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Heizung bei Bus und Bahn
geschrieben von SD200 
Zitat
der weiße bim
[...] Wer aber entsprechend der Witterung gekleidet ist, behält die Sachen während der U-Bahnfahrt einfach an und wird mit seinen Handschuhen wohl kaum an den Haltestangen festfrieren ;-)

...oder mit dem Hintern am Platiksitz. HAHA! Ich lach mich tot! Da ändert auch der Zwinkersmily nix dran, dass ich das nicht witzig finde.
U-Bahnen habe gar keine Frischstromheizung? Interessant! Das wusste ich noch gar nicht. Alle Baureihen?

Wer so richtig kalte Bahnen erleben will, dem empfehle ich eine Fahrt in einem KT8 der Strausberger Straßenbahn. Dort am besten im Mittelteil platzieren. Da schmilzt auch kein Schnee mehr, freilich sind die Heizungen maximal eingeschaltet. Wer auch bei unter -10° C noch ein mollig warme Bahn erleben will, dem empfehle ich ein Fahrt nach Strausberg ;-) ...wenn der T6 im Einsatz ist. Faktisch wird von den Fahrgästen fast nur die mittlere der beiden Türen genutzt. Man muss selbst bei sehr tiefen Temperaturen immer mal zwischen 1 und 0,5 umschalten sonst wirds zu warm.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Wer so richtig kalte Bahnen erleben will, dem empfehle ich eine Fahrt in einem KT8 der Strausberger Straßenbahn.

Die Temperatur in den Zügen der Stettiner Straßenbahn ist nach meinem Dafürhalten durch nichts zu unterbieten. Die Fensterscheiben sind so dick vereist, daß man hinter der Eisschicht gar kein Glas mehr vermutet.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Sicher haben U-Bahnen Frischstromheizungen. Kann jetzt nur für das Kleinprofil sprechen, meine jedoch dass dort bis auf den A3L71 alle Züge eine Frischstromheizung haben.
Zitat
Logital
U-Bahnen habe gar keine Frischstromheizung?

Doch, in den Fahrerständen.
Für die Fahrgasträume gibt es eine (zeitbegrenzte) Vorheizung, bei der die Bremswiderstände mit Fahrspannung erwärmt werden. Vor der Abfahrt muss diese Vorheizung logischerweise ausgeschaltet werden, dann gibt es nur noch die anfallende Abwärme.

so long

Mario
Mittlerweile frieren die Türöffner außen ein. Man kann sie dann mit viel Kraft oder gar nicht bedienen bzw. muss man die Türen zentral öffnen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Heute war wirklich fast alles kühl. Sowohl die 481er auf der S2, die 485er auf der S3 und der Tatra-Wagen auf der 61 sowieso.

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Philipp Borchert
Heute war wirklich fast alles kühl. Sowohl die 481er auf der S2, die 485er auf der S3 und der Tatra-Wagen auf der 61 sowieso.

Wobei die Temperaturen heute/letzte Nacht auch nochmal deutlich tiefer waren. Ich hab hier in Mitte auf der Schattenseite noch immer -15°C. Da hilft heute wohl nur das Erziehen der Mitmenschen zur Nutzung der Türschließer in S- und U-Bahn, um die minimale Wärmeleistung nicht komplett zu verflüchtigen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Denke ich auch - bei den Temperaturen haben die Heizungen kaum mehr eine Chance.

Ich weiß allerdings nicht, wie die in der punkt3 darauf kommen - ich sehe viele, sehr viele Menschen diese Knöpfe nutzen. Gerade an den Endstationen, aber bei den derzeitigen Temperaturen auch an jeder Unterwegshaltestelle. Nicht unbedingt die Aussteiger, aber wer rein in's Wärmere kommt, will sich das auch bewahren und schließt hinter sich die Tür. Oftmals ohne zu schauen, ob noch wer angerannt kommt.

