Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Tagesspiegel: "Die BVG will die Tram nach Rahnsdorf einstellen."
geschrieben von Harald Tschirner 
Zitat
Alter Köpenicker
Mir Naumburg und Nordhausen, wobei ich nicht genau weiß, was da aktuell für Fahrzeuge eingesetzt werden.

siehe hier:
Naumburg
Nordhausen

Mit besten Grüßen

phönix



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.09.2013 21:10 von phönix.
Zitat
Jay
@Arnd: Kannst du die Rechtsgrundlade für deine Aussagen bennen? Ich würde gerne mal nachlesen, was da ganz genau so alles drin steht.

Guckst Du hier: [www.gesetze-im-internet.de]

Viele Grüße
Arnd
Zitat
phönix
Zitat
Alter Köpenicker
Mir Naumburg und Nordhausen, wobei ich nicht genau weiß, was da aktuell für Fahrzeuge eingesetzt werden.

siehe hier:
Naumburg
Nordhausen

Naumburg ist eher Museumsbahn - nicht in den MDV eingebunden - und Nordhausen hat Combinos...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Guckst Du hier: [www.gesetze-im-internet.de]

§ 8 (3) ... Der Nahverkehrsplan hat die Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen mit dem Ziel zu berücksichtigen, für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs bis zum 1. Januar 2022 eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen. Die in Satz 3 genannte Frist gilt nicht, sofern in dem Nahverkehrsplan Ausnahmen konkret benannt und begründet werden. Im Nahverkehrsplan werden Aussagen über zeitliche Vorgaben und erforderliche Maßnahmen getroffen. Bei der Aufstellung des Nahverkehrsplans sind die vorhandenen Unternehmer frühzeitig zu beteiligen; soweit vorhanden sind Behindertenbeauftragte oder Behindertenbeiräte, Verbände der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Fahrgäste und Fahrgastverbände anzuhören. Ihre Interessen sind angemessen und diskriminierungsfrei zu berücksichtigen.

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Logital
Zitat
Arnd Hellinger


Übrigens ist Woltersdorf inzwischen der einzige reguläre Straßenbahnbetrieb Deutschlands ohne NF-Fahrzeuge oder barrierefreien Busparallelverkehr...

Echt, spontan fallen mir Plauen und Görlitz ein.

Mir Naumburg und Nordhausen, wobei ich nicht genau weiß, was da aktuell für Fahrzeuge eingesetzt werden.


Zitat
Logital
Haben die überall parallelen Busverkehr?

Der ist ja erst ab 2020 vorgeschrieben und bis dahin entbehrlich.

Naumburg ist ja nun echt historisch und Nordhausen hat doch schon seit Ewigkeiten Combinos.

Arnd sagte "inzwischen" also meint er wohl, dass Woltersdorf schon heute der einzige Betrieb ist ohne barrirerefreie Alternative. Und soweit mir bekannt, gibt es nicht mal in der allerlängsten Langfristplanung der WS irgendwas was auch nur ansatzweise auf Niederflurigkeit deutet.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Arnd Hellinger


Übrigens ist Woltersdorf inzwischen der einzige reguläre Straßenbahnbetrieb Deutschlands ohne NF-Fahrzeuge oder barrierefreien Busparallelverkehr...

Echt, spontan fallen mir Plauen und Görlitz ein. Haben die überall parallelen Busverkehr?

In Plauen läuft gerade die Flexity-Auslieferung, Gotha hat aus Mannheim GT8-Umbauten mit NF-Mittelteil übernommen und in Görlitz gibt es ein relativ brauchbares Busnetz nebst Ausschreibung über NF-Züge...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Logital
Arnd sagte "inzwischen" also meint er wohl, dass Woltersdorf schon heute der einzige Betrieb ist ohne barrirerefreie Alternative. Und soweit mir bekannt, gibt es nicht mal in der allerlängsten Langfristplanung der WS irgendwas was auch nur ansatzweise auf Niederflurigkeit deutet.

Genau das ist mein Punkt. :-)

Übrigens könnte ich mir für die WS elne Normalspurversion der aktuellen Hallenser Flexity-Zweiteiler vorstellen, wenn sie partout nicht mit der BVG kooperieren oder fusionieren möchte...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Jay
@Arnd: Kannst du die Rechtsgrundlade für deine Aussagen bennen? Ich würde gerne mal nachlesen, was da ganz genau so alles drin steht.

Guckst Du hier: [www.gesetze-im-internet.de]

Ich antworte mit Goethe: "Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor."

Um etwas genau nachzulesen, wäre auch eine genaue Stelle praktisch gewesen. Meintest du den von phönix zitierten §8 Satz 3? Da passt die Jahreszahl 2020 nicht, denn dort steht 2022. Zudem sind dort Ausnahmen ausdrücklich zulässig und genau eine solche wird Woltersdorf im Fall der Fälle für sich beanspruchen und sicher auch aus wirtschaftlichen Gründen bekommen.

Neue Fahrzeuge sind verdammt teuer und von den Betrieben allein nicht zu schultern. Landesfördermittel gibt es derzeit aber nicht für neue Fahrzeuge.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
und zu berücksichtigen: § 62 (2) Soweit dies nachweislich aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen unumgänglich ist, können die Länder den in § 8 Absatz 3 Satz 3 genannten Zeitpunkt abweichend festlegen sowie Ausnahmetatbestände bestimmen, die eine Einschränkung der Barrierefreiheit rechtfertigen.

