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Spandau wieder mit Straßenbahn?
geschrieben von Bahnknoten 
Zitat
Bahnknoten
Und wie schafft man diesen Sammelanschluss in anderen Städten mit einem Tram-Tunnel, wie Dortmund, Essen, Köln usw?

Gibt es dort überhaupt diese Anschlüsse wie am Rathaus Spandau? Mir ist da nur Bielefeld bekannt, wo am Jahnplatz drei M-Wagen (also Kurzzüge) hintereinander passten. Allerdings passen in den U-Bahnhof Rathaus Spandau nur zwei 40m-Wagen hintereinander. Bei mehr als zwei Straßenbahnlinien ist ein Sammelanschluss also unmöglich.

Wie schon einmal erwähnt, kämen zu dieser Zwangslage noch andere Punkte. Es müssten teure tunnelgängige Fahrzeuge beschafft (Brandschutz, Signalisierung) werden und das für eine einzige Station! Dazu käme die Unmöglichkeit Richtung Ruhlebener Straße auszufädeln und man verspielt die Chance, die Altstadt direkt anzubinden.

Mehr Geld für weniger Nutzen, die typische Berliner Lösung...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.03.2013 05:37 von Anton Banasch.
Auch in diesem Beitragsbaum musste ich etwas ausasten und 6 Beiträge entfernen.
Zitat
Reichsbahn
ich würde jede strassenbahn begrüssen

Aha!

Zitat
Reichsbahn
ne strassenbahn durch die Altstadt würd ich ablehnen

Aha!?

Gut, dass die echte Reichsbahn nicht so inkonsequent und unlogisch war!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Bahnknoten
Und wie schafft man diesen Sammelanschluss in anderen Städten mit einem Tram-Tunnel, wie Dortmund, Essen, Köln usw?

Gibt es dort überhaupt diese Anschlüsse wie am Rathaus Spandau? Mir ist da nur Bielefeld bekannt, wo am Jahnplatz drei M-Wagen (also Kurzzüge) hintereinander passten. Allerdings passen in den U-Bahnhof Rathaus Spandau nur zwei 40m-Wagen hintereinander. Bei mehr als zwei Straßenbahnlinien ist ein Sammelanschluss also unmöglich.

Ich hätte nicht die Städte genannt, wenn es sowas dort nicht geben würde. Und sammelanshcöüsse gibt es alle 10 Minuten am Rathaus Spandau, x07, x17, x27, x37, x47, x57. Und wenn 30 Meter-Züge fahren, oder wie in Erfurt 30m mit 20 m-Züge, gekuppelt zu 50m - Zügen, gemischt, ginge auch das, wenn man die Züge nachts auseinanderkuppelt. Aber bevor sich jemand darüber Gedanken macht, auch oberirdisch wirds genauso eng, sollte erst der Beschluss pro Tram her.

Zitat
Anton Banasch
Wie schon einmal erwähnt, kämen zu dieser Zwangslage noch andere Punkte. Es müssten teure tunnelgängige Fahrzeuge beschafft (Brandschutz, Signalisierung) werden und das für eine einzige Station! Dazu käme die Unmöglichkeit Richtung Ruhlebener Straße auszufädeln und man verspielt die Chance, die Altstadt direkt anzubinden.

Mehr Geld für weniger Nutzen, die typische Berliner Lösung...

