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Grüne nehmen klare Stellung für Falkenseer S-Bahn
geschrieben von Bahnknoten 
Zitat
Peter Bock
@Logital: Was sollen deine ständigen Sticheleien gegen mich?

Also entweder behandelst du alle gleich oder du lässt es bleiben!

Nun auch mir als gelegentlichem Leser fällt Dein sehr aufbrausender, unnötig grober Ton auf.
Aufbrausend ist anders.

Echte Berliner haben nunmal eine etwas grobere und härtere Art der Ausdrucksweise.
Stimmt dagegen müsste ich auch was sagen. Manches wirkt aber auch witzig anderes widerum einfach nur runtermachend. Eine reine subjektive Einschätzung meinerseits.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Also "Honk" ist ne Beleidigung, ebenso wie das "andere Ufer" - da kann man nichts dran rütteln.
Zitat
Peter Bock
@Logital: Was sollen deine ständigen Sticheleien gegen mich?

Ein anderer User beschimpft hier seine Mituser mit "Honk" und verunglimpft Spandauer Bürger als "vom anderen Ufer". Aber da sagst du natürlich nichts...
Und weil andere sich nicht benehmen können ist es auch völlig egal, wenn man selber völlig niveaufrei auftritt? Ich bin noch nicht lange in diesem Forum und habe diesbezüglich noch nicht viele andere Stichelein mitbekommen. Ich selber bin aber sicher noch nicht negativ aufgefallen, daher erwarte ich von dir, dass du dich mir gegenüber so respektvoll verhältst, wie ich es dir gegenüber auch tue. Dann können wir auch gerne sachlich über das Thema reden. So viel dazu.

Eine Tramlinie nach Potsdam ist wahrscheinlich die am weitesten entfernteste aller ÖPNV-Ideen für Spandau, das gebe ich zu. Sollte diese aber irgendwann doch einmal realisiert werden (und angesichts der stetig wachsenden Spritpreise und dem absehbaren Ende des Rohöls denke ich, dass früher oder später ein Umdenken im ÖPNV-Sektor geschehen MUSS, wenn man nicht an Mobilität einbüßen will bzw. bei deren Qualität zumindest den status quo aufrechterhalten möchte), würde ich eine etwaige Trassenführung eher über die Gatower Straße/Kladower Damm sehen. Vom Rathaus aus dürfte dieser Weg etwas kürzer sein als der Umweg über die Potsdamer Chaussee/Ritterfelddamm und ein höheres Aufkommen dürfte sie auch generieren, da die Linie des heutigen 135 ja auf vielen Kilometern nur an Wiesen und den Rieselfeldern vorbeifährt, wo niemand wohnt. Und wie du ja richtig sagst, ist die Wilhelmstraße eher nicht tram-geeignet, da diese ein Nadelör ist. Potenzial ist aber auf jeden Fall vorhanden, sonst würden aus Spandau schließlich keine 2 Buslinien nach Potsdam fahren, wenn auch nur im Stundentakt. Diese beiden Linien könnten mit einer Linienführung via Gatower Straße/Kladower Damm auch zu einer Linie vereint werden, da die heutige 697 (?) ja erst in Kladow beginnt und die Bahn vom Rathaus daher dort eh vorbei kommen würde. Ein 20-Minutentakt wäre dadurch durchaus im Bereich des realistischen, auch wenn du das sicher negieren wirst. Ziel muss es außerdem sein, in Zukunft die Leute aus dem Auto in die ÖPNV-Produkte zu locken, was nur durch verbesserte Angebote funktionieren kann. Die Tram stünde für einen besseren Takt und schnellere Fahrzeiten. Außerdem wird eine Tram verkehrspsychologisch als angenehmer und stressfreier empfunden, was bei einem vorhanden Angebot ebenfalls Leute vom Auto in die Tram treiben könnte. Aber wie gesagt, diese Variante ist die am unwahrscheinlichsten aller ÖPNV-Ideen/Visionen.

