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Re: Neues Vom Ostkreuz - Thema beendet
geschrieben von Bahnstern -2- 
Re: Neues Vom Ostkreuz
24.03.2014 14:03
Zitat
Stefan Metze
Zitat
L.Willms
Könnte es nicht sein, daß erstmal die Bahnsteige stehen müssen, bevor man mit dem Bau eines Empfangsgebäudes anfangen kann?

Nein ich glaube nicht, denn genau in der jeweiligen Bahnsteigmitte sollen ja die Gründungen (Fundamente) für die Stützen liegen, die das Gesamtbauwerk tragen.

Dann ist es m.E. ja sinnvoll, die Gründungen für diese Stützen zusammen mit dem jeweiligen Bahnsteig zu bauen. Und wenn der Bahnsteig steht, hat man damit eine ebene Fläche für eventuell nötige Gerüste...


immer noch keine richtige sig
Ich finde es auch nicht sehr glücklich, dass man sich jetzt jeglichen Weiterbau der U-Bahn verbaut.
Zitat
Marzahner
der Projekt in Warschauer str. ist Schrott viel besser wäre es unter die Brücke die Bahnsteige zu führen und ende Gelände.So könnte man später U-Bahn vorziehen.

Da wird es die nächsten 30 Jahre keine U-Bahn Verlängerung geben und dann kann man immer noch umbauen.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Brandschutz? Ist es denn ein Flughafen? :-o
Re: Neues Vom Ostkreuz
24.03.2014 17:26
Hallo,

ich darf noch eine Galerie nachreichen zu Rummelsburg, Ostkreuz, Warschauer Straße:
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Hallo,

ich darf noch eine Galerie nachreichen zu Rummelsburg, Ostkreuz, Warschauer Straße:
http://www.baustellen-doku.info/

Viele Grüße
André

Richtig guter Beitrag,wie immer von dir. Die Hoffnung stirbt zuletzt,dass die Ostbahn endlich mal an Stadtbahn angeschlossen wird. Vielleicht wenn uns nicht mehr gibt :( oder .......
Re: Neues Vom Ostkreuz
24.03.2014 20:11
Zitat
Marzahner
Die Hoffnung stirbt zuletzt,dass die Ostbahn endlich mal an Stadtbahn angeschlossen wird. Vielleicht wenn uns nicht mehr gibt :( oder .......
Und wie soll man das machen? Und wofür eigentlich?
Dafür ist einfach kein Platz vorhanden und die Ostbahn und die Stadtbahn sind über einen kurzen Umweg vom Biesdorfer Kreuz aus über das Eichgestell zu erreichen.
Zitat
Pedalritter
Zitat
Marzahner
der Projekt in Warschauer str. ist Schrott viel besser wäre es unter die Brücke die Bahnsteige zu führen und ende Gelände.So könnte man später U-Bahn vorziehen.

Da wird es die nächsten 30 Jahre keine U-Bahn Verlängerung geben und dann kann man immer noch umbauen.

Ganz abgesehen von der U-Bahn wäre es doch trotzdem besser, da die Brücke gleich noch als Witterungsschutz fungieren könnte. Daß die Bahn nicht von selbst auf diese Idee kommt, wo sie doch so gerne an Dächern spart, ist mir schleierhaft.
>Und wie soll man das machen?

Ich glaube auch nicht, dass da durchgängig Platz für ein weiteres Gleis ist, das Anschluss an die Ostbahn hätte und dann endet es ja im Nirvana, bzw. auf der Weichen-Lehr-Stelle. Eine Über- oder Unterwerfung der S-Bahngleise ist ausgeschlossen. Und Einfädelung in die S-Bahn macht ja auch keinen Sinn.