Du solltest erst mal entscheiden, bist du für oder gegen die Straßenbahn. Immerhin hast du als erster im Thread dies anfangs als Spinnerei abgetan. Woher dieser Sinneswandel? Oder hat die Straßenbahnintitiative da schon ganze Arbeit geleistet und den ersten Skeptiker überzeugt? Dann gratuliere ich ihr dazu. Schön, dass du dir Sorgen um die Einbindung Ruhlebener Straße machst. Die Dischinger Brücke übrigens ist eh nicht für eine Straßenbahn tragfähig. Das wurde jetzt auch bekannt. Und die Tram M 45 müsste so (Tunnel) oder so (kein Tunnel) via Teltower Straße und Spreehafebrücke zum Ziegelhof führen und dann dort einfädeln, nur im Gegnsatz zur geplanten U 2 das Ganzke oberirdsich. Ich denke mir, die Ini hat deshalb ganz bewusst den/die M45 in der ersten Stufe ihres Konzeptes rausgehalten. Andrerseits spricht es für die Professionalität der Arbeit der Ini, dass man gleich an mehreren Varianten denkt: Altstäder Ring, Altstadt, Tunnel. Die Politik muss entscheiden, welche dann zum Zuge kommt. Das ist nicht Aufgabe einer Bürger-Intitiative ein konkrets Strecken-Konzept vorzulegen. Sondern immer noch von Bezirk, Senat, BVG und VBB und den Parteien.
Zitat
Bahnknoten
Ich hätte nicht die Städte genannt, wenn es sowas dort nicht geben würde. Und sammelanshcöüsse gibt es alle 10 Minuten am Rathaus Spandau, x07, x17, x27, x37, x47, x57. Und wenn 30 Meter-Züge fahren, oder wie in Erfurt 30m mit 20 m-Züge, gekuppelt zu 50m - Zügen, gemischt, ginge auch das, wenn man die Züge nachts auseinanderkuppelt. Aber bevor sich jemand darüber Gedanken macht, auch oberirdisch wirds genauso eng, sollte erst der Beschluss pro Tram her.

Ich war schon einige Male in Köln, ein Sammelanschluss wie am Rathaus Spandau konnte ich dort aber nicht beobachten und wenn die Angaben in Wikipedia stimmen und ich die richtig deute, ist dort ein Sammelanschluss am gleichen Bahnsteig weder von der Signalanlage noch von den Zug- bzw. Bahnsteiglängen möglich. 30m-Züge dürften in Spandau wohl kaum den Massen gerecht werden. Man sollte sich am Wagenpark für Spandau immer an dem bei der BVG vorhandenen orientieren und damit fällt eine Tunneltauglichkeit raus. Damit spart man die teuren Kosten und man muss sich auch um eine erforderliche einseitige Absenkung der Bahnsteige am Rathaus Spadnau für die Straßenbahn keine Gedanken machen. Die heute stark frequentierte Haltestelle "Brunsbütteler Damm/ Ruhlebener Straße" kann damit auch erhalten bleiben.

Zitat
Bahnknoten
Du solltest erst mal entscheiden, bist du für oder gegen die Straßenbahn. Immerhin hast du als erster im Thread dies anfangs als Spinnerei abgetan. Woher dieser Sinneswandel? Oder hat die Straßenbahnintitiative da schon ganze Arbeit geleistet und den ersten Skeptiker überzeugt? Dann gratuliere ich ihr dazu.

Natürlich bin ich als wirtschaftlich denkender Mensch für eine Straßenbahn in Spandau. Trotzdem bleiben für mich viele Gedankenansätze wie "Tunnellösung" Spinnereien. Ebenso fehlt mir für eine ernsthafte Diskussion die Idee (und damit die vorgesehenen Kosten) für eine Führung der Straßenbahn entlang der Heerstraße auf dem Abschnitt Alt-Pichelsdorf-Stößenseebrücke. Dort sind nach meiner Meinung mehrere Kunstbauten notwendig (zwei seperate Brücken+Damm). Warum äußert man sich nicht dazu? Verschweigt man die hohen Kosten dort mit Absicht? Ebenso sind für mich die vorgeschlagenen "gebrochenen Verkehre" entlang der Achsen Spandauer Damm und Heerstraße ein absolutes No-go. Mag man am U-Bahnhof Ruhleben mit viel Bauchschmerzen für eine gewisse Zeit einen Umsteigepunkt einrichten können, so ist das am S-Bhf. Heerstraße für mich absolut abwegig. Soll man von Kladow zum Theodor-Heuss-Platz tatsächlich zwei Mal umsteigen müssen? Für mich "beerdigt" sich die IST mit solchen Gedankenspielen selbst.