Realistischer ist von Seiten des Aufkommens sicher der innerspandauer Verkehr. Du fragst ja so provokant, wer in einer Tram auf der Strecke des heutigen 136ers sitzen solle? Ob du es glaubst oder nicht, aber eben die Leute, die heute Bus fahren... Und das sind nicht wenige. Vielleicht ist eine Tram bis Henningsdorf eher ungeeignet, aber die Linienführung des 236 gäbe auf jeden Fall genug her, um dort eine Tram zu bauen. Nicht nur in der Hauptverkehrszeit sind die Busse (sowohl 136 als auch 236) zwischen Pichelsdorfer Straße und Streitstraße rappelvoll. In der Streitstraße wurden die Industriegleise vor kurzer Zeit erst entfernt und der Mittelstreifen begrünt. Hier hätte die Tram also sogar den Platz für eine eigene Trasse, wodurch die Fahrzeit zwischen Haselhorst und dem Rathaus bestimmt um einige Minuten gesenkt werden könnte. Die Brücke über die Havel ist bei ihrem Neubau sogar für eine spätere Tramtrasse in Form von Platz in der Mitte für 2 Gleise ausgelegt worden.

Für den 134 gilt das ähnlich. Du hast recht, dass er heute durch einige recht enge Straßen rollt, aber das ist im Berliner Tramnetz nun wirklich keine Seltenheit. Eine eigene Trasse wäre sicher erst ab Wröhmännerpark und dann durchgehend bis Heerstraße möglich. Ab dann wäre es über weite Teile der Gatower Straße bzw. des Kladower Damms eine echte Straßenbahn ohne eigene Trasse. Dort wo sie eine eigene Trasse besitzt, kann gegenüber dem Bus einiges an Zeit gut gemacht werden und so könnte man die Reisezeit aus Kladow zum Rathaus von heute oft 25 Minuten unter die psychologisch wichtige Marke von 20 Minuten drücken.

Es geht hier um Visionen, die meiner Meinung nach bitter notwendig sind, wenn man den Herausforderungen der zukünftigen Mobilität etwas entgegensetzen will. Pauschale Sätze wie "wer soll denn damit fahren" bringen uns da nicht weiter und gehen immer davon aus, dass alles so bleibt wie es ist. Die Erde dreht und verändert sich aber ständig, daher bleibt man meistens im Diesseits stecken, wenn man nicht mal den Blick in die Zukunft wirft. In sofern bin ich deiner Meinung nach vielleicht "nicht ganz bei Trost", aber ich meine z.B. das mit einer Trasse durch den Kladower Damm bitter ernst. Aber wie sagte schon Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen!

In dem Sinne...
Blödsinn bleibt Blödsinn und dieser darf auch so bezeichnet werden!

Eine Straßenbahn durch die Pionierstraße oder dem Kladower Damm zum Beispiel fordern noch einmal die "Experten" in diesem Forum. Sei es Ingolf oder die unzähligen Studierenden hier. Höhere Spritpreise werden sicherlich kommen, aber es gibt ja auch alternative Antriebe. Heutzutage baut niemand eine Straßenbahntrasse, die
höchstens alle 20 Minuten bedient wird! In Spandau sind nach allgemeinem Tenor nur folgende Abschnitte straßenbahnwürdig:
M32 S+U Rathaus Spandau - Brunsbütteler Damm/ Nennhauser Damm),
M37 Waldkrankenhaus - Hahneberg,
M45 komplett,
M49 Hahneberg - S+U Zoologischer Garten,
136 Gatower Str./ Heerstr. - Aalemannufer,
236 komplett.

Den Rest würde der Bus besser weiterhin besser erschließen.
Jau .. Blödsinn bleibt Blödsinn und Honk bleibt Honk.
Zitat
achherrje
Jau .. Blödsinn bleibt Blödsinn und Honk bleibt Honk.

Ja, die Anonymität im Internet ist schon was feines, nech?
Sag das dem Spandauer70 mal ins Gesicht...
Ui, das wird lustig. Mein Popkornverbrauch ist in letzter Zeit übrigens massiv angestiegen. Ich hol mir mal schnell was.
Zitat
DonChaos
Ui, das wird lustig. Mein Popkornverbrauch ist in letzter Zeit übrigens massiv angestiegen. Ich hol mir mal schnell was.

