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Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh
geschrieben von Bahnfreund Schranke 
Wenn die richtigen Leute die richtigen Bahnen regelmäßig fahren lassen, werden sie mit Sicherheit auch die Bahnsteige und den Gleiskörper erneuern.
dann auch noch drei Bilder von mir aus Schönwalde:






MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!




Zitat
Tradibahner
dann auch noch drei Bilder von mir aus Schönwalde:

Sehr cool, vielen Dank! Ist sowas mal wieder geplant? Da laufen ja sogar Mutti mit Kind - quasi Alltagsmomente wenn die Bahn mal wieder fahren würde. Das Bild vor Schönwalde hat trotz schwierigem Licht eine tolle Athmosphäre!

Würde sogar Zahlen für so eine Sonderfahrt!

--
Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
und nun nicht hier, sondern dort -> [tradibahner.square7.ch] weitere Bilder von diesem Event

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Sehr schön und vielen Dank für die Bilder. Hält die NEB die Gleise für Stadler in Schuss? Und wem unterstehen die Gleise im Pankowpark? So dass sie für diese Sonderfahrt genutzt werden konnten. Überhaupt würde man gern mehr über solche Sonderfahrten erfahren.
Zitat
Heidekraut
Sehr schön und vielen Dank für die Bilder. Hält die NEB die Gleise für Stadler in Schuss? Und wem unterstehen die Gleise im Pankowpark? So dass sie für diese Sonderfahrt genutzt werden konnten. Überhaupt würde man gern mehr über solche Sonderfahrten erfahren.
Die Strecke und die Gleise auf der Strecke gehören der NEB. Die betreibt auch den Verkehr auf der Strecke.


immer noch keine richtige sig
Das Gleis, auf dem der Zug in Schildow zu sehen ist, ist seit ein paar Jahren das Hauptgleis.
Das andere ist verschlossen und wuchert mittlerweile munter zu.

Bei dem jetzigen Hauptgleis wurde das kurze Ausweichgleis, wo früher die Party-S-Bahn stand, samt Weichen demontiert.

Kurzes Statement nur dazu.


Tante Edit(h) drückte den "Gefällt mir nicht"-Button, ich habe etwas den Satzbau verändert. ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.2014 12:54 von BVG_Berlin.
Hallo,

eine heute veröffentlichte parlamentarische Anfrage beschäftigt sich mit der Heidekrautbahn:

Zitat

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Stefan Gelbhaar (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 29.1.2015 und Antwort vom 24.2.2015: Wie steht's mit dem Wiederaufbau der Stammstrecke der Heidekrautbahn?

Frage 1: Hält der Senat am Ziel des Koalitionsvertrags fest, die Heidekrautbahn auf der Stammstrecke wieder in Betrieb zu nehmen?

Antwort zu 1.: Der Senat hält am Ziel des Koalitionsvertrags fest.

Frage 2: Welche Maßnahmen plant der Senat, um dieses Ziel zu erreichen? Wie ist dafür der Zeitplan?

Frage 3: Hält der Senat die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn auf der Stammstrecke noch in dieser Legislatur nach wie vor für realistisch? Wenn nein, warum nicht?

Frage 4: Wie ist der Planungsstand des dafür notwendigen Ausbaus des Abschnittes Wilhelmsruh - Gesundbrunnen als Teil der sogenannten "Nordbahn"?

Antwort zu 2. bis 4.: Eine wichtige Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn mit einer Führung bis Gesundbrunnen ist der Wiederaufbau der Nordbahn im Abschnitt Wilhelmsruh - Gesundbrunnen. Der Wiederaufbau der Nordbahn im Abschnitt Gesundbrunnen - Wilhelmsruh - Hohen Neuendorf für den Fernverkehr ist Bestandteil des aktuell gültigen Bedarfsplan-Projekts "Ausbau Knoten Berlin". Die zeitliche Einordnung des Teilprojekts "Nordbahn" ist aber offen. Eine Neubewertung und Überprüfung der Maßnahme erfolgt im Rahmen der derzeitigen Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplanes 2015 durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Im Rahmen der Projektanmeldung für die Neuaufstellung des Bundesverkehrswegeplans hat das Land Berlin einen zweistufigen Ausbau der Nordbahn vorgeschlagen, um ggf. eine frühere Umsetzung des Abschnittes Gesundbrunnen - Wilhelmsruh zu ermöglichen. Eine Entscheidung des BMVI steht noch aus. Daher kann eine konkrete zeitliche Perspektive für den Wiederaufbau der Stammstrecke der Heidekrautbahn mit Durchbindung nach Gesundbrunnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht genannt werden.

