucht. Ob sich ein Lückenschluss nach Spandau oder Kladow lohnen würde, steht natürlich wieder auf einem ganz anderen Blatt.
Wegen der großen Entfernung und weitgehend ausgenutzten Kapazität des Potsdamer Betriebshofs müsste trotzdem in Spandau ein weiterer errichtet werden.

Zur S-Bahn nach Falkensee:
Schon in den 1930er Jahren fuhr die Dampf-S-Bahn bis Nauen, und das im Berufsverkehr sogar 5x pro Stunde.
[deutsches-kursbuch.de] (Sommerfahrplan 1939)

Heute ginge ein solch dichtes Angebot nicht mehr, da der Fernverkehr auch im Berufsverkehr wichtige Kapazitäten frisst - damals musste er sich soweit möglich dem S-Bahnverkehr unterordnen. So gab es auf der Hamburger Bahn im Frühberufsverkehr keinen einzigen Fernzug nach Berlin. Da die Fahrzeit der D-Züge von Hamburg damals über 3 Stunden betrug war das aber auch nicht schwer.


Auf der Dresdener Bahn gab es auch nie mehr als 2 zivile Gleise (+ 1 Militärgleis bis ca 1920).
Eine Tram von Spandau über Kladow und Fahrland nach Potsdam wäre auf jeden Fall zu begrüßen! Die heutigen Busse sind immer gut gefüllt, nur brauchen sie ewig. Aus Kladow ist man daher schneller in Potsdam, wenn man mit der Fähre bis Wannsee fährt und dort mit der Regio oder S-Bahn bis Potsdam weiterfährt.

Was den nötigen Betriebshof in Spandau angeht: warum reden alle davon, dass ein Tramnetz in Spandau einen neuen Betriebshof erfordert? Was ist mit dem großen an der Heerstraße? Sollten Linien wie M37, 134 und 136/236 in Zukunft mit einer Tram bedient werden, dürfte an der Heerstraße eine Menge Platz im Betriebshof frei werden, der doch dann sicher mit überschaubaren Umbauten für Straßenbahnen nutzbar wäre. Dies wäre sicher billiger als einen völlig neuen Betriebshof anzulegen.
Zitat
hansaplatz
Eine Tram von Spandau über Kladow und Fahrland nach Potsdam wäre auf jeden Fall zu begrüßen! Die heutigen Busse sind immer gut gefüllt, nur brauchen sie ewig. Aus Kladow ist man daher schneller in Potsdam, wenn man mit der Fähre bis Wannsee fährt und dort mit der Regio oder S-Bahn bis Potsdam weiterfährt.

Was für ein Blödsinn! Schau dir mal an, wie oft die Linien 638/ 639 verkehren! Da ist keinerlei Bedarf für eine Straßenbahn! Und dann entlang der Wilhelmstraße und der
Potsdamer Chaussee? Den gerade aufgeforsteten Todesstreifen wegen einer Straßenbahn in der Pampa wieder abholzen? Eine Bahn entlang des Kladower Damms kann
ja kein Mensch, der bei Trost ist, wirklich ernst meinen!

Zitat
hansaplatz
Was den nötigen Betriebshof in Spandau angeht: warum reden alle davon, dass ein Tramnetz in Spandau einen neuen Betriebshof erfordert? Was ist mit dem großen an der Heerstraße? Sollten Linien wie M37, 134 und 136/236 in Zukunft mit einer Tram bedient werden, dürfte an der Heerstraße eine Menge Platz im Betriebshof frei werden, der doch dann sicher mit überschaubaren Umbauten für Straßenbahnen nutzbar wäre. Dies wäre sicher billiger als einen völlig neuen Betriebshof anzulegen.

Der Betriebshof an der Heerstraße ist für Busse und nicht für Straßenbahnen ausgelegt! Den 134er umstellen? Vom Wasserwerk durch die enge Pionierstraße nach Hottengrund? Selten so einen Unsinn gelesen! Der 136er nach Hennigsdorf auf Straßenbahnen umstellen? Wer soll da bitte mitfahren?
Mensch Peter, es mag Leute geben die haben mit Rechtschreibung Probleme. Du solltest aber mal an deiner Höflichschreibung arbeiten. Kann man das nicht netter ausdrücken?
Aber zur Sache: Viele Busbetriebshöfe waren früher Straßenbahnbetriebshöfe. Diesen Schritt kann man sicher auch in die andere Richtung gehen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
@Logital: Was sollen deine ständigen Sticheleien gegen mich?

Ein anderer User beschimpft hier seine Mituser mit "Honk" und verunglimpft Spandauer Bürger als "vom anderen Ufer". Aber da sagst du natürlich nichts...

Also entweder behandelst du alle gleich oder du lässt es bleiben!
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