*Danebensetz* *ChipstüteAufreiß* Auch was abhaben? *hinhalt*

Ich setze jeweils einen Fünfer, dass Spandau zuerst von Berliner Seite ans Straßenbahnnetz angeschlossen wird (bevor man über Sinn und Unsinn der Varianten über Kladow und B2 diskutiert, müsste ja erst mal Groß Glienicke an Potsdam angeschlossen werden), und dass der Herr Polizist hier wieder als erster pöbelt. Dumm nur, dass wir ersteres beide nicht mehr erleben werden...
Zitat
Peter Bock
Aufbrausend ist anders.

Echte Berliner haben nunmal eine etwas grobere und härtere Art der Ausdrucksweise.

Das wollte ich auch schon sagen bei der Lektüre der Diskussion. Und nach meiner Meinung sollte man zu träumerische Ideen ruhig mal ein bißchen deutlicher kritisieren dürfen. Was kommt denn als nächstes? Der Wunsch nach einer Straßenbahnlinie auf der Havelchaussee?

@Hansaplatz. Kennst Du Dich in Gatow/Kladow einigermaßen aus? Die Straßenführung geht häufig hoch und runter, windet sich durch die Dörfer Gatow und Kladow und vor allen Dingen ist sie nicht so breit, um einer Straßenbahn eine eigene Trasse zu gewährleisten.
Zitat
Vollring über Westkreuz
@Hansaplatz. Kennst Du Dich in Gatow/Kladow einigermaßen aus? Die Straßenführung geht häufig hoch und runter, windet sich durch die Dörfer Gatow und Kladow und vor allen Dingen ist sie nicht so breit, um einer Straßenbahn eine eigene Trasse zu gewährleisten.

Die Berliner Verkehrsblätter haben vor vielen Jahren einmal von einer ernsthaften Straßenbahnplanung aus den 1920er Jahren für eine Straßenbahnstrecke nach Kladow berichtet. Die Idee ist also nicht neu, aber wohl heute wie damals unrealistisch.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Die Berliner Verkehrsblätter haben vor vielen Jahren einmal von einer ernsthaften Straßenbahnplanung aus den 1920er Jahren für eine Straßenbahnstrecke nach Kladow berichtet. Die Idee ist also nicht neu, aber wohl heute wie damals unrealistisch.

...nicht zu vergessen die Pläne/Träume von 1938 für eine U-Bahn von Pichelsdorf über Gatow nach Kladow... ;-)
Zitat
Peter Bock
Zitat
achherrje
Jau .. Blödsinn bleibt Blödsinn und Honk bleibt Honk.

Ja, die Anonymität im Internet ist schon was feines, nech?
Sag das dem Spandauer70 mal ins Gesicht...

*seufz* ... feine Ironie is nich Deins. Ham wa jemerkt.
Ich merke es vorsichthalber nochmal separat an: Mein Beitrag bezog sich nicht auf Spandauer70.
Zitat
Logital
Aber zur Sache: Viele Busbetriebshöfe waren früher Straßenbahnbetriebshöfe. Diesen Schritt kann man sicher auch in die andere Richtung gehen.

Der in Spandau war es niemals! Der ehemalige Spandauer Tram-Betriebshof ist heute mit Wohnhäuser bebaut.

Gruß Spandauer
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Zitat
Vollring über Westkreuz
Der Wunsch nach einer Straßenbahnlinie auf der Havelchaussee?

In Konkurenz zur Uferbahn? Au fein, wann ist die denn fertig?
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Vollring über Westkreuz
Der Wunsch nach einer Straßenbahnlinie auf der Havelchaussee?

In Konkurenz zur Uferbahn? Au fein, wann ist die denn fertig?

Mensch, das wäre doch überflüssiger Parallelverkehr zur S7...
bitte löschen. chronologisch überholt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2011 09:14 von Blaschnak.
Wahrscheinlich eher zur Stern- und Kreisschifffahrt. ;)
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