Zitat
Bahnknoten
Schön, dass du dir Sorgen um die Einbindung Ruhlebener Straße machst. Die Dischinger Brücke übrigens ist eh nicht für eine Straßenbahn tragfähig. Das wurde jetzt auch bekannt. Und die Tram M 45 müsste so (Tunnel) oder so (kein Tunnel) via Teltower Straße und Spreehafebrücke zum Ziegelhof führen und dann dort einfädeln, nur im Gegnsatz zur geplanten U 2 das Ganzke oberirdsich.

Welche Brücke (aus der in der Wasserstadt) wäre denn nach heutigen Standards tragfähig? Der direkte Weg über die Dischingerbrücke ist nun einmal der schnellste und sollte auch gewählt werden.

Zitat
Bahnknoten
Ich denke mir, die Ini hat deshalb ganz bewusst den/die M45 in der ersten Stufe ihres Konzeptes rausgehalten. Andrerseits spricht es für die Professionalität der Arbeit der Ini, dass man gleich an mehreren Varianten denkt: Altstäder Ring, Altstadt, Tunnel.

Naja, was nun am verhindern von drei möglichen Abzweigen (Seegefelder Straße, Brunsbütteler Damm, Ruhlebener Straße) professionel sein soll, mag jeder anders sehen.

Zitat
Bahnknoten
Die Politik muss entscheiden, welche dann zum Zuge kommt. Das ist nicht Aufgabe einer Bürger-Intitiative ein konkrets Strecken-Konzept vorzulegen. Sondern immer noch von Bezirk, Senat, BVG und VBB und den Parteien.[/quote


Das Konzept sollte schon in gewisser Weise "wasserdicht" und gut durchdacht sein. Ansonsten kann man es auch gleich bleiben lassen. ;-)
Zitat
Anton Banasch
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Bahnknoten
Du solltest erst mal entscheiden, bist du für oder gegen die Straßenbahn. Immerhin hast du als erster im Thread dies anfangs als Spinnerei abgetan. Woher dieser Sinneswandel? Oder hat die Straßenbahnintitiative da schon ganze Arbeit geleistet und den ersten Skeptiker überzeugt? Dann gratuliere ich ihr dazu.

Natürlich bin ich als wirtschaftlich denkender Mensch für eine Straßenbahn in Spandau. Trotzdem bleiben für mich viele Gedankenansätze wie "Tunnellösung" Spinnereien. Ebenso fehlt mir für eine ernsthafte Diskussion die Idee (und damit die vorgesehenen Kosten) für eine Führung der Straßenbahn entlang der Heerstraße auf dem Abschnitt Alt-Pichelsdorf-Stößenseebrücke. Dort sind nach meiner Meinung mehrere Kunstbauten notwendig (zwei seperate Brücken+Damm). Warum äußert man sich nicht dazu? Verschweigt man die hohen Kosten dort mit Absicht? Ebenso sind für mich die vorgeschlagenen "gebrochenen Verkehre" entlang der Achsen Spandauer Damm und Heerstraße ein absolutes No-go. Mag man am U-Bahnhof Ruhleben mit viel Bauchschmerzen für eine gewisse Zeit einen Umsteigepunkt einrichten können, so ist das am S-Bhf. Heerstraße für mich absolut abwegig. Soll man von Kladow zum Theodor-Heuss-Platz tatsächlich zwei Mal umsteigen müssen? Für mich "beerdigt" sich die IST mit solchen Gedankenspielen selbst.

