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Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen."
geschrieben von Harald Tschirner 
Leute....

es gibt nun mal unterschiedliche Meinungen und Wissen (oder auch mal Teil-Wissen) bei den Foristen.

Laßt uns trotzdem sachlich bleiben.

Ich würde eine Einstellung bedauern, obwohl ich sie nur einige mal im Jahr als Ausflügler nutze.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
der weiße bim
Zitat
les_jeux
Marienfelder hat doch seine Berechnung zu den Personalkosten ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und damit Mehrkosten eines Busverkehrs in sechsstelliger Höhe begründet.

Ohne jetzt jemand angreifen oder verteidigen zu wollen, sind nur die Personalkosten beim Fahrpersonal berücksichtigt worden.

Genau deswegen war mein nächster Satz auch sinngemäß, dass ich mich zu Marienfelders Einlassungen inhaltlich nicht äußere.
Lieber Tramy1, deine von mir erbetene Konkretisierung dieser Aussage hat dankenswerterweise der weiße Bim für mich vorweggenommen.
@Bürgermeister, gemeint war, dass es selbstredend keine Probleme gibt auf der Straße einen Busverkehr einzurichten (aus wasserschutzrechtllichen Gründen), aber bei einer Erneuerung der vorhandenen Tramstrecke, diese eben wieder vorgeschoben werden. Ich wollte nicht die Ansicht vertreten, dass man keinen Busverkehr wegen Wasserschutz einrichten darf. Die Straßen- und Buslobby ist immer schnell zur Stelle, die Straba hat es hingegen immer noch schwer. Es geht doch ganz allgemein darum mehr ÖPNV und weniger MIV zu ermöglichen. Also warum investiert man nicht und versucht den Fahrgastverkehr zu steigern, indem man die Strecke sinnvoll verlängert. Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))
Zitat

Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))

Interessante Idee, mit Umstieg zur BVG an der Waldschänke........Und von Rahsdorf "Dorf" gäbe es eine direkte Verbindung zur S-Bahn

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2014 22:53 von Wollankstraße.
Zitat
Wollankstraße
Zitat

Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))

Interessante Idee, mit Umstieg zur BVG an der Waldschänke........Und von Rahsdorf "Dorf" gäbe es eine direkte Verbindung zur S-Bahn

Die direkte Verbindung gibt es auch heute schon mit dem 161er Bus. Dennoch klingt die Idee zumindest interessant und vielleicht könnten beide Linien, 61 und 87, ins Dorf verlängert werden. Dann gäbe es eine Linie zum Bahnhof und eine in die Stadt.
Zitat
les_jeux
Zitat
der weiße bim
Zitat
les_jeux
Marienfelder hat doch seine Berechnung zu den Personalkosten ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und damit Mehrkosten eines Busverkehrs in sechsstelliger Höhe begründet.

Ohne jetzt jemand angreifen oder verteidigen zu wollen, sind nur die Personalkosten beim Fahrpersonal berücksichtigt worden.

Genau deswegen war mein nächster Satz auch sinngemäß, dass ich mich zu Marienfelders Einlassungen inhaltlich nicht äußere.
Lieber Tramy1, deine von mir erbetene Konkretisierung dieser Aussage hat dankenswerterweise der weiße Bim für mich vorweggenommen.

Ja, Danke. Habe diese schon gelesen. Euch beiden somit vielen Dank für eure Meinung und mehr Details.

GLG.................Tramy1
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Wollankstraße
Zitat

Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))

Interessante Idee, mit Umstieg zur BVG an der Waldschänke........Und von Rahsdorf "Dorf" gäbe es eine direkte Verbindung zur S-Bahn

Und wer bitte soll diese Verlängerung der 87 dann bezahlen? Ein positiver KNF - und damit Fördergelder - dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen nicht ganz so leicht zu erzielen sein...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
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Wollankstraße
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Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))

Interessante Idee, mit Umstieg zur BVG an der Waldschänke........Und von Rahsdorf "Dorf" gäbe es eine direkte Verbindung zur S-Bahn

Und wer bitte soll diese Verlängerung der 87 dann bezahlen? Ein positiver KNF - und damit Fördergelder - dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen nicht ganz so leicht zu erzielen sein...