Mit besten Grüßen

phönix
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 17:40 von kruppe.
Zitat
kruppe
Wie wärs denn mit Niederflurbeiwagen?

Wegen des Umsetzens an den Endstellen verzichtet man so gut es geht auf Beiwagen. Würden ständig alle Kurse mit Beiwagen gefahren werden, könnte auch der Zehn-Minuten-Takt zwischen Rahnsdorf und Woltersdorf, Berliner Platz gar nicht gefahren werden, denke ich.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
kruppe
Wie wärs denn mit Niederflurbeiwagen?

Wegen des Umsetzens an den Endstellen verzichtet man so gut es geht auf Beiwagen. Würden ständig alle Kurse mit Beiwagen gefahren werden, könnte auch der Zehn-Minuten-Takt zwischen Rahnsdorf und Woltersdorf, Berliner Platz gar nicht gefahren werden, denke ich.

Korrekt. Daher gehe ich in meiner Idee einen Schritt weiter zu einem Niederflur-Steuerwagen. Das Ding wäre natürlich eine völlige Neuentwicklung, müsste aber u.a. wegen des fehlenden Antriebs deutlich kostengünstiger als ein Triebwagen sein und hätte den Vorteil, dass die Gotha-Wagen weiter als "Zugpferd" genutzt werden können. Zu den Kosten würde ich allerdings keinerlei spekulationen wagen, denn diese Entwicklung wäre wirklich absolutes Neuland.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 17:40 von kruppe.
Zitat
kruppe
Zitat
Jay
[Niederflur-Steuerwagen]
diese Entwicklung wäre wirklich absolutes Neuland.

"absolut" würde ich nicht sagen.

Ich auch nicht, da ich der Meinung bin, daß es so etwas bereits gibt. Leider kann ich mich im Moment nicht daran entsinnen, von welchem Straßenbahnbetrieb ich das gehört habe.
Zitat
kruppe
Zitat
Jay
Korrekt. Daher gehe ich in meiner Idee einen Schritt weiter zu einem Niederflur-Steuerwagen. Das Ding wäre natürlich eine völlige Neuentwicklung, müsste aber u.a. wegen des fehlenden Antriebs deutlich kostengünstiger als ein Triebwagen sein und hätte den Vorteil, dass die Gotha-Wagen weiter als "Zugpferd" genutzt werden können. Zu den Kosten würde ich allerdings keinerlei spekulationen wagen, denn diese Entwicklung wäre wirklich absolutes Neuland.

"absolut" würde ich nicht sagen. Die Budapester Földalatti (heutige M1) verfügte vor der Renovierung über Niederflurige Steuerwagen. Zu sehen auf diesem Foto: [metros.hu]

Doch absolut, denn aus der aktuellen Zeit mit der aktuellen Normenlage ist mir kein solches Projekt bekannt. Das bedeutet, dass es bei Null losgeht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
kruppe
Zitat
Jay
[Niederflur-Steuerwagen]
diese Entwicklung wäre wirklich absolutes Neuland.

"absolut" würde ich nicht sagen.

Ich auch nicht, da ich der Meinung bin, daß es so etwas bereits gibt. Leider kann ich mich im Moment nicht daran entsinnen, von welchem Straßenbahnbetrieb ich das gehört habe.

Nach kurzer Recherche bin ich fündig geworden:



Zwar nicht Niederflur, aber Gotha. ;-)
Zitat
Jay
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
kruppe
Wie wärs denn mit Niederflurbeiwagen?

Wegen des Umsetzens an den Endstellen verzichtet man so gut es geht auf Beiwagen. Würden ständig alle Kurse mit Beiwagen gefahren werden, könnte auch der Zehn-Minuten-Takt zwischen Rahnsdorf und Woltersdorf, Berliner Platz gar nicht gefahren werden, denke ich.

Korrekt. Daher gehe ich in meiner Idee einen Schritt weiter zu einem Niederflur-Steuerwagen. Das Ding wäre natürlich eine völlige Neuentwicklung, müsste aber u.a. wegen des fehlenden Antriebs deutlich kostengünstiger als ein Triebwagen sein und hätte den Vorteil, dass die Gotha-Wagen weiter als "Zugpferd" genutzt werden können. Zu den Kosten würde ich allerdings keinerlei spekulationen wagen, denn diese Entwicklung wäre wirklich absolutes Neuland.

Und wie möchtest Du Fahrschalter, mechanische Haltebremse etc. der Gotha-Wagen auf heute zulassungsfähige Art und Weise von Deinem Steuerwagen aus bedienen, der zudem schwer genug sein muss, auch Rückfallweichen auffahren zu können? Offen gestanden, weiß ich auch gar nicht, ob und wo im Geltungsbereich der BOStrab Steuerwagen z. Zt. überhaupt planmäßig eingesetzt werden...

Vor diesem Hintergrund dürfte es denn doch günstiger sein, NF-Eingelenker aus vorhandenen Baukästen (Halle, Dessau, Halberstadt...) zu bestellen.

Viele Grüße
Arnd
@Alter Köpenicker

Interessantes Bild, wo ist das denn aufgenommen ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
@Alter Köpenicker

Interessantes Bild, wo ist das denn aufgenommen ?

Irgendwo in der Ukraine.

Hier der Link zu der Seite
Zitat
Alter Köpenicker
Irgendwo in der Ukraine.
[/url]

hier
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen