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Re: Kurzmeldungen III ("aktuelle Kleinigkeiten")
geschrieben von Olliver1977 
Zitat
IsarSteve
a Bisserl übertrieben (und wahrscheinlich nicht für Berlin) aber doch der richtige Weg um die Aufmerksamkeit der betrunkene Fahrgäste auf dem Bahnsteig zu bekommen zeigt dieses Video [www.youtube.com] vom Oktoberfest.

Danke für dieses Video - ähnliches habe ich auch ganz selten schon auf Berliner Bahnhöfen erlebt, aber nicht derart "zielgruppenorientiert".

Bei Youtube wird mir übrigens folgendes weitere Video vorgeschlagen:
[www.youtube.com]
Da sieht man schön, wie das von einigen hier immer wieder betonte Notsignal vom Fahrer beachtet wird - oder (noch schlimmer): er kann/will nicht sehen, was am letzten Wagen passiert.
Hallo,

regelmäßig, laut Anwohner täglich mindestens ein Auto, verirrt sich in der Baustelle in der Treskowalle, südlich des Bahnhofes Karlshorst, ein Auto in den Gleisen der Strassenbahn, so auch heute am Abend, so das die Strecke der M17, 27, 37 von 18:30 Uhr bis 19:45 Uhr gesperrt werden musste. Ab ca. 19 Uhr wurden die nordwärts Strassenbahnen dann zur Gleisschleife Blockdammweg abgeleitet und von dort zurück nach Schöneweide geschickt. Die südwärts fahrenden Strassenbahnen mussten leider der Dinge ausharren, soweit sie schon zum Unfallzeitpunkt von der Haltestelle Allee der Kosmonauten/Rhinstr. südwärts unterwegs waren. Ein Bildbericht vom Unfallort im Märkischen Eisenbahnforum.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Damit hier mal wieder echte Kurzmeldungen erscheinen:

Aus dem neuesten BVG_plus

[www.bvg.de]

Wegen hohem Stauaufkommen durch Baumaßnahmen in der Invalidenstr. am Hauptbahnhof wird ab 4. Januar die Linienführung des TXL in Richtung S+U Alexanderplatz geringfügig verändert. Der TXL wird dann über Alt-Moabit, Rahel-Hirsch-Str. und Kapelle-Ufer geführt, die Haltestellen S+U Hauptbahnhof und Washingtonplatz können dann nicht mehr bedient
werden. Dafür wird eine Ersatzhaltestelle auf der gegenüberliegenden Seite des Hauptbahnhofs im Kapelle-Ufer, direkt hinter Friedrich-List-Ufer, eingerichtet.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Ein "Ast" mit 16 Beiträgen dieses Beitragsbaums wurde "abgesägt".

Gruß, Tom Gerlich - Forummaster Berlin
Zitat
Stichbahn
Da sieht man schön, wie das von einigen hier immer wieder betonte Notsignal vom Fahrer beachtet wird - oder (noch schlimmer): er kann/will nicht sehen, was am letzten Wagen passiert.
Woran machst du das fest? Habe in dem Video nirgends gesehen, das jemand den Notsignalschalter betätigt hat.

Ich habe eine Armbewegung gesehen, die stark an das Zeichen für Gefahr erinnert (kenne die korrekte Bezeichnung nicht, die Experten mögen mich hier ergänzen - gemeint ist die kreisende Bewegung mit einer roten Signalleuchte), das wars aber auch.
Mit dem Sh 0 Signal dürfte das nicht zu vergleichen sein, vor allem dabei einem 6- oder 8-Wagen-Zug im Spiegel jetzt vielleicht auch nicht unbedingt erkennbar ist, dass das dort ein BVG Mitarbeiter ist und nicht ein Fahrgast, der einfach unter Bewegungsmangel leidet...

~ Mariosch
Bei bvg.de gerade entdeckt:
Linie X83 wird in beiden Richtungen über Schloßstraße - Unter den Eichen - Habelschwerdter Allee und Altensteinstraße umgeleitet. Die Haltestellen Grunewaldstraße/Lepsiusstraße und Schmidt-Ott-Straße werden nicht bedient. Grund ist die Sperrung der Grunewaldstraße auf diesem Abschnitt wegen Bauarbeiten der Wasserbetriebe.
Zitat
Mariosch
Zitat
Stichbahn
Da sieht man schön, wie das von einigen hier immer wieder betonte Notsignal vom Fahrer beachtet wird - oder (noch schlimmer): er kann/will nicht sehen, was am letzten Wagen passiert.
Woran machst du das fest? Habe in dem Video nirgends gesehen, das jemand den Notsignalschalter betätigt hat.