Ganz zu schweigen von den Betriebskosten, die der rührige kleine Betrieb derzeit wohl gerade so tragen kann. Eine Angebotserweiterung wäre wohl ebenfalls nicht bezahlbar.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger
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Wollankstraße
Zitat

Alternativ könnte natürlich auch die Woltersdorfer über Bahnhof Rahnsdorf ins Dorf verlängert werden. ;-))))

Interessante Idee, mit Umstieg zur BVG an der Waldschänke........Und von Rahsdorf "Dorf" gäbe es eine direkte Verbindung zur S-Bahn

Und wer bitte soll diese Verlängerung der 87 dann bezahlen? Ein positiver KNF - und damit Fördergelder - dürfte nach den bisherigen Erkenntnissen nicht ganz so leicht zu erzielen sein...

Abgesehen vom Smily, der deutlich macht, dass das kein ernsthafter Vorschlag von Wollankstr. war, kotzt mich dieses ständige Gelaber vom KNF an. Manchmal gibt es eben einfach Entscheidungen, wo der Wert nicht in KNFen ausgedrückt werden kann. Oder wie wäre es, wenn wir Aufzüge und Niederflurbusse und -bahnen nur noch dort betreiben, wo der KNF positiv ist? Da wärst du doch bei den Beschwerdeführern ganz weit vorneweg, nicht wahr?
Zitat
VvJ-Ente
Abgesehen vom Smily, der deutlich macht, dass das kein ernsthafter Vorschlag von Wollankstr. war, kotzt mich dieses ständige Gelaber vom KNF an. Manchmal gibt es eben einfach Entscheidungen, wo der Wert nicht in KNFen ausgedrückt werden kann. Oder wie wäre es, wenn wir Aufzüge und Niederflurbusse und -bahnen nur noch dort betreiben, wo der KNF positiv ist? Da wärst du doch bei den Beschwerdeführern ganz weit vorneweg, nicht wahr?

Aufzüge und Niederflur sind durch das deutsche Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen in § 4 vom KNF befreit, während Streckenbauten diesem unterliegen.
Die Verlängerung irgendeiner Tram in dörflichen Wald- und Wiesenregionen sind realitätsfremd!
Gäbe es die 61 im Bereich Friedrichshagen - Rahnsdorf und die 87 & 88 nicht, würde heute niemand auf die Idee kommen diese Strecken als Tram anlegen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Der Smiley war natürlich von mir. Gibt es überhaupt ein Beispiel wo ein Brandenburger Straßenbahnbetrieb eine Linienführung ins Berliner Stadtgebiet hinein betreibt? Ich könnte mir vorstellen, da gibts noch ganz andere Hindernisse, als nur die Kosten. Denn bei allen Szenarien der Petition Erhalt der 61 wird eine Variante mit der Woltersdorfer nicht in Erwägung gezogen. Wenn es eine direkte Verbindung zum Bahnhof Rahnsdorf gäbe, würde man vermutlich keine Verlängerung der 61 mehr favorisieren, denn dann kann jeder Rahnsdorfer mit der S-Bahn nach Friedrichshagen oder nach Köpenick. Der einzige Verlust wäre halt die Verbindung zum Strandbad, was ja aber ohnehin nicht mehr bewirtschaftet wird. Ich teile zwar Bürgermeisters Ablehnung der 61 am Wasserwerk nicht, aber eine große Chance sehe ich auch nicht für den Rahnsdorfer Ast der betreffenden Linie.
Zitat
Pedalritter
Gäbe es die 61 im Bereich Friedrichshagen - Rahnsdorf und die 87 & 88 nicht, würde heute niemand auf die Idee kommen[,] diese Strecken als Tram an[zu]legen.