Frage 5: Inwieweit laufen oder liefen Gespräche mit dem Land Brandenburg über die dann notwendigen neuen Bestellungen für die Stammstrecke der Heidekrautbahn? Wie ist der Stand bzw. welche Ergebnisse gibt und gab es?

Antwort zu 5.: Der Senat hat Gespräche mit der Brandenburger Landesregierung zur Heidekrautbahn geführt. Aufgrund des derzeit noch ungeklärten Realisierungshorizontes des für die Wiederinbetriebnahme notwendigen Ausbaus des Abschnittes Wilhelmsruh - Gesundbrunnen der Nordbahn wurde abgestimmt, über die Bestellung von Verkehrsleistungen erst nach Klärung des Realisierungshorizontes für den Streckenausbau zu entscheiden.

Frage 6: Bis wann ist der 2011 veröffentlichte Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Strecke und den Bahnhof Wilhelmsruh gültig? Wie will der Senat verhindern, dass der Planfeststellungsbeschluss vor Baubeginn abläuft und somit das Projekt in absehbarer Zeit nicht mehr realisiert werden kann?

Antwort zu 6.: Der Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des Bahnhofs Wilhelmsruh würde am 8.4.2021 außer Kraft treten, wenn bis dann nicht mit der Umsetzung der Maßnahme begonnen worden ist. Diese Frist kann auf Antrag des Vorhabenträgers nach Anhörung durch die Planfeststellungsbehörde um höchstens fünf Jahre verlängert werden. Als Beginn der Umsetzung gilt jede erstmals nach außen erkennbare Tätigkeit von mehr als nur geringfügiger Bedeutung zur plangemäßen Verwirklichung des Vorhabens. Eine spätere Unterbrechung der Verwirklichung des Vorhabens berührt den Beginn der Durchführung nicht. Für die Realisierung des Vorhabens ist der Vorhabenträger, die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) verantwortlich.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Danke für die Nachricht! Bleibt nur zu hoffen, dass es vor einer möglichen Kürzung der Regionalisierungsmittel zu einer Entscheidung kommt.
Das ist für mich Beamten-Mikado. Wenn das Land Berlin tatsächlich ein Interesse zur Einbindung der Heidekrautbahn hat, dann muss es auch die Herstellung der dafür nötigen Infrastruktur beauftragen. Hier auf die Anmeldung zum BVWP zu verweisen, ist scheinheilig. Der BVWP finanziert keine Vorhaben mit rein regionaler Bedeutung, wie den Prignitz-Express über die Kremmener Bahn oder eben die Heidekrautbahn. Stattdessen wäre das Land gefordert, die Gleislücke zwischen Schönholz und Wilhelmsruh schließen zu lassen, ggf. erstmal nur eingleisig und im Standard der Heidekrautbahn. Den Wiederaufbau der Nordbahn hier vorzuschieben, ist eine ganz krumme Nummer.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ist ganz groß darin, Pläne zu malen und Ziele zu formulieren, aber ganz klein, wenn es um eine zielorientierte Arbeitsweise geht.

André
Sehe ich auch so, der eine schieb'ts auf den anderen. Wenn man nicht bestellt, dann wird auch nicht gebaut, bzw. mit der Planfeststellung begonnen. Die paar Meter, die da fehlen auf der Nordbahn stehen doch in keinem Verhältnis zum Gesamtausbau der Nordbahn. Wenn sich alle Parteien darauf geeinigt haben, dann heißt das für mich, sie haben eine Vorwand gefunden, nicht Hand anlegen zu müssen.
Zitat
andre_de
Der BVWP finanziert keine Vorhaben mit rein regionaler Bedeutung, wie den Prignitz-Express über die Kremmener Bahn oder eben die Heidekrautbahn. Stattdessen wäre das Land gefordert, die Gleislücke zwischen Schönholz und Wilhelmsruh schließen zu lassen, ggf. erstmal nur eingleisig und im Standard der Heidekrautbahn. Den Wiederaufbau der Nordbahn hier vorzuschieben, ist eine ganz krumme Nummer.

Bist du dir da sicher? Soviel ich weiß, wird der Ausbau der Kremmener Bahn in den BVWP aufgenommen, die Heidekrautbahn aber nicht, da sie kein Bundesverkehrsweg ist, sondern ein privates Gleis.
Abgesehen davon "finanziert" der BVWP sowieso nichts, sondern macht eigentlich nur Vorschläge, was in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden könnte. In den letzten 15 Jahren war der BVWP immer unterfinanziert.