Kann mir keiner erzählen, die wenigsten Fahrgäste würden diese Knöpfe kennen.
Das mit den 485er-Türschließern, das scheint noch nicht ganz verstanden worden zu sein, aber sonst wurde mir in den letzten Wintern nicht der Eindruck, den die S-Bahn-Presse [im jornalistischen Sinne] verbreitet, zuteil.

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Philipp Borchert
Denke ich auch - bei den Temperaturen haben die Heizungen kaum mehr eine Chance.

Ich weiß allerdings nicht, wie die in der punkt3 darauf kommen - ich sehe viele, sehr viele Menschen diese Knöpfe nutzen. Gerade an den Endstationen, aber bei den derzeitigen Temperaturen auch an jeder Unterwegshaltestelle. Nicht unbedingt die Aussteiger, aber wer rein in's Wärmere kommt, will sich das auch bewahren und schließt hinter sich die Tür. Oftmals ohne zu schauen, ob noch wer angerannt kommt.

Kann mir keiner erzählen, die wenigsten Fahrgäste würden diese Knöpfe kennen.
Das mit den 485er-Türschließern, das scheint noch nicht ganz verstanden worden zu sein, aber sonst wurde mir in den letzten Wintern nicht der Eindruck, den die S-Bahn-Presse [im jornalistischen Sinne] verbreitet, zuteil.

Warum ist das mit den Türschließern bri der BR 485 eigentlich so?

Gruß fairsein
Zitat
fairsein
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Philipp Borchert
Denke ich auch - bei den Temperaturen haben die Heizungen kaum mehr eine Chance.

Ich weiß allerdings nicht, wie die in der punkt3 darauf kommen - ich sehe viele, sehr viele Menschen diese Knöpfe nutzen. Gerade an den Endstationen, aber bei den derzeitigen Temperaturen auch an jeder Unterwegshaltestelle. Nicht unbedingt die Aussteiger, aber wer rein in's Wärmere kommt, will sich das auch bewahren und schließt hinter sich die Tür. Oftmals ohne zu schauen, ob noch wer angerannt kommt.

Kann mir keiner erzählen, die wenigsten Fahrgäste würden diese Knöpfe kennen.
Das mit den 485er-Türschließern, das scheint noch nicht ganz verstanden worden zu sein, aber sonst wurde mir in den letzten Wintern nicht der Eindruck, den die S-Bahn-Presse [im jornalistischen Sinne] verbreitet, zuteil.

Warum ist das mit den Türschließern bri der BR 485 eigentlich so?

Bei den Baureihen 480 und 481 muss man den Knopf drücken, bei der BR 485 drücken und halten.

Damals, bevor die 481er die häufigste Baureihe wurde, habe ich so wie heute immernoch meine Mitfahrgäste beobachtet. In der Baureihe 485 drückte und hielt man den Türschließknopf, in der Baureihe 481 irrtümlicherweise zuerst auch. Deren Türschließknöpfe waren aber in der Lage, die Fahrgäste "umzuerziehen", da sie mit einer Feder versehen sind, welche eine im Vergleich ziemlich starke Gegenkraft ausübt. Folglich halte ich das Problem, dass die BR-485-Türschließer anders funktionieren, für ein Gewöhnungsproblem.

Die Baureihe 480 war damals noch relativ separiert auf den Nord-Süd-Linien im Einsatz. Dort war ich kaum unterwegs.

Soweit meine Beobachtungen.
Viele Grüße
MTB

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Der Sinn, den sich der Konstrukteur bei der 485 überlegte, war vermutlich der, dass sich der Fahrgast auch irren kann und nochmal loslassen kann sobald er entdeckt, dass doch noch einer einsteigt. Die Türschließer im KT8 in Strausberg muss man auch drücken und halten, im KT4 in Schöneiche dagegen nicht, dort gibt es allerdings auch eine Lichtschranke.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Kann mir nicht vorstellen, dass hinter der Technik den Knopf gedrückt halten zu müssen wirklich eine solche Logik steckt. Es wirkt, als würde man mit dem Taster ein Ventil öffnen, dass in diesem Moment Luft für die Türschließung freigibt. Und davon braucht's eben ein bisschen...lässt man los - Ventil dicht. Direkte Ansteuerung. In den beiden anderen Baureihen hingegen wird damit irgendein Kontakt hergestellt, der dann den komplexeren Vorgang des Türenschließens in die Wege leitet. Ansteuerung über Umweg. Und manchmal ist man über Umwege eben schneller am Ziel...