Das ist zwar höchstwahrscheinlich zutreffend. Andererseits finde ich es auch etwas absurd, die Umlandbetriebe mit der 61 nach Rahnsdorf in einen Topf zu werfen, denn bei denen stellt sich die Frage nach der gesamtwirtschaftlichen Sinnhaftigkeit überhaupt nicht. Die beiden Unternehmen bedienen auf (nicht nur verkehrlich, sondern auch betriebswirtschaftlich) höchst effiziente und geeignete Art und Weise die in den erschlossenen Gebieten anfallenden maßgeblichen Fahrgastpotenziale im ÖPNV und stellen dort auch eine entscheidende, nicht gerade unattraktive Alternative zum MIV dar!
Zitat
Heidekraut
...Der einzige Verlust wäre halt die Verbindung zum Strandbad, was ja aber ohnehin nicht mehr bewirtschaftet wird...

Doch, wird es und wird es auch in Zukunft.

GLG.................Tramy1
Zitat
Pedalritter


Aufzüge und Niederflur sind durch das deutsche Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen in § 4 vom KNF befreit, während Streckenbauten diesem unterliegen.
Die Verlängerung irgendeiner Tram in dörflichen Wald- und Wiesenregionen sind realitätsfremd!
Gäbe es die 61 im Bereich Friedrichshagen - Rahnsdorf und die 87 & 88 nicht, würde heute niemand auf die Idee kommen diese Strecken als Tram anlegen.

Ja und gäbe es heute noch Straßenbahnstrecken in Spandau würde keiner auf die Idee kommen dort Busse einzusetzen. Dieses Argument hilft in der Argumentation überhaupt nicht weiter. Sinnvoll wäre es hier weiterhin auf Basis des heutigen Standes zu diskutieren.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital

Ja und gäbe es heute noch Straßenbahnstrecken in Spandau würde keiner auf die Idee kommen dort Busse einzusetzen. Dieses Argument hilft in der Argumentation überhaupt nicht weiter. Sinnvoll wäre es hier weiterhin auf Basis des heutigen Standes zu diskutieren.

Schön wie mal wieder die Hauptsätze ausgeblendet werden und sich nur an einem Neben-/Schlußsatz festgebissen wird :-(

Die Basis den heutigen Standes ist, daß die Tramstrecke zwischen Friedrichshagen und Waldschenke ist ein ungebliebtes Kind ist, außer bei einer Handvoll Fans, und weit mehr kostet als sie jemals einbringen wird.
Irgendwelche Verlängerungen kommen niemals auf den notwendigen KNF von mindestens 1 und auch eine Verlängerung der Woltersdorfer nach Rahnsdorf, über der sich zusätzlich noch das Damoklesschwert Barrierefreiheit langsam aber sicher senkt, ist mehr als Realitätsfremd.
Die einzig sinnvolle Alternative wäre die Nutzung des Streckenabschnittes der Tram-Linie 61 bis zur Verschleißgrenze und danach der Abbau.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Lieber Markus,

obwohl ich großer Freund des Verkehrsmittels Straßenbahn bin, ist die die 61 nach Waldschänke die einzige Strecke, für die nicht mal ich ernsthafte Hoffnungen habe. Mir ging es lediglich darum, dass dieser "gäbe es heute nicht, hätte man erst gar nicht" - Satz überhaupt nichts zur Diskussion beiträgt, egal welche Sätze davor oder dahinter stehen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2014 13:54 von Logital.
Strandbad Rahnsdorf, das letzte Mal musste ich keinen Eintritt zahlen, ich dachte da tut sich nichts mehr außer wildes Badevolk. ;-)
Zitat
Heidekraut
Strandbad Rahnsdorf, das letzte Mal musste ich keinen Eintritt zahlen, ich dachte da tut sich nichts mehr außer wildes Badevolk. ;-)

Das zeitlich letzte, was ich gerade gefunden habe, ist dieses
[www.rahnsdorf.net]


und was man auf Wikipedia liest, macht auch keine Freude
http://de.wikipedia.org/wiki/Strandbad_Müggelsee#Aktueller_Stand



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.02.2014 14:18 von phönix.
Zitat
Heidekraut
Ein paar Details zu Veränderungen bei der 60/61:

[stadtentwicklung.berlin.de]

[stadtentwicklung.berlin.de]

[stadtentwicklung.berlin.de]

3 fette Links? Schreib doch bitte worauf du hinaus willst?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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