Erstens. der Tunnel ist einer von drei Lösungen. Und wo steht, dass ein gebrochener Verkehr vorgeschlagen wurde. Da kann man ja in Charlottenbrug gerne weiterbauen bis zum Zoo. Der M 45 steht nicht an erster Stelle auf der Agenda IST:

Zitat
Anton Banasch
Zitat
Bahnknoten
Ich denke mir, die Ini hat deshalb ganz bewusst den/die M45 in der ersten Stufe ihres Konzeptes rausgehalten. Andrerseits spricht es für die Professionalität der Arbeit der Ini, dass man gleich an mehreren Varianten denkt: Altstäder Ring, Altstadt, Tunnel.


Das Konzept sollte schon in gewisser Weise "wasserdicht" und gut durchdacht sein. Ansonsten kann man es auch gleich bleiben lassen. ;-)

Die Intitiative sagt selbst, dass das ein bißchenZeit braucht. Und wie ich gehört habe, war kein Anton Bannasch auf der Sitzung der Intiative anwesend. Meckern kannt du gerne in irgendwelchen Foren, die draußen eh kein Mensch kennt. Aber selber dazu was beitagen, ganz konkret scheint dir völlig abzugehen. Mir sind Leute lieber, die im Realleben tatsächlich was tun, als in Foren nur rummotzen, ohne selbst real was zum Thema beizutragen und so tun, als ob sie es besser könnten. Warum hst du nicht eine Inititative gegründet? Oder bist du einer von diesen komischen Spandauer Alternativ-Grünen, die jetzt rumstänkern gegen das Konzept, obwohl es vor der Wahl bei denen anders hieß.

[www.mein-spandau.info]
Danke, aber da in meinem Bezirk Pankow die Straßenbahn fährt, überlasse ich es den Spandauern selbst für ihre Straßenbahn zu "kämpfen".

Schade, dass du auf meine anderen Argumente nicht eingehst.
Zitat
Bahnknoten
Ach, zuerst sind es Spinner und dann kommt von dir die spinnerte Idee den 130er auf Tram umzustellen. Ich wohne am 130er. Der soll mal schön Bus bleiben.

St. Florians-Syndrom? Denn wenn ich richtig informiert bin, fahren auf der Seegefelder Straße (wohlgemerkt westlich der Galenstraße!) in einigen Stunden teilweise mehr Busse als z.B. nach Hakenfelde.
@Bahnknoten: Schön, dass du nicht auf vorgebrachte Argumente eingehst aber dafür anfängst die Leute persönlich anzugreifen. Wem fehlen da wohl die Argumente?

Altstädter Ring und Altstadt sind sinnvolle Alternativvarianten die es zu diskutieren gilt. Die Tunnellösung ist es nicht, sie bietet vielmehr unnötige Angriffsfläche, lenkt vom eigentlichen Thema ab und sollte daher von einer ernsthaft interessierten Initiative auch nicht in den Ring geworfen werden.

Im Übrigen fehlt mir noch immer ein Lösungsvorschlag für das Problem von Einstiegshöhe und Bahnsteigkante das sich bei einer Tunnelführung zwangsläufig ergibt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ach da gäbe es 'ne Lösung: Straßenbahnen, die sich aufbocken und den Sromabnehmer in die Decke jagen...

Dennis
Kleiner Tipp
19.03.2013 11:53
Also ich hab auf der Seite der Initiative mal auf die Seite "Konzepte" geklickt mit einer gewissen Erwartungshaltung:
tram-spandau.de/konzepte

Kleiner Tipp von mir an die Initiative:
Ein Bild sagt mehr als (fünfeinhalb-) tausend Worte.
Zitat
www.tram-spandau.de/konzepte.html
3. Tarif:
Zudem stimmt der Tarif nicht. Innerhalb Spandau wird es bei mehr als 6 Haltestellen (Kurzstrecke) zu teuer. Für 2,20 € Fahrt von Pichelsdorf zum Rathaus oder bis fast nach Erkner oder Potsdam. Aber aus den Großsiedlungen wie Heerstraße Nord, Falkenhagener Feld, Wasserstadt kostet es zum Rathaus/Altstadt auch so viel. Daher ist ein eigenständiger Spandau-Tarif notwendig.

