Was ich nicht verstehe, für fast jede Störung dürfte es ein Fallszenario geben, eine Strategie, wie man diese Störung beseitigt und im Fahrplan auffängt. Keine Störung wird vermutlich zum ersten Mal passiert sein. Solche Strategien sollten alle Mängel in Personal und Material auffangen können. Eine Störung kommt also nicht überraschend und man sollte sie im Rahmen meistern können. Wenn dieses Szenario heißt, Halbierung des Taktes, ist das ein Armutszeugnis.

Auch wenn es einige hier anscheinend nie kapieren. Die S-Bahn mietet nur die Gleisanlagen, sie hat da auch nicht viel zu melden. Kritik in der Richtung bitte an den Senat der, genauso wie der VBB, leider anscheinend keine große Lust hat sich bei DB Netz zu beschweren und Verbesserungen endlich durchzusetzen. Außer ein paar mal ein wenig meckern macht der VBB doch auch nicht. Dabei sitzen die, genauso wie der Senat, am langen Hebel.
Warum man die S2 nicht schnell einfach wieder sortieren kann habe ich bereits erklärt, aber das wollen einige wohl auch nicht kapieren. Ein Umlauf der S2 hat von Anfang bis Ende incl. Pausen 2,5 Stunden Umlaufzeit, da geht es nicht innerhalb von Minuten den richtigen Zug wieder in den richtigen Umlauf einzuschleusen.
Wie bereits schon etliche male erwähnt: Jede S-Bahn die die S-Bahn nicht fährt, also wo ein bestellter Zug nicht fährt, kostet die S-Bahn Geld da sie diesen vom Senat nicht bezahlt bekommt und Strafzahlungen riskiert. Auch wenn es einige nicht kapieren, es ist im ureigenem Interesse das die Züge fahren, den nur so, und NUR so, verdient die S-Bahn Geld. Würde es also leicht gehen würden die Züge auf der S2 gestern schneller wieder im Plan gefahren sein als es dann ging..

Und warum soll ich wissen was die S-Bahn von dem Twitter Inhaber will? Ist mir auch relativ egal..



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.2012 13:04 von Schweinebacke.

Zitat
Schweinebacke
Auch wenn es einige hier anscheinend nie kapieren. Die S-Bahn mietet nur die Gleisanlagen, sie hat da auch nicht viel zu melden. Kritik in der Richtung bitte an den Senat der, genauso wie der VBB, leider anscheinend keine große Lust hat sich bei DB Netz zu beschweren und Verbesserungen endlich durchzusetzen. Außer ein paar mal ein wenig meckern macht der VBB doch auch nicht. Dabei sitzen die, genauso wie der Senat, am langen Hebel.
Warum man die S2 nicht schnell einfach wieder sortieren kann habe ich bereits erklärt, aber das wollen einige wohl auch nicht kapieren. Ein Umlauf der S2 hat von Anfang bis Ende incl. Pausen 2,5 Stunden Umlaufzeit, da geht es nicht innerhalb von Minuten den richtigen Zug wieder in den richtigen Umlauf einzuschleusen.
Wie bereits schon etliche male erwähnt: Jede S-Bahn die die S-Bahn nicht fährt, also wo ein bestellter Zug nicht fährt, kostet die S-Bahn Geld da sie diesen vom Senat nicht bezahlt bekommt und Strafzahlungen riskiert. Auch wenn es einige nicht kapieren, es ist im ureigenem Interesse das die Züge fahren, den nur so, und NUR so, verdient die S-Bahn Geld. Würde es also leicht gehen würden die Züge auf der S2 gestern schneller wieder im Plan gefahren sein als es dann ging..

