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20-Minuten-Takt nach Strausberg Nord rückt näher
geschrieben von Harald Tschirner 
Oder Geld und Planung ist vorhanden, aber die Verantwortlichen wissen nichts von ihrem Glück ;-)
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Oder Geld und Planung ist vorhanden, aber die Verantwortlichen wissen nichts von ihrem Glück ;-)

Das ist durchaus im Bereich des möglichen. Verantwortliche verschiedener Stellen reden ja gern mal nicht miteinander, um notfalls den Schwarzen Peter jmd zuschieben zu können. Es wäre zumindest kein Einzelfall.
Zitat
t-online.de
Die S-Bahn-Züge zwischen Berlin und Strausberg-Nord (Märkisch-Oderland) sollen von Dezember 2015 an im 20-Minuten-Takt fahren.

weiter geht es hier:
[www.t-online.de]
Zitat
Gleisfräse
weiter geht es hier:

Primärquelle, mit weiteren zeitlichen Informationen:
http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.356528.de

André
Danke.

Anmerkung: Nicht mal die Schreiber dieser "Pressemitteilugn" kriegen es auf die Reihe, Bahnhofsnamen korrekt zu schreiben. Mein schreibt da etwas über "Strausberg-Nord" und "Berlin-Ostkreuz".
Zitat
Gleisfräse
Danke.

Anmerkung: Nicht mal die Schreiber dieser "Pressemitteilugn" kriegen es auf die Reihe, Bahnhofsnamen korrekt zu schreiben. Mein schreibt da etwas über "Strausberg-Nord" und "Berlin-Ostkreuz".

Naja - nimms nicht so genau. Ob mit oder ohne Bindestrich - is doch egal. Hauptsache man weis welcher Bahnhof gemeint ist. ;-)

Ich find es aber, dass es endlich mal Zeit wird, dass die Ostbahn ausgebaut wird. Die Fahrgastzahlen dort entwickeln sich äußerst positiv und mit weiteren Zuwächsen wird gerechnet. Ich hoffe auch, dass die S5 und die RB26 mit den Maßnahmen eine Stabilisierung erfahren werden. ^^

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Hmm, diesen Thread habe ich am 6.10.2011 eröffnet. Außer Absichtserklärungen, die es auch vorher schon häufig gab, ist seither nichts passiert. Mal sehen, was diesmal an der Sache ´dran ist!

Beste Grüße
Harald Tschirner
"Der zweigleisige Ausbau des Abschnitts Strausberg – Rehfelde ist zeitlich flexibel eingeordnet und hängt im Wesentlichen von der Verfügbarkeit von Finanzmitteln ab."
Zitat aus der weiter oben benannten Primärquelle.
Und weiter unten steht sogar noch was von einer "Entflechtung im Bahnhof Strausberg".
Das Thema 20-min-Takt spukt seit Jahren immer wieder mal durch die brandenburgische Presse und wird es wohl (leider) auch weiter tun.
Zitat
Untergrundratte
Naja - nimms nicht so genau. Ob mit oder ohne Bindestrich - is doch egal. Hauptsache man weis welcher Bahnhof gemeint ist. ;-)

Mit der Argumentation könnten sie ja gleich auf jegliche Rechtschreibung verzichten. Von Redakteuren und Pressesprechern kann man jedoch erwarten, dass sie ordentliches Deutsch beherrschen. Welche Qualifikation sonst benötigt man in dem Beruf...

EDIT: Man kommt auf fünf (!) Rechtschreibfehler, in einer Pressemitteilung mit sechs Absätzen. Wie so etwas in der Schule gewertet wird, weiß wohl jeder. Ich habe den Herrn Dr. Referatsleiter mal angeschrieben.

André



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2014 23:46 von andre_de.
Man bräuchte eigentlich nur am Bahnhof Strausberg Stadt eine zweigleisige Ausweichstelle für die Gegenzüge und gut ist und der 20 Minutentakt ist sicher.
Zitat
bahnfreak01
Man bräuchte eigentlich nur am Bahnhof Strausberg Stadt eine zweigleisige Ausweichstelle für die Gegenzüge und gut ist und der 20 Minutentakt ist sicher.

Na wenn es so einfach ist dann frage ich mich, warum seit Jahrzehnten da nur ein 40 Min. Takt besteht. Ausserdem bin ich mir nicht so sicher, ob die Kreuzung der Züge wirklich am Bhf. Stadt fahrplantechnisch erfolgen würde.
Zitat
bahnfreak01
Man bräuchte eigentlich nur am Bahnhof Strausberg Stadt eine zweigleisige Ausweichstelle für die Gegenzüge und gut ist und der 20 Minutentakt ist sicher.