Also das ist ja wohl ein Groß-Berliner Problem und trifft nicht nur auf Spandau zu. Wenn ich hier in unserem schönen Köpenick ins Ortszentrum fahre, zahle ich auch genauso viel, als wenn ich bis Spandau durchfahren würde. Daher plädiere ich für die Einführung eines "eigenständigen Spandau-Tarifs" für alle Bezirke.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Bahnknoten
Ach, zuerst sind es Spinner und dann kommt von dir die spinnerte Idee den 130er auf Tram umzustellen. Ich wohne am 130er. Der soll mal schön Bus bleiben.

St. Florians-Syndrom? Denn wenn ich richtig informiert bin, fahren auf der Seegefelder Straße (wohlgemerkt westlich der Galenstraße!) in einigen Stunden teilweise mehr Busse als z.B. nach Hakenfelde.
Du irrst,auf der Seegefelder gibt es alle 20 Minuten den 237er und alle zehn Minuten den 130er. Hinter Nauerner Straße ist so ziemlich tote Hose dann, außer im Schülerverkehr morgens. Nach Hakenfelde gbiot es meistens den 5-Minuten-takt. Da leigt aber ein BVV-Beschluss vor, der eien dicheren Fahrplan fordert.
Ich zitiere: Buslinien 136 und 236: Fahrgäste nicht an den Haltestellen stehen lassen

Die Bezirksverordnetenversammlung wolle beschließen:

Das Bezirksamt wird beauftragt sich bei den zuständigen Stellen von Senat, VBB und BVG dafür einzusetzen, dass die Kapazitätsprobleme auf den Buslinien 136/236 Gatower Straße/ Heerstraße – U Haselhorst / Aalemannufer im Sinne der Fahrgäste so schnell wie möglich behoben werden.



Das kann dadurch erfolgen, dass



1. die Fahrplantakte verdichtet werden.

2. geeignete Großbusse (Doppelgelenkbusse, MegaCapacity-Busse) eingesetzt werden und somit auf den einzelnen Kursen mehr Fahrgäste mitgenommen werden können.

Berlin-Spandau, 03.06.2012

Begründung:

Auf den genannten Buslinien müssen immer wieder Fahrgäste an den Haltestellen zurückbleiben, weil die Beförderungskapazitäten auf diesen Linien nicht ausreichen. Selbst im aufkommensärmeren Nachmittagsverkehr stadteinwärts bleiben an Freitagen z. B. an den Haltestellen immer wieder Fahrgäste zurück. Am Sonntag 11. März 2012 konnten z. B. ab Wröhmännerpark um 18 Uhr keine Fahrgäste mehr einsteigen. Die zurückgelassenen Fahrgäste mussten zehn Minuten auf den nächsten Bus warten, der aber wieder voll war. Diese Zustände sind aus Fahrgastsicht unhaltbar und sorgen entsprechend für Unmut. Zudem besteht für die BVG auch eine Beförderungspflicht, der mit an Bushaltestellen zurückbleibenden Fahrgästen nur unzureichend nachgekommen wird. "

Das ist auf der Seegefelder so nicht der Fall.
Zitat
Jay
@Bahnknoten: Schön, dass du nicht auf vorgebrachte Argumente eingehst aber dafür anfängst die Leute persönlich anzugreifen. Wem fehlen da wohl die Argumente?

Altstädter Ring und Altstadt sind sinnvolle Alternativvarianten die es zu diskutieren gilt. Die Tunnellösung ist es nicht, sie bietet vielmehr unnötige Angriffsfläche, lenkt vom eigentlichen Thema ab und sollte daher von einer ernsthaft interessierten Initiative auch nicht in den Ring geworfen werden.