Warum müssen die Umläufe nach einer Störung unbedingt dort sein, wo sie laut Plan eigentlich sein müssten? Damit die Disponenten weniger Arbeit haben, ihre Züge zum Radsatzwellenprüfung planmäßig aus dem Verkehr ziehen zu können? Aha, wieder Personaleinsparung! Warum soll sich der Senat und VBB bei DB Netz beschweren? Das kann genausogut ein EVU Namens S-Bahn Berlin GmbH! Achso, eine Krähe hackt ja der anderen kein Auge aus! Und der VBB und der Senat sitzen nicht am längeren Hebel, da diese nur die Zuschüsse der S-Bahn Berlin GmbH kürzen können, da nur ein Vertrag mit dieser besteht und nicht zwischen VBB/Senat und DB Netz!
Achso, früher wurde übrigens umgeschildert auf einen der nachfolgenden Umläufe, aber heute scheinbar nicht mehr möglich, da man dann ja nicht mehr weiß, wo der Zug ist, der unbedingt aus bekannten Gründen in die Werkstatt muss, und um den Zug dann später in die Werkstatt zu Überführen, fehlt das eng gestrickte Personal.

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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@Schweinebacke - Geht nicht, gibt's nicht. Probleme sind da, um gelöst zu werden und zwar langfristig. Es gibt nicht nur innerbetriebliche Probleme, es gibt vor allem auch das Beförderungsproblem des ÖPNV. Dieses gilt es zu meistern in erster Linie.

Zitat
Schweinebacke
Auch wenn es einige hier anscheinend nie kapieren. Die S-Bahn mietet nur die Gleisanlagen, sie hat da auch nicht viel zu melden. Kritik in der Richtung bitte an den Senat der, genauso wie der VBB, leider anscheinend keine große Lust hat sich bei DB Netz zu beschweren und Verbesserungen endlich durchzusetzen. Außer ein paar mal ein wenig meckern macht der VBB doch auch nicht. Dabei sitzen die, genauso wie der Senat, am langen Hebel.

Dies ist, wie bereits angemerkt, die Aufgabe der S-Bahn. Die S-Bahn-Berlin GmbH will (wenigstens aus finanziellen Gründen, wie Du selbst schreibst) und soll fahren: dann müssen sich die dortigen Stellen um eine Rückmeldung/Beschwerde bei DB Netz und die Behebung kümmern. So wie es für Aussehenstehende scheint, hat S-Bahn-intern niemand die Traute etwas offensiv zu ändern. Wie gesagt: So wirkt es.

Zitat
Schweinebacke
Warum man die S2 nicht schnell einfach wieder sortieren kann habe ich bereits erklärt, aber das wollen einige wohl auch nicht kapieren. Ein Umlauf der S2 hat von Anfang bis Ende incl. Pausen 2,5 Stunden Umlaufzeit, da geht es nicht innerhalb von Minuten den richtigen Zug wieder in den richtigen Umlauf einzuschleusen.

Nun, man könnte auch alle S2-Verstärker ab Anhalter Bahnhof bis Zehlendorf fahren lassen. Die Fahrtzeit ist bis Lichtenrade und Zehlendorf exakt identisch. Und die nicht im S2-Südabschnitt verbliebenen Züge bleiben größtenteils im Taktgefüge auf der S2 nördlich von Anhalter Bhf. Aber das (oder anderes) geht wohl nicht, wie Du oben schreibst, weil Personal in der Leitstelle fehlt. Doch:

Zitat
Schweinebacke
Wie bereits schon etliche male erwähnt: Jede S-Bahn die die S-Bahn nicht fährt, also wo ein bestellter Zug nicht fährt, kostet die S-Bahn Geld da sie diesen vom Senat nicht bezahlt bekommt und Strafzahlungen riskiert. Auch wenn es einige nicht kapieren, es ist im ureigenem Interesse das die Züge fahren, den nur so, und NUR so, verdient die S-Bahn Geld. Würde es also leicht gehen würden die Züge auf der S2 gestern schneller wieder im Plan gefahren sein als es dann ging..

Offenbar sind die entgehenden Einnahmen (+ ein gewisser kleiner Imageschaden) so viel geringer als die oben von Dir erwähnten "2-3 Leute" im 3-Schichtbetrieb kosten. In der Konsequenz müsste der Besteller also den Ausfall für die S-Bahn derart finanziell schmerzhaft werden lassen, dass entsprechend Personal in der Leitstelle (ca. 8-10 MA) dauerhaft eingesetzt wird. Die Einnahmeverluste für den nicht seltenen Fahrtenausfall durch außerplanmäßige Betriebsänderungen sind offenbar niedriger als die Kosten für diese Mitarbeiterstellen.

