Kreuzung Eisenbahn - Straßenbahn (war: Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh) 01.04.2014 03:43 |
Zitat
der weiße bim
Weder (wie schon erwähnt) nach EBO, noch nach BOStrab, noch nach EKrG. Dennoch gibt es Leute, die eine Ausnahmegenehmigung durch mehrere Aufsichtsbehörden für möglich halten.
Re: Kreuzung Eisenbahn - Straßenbahn (war: Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh) 01.04.2014 06:55 |
Das ist aber kein privater Werksverkehr, sondern eine öffentliche Strecke des EVU neb, die darüber Verkehre für Dritte abwickeln. Vielleicht ist Stadler ja auch nicht der einzige Kunde für den Güterverkehr auf dieser Strecke.Zitat
Florian Schulz
Zitat
der weiße bim
Weder (wie schon erwähnt) nach EBO, noch nach BOStrab, noch nach EKrG. Dennoch gibt es Leute, die eine Ausnahmegenehmigung durch mehrere Aufsichtsbehörden für möglich halten.
Und auch tatsächlich möglich ist.
Beispielsweise verbietet die BOStrab nur Kreuzungen zwischen Straßenbahn und öffentlichem Eisenbahnverkehr, siehe §15 (3). Man könnte also so lange wie das Heidekrautbahngleis lediglich der Bedienung des Stadler-Werks dient, durchaus die Strecke kreuzen.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Oder eine Überführung. Der eine geht etwas tiefer, der andre etwas höher...Zitat
Wollankstraße
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der weiße bim
Damals galt eine andere EBO. Wie auch immmer - das Problem hat sich durch Stilllegung fast aller Berliner Anschlussgleise längst erledigt. Die Berliner Straßenbahn besitzt seitdem keine höhengleiche Kreuzungen mit Eisenbahnanlagen mehr, das soll nach dem Willen des Gesetzgebers auch so bleiben.
Na dann hat sich wohl die Straßenbahnverlängerung ins Märkische Viertel (MV) [..] erledigt.
Re: Kreuzung Eisenbahn - Straßenbahn (war: Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh) 01.04.2014 07:56 |
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L.Willms
Das ist aber kein privater Werksverkehr, sondern eine öffentliche Strecke des EVU neb, die darüber Verkehre für Dritte abwickeln. Vielleicht ist Stadler ja auch nicht der einzige Kunde für den Güterverkehr auf dieser Strecke.
Re: Kreuzung Eisenbahn - Straßenbahn (war: Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh) 01.04.2014 10:29 |
Zitat
L.Willms
Das ist aber kein privater Werksverkehr, sondern eine öffentliche Strecke des EVU neb, die darüber Verkehre für Dritte abwickeln. Vielleicht ist Stadler ja auch nicht der einzige Kunde für den Güterverkehr auf dieser Strecke.
Zitat
L.Willms
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Oder eine Überführung. Der eine geht etwas tiefer, der andre etwas höher...
Man soll nie nie sagen.
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Pedalritter
Die Forderung der Tramverlängerung folgt keinem echten Verkehrsbedürfnis, sondern ist rein ideologisch geprägt und deswegen kein Bestandteil irgendwelcher realistischen und zukunftsnahen Planungen.
Zitat
Wollankstraße
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Pedalritter
Die Forderung der Tramverlängerung folgt keinem echten Verkehrsbedürfnis, sondern ist rein ideologisch geprägt und deswegen kein Bestandteil irgendwelcher realistischen und zukunftsnahen Planungen.
Die Verlängerung hat nichts mit Ideologie zu tun, schau Dir mal selbst die Situation zu "Stoßzeiten" an, wie ich schon geschrieben habe. Ich empfehle da die Haltestelle am Bf. Wittenau so gegen 7 Uhr 30 werktags.....Die Straßenbahn würde da viel mehr Leute wegbekommen.
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Pedalritter
[...] welcher im MV notwendig wäre.
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DonChaos
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Pedalritter
[...] welcher im MV notwendig wäre.
Mecklenburg-Vorpommern?
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DonChaos
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Pedalritter
[...] welcher im MV notwendig wäre.
Mecklenburg-Vorpommern?