Im Übrigen fehlt mir noch immer ein Lösungsvorschlag für das Problem von Einstiegshöhe und Bahnsteigkante das sich bei einer Tunnelführung zwangsläufig ergibt.

Weiß du, ob die anderen Varianten politsich durchkommen. Ich finde es sinnvoll mit allen möglichen Varianten ins Rennen zu gehen. Was ist, wenn sich die Altstadt-AG und Partenr für Spadnau vehement dagegen wehren? Bisjetzt hat, wie ich es sehem nur die AG Wilhemstadt und die Stadtteilvertretung dort Zustimmung signalisiert. Die wissen wohl warum. Was ist, wenn die Verkehrslenkung Berlin keine Tram auf dem Altstädter Ring haben will. Die Tram erschließt gegenüber dem Bus nichts Neues. das wäre eien reine Verlagerugn des Busverkehrs, wo man vom zur Tram dann dauernd den Ring übequeren müsste. In der Alstsadt kann ich den U-Bahnhof Altstadt an die Tram anbinden. Im Tunnel gäbe es den direktenÜbergang zur U-Bahn. Alles, was der Bus nicht bietet. Altstädter Ring ist für mcih die schlechteste Variante. Ich sehe kein Problem zwischen Einsteigshöhe und Bahnsteigkante. Da ja die Bahnsteige abgesenkt weden können, gabs schon in Köln (Ringe) und Dortmund (U 43) oder das Schotterbett höher geschottert wird. Dass man diese Idee auch hat, finde ich gut. Und ich dneke, man ist erst am Anfang der Diskussion. Und da die IST Bürgerforen angekündigt hat, wird man dann im Sommer und Herbst mehr wissen

Und ich bin nicht die Inititative, man kann ja auch dort näher anfragen. Aber wie ich es sehe, es gibt zwei private Konzepte, aber keines der Ini selbst. Die sagen ja, die brauchen so um die zwei Jahre dafür. Aber in so einem Forum weiß man alles wohl perfekt.

Und was die Angriffe angeht, ich glaube in Spandau kann man auf wohlmeinende Ratschläge aus Pankow gerne verzichten. Wohnen eh nur Schwaben da, die nicht wissen, was eine Schrippe ist.
Zitat
Bahnknoten
Und was die Angriffe angeht, ich glaube in Spandau kann man auf wohlmeinende Ratschläge aus Pankow gerne verzichten. Wohnen eh nur Schwaben da, die nicht wissen, was eine Schrippe ist.

Da spricht wohl der pure Neid, dass in Pankow neben einem funktionierenden Straßenbahnnetz auch "sein" U2-Ende bis zu einem großen Verkehrsknotenpunkt führt und nicht mitten in der Pampa endet. ;-)

Die Ansicht der Spandauer BVV, Doppelgelenkbusse seien eine "schnelle Lösung" spricht für mich ebenso Bände, wie der letztjährige Vorschlag einer Haltestellenumbenennung in einen schon bestehenden Namen.
Zitat
Bahnknoten
Weiß du, ob die anderen Varianten politsich durchkommen. Ich finde es sinnvoll mit allen möglichen Varianten ins Rennen zu gehen. Was ist, wenn sich die Altstadt-AG und Partenr für Spadnau vehement dagegen wehren? Bisjetzt hat, wie ich es sehem nur die AG Wilhemstadt und die Stadtteilvertretung dort Zustimmung signalisiert. Die wissen wohl warum.

Und was die Angriffe angeht, ich glaube in Spandau kann man auf wohlmeinende Ratschläge aus Pankow gerne verzichten. Wohnen eh nur Schwaben da, die nicht wissen, was eine Schrippe ist.