Ich bezweifle auch, dass das Land Berlin der Bahn vorschreiben könnte, was die Bahn bauen soll. Funktioniert ja schon beim Ostkreuz nicht (siehe Dach am Regionalbahnsteig oben). Am Ende geht es doch nur ums Geld. Wenn Berlin es durchbekommt, dass die Nordbahn wenigstens bis Wilhelmsruh ausgebaut wird (zweigleisig oder nicht), dann zahlt der Bund und Berlin nur noch den Wiederaufbau der Heidekrautbahn (entweder direkt oder per Trassenentgelte nach Bestellung), ansonsten zahlt Berlin den Teilwiederaufbau der Nordbahn und die Bahn ersetzt das dann u.U. etwas später wieder. Wenn aber die Kremmener Bahn reaktiviert wird (und das ist wohl etwas wahrscheinlicher), dann müsste die Nordbahn auch bis Schönholz wiederhergestellt werden. Bis Wilhelmsruh ist es dann auch nicht mehr weit.
Die Bahn hat letztens übrigens reichlich Holz an der Nordbahn entfernt.
Denke die Nordbahn für den Fernverkehr wird nicht so schnell kommen. In Hermsdorf und Frohnau wohnen einflußreiche Anwohner in ihren Villen wie in Lichtenrade

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Mal ironisch gesagt: Wenn diese Wutbürger in Frohnau und Lichtenrade so weitermachen, dann Einstellung des ÖPNV in diesen Ortsteilen, Züge nach Blankenfelde enden in Marienfelde, und auf der Nordbahn werden die Stationen Frohnau und Hermsdorf ohne Halt durchfahren.......

Ähnliches gilt dann für die Busse. Gut die wollen die Bahn nicht, dann sollen sie zu Fuß gehen oder sich in ihren SUV setzen

wie gesagt, nicht ganz ernst gemeint

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Mal ironisch gesagt: Wenn diese Wutbürger in Frohnau und Lichtenrade so weitermachen, dann Einstellung des ÖPNV in diesen Ortsteilen, Züge nach Blankenfelde enden in Marienfelde, und auf der Nordbahn werden die Stationen Frohnau und Hermsdorf ohne Halt durchfahren.......

Ähnliches gilt dann für die Busse. Gut die wollen die Bahn nicht, dann sollen sie zu Fuß gehen oder sich in ihren SUV setzen

wie gesagt, nicht ganz ernst gemeint

Also ich wohne in Frohnau und ich will die Nordbahn. Und ich fahre jeden Tag mit der S-Bahn in die Stadt und viele andere auch. Morgens ist die Frohnauer Bahn schon in Hermsdorf voll. Meiner Ansicht nach sind es mal wieder einige wenige Besitzstandswahrer, die am lautesten schreien und den Teufel an die Wand malen, weil ja jede Veränderung aus Prinzip schlecht ist.
Letztens wurde hier z.B. von der BVV gegen die Stimmen der CDU beschlossen, dass die Plätze durch Zebrastreifen gesichert werden. Da diese jedoch alle breite Einbahnstraßen sind, mussten diese dafür z.T. baulich verengt werden, da bei Zebrastreifen nur eine Spur pro Richtung da sein darf. Zeter und Mordio hat die CDU geschrieen und ein totales Verkehrschaos auf den Plätzen und in den Seitenstraßen prophezeit. Und, was ist nun? Nix dergleichen. Der Verkehr fließt genau wie vorher, man kommt nun aber problemlos über die Straßen. Der Raum ging z.T. wieder zurück an die Fußgänger, ohne dass dem MIV etwas fehlen würde (gut, man braucht nun ca 20sec. länger, falls jemand die Straße überqueren will...)
Zurück zur Bahn:
Frohnau / Hermsdorf haben im Vergleich zu Lichtenrade den Vorteil, dass die Bahn hier nicht ebenerdig verläuft, sondern auf Dämmen, bzw. in Frohnau bereits in einem Einschnitt. Vermutlich wird man gar nicht so viel davon mitbekommen, da zumindest in Frohnau die Schallschutzwände gar nicht sichtbar wären. In Frohnau könnte man die Bahn auch problemlos tunneln, da man diese nur einhausen müsste. Die Kehre muss man dann vermutlich sowieso wieder aufgeben und zurück nach Birkenwerder verlegen. Aber vielleicht wäre die CDU auch wieder dagegen, da das ja wieder den historischen Character ändert und die Frohnauer Brücke dann sinnlos wäre.
Wäre aus Eurer Sicht eine 'Hamburger Einbahnstraßenregelung' bei eingleisigem Wiederaufbau der Fernbahngleise möglich?