Vielleicht wird's ein Abstellgleis für die S-Bahn.
Re: Neues Vom Ostkreuz
24.03.2014 23:02
Zitat
Heidekraut
Ich glaube auch nicht, dass da durchgängig Platz für ein weiteres Gleis ist, das Anschluss an die Ostbahn hätte und dann endet es ja im Nirvana, bzw. auf der Weichen-Lehr-Stelle. Eine Über- oder Unterwerfung der S-Bahngleise ist ausgeschlossen. Und Einfädelung in die S-Bahn macht ja auch keinen Sinn.

Ich will das Thema nicht überstrapazieren, da es für die nächsten Jahrzehnte sowieso unrealistisch ist. Aber genau so war die Einbindung der Ostbahn in die Stadtbahn mal geplant gewesen: Führung bis dorthin nördlich der S-Bahn und dann Untertunnelung der Gleisanlagen zu den Fernbahngleisen der Frankfurter Bahn. Irgendwo gabs mal einen groben Lageplan, aber den finde ich nicht auf die Schnelle. Aus den Planfeststellungsunterlagen zur Warschauer Straße würde es evtl. hervorgehen, ob der Abstand tatsächlich eine freigehaltene Gleisachse ist.

Viele Grüße
André
Jay
Re: Neues Vom Ostkreuz
24.03.2014 23:17
Zitat
andre_de
Zitat
Heidekraut
Ich glaube auch nicht, dass da durchgängig Platz für ein weiteres Gleis ist, das Anschluss an die Ostbahn hätte und dann endet es ja im Nirvana, bzw. auf der Weichen-Lehr-Stelle. Eine Über- oder Unterwerfung der S-Bahngleise ist ausgeschlossen. Und Einfädelung in die S-Bahn macht ja auch keinen Sinn.

Ich will das Thema nicht überstrapazieren, da es für die nächsten Jahrzehnte sowieso unrealistisch ist. Aber genau so war die Einbindung der Ostbahn in die Stadtbahn mal geplant gewesen: Führung bis dorthin nördlich der S-Bahn und dann Untertunnelung der Gleisanlagen zu den Fernbahngleisen der Frankfurter Bahn. Irgendwo gabs mal einen groben Lageplan, aber den finde ich nicht auf die Schnelle. Aus den Planfeststellungsunterlagen zur Warschauer Straße würde es evtl. hervorgehen, ob der Abstand tatsächlich eine freigehaltene Gleisachse ist.

Viele Grüße
André

Durchaus möglich, dass das irgendwann mal der Hintergedanke war. Allerdings ist zu beachten, dass der jetzt aufgebaute Zustand zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof nur bauzeitlich ist und für diesen Abschnitt derzeit ein eigenes Planfeststellungsverfahren zur Herstellung der heute gültigen Gleismittenabstände läuft. Daraus folgend dürfte das rechte Gleis etwa 1/2 Meter wandern und dann passt da - mit den heutigen Mittenabständen - definitiv kein weiteres Gleis mehr hin.

--- Signatur ---
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Zitat
andre_de
Ich will das Thema nicht überstrapazieren, da es für die nächsten Jahrzehnte sowieso unrealistisch ist. Aber genau so war die Einbindung der Ostbahn in die Stadtbahn mal geplant gewesen: Führung bis dorthin nördlich der S-Bahn und dann Untertunnelung der Gleisanlagen zu den Fernbahngleisen der Frankfurter Bahn. Irgendwo gabs mal einen groben Lageplan, aber den finde ich nicht auf die Schnelle. Aus den Planfeststellungsunterlagen zur Warschauer Straße würde es evtl. hervorgehen, ob der Abstand tatsächlich eine freigehaltene Gleisachse ist.

Viele Grüße
André

Ganz gut ist das zu sehen in Google Maps. Die Straße an der Ostbahn macht hier schon den richtigen Bogen in dessen westlicher Fortführung dann die S-Bahn unterquert werden würde. Da die S-Bahntrasse hier ansteigt müsste die Ostbahn-Trasse nicht mal so tief in der Erde verschwinden um die S-Bahntrasse zu unterqueren.