Dennoch ein weiterer wohlmeinender Ratschlag aus dem südlichen Bezirk Pankow: Man kann sich zwar anhören, was stadtteilweise organisierte Lobbygruppen so von sich geben und dies auch in Planungen versuchen zu berücksichtigen, dies gilt aber nun nicht für jedes Hirngespinst und jede Panikmache oder obskure Traumwelt. Die Planungen für den ÖPNV werden - von minimalen Details abgesehen - in Berlin nun mal vom Senat durchgeführt und der bekommt solche Bitten aus 12 unterschiedlichen Bezirken zu hören. Nur weil sich im Verkehrsausschuss einer einzelnen BVV Fans für exotischer Beförderungsmittel zusammen finden, werden damit noch lange keine gesamtstädtischen Planungen über den Haufen geworden oder Inselnetze von Doppelgelenkbussen etc. geschaffen.

Und, ja: ich weiß, was eine Schrippe ist, drum kaufe ich ja Brötchen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.03.2013 14:20 von Lopi2000.
Zitat
Lopi2000
Und, ja: ich weiß, was eine Schrippe ist, drum kaufe ich ja Brötchen.

Na watten nu? Mohnbrötchen, Rosinenbrötchen, Käsebrötchen, Speckbrötchen, Kümmelbrötchen, Baguettebrötchen, Mehrkornbrötchen oder Sesambrötchen? Jeht dit fleisch etwas jenaua?
Zitat
Anton Banasch
Die Ansicht der Spandauer BVV, Doppelgelenkbusse seien eine "schnelle Lösung" spricht für mich ebenso Bände, wie der letztjährige Vorschlag einer Haltestellenumbenennung in einen schon bestehenden Namen.
Du denkst eben nicht politisch. Genau das war die Lösung, eben beides vorzuschlagen. Doppelgelenkbusse geht nicht so schnell, also greift die andere Alternative, die BVG wird den Fahrplan verdichten, wurde gestern auf im Bau- und Verkehrsausschuss in Spandau so mitgeteilt. Es gibt eben Leute die nur rumlabern und kritikastern und es gibt welche die konkret für ein Ziel handeln. Mir sind die letzteren wirkich lieber. Da hatte doch der Initiator der Tramini Recht gehabt, diesen Antrag genau so einzubringen. Das Ziel, mehr Platz für Fahgäste, wird damit erreicht. Ist nur teurer.
Zitat
Bahnknoten
Zitat
Lopi2000
Und, ja: ich weiß, was eine Schrippe ist, drum kaufe ich ja Brötchen.

Na watten nu? Mohnbrötchen, Rosinenbrötchen, Käsebrötchen, Speckbrötchen, Kümmelbrötchen, Baguettebrötchen, Mehrkornbrötchen oder Sesambrötchen? Jeht dit fleisch etwas jenaua?

Ist es so wichtig, zu wissen, welche Sorte Brötchen Loopi mag, wenn er deine Meinung nicht teilt? Die Meinung bildet sich ja nicht durch den Konsum einer bestimmten Sorte.

Gruß
Zitat
Wutzkman
Zitat
Bahnknoten
Zitat
Lopi2000
Und, ja: ich weiß, was eine Schrippe ist, drum kaufe ich ja Brötchen.

Na watten nu? Mohnbrötchen, Rosinenbrötchen, Käsebrötchen, Speckbrötchen, Kümmelbrötchen, Baguettebrötchen, Mehrkornbrötchen oder Sesambrötchen? Jeht dit fleisch etwas jenaua?

Ist es so wichtig, zu wissen, welche Sorte Brötchen Loopi mag, wenn er deine Meinung nicht teilt? Die Meinung bildet sich ja nicht durch den Konsum einer bestimmten Sorte.

Gruß
Es reicht nicht aus, welche Sorten Brötchen er mag, er muss das schon spezifizieren an der Ladentheke. "Brötchen" reicht nicht in Berlin. Wie sagte schon Altmeister Goethe: Nicht der versteht was von Farben, der rot von grün, sondern rot von rot zu unterscheiden vermag.
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