Es ist wohl klar, was ich meine: [bentschen.de]
Sh 3b und Sh 3c, wobei eindeutig und mehrfach von zwei verschiedenen Menschen das Signal Sh 3b gegeben wurde. Dennoch wurden die Türen auch vom Fahrer selbst versucht wurden zu schließen und das simpelste Notfallsignal entweder übersehen oder missachtet. Hat er es übersehen, dann ist die Selbstabfertigung des Zuges offenbar nicht in jedem Falle gewährleistet. Wurde das Notsignal missachtet, ist der Fahrer u.U. zu suspendieren.


Zitat
Mariosch
Ich habe eine Armbewegung gesehen, die stark an das Zeichen für Gefahr erinnert (kenne die korrekte Bezeichnung nicht, die Experten mögen mich hier ergänzen - gemeint ist die kreisende Bewegung mit einer roten Signalleuchte), das wars aber auch.

Sie erinnert nicht nur an das "Zeichen für Gefahr": Sie ist es! Der Zug darf doch unter diesen Umständen vom Fahrer erst weiterbewegt werden (zumal im sicheren Bahnhof), wenn er die Sache persönlich geklärt oder ein Kollege ein eindeutiges Abfahrsignal gegeben hat. Ich bin kein Fachmann, aber das sagt wohl der gesunde Menschenverstand und genaue Dienstanweisungen werden näher hierauf eingehen.


Zitat
Mariosch
Mit dem Sh 0 Signal dürfte das nicht zu vergleichen sein, vor allem dabei einem 6- oder 8-Wagen-Zug im Spiegel jetzt vielleicht auch nicht unbedingt erkennbar ist, dass das dort ein BVG Mitarbeiter ist und nicht ein Fahrgast, der einfach unter Bewegungsmangel leidet...

Es spielt doch keine Rolle, ob das Signal von einem BVG-Mitarbeiter oder einem Fahrgast gegeben wird - es ist das Signal zum Nothalt. Selbst wenn der "normale" Fahrgast dazu nicht (rechtlich) berechtigt ist, könnte es ein Mitarbeiter in zivil sein. Es soll ja auch BVGer geben, die in ihrer Freizeit oder Arbeitsweg die U-Bahn nutzen.

Gruß,
stichbahn
@Stichbahn: Das sehe ich ein wenig anders. Der Fahrer hat den Türschließvorgang hör/sichtbar abgebrochen, da wurde auch erneut Signal gegeben. Die Art und Weise, wie die Dame das Signal gegeben hat, war auch nicht so 100% eindeutig zu erkennen. Ich vermute ganz einfach mal, dass sie zuvor durch den Fahrgastwechsel verdeckt war und der Fahrer daher das Signal nicht erkennen konnte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Stichbahn
Zitat
Mariosch
Ich habe eine Armbewegung gesehen, die stark an das Zeichen für Gefahr erinnert (kenne die korrekte Bezeichnung nicht, die Experten mögen mich hier ergänzen - gemeint ist die kreisende Bewegung mit einer roten Signalleuchte), das wars aber auch.

Sie erinnert nicht nur an das "Zeichen für Gefahr": Sie ist es! Der Zug darf doch unter diesen Umständen vom Fahrer erst weiterbewegt werden (zumal im sicheren Bahnhof), wenn er die Sache persönlich geklärt oder ein Kollege ein eindeutiges Abfahrsignal gegeben hat. Ich bin kein Fachmann, aber das sagt wohl der gesunde Menschenverstand und genaue Dienstanweisungen werden näher hierauf eingehen.
Nach der Definition, die du verlinkt hast, hast du Recht. Mir war bisher nur das Sh 3 c bekannt, an welches die Armbewegung halt nur erinnert, da kein rot abgeblendetes Licht oder ein anderweitig leuchtender Gegenstand verwendet wurde.