MV ist eine MVA(*).Zitat
Pedalritter
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DonChaos
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Pedalritter
[...] welcher im MV notwendig wäre.
Mecklenburg-Vorpommern?
MV ist eine in Berlin anerkannte Abkürzung für das Märkische Viertel!
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Wollankstraße
Na dann hat sich wohl die Straßenbahnverlängerung ins Märkische Viertel (MV) wohl erledigt.
Re: Kreuzung Eisenbahn - Straßenbahn (war: Frage zur Reaktivierung der Heidekrautbahn zwischen Basdorf - Wilhelmsruh) 01.04.2014 14:19 |
Das ändert nichts daran, daß die Strecke keine private, nicht-öffentliche Strecke ist. Es ist eine öffentliche Eisenbahnstrecke. So wie der erwähnte Nostalgieverein sich eine Fahrt auf der Strecke bestellen kann, könnten Sie das auch.Zitat
Pedalritter
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L.Willms
Das ist aber kein privater Werksverkehr, sondern eine öffentliche Strecke des EVU neb, die darüber Verkehre für Dritte abwickeln. Vielleicht ist Stadler ja auch nicht der einzige Kunde für den Güterverkehr auf dieser Strecke.
Am Streckenende gibt es nur Stadler. Ein paar Mal im Jahr fahren die Berliner Eisenbahnfreunde mit einem "Museumszug" auf der Strecke rum.
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der weiße bim
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Wollankstraße
Na dann hat sich wohl die Straßenbahnverlängerung ins Märkische Viertel (MV) wohl erledigt.
Keineswegs.
Bei der Planfeststellung muss nur auf eine nieveaufreie Kreuzung geachtet werden. Selbst zu DDR-Zeiten wurden Brücken über Anschlussbahnen wie am Magerviehhof oder über die Industriebahn im Zuge der Rhinstraße errichtet.
Verkehrswege werden nicht wenige Jahre, sondern für viele Jahrzehnte genutzt, so dass ein angemessener Aufwand dafür gerechtfertigt ist. Mit einer Führung der Heidekrautbahn im Einschnitt würden sich nicht nur mehrere Kreuzungen mit dicht befahrenen Straßen vermeiden lassen, sondern auch ein erheblicher Beitrag zum Lärmschutz der Eisenbahnstrecke geleistet werden.
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Pedalritter
Doch hat es, denn die Tram würde nicht durch die Seitenstraßen fahren wie die Busse heute, sondern schnurstracks den Wilhelmsruher Damm runter und damit nicht vielen Leuten helfen.
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Bürgermeister
Dann kann man den X33er und den 124er dort also einstellen? Die fahren nicht anders und sind proppenvolle. Aber gut, die Spandauer haben es wohl nicht so mit der Straßenbahn...
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VvJ-Ente
Das Argument, dass mit einer tiefergelegten Heidekrautbahn der heilige Autoverkehr weniger gestört würde, gefällt mir. Da könnte man die Genehmigung glatt durchkriegen. Ansonsten wird doch auf der Strecke weiter gedieselt, oder? Dann wäre doch auch ein Bahnübergang möglich. Ich meine in Potsdam-DrewitzMedienstadt Babelsberg hat vor der Elektrifizierung doch zumindest der O-Bus gekreuzt?
Bitte mal zurückblättern in diesem Strang, und lesen, was ich aus der EBO (Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung) zitiert hatte, mit Link zur EBO auf den vom Bundesjustizministerium gesponserten Seiten.Zitat
VvJ-Ente
Das Argument, dass mit einer tiefergelegten Heidekrautbahn der heilige Autoverkehr weniger gestört würde, gefällt mir. Da könnte man die Genehmigung glatt durchkriegen. Ansonsten wird doch auf der Strecke weiter gedieselt, oder? Dann wäre doch auch ein Bahnübergang möglich. Ich meine in Potsdam-DrewitzMedienstadt Babelsberg hat vor der Elektrifizierung doch zumindest der O-Bus gekreuzt?
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VvJ-Ente
Ansonsten wird doch auf der Strecke weiter gedieselt, oder? Dann wäre doch auch ein Bahnübergang möglich.