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Logital
Mittlerweile frieren die Türöffner außen ein. Man kann sie dann mit viel Kraft oder gar nicht bedienen bzw. muss man die Türen zentral öffnen.


Die Türöffner reagieren zur Zeit am besten auf nen kurzen Schlag mit der Faust besser als auf Fingerdruck-
kein Wunder- eine Woche bei den Tieftemperaturen macht den Gummi darunter bretthart.
Und nur in Köp haben einige Züge den Luxus, in einer geheizten Halle aufzutauen, bevor es wieder raus geht...

T6JP
Zitat
MetroTramBerlin
Bei den Baureihen 480 und 481 muss man den Knopf drücken, bei der BR 485 drücken und halten.

Auch bei der U-Bahn ist das (noch?) nicht einheitlich.

Die erste Baureihe mit ZSA-Ausrüstung (ZugfahrerSelbstAbfertigung) war A3L92, bei der nach Betätigen des Türschließtasters zunächst an der betreffenden Tür das optisch/akustische Warnsignal erscheint und sich danach die Tür schließt. Bei den später entwickelten Baureihen H und HK sowie bei der Ertüchtigung bzw. Nachrüstung der Kleinprofilfahrzeuge hat man auf die nervenden Warnsignale verzichtet.
Auch bei der Ertüchtigung der F74-79 werden jetzt Turschließtaster eingebaut.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Auch bei der Ertüchtigung der F74-79 werden jetzt Turschließtaster eingebaut.

Werden diese F-Züge neue Türen mit Druckknöpfe bekommen?
Wann wird der erste Prototyp fertig sein?
Zitat
Jay
Heute war wirklich fast alles kühl.
Wobei die Temperaturen heute/letzte Nacht auch nochmal deutlich tiefer waren. Ich hab hier in Mitte auf der Schattenseite noch immer -15°C. Da hilft heute wohl nur das Erziehen der Mitmenschen zur Nutzung der Türschließer in S- und U-Bahn, um die minimale Wärmeleistung nicht komplett zu verflüchtigen.

Tja aber wie? Aufklärungs Kampagne?
Wie schon gesagt - bei den Temperaturen muss das niemandem anerziehen - da kommt jeder von selbst drauf. Die Fahrer machen auch mit und schließen nach Ankunft am Endbahnhof und dem Aussteigevorgang erst einmal alle Türen - denn beim Aussteigen machen das natürlich die wenigsten Fahrgäste.

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Also heute morgen war die Heizung in meiner BR 480 noch nicht so doll. Am Nachmittag waren dann aber alle 3 Züge sehr gut geheizt. Wahrscheinlich dauert das bei den Außentemperaturen halt ein bisschen länger.

Gruß fairsein
Zitat
der weiße bim
Die erste Baureihe mit ZSA-Ausrüstung (ZugfahrerSelbstAbfertigung) war A3L92, bei der nach Betätigen des Türschließtasters zunächst an der betreffenden Tür das optisch/akustische Warnsignal erscheint und sich danach die Tür schließt. Bei den später entwickelten Baureihen H und HK sowie bei der Ertüchtigung bzw. Nachrüstung der Kleinprofilfahrzeuge hat man auf die nervenden Warnsignale verzichtet.

Wird das auch in absehbarer Zukunft so bleiben, weil es sich rechtlich um eine Straßenbahn handelt?
Hintergrund der Frage: in mehreren Zeitungsartikeln wurden die neuen ODEG-Züge (auf OE33, OE51) kritisiert, weil die bei jedem Türöffnungs- und -schließvorgang - also nicht nur vor der Abfahrt - erstmal eine nervige Piep-Show von sich geben, was wohl irgendwelchen EU-Vorschriften geschuldet sein soll.
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