Im übrigen bezogst du dich aber auf das "von einigen hier immer wieder betonte Notsignal", und da kann ich mich in letzter Zeit eigentlich nur an Diskussionen um den Notsignalschalter auf dem Bahnsteig und das Sh 0 erinnern - und letzterer wurde nicht betätigt, ist jedenfalls im Video nicht zu sehen.


Zitat
Stichbahn
Es spielt doch keine Rolle, ob das Signal von einem BVG-Mitarbeiter oder einem Fahrgast gegeben wird - es ist das Signal zum Nothalt. Selbst wenn der "normale" Fahrgast dazu nicht (rechtlich) berechtigt ist, könnte es ein Mitarbeiter in zivil sein. Es soll ja auch BVGer geben, die in ihrer Freizeit oder Arbeitsweg die U-Bahn nutzen.
Im Prinzip hast du Recht. Das Problem ist aber, das eben auch der normale Fahrgast vielleicht solche Armbewegungen macht. Berechtigt sein wird er dazu im Zweifelsfall schon, sofern eine Gefahr vorliegt, ebenso wie dann er dazu berechtigt wäre, den Notsignalschalter zu betätigen.
Die Frage ist, ob dem Fahrgast bewußt ist, das er hier gerade ein Gefahrensignal abgibt. Vielleicht hat er auch einfach verspannte Arme und läßt die zur Lockerung der Muskeln kreisen - hat schon dümmere Zufälle gegeben.

Die zentrale Frage ist also: hat der Fahrer das Signal als ein Gefahrensignal erkannt. Sofern er das hat, ist es natürlich unverantwortlich, dieses zu ignorieren, ohne vorher die Situation zu überprüfen.
Ich denke aber eher, wie Jay, dass der Fahrer dies aufgrund der Entfernung vom Spiegel und ggf. weiteren Fahrgästen auf dem Bahnsteig einfach nicht wahrgenommen hat bzw. nicht als Gefahrensignal erkannt hat.

~ Mariosch
Heute habe ich zum ersten Mal einen be.Berlin Label bei der U-Bahn gesehen.

Gibt's den seit langem? Hier auf der U2 in Richtung Breitenbachplatz: [www.flickr.com]

IsarSteve
Zitat
IsarSteve
Heute habe ich zum ersten Mal einen be.Berlin Label bei der U-Bahn gesehen.

Gibt's den seit langem? Hier auf der U2 in Richtung Breitenbachplatz: [www.flickr.com]

Nein, bei Straßenbahn und U-Bahn hat man erst angefangen. Es sollen aber alle Wagen so verschönert werden...

siehe BVG_Plus 1/12, Seite 6 [www.bvg.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner

Nein, bei Straßenbahn und U-Bahn hat man erst angefangen. Es sollen aber alle Wagen so verschönert werden...

siehe BVG_Plus 1/12, Seite 6 [www.bvg.de]

Danke Harald, habe noch nicht gelesen.. Vielleicht wäre 'Party-Stadt Berlin' oder 'be.soffen Berlin' besser

IsarSteve
Heute ist ein Fahrzeug mit "Überhöhe" unter den Schöneweider Bahnbrücken stecken geblieben, die Durchfahrt wurde von der Polizei komplett gesperrt. Wahrscheinlich muss die äußerste Fernbahnbrücke auf Statik untersucht werden.
Die S-Bahnen waren wohl nicht betroffen.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Man sollte bei grober Fahrlässigkeit einfach mal die entstehenden Unkosten (Ersatzverkehr, Stundenlohn der nutzlos im Stau stehenden Berufskraftfahrer, Entschädigung für geplatzte Termine) bei den Unfallverursachern einklagen - Wetten, es würde niemand mehr besoffen fahren, mit 80 durch eine 50er-Zone fahren oder mit einem 4-Meter-LKW durch eine 3,50-Meter-Unterführung fahren?
Zitat
VvJ-Ente
Man sollte bei grober Fahrlässigkeit einfach mal die entstehenden Unkosten (Ersatzverkehr, Stundenlohn der nutzlos im Stau stehenden Berufskraftfahrer, Entschädigung für geplatzte Termine) bei den Unfallverursachern einklagen - Wetten, es würde niemand mehr besoffen fahren, mit 80 durch eine 50er-Zone fahren oder mit einem 4-Meter-LKW durch eine 3,50-Meter-Unterführung fahren?
´