Wie kann man nur so einen Mist schreiben? Die Fahrzeit zwischen Fredersdorf und Strausberg Stadt beträgt 15 Minuten. Wie willst du hier einen 20-Minuten-Takt unterkriegen, wenn es dazwischen keine Ausweichmöglichkeit gibt? Zwischen Strausberg und Hegermühle muss die Ausweichstelle hin und genau da soll sie auch hin.

Jens
Fredersdorf liegt aber in dem Bereich der S5, wo im 20-Min-Takt bis Strausberg besteht. Der Engpaß ist in Strausberg die teilweise Mitbenutzung der Ferngleise und die eingleisige Strecke bis Strausberg Nord

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Hab mir eben nochmal den Gleisplan online angesehen, Jens, Du hast Recht, Strausberg ist ja kein Kreuzungsbahnhof, nur ein Gleis nach Nord und das andere ist ein Stumpfgleis....Also doch die Notwendigkeit am besten hinter dem Abzweig nach Strausberg Nord die Strecke zweigleisig auszubauen. Soweit ich weiß und es mal gesehen habe, gibt die Trasse das her, Brücken über die Strecke wurden schon so angelegt, daß man ein zweites Gleis legen kann....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Fredersdorf liegt aber in dem Bereich der S5, wo im 20-Min-Takt bis Strausberg besteht. Der Engpaß ist in Strausberg die teilweise Mitbenutzung der Ferngleise und die eingleisige Strecke bis Strausberg Nord

Wie Jens völlig richtig bemerkt hat, ist bei einer Weiterführung des 20-Minuten-Taktes bis Strausberg Nord mit den derzeitigen Fahrplanlagen für die zusätzliche Zugkreuzung der Begegnungsabschnitt zwischen Hegermühle und dem Ostkopf des Bahnhofs Strausberg erforderlich. Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Dass in Fredersdorf bereits ein 20-Minuten-Takt besteht, ist in diesem Zusammenhang doch völlig unerheblich! Ein anderes Kreuzungsregime ist auf der Strecke ohne weitergehende Ausbaumaßnahmen nicht möglich.
Dass die Entflechtung von S- und Fernbahn im Bahnhof Strausberg notwendig ist, steht schon aus Sicherheitsaspekten ohnehin außer Frage. Mit dem zusätzlichen S-Bahn-Angebot werden natürlich auch die betrieblichen Komplikationen komplexer und der Umbau dahingehend dringlicher.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.02.2014 15:29 von les_jeux.
Zitat
Wollankstraße
Fredersdorf liegt aber in dem Bereich der S5, wo im 20-Min-Takt bis Strausberg besteht. Der Engpaß ist in Strausberg die teilweise Mitbenutzung der Ferngleise und die eingleisige Strecke bis Strausberg Nord

Fredersdorf ist jedoch die letzte Ausweiche vor Strausberg Nord (!), da in Strausberg keine Begegnungsmöglichkeit für durchfahrende Züge besteht.
Gäbe es sie, hätte bahnfreak01 mit seiner Aussage wiederum Recht, denn von Strausberg nach Strausberg Stadt benötigen die Züge 7-8min.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Joe
Na wenn es so einfach ist dann frage ich mich, warum seit Jahrzehnten da nur ein 40 Min. Takt besteht.
Das weiß eigentlich keiner so richtig :-)
Zitat

Das weiß eigentlich keiner so richtig :-)

ging und geht ja wegen des fehlenden Ausbaus nicht anders....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Ich meinte eigentlich: Der für den 20min-Takt notwendige Ausbau ist nicht so schwierig, dass man Jahrzehnte dafür brauchen würde. Da muss doch nur ein kurzes Stück Gleis neben bestehendes Gleis gebaut werden. Ein Klacks im Vergleich zum Ostkreuz-Umbau.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Ich meinte eigentlich: Der für den 20min-Takt notwendige Ausbau ist nicht so schwierig, dass man Jahrzehnte dafür brauchen würde. Da muss doch nur ein kurzes Stück Gleis neben bestehendes Gleis gebaut werden. Ein Klacks im Vergleich zum Ostkreuz-Umbau.

Sollte man meinen aber dann sieht der Dorföko eine Eidechse, einen Feldhamster und einen Juchtenkäfer beim Skat am Kilometerstein und dann rollt die "Maschinerie" doch gleich wieder los und alles dauert länger als das Leben der gesehenen Viecher.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
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