Eine Einbindung wäre hier also nach Abriss des alten S-Bahntunnels möglich. Um die Kapazitäten am Ostbahnhof zu erhöhen könnte man das nicht genutzte Durchfahrgleis aufgeben und in dessen Lage einen weiteren Seitenbahnsteig in der südlichen Halle errichten. Das alles aber müsste vom Land Berlin bestellt werden.

Da man es sich aber zur Angewohnheit gemacht hat, gegen Dinge in der Zukunft mit heutigen "schlechten" Zahlen zu argumentieren (ausser beim Flughafen), wird das wohl nie was.

In etwa so: "Die Fahrgastzahlen auf der Ostbahn sind heute so gering, dass sie auch in 20 Jahren keine Erweiterung des Netzes rechtfertigen."

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Also am Flughafen wurde ja auch zuerst mit zu niedrigen Zahlen operiert. Alle waren gegen die Erweiterung des BER, die ja jetzt schon nicht mehr ausreicht. Natürlich würde sich so eine Untertunnelung im Bereich der Rampe zum Ostbahnhof anbieten, aber mir scheint der Weg zu gering für eine so weite Untertunnelung. Hier müssten ja vier S-Bahngleise unterquert werden und dann braucht man auch noch Platz für die Einfädelung in die Fernbahntrasse. Ein weiteres Gleis, zumindest bis zu einer Weichenverbindung. Warum wird das Durchfahrgleis nicht genutzt? Und wird denn der Ostbahnhof überhaupt eine Kapatzitätssteigerung erfahren oder eher einen Abriss??? Der Ostbahnhof verliert ja leider mehr und mehr an Bedeutung für den Fernverkehr. Aber wenn die Ostbahn eines Tages tatsächlich dort endet, dann würde wenigstens der Name wieder stimmen. ;-)
Wenn die Ostbahn an die Stadtbahn angebunden werden sollte, dann über die alte VnK Strecke und einiger bereits vorhandener aber nicht genutzen Trassenabschnitte im Bereich Biesdorfer Kreuz.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Heidekraut
Also am Flughafen wurde ja auch zuerst mit zu niedrigen Zahlen operiert. Alle waren gegen die Erweiterung des BER, die ja jetzt schon nicht mehr ausreicht. Natürlich würde sich so eine Untertunnelung im Bereich der Rampe zum Ostbahnhof anbieten, aber mir scheint der Weg zu gering für eine so weite Untertunnelung. Hier müssten ja vier S-Bahngleise unterquert werden und dann braucht man auch noch Platz für die Einfädelung in die Fernbahntrasse. Ein weiteres Gleis, zumindest bis zu einer Weichenverbindung. Warum wird das Durchfahrgleis nicht genutzt? Und wird denn der Ostbahnhof überhaupt eine Kapatzitätssteigerung erfahren oder eher einen Abriss??? Der Ostbahnhof verliert ja leider mehr und mehr an Bedeutung für den Fernverkehr. Aber wenn die Ostbahn eines Tages tatsächlich dort endet, dann würde wenigstens der Name wieder stimmen. ;-)

Dem Durchfahrgleis wurde bei der Sanierung der Hallenstützen die Oberleitung entnommen, da fährt höchstens noch mal der Spitzke Bauzug rein. Das andere hingegen ist regelmäßig in Benutzung.

Ich glaube nicht dass der Ostbahnhof überhaupt an Bedeutung im derzeit angebotenen Fernverkehr verliert. Ich sehe das wegen der Entwicklungen im direkten Umfeld und in F'hain Kreuzberg insgesamt etwas positiver.