Erläuterung / Hintergrund:
Wiederaufbau:
Ein durchgehend zweigleisiger Wiederaufbau der Fernbahn wird wohl durch die erweiterten Gleismittenabstände und die teils in Richtung Fernbahntrasse verschwenkten S-Bahn-Gleise schwierig / unmöglich / teuer. Um sich den Anschluß der Heidekrautbahn nicht zu verbauen, sollte Gesundbrunnen - Schönholz - Wilhelmsruh auf jeden Fall 2-gleisig ausgebaut werden. Weiter nördlich wird's eng. Also hier mal als Diskussionsgrundlage: Eingleisig bis Hermsdorf/Frohnau, weiter 2-gleisig.
Einbahnstraße:
Der Fahrzeitverlust bei einer Führung über den Außenring liegt ja nur bei ein paar Minuten - so wird es uns ja immer wieder verkauft. Also könnten alle Fern- und Güterzüge weiterhin diesen Weg nehmen. Bliebe für diese Strecke der Regionalverkehr mit RE/RB. Weiterhin nehme ich an, dass der südliche Endpunkt der Züge Berlin ist. Könnte man dann nicht die Nordbahn in Lastrichtung, also morgens und vormittags stadteinwärts, nachmittags und abends stadtauswärts, quasi als Einbahnstraße nutzen?
Die Züge der Gegenrichtung würden den Weg über den Außenring nehmen. Ok, damit hätte man keinen sauberen 30 oder 60 Minutentakt in Berlin, aber ab Birkenwerder und weiter nördlich wäre das machbar. Die auf direktem Weg über die Nordbahn geführten Züge wären eben ein wenig eher in Berlin bzw. könnten die Berliner Bahnhöfe entsprechend später verlassen um das zu gewärleisten.

Bäderbahn
Um die Notwendigkeit der Nordbahn zu ermitteln, stellt sich zunächst die Frage, um welches Volumen es sich hier eigentlich handelt. Es geht wohl genau um ein Zugpaar pro Stunde. Güterverkehr soll wohl gar nicht stattfinden, das meiste geht eh eher nach Schwedt. Ich weiß jedoch nicht, wieviele Züge von Rostock aus zum Westhafen wollen.
Für das eine Zugpaar reicht ein eingleisiger Abschnitt zw. Wilhelmsruh und Hohen Neuendorf eigentlich vollkommen aus.
Die Nordbahn kommt derzeit nicht, weil die Villeneigner dagegen sind, sie wird derzeit betrieblich nicht benötigt. Sie wird erst benötigt, wenn die Stettiner Bahn aus allen Nähten platzt. Der Ausbau der Stettiner Bahn steht aber kurz bevor.

Vermutlich ist das auch der Vermeidung der Dresdner Bahn geschuldet. Schließlich muss der Verkehr aus der Hamburger Bahn und der Stettiner Bahn nach Süden über die Anhalter Bahn abgeführt werden und die platzt aus allen Nähten. Solange die Dresdner Bahn nicht steht, könnte man von "oben" gar nicht mehr zuführen, da "unten" nicht mehr abfließen kann.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2015 13:16 von DerMichael.
Zitat
DerMichael
Soviel ich weiß, wird der Ausbau der Kremmener Bahn in den BVWP aufgenommen, die Heidekrautbahn aber nicht, da sie kein Bundesverkehrsweg ist, sondern ein privates Gleis.
Der Ausbau der Kremmener Bahn ist von den beiden Ländern für den BVWP angemeldet, aber nicht aufgenommen. Und das halte ich auch für unwahrscheinlich, da kein überregionaler Bahnverkehr darüber läuft (ergo: Kein Bundesanliegen).

Zitat
DerMichael
Abgesehen davon "finanziert" der BVWP sowieso nichts, sondern macht eigentlich nur Vorschläge, was in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden könnte. In den letzten 15 Jahren war der BVWP immer unterfinanziert.
Da hast Du grundsätzlich recht. Jedoch wird das, was im BVWP steht, vom Bund finanziert (wenn es dann mal gebaut wird). Daher versuchen die Länder, dort alles mögliche reinzudrücken. Jedoch ist der Bund und der BVWP nur für Vorhaben mit überregionaler Bedeutung zuständig. Ansonsten müssen die Länder komplett selber zahlen (und ggf. über GVFG sich vom Bund unterstützen lassen). Daher kann der Bund auch nicht den Wiederaufbau Schönholz-Wilhelmsruh zusagen, ohne die Gesamtstrecke bis Birkenwerder zu beschließen.

Viele Grüße
André
Zitat
Wollankstraße
Denke die Nordbahn für den Fernverkehr wird nicht so schnell kommen. In Hermsdorf und Frohnau wohnen einflußreiche Anwohner in ihren Villen wie in Lichtenrade

Sorry, aber das ist reine Polemik. In Frohnau und Hermsdorf gibt es keine Bürgerinitiativen gegen einen Wiederaufbau der Fernbahn. Und über 30.000 Einwohner pauschal als "Villenbesitzer" (ab wann ist ein Haus eine Villa?) und "einflussreich" (wie ist man denn einflussreich?) zu diskreditieren, empfinde ich als unanständig.

André
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