Noch eine Frage: Die aufwendig Umstellung auf ESTW-Technik soll u.a. zu mehr betrieblicher Flexibilität führen. Ist dies aber tatsächlich/zukünftig auch nur mit den o.g. zusätzlichen Leitstellenmitarbeitern in die Realität umsetzbar?

Gruß,
stichbahn

Ermitteln um ihn Angst einzujagen oder um den als Basis für einen offiziellen Account zu nutzen?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Ermitteln um ihn Angst einzujagen oder um den als Basis für einen offiziellen Account zu nutzen?

Hä? Steht das in irgend einem Zusammenhang?

Zitat
DonChaos

Zitat
Logital
Ermitteln um ihn Angst einzujagen oder um den als Basis für einen offiziellen Account zu nutzen?

Hä? Steht das in irgend einem Zusammenhang?

Die S-Bahn möchte den Betreiber des S-Bahntwitteraccounts ermitteln.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
IsarSteve
[www.saschateichmann.de]

Gibts sowas auch für die Zeit vor 1945?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Was war den diesmal wieder los in der Bahnhofstr.?

Von 14:20 bis 15:00 Uhr Unterbrechung der 62, 63 und 68 (laut E-Mail).

Die Linie endet von Mahlsdorf kommend am S Köpenick. Von Wendenschloß kommend fährt die Linie zum Krankenhaus Köpenick. Zwischen S Köpenick und Bahnhofstraße/Lindenstraße ist die Linie eingestellt.

63 von Johannisthal zum Krankenhaus und 68 S Grünau und Schloßplatz Köpenick. SL 60 und 61 waren wohl nicht Unterbrochen.

Wieder Oberleitung S Köpenick (Das SL 62 S Mahlsdorf kommend am S Köpenick endet wie in der E-Mail, heißt ja nicht, das die wirklich Stellingdamm angefahren hat, da ja für diese Verbindung eine SH2 angebracht ist).

GLG.................Tramy1

Zitat

Warum müssen die Umläufe nach einer Störung unbedingt dort sein, wo sie laut Plan eigentlich sein müssten? Damit die Disponenten weniger Arbeit haben, ihre Züge zum Radsatzwellenprüfung planmäßig aus dem Verkehr ziehen zu können? Aha, wieder Personaleinsparung! Warum soll sich der Senat und VBB bei DB Netz beschweren? Das kann genausogut ein EVU Namens S-Bahn Berlin GmbH! Achso, eine Krähe hackt ja der anderen kein Auge aus! Und der VBB und der Senat sitzen nicht am längeren Hebel, da diese nur die Zuschüsse der S-Bahn Berlin GmbH kürzen können, da nur ein Vertrag mit dieser besteht und nicht zwischen VBB/Senat und DB Netz!
Achso, früher wurde übrigens umgeschildert auf einen der nachfolgenden Umläufe, aber heute scheinbar nicht mehr möglich, da man dann ja nicht mehr weiß, wo der Zug ist, der unbedingt aus bekannten Gründen in die Werkstatt muss, und um den Zug dann später in die Werkstatt zu Überführen, fehlt das eng gestrickte Personal.

Damit jeder Kollege auf seinen richtigen Zug sitzt! Hängt ganz einfach mit den Ablösungen zusammen! Jeder hat seine Lenkzeiten, Pausenzeiten usw. Sobald dort was aus dem Ruder läuft wird es schon schwierig! Außerdem ist es sehr aufwendig jeden Zug bei einer Störung wiederzufinden weil auch einige Züge in ihren Umläufen der Sandprobe zugeführt werden sollen oder ganz planmäßig der Werkstatt zugeführt werden. Daher muss jeder Zug schnellstmöglich wieder in seinen richtigen Plan rutschen alles klar?

Das klingt soweit komplett logisch. Leider.