Ja, genau... und in drei Monaten kommt der Osterhase. Es soll schon normalerweise intelligente Menschen gegeben haben, die plötzlich der Meinung sind, sie müßten besoffen ein Auto lenken (Siehe Margot Kässmann), oder die einfach abegelnkt sind und für einen Augenblick das Schild mit der Durchfahrthöhe übersehen.
Wie gut, daß Du perfekt bist und nie Fehler machst!
Heute wieder Vollsperrung zwischen Michael-Brückner-Str. und Groß-Berliner-Damm wegen Bergungsarbeiten, so eben der Berliner Rundfunk.

Also muss da mal wieder einer ganz blind gewesen sein und die Höhe missachtet haben, die Maximal erlaubt ist. War da nicht erst was gestern/Vorgestern?

Bestimmt mal wieder ein 3 Buchstabler :-) .

Straßenbahn soll nicht betroffen sein von der Sperrung.

GLG.................Tramy1



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2012 14:44 von Tramy1.
...zur U2-Baustelle:

Zitat

Die Linie ist zwischen U Märkisches Museum und U Stadtmitte unterbrochen. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen den U-Bahnhöfen Stadtmitte und Alexanderplatz eingerichtet. Die Bahnhöfe Hausvogteiplatz und Märkisches Museum werden vom Ersatzverkehr nicht direkt angefahren. Von den U-Bahnhöfen sind es jeweils ca. 350-400 Meter Fußweg zu den Haltestellen des Ersatzverkehrs. Fahrgästen aus Richtung Pankow, deren Fahrtziel hinter dem gesperrten Abschnitt liegt, wird empfohlen, den Ersatzverkehr bereits ab U Alexanderplatz zu nutzen.


....und der Kunde darf dann wohl raten, wo die dann sind?!?!

Warum muss ich hier immer wieder auf München verweisen, wo Baustelleninfos exzellent geregelt und umgesetzt werden.

[www.mvg-mobil.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.01.2012 16:17 von TobiBER.
Zitat
Tramy1
Heute wieder Vollsperrung zwischen Michael-Brückner-Str. und Groß-Berliner-Damm wegen Bergungsarbeiten, so eben der Berliner Rundfunk.

Also muss da mal wieder einer ganz blind gewesen sein und die Höhe missachtet haben, die Maximal erlaubt ist. War da nicht erst was gestern/Vorgestern?

Bestimmt mal wieder ein 3 Buchstabler :-) .

Straßenbahn soll nicht betroffen sein von der Sperrung.

laut Radio Berlin 88,8 waren es Reparaturarbeiten wegen dem Anprall gestern

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
Zitat
Tramy1
Heute wieder Vollsperrung zwischen Michael-Brückner-Str. und Groß-Berliner-Damm wegen Bergungsarbeiten, so eben der Berliner Rundfunk.

Also muss da mal wieder einer ganz blind gewesen sein und die Höhe missachtet haben, die Maximal erlaubt ist. War da nicht erst was gestern/Vorgestern?

Bestimmt mal wieder ein 3 Buchstabler :-) .

Straßenbahn soll nicht betroffen sein von der Sperrung.

laut Radio Berlin 88,8 waren es Reparaturarbeiten wegen dem Anprall gestern

Und wenn unser allseits beliebtes EBA endlich einmal den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau Schöneweide zu Papier bzw. Serverfestplatte gebracht bekäme, bräuchte man die bestehenden Brücken auch gar nicht mehr prüfen und ggf. notinstandsetzen, sondern könnte direkt mit dem Neubau - und vorbereitend dem Einbau der Hilfsbrücken - beginnen. Das PFV dort läuft ja auch schon eine ganze Weile... :-(

Oder gibt es in Schöneweide auch klagende Wutbürger?

Viele Grüße
Arnd
In Schöneweide sind nach meinem Kenntnisstand keine Hilfsbrücken vorgesehen. Es wird immer ein Gleis gesperrt und die entsprechende Brücke getauscht. Im Gegensatz zu den vielen anderen Brückenbaustellen bleibt die Länge der Überbauten gleich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Dieses Thema wurde beendet.