Wie wir hier ja im Forum gelesen haben wird/wurde die Ostbahn im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen (Elektrifizierung und durchgehender zweigleisiger Ausbau). Dass sich damit die Qualität verbessert und die Nachfrage im Regionalverkehr erheblich erhöhen dürfte steht wohl ausser Frage. Und dass es dann zu planmäßigem Fernverkehr kommt wohl auch, von daher wäre es konsequent in einem gewissen Zeithorizont auch die Ostbahn an den Ostbahnhof anzubinden. Irgendwann ist die Nachfrage dann da und dann gibt es Probleme wie bei der Dresdener Bahn, Deutschlands langwierigstem Planfeststellungsverfahren was es jemals gab.

--
Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
222
Re: Neues Vom Ostkreuz
25.03.2014 19:01
Zitat
Stefan Metze
Wie wir hier ja im Forum gelesen haben wird/wurde die Ostbahn im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen (Elektrifizierung und durchgehender zweigleisiger Ausbau). Dass sich damit die Qualität verbessert und die Nachfrage im Regionalverkehr erheblich erhöhen dürfte steht wohl ausser Frage. Und dass es dann zu planmäßigem Fernverkehr kommt wohl auch, von daher wäre es konsequent in einem gewissen Zeithorizont auch die Ostbahn an den Ostbahnhof anzubinden.

Ich denke nicht, dass die Ostbahn wieder mit Fernverkehr befahren wird. Dafür steht ja jetzt schon die Strecke über Frankfurt zur Verfügung, warum sollte man die nicht/weniger benutzen? Und selbst wenn die Strecke mit Fernverkehr bedient wird, kann man über die VnK-Bahn zur Stadtbahn gelangen. Lichtenberg-Gesundbrunnen (-Tunnel/Spandau) wäre die Alternative, falls die Züge in Berlin enden.
Zitat
222
Zitat
Stefan Metze
Wie wir hier ja im Forum gelesen haben wird/wurde die Ostbahn im Bundesverkehrswegeplan aufgenommen (Elektrifizierung und durchgehender zweigleisiger Ausbau). Dass sich damit die Qualität verbessert und die Nachfrage im Regionalverkehr erheblich erhöhen dürfte steht wohl ausser Frage. Und dass es dann zu planmäßigem Fernverkehr kommt wohl auch, von daher wäre es konsequent in einem gewissen Zeithorizont auch die Ostbahn an den Ostbahnhof anzubinden.

[...] Und selbst wenn die Strecke mit Fernverkehr bedient wird, kann man über die VnK-Bahn zur Stadtbahn gelangen. [...]

Nein, kann man nicht. Wie Pedalritter bereits schrieb, sind dafür Anpassungen am Biesdorfer Kreuz notwendig. Die entsprechenden Kreuzungsbauwerke sind sogar vorhanden, ich befürchte allerdings, dass da die aktuellen Trassierungsrichtlinien nicht mehr mitmachen, insofern müsste man wohl eine Neutrassierung oder eine niveaugleiche Kreuzung des BAR hinnehmen. Platz zum "austoben" ist jedenfalls da.

Dann käme man auch Ostkreuz (Ru) an. Der Bahnsteig dürfte für die heute Richtung Polen eingesetzten Fernzüge ausreichend lang sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2014 20:43 von Jay.
Hätte aber Bhf Lichtenberg elegant umfahren, also noch schnellerer Tod für Lichtenberg.
Zitat
Heidekraut
Hätte aber Bhf Lichtenberg elegant umfahren, also noch schnellerer Tod für Lichtenberg.

Zumal man zwischen Ostbahnhof und östlichem Aussenring dann immer eine Umfahrungsstrecke bei Betriebsstörungen zum Beispiel im Bereich Rummelsburg hätte.

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Neues vom Ostkreuz im Ostkreuzblog
Es wäre cool wenn Rb 60 und 25 wenigstens bis Ostbahnhof kämen.Denn was ich beobachten kann,ist folgendes früher fuhr rb 25 nicht in Doppeltraktion, soweit ich mich erinner kann. Es scheint mir Passagierzahl in rb 25 zu gestiegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2014 23:38 von Marzahner.
Dieses Thema wurde beendet.