Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
U8 droht lange Sperrung in Neukölln
geschrieben von Alba Coach 
Zitat
Ingolf
Die Verlängerung im Norden ist spätestens nördlich Residenzstraße auch heute unterdurchschnittlich schlecht ausgelastet und es ist nicht zu erwarten, dass sich hier etwas ändern wird.

Der 10 Minuten-Takt nach Tegel auf der S25 und die Verschiebung des S-Bahnhofs Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik dürften zumindest nicht für weniger Fahrgäste sorgen.^^
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Ingolf
Die Verlängerung im Norden ist spätestens nördlich Residenzstraße auch heute unterdurchschnittlich schlecht ausgelastet und es ist nicht zu erwarten, dass sich hier etwas ändern wird.

Der 10 Minuten-Takt nach Tegel auf der S25 und die Verschiebung des S-Bahnhofs Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik dürften zumindest nicht für weniger Fahrgäste sorgen.^^

Der Nordteil hat ja schon von den 2009er-Ereignissen "profitiert". Leider lässt die Grundinstandsetzung der Kremmener Bahn bis Tegel weiter auf sich warten. Neben der Verschiebung von Bonnies Ranch soll ja auch der neue Haltepunkt Borsigwalde gebaut werden. Da fände ich die Entwicklung der Fahrgastzahlen wirklich spannend. Ich vermute allerdings, dass die Zahl der Umsteiger nicht nennenswert steigen wird, da die Fahrzeit nach Gesundbrunnen in etwa gleich ist.
Interessant fände ich die Führung der S85 nach Tegel statt Waidmannslust.

Für die U8 gab es ja mal relativ ernsthafte Ideen für einen Verlängerung ins Umland. Im Norden über die Heidekrautbahn und im Süden über die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn. Beide Strecken schlummern noch heute vor sich hin.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Für die U8 gab es ja mal relativ ernsthafte Ideen für einen Verlängerung ins Umland. Im Norden über die Heidekrautbahn und im Süden über die Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn. Beide Strecken schlummern noch heute vor sich hin.

Und sie werden in diesem Zustand bleiben. Höchstens die Heidekrautbahn hat noch eine Chance von der NEB "wachgeküsst" zu werden. Für eine U-Bahn sind die Distanzen zu lang (Fahrzeiten sind im Vergleich zur Regionalbahn mit Umsteigen in Gesundbrunnen zu lang), der Bedarf zu gering (Talent-Einzelzüge reichen aus) und die Baukosten zu hoch (Bahnübergänge dürfen nicht mit Stromschiene gebaut werden).
Zitat
gt670dn
Hat die U7 keine Kapazitäten um den Verkehr über Neukölln zur S-Bahn abzuwickeln?

Am Tage hat sie (so gut wie) keine mehr, da sie jetzt (vorallem in der HVZ) schon sehr voll ist.

Wenn sie noch Kapazitäten hat, dann vielleicht ab 22:00h (und im Nachtverkehr am Wochenende) bis ca. 6:00h in der Woche, aber definitiv nicht am Tage.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
der weiße bim
Erst der Mauerfall (schon zwei Tage später öffnete mit Jannowitzbrücke der erste Geisterbahnhof wieder) und die schon vorbereiteten Verlängerungen nach Wittenau und Hermannstr. machten aus der Linie das, was sie heute ist.

Überflüssiger Parallelverkehr und ein Milliardengrab nördlich der Osloer Straße? ;-)

Hätte es denn was gebracht, wenn man in den '70er und '80er nicht die U8 sondern die U9 über Osloer Str. (evtl. stattdessen, bei rechtzeitiger Planung, über

Luise-Schroeder-Pl. via Reinickendorfer Str. und Markstr.) nach Wittenau verlängert hätte?

Somit hätte das Märk. Viertel direkten Anschluß an den S+U-Bhf. Zoo (anstelle des schon vorgeschlagenen M21 nach Zoo) gehabt.
Zitat
Zektor

Hätte es denn was gebracht, wenn man in den '70er und '80er nicht die U8 sondern die U9 über Osloer Str. (evtl. stattdessen, bei rechtzeitiger Planung, über

Luise-Schroeder-Pl. via Reinickendorfer Str. und Markstr.) nach Wittenau verlängert hätte?

Kurz und knapp: Nö!
Es ist egal ob sich die U-Bahnlinie U8 oder U9 nennt und nur wegen des wärmeren Orangetons der Linie U9 hätte sie wohl kaum einen Fahrgast mehr. Man hätte beide an der Osloer Straße enden lassen sollen und gut ist.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Zektor

Hätte es denn was gebracht, wenn man in den '70er und '80er nicht die U8 sondern die U9 über Osloer Str. (evtl. stattdessen, bei rechtzeitiger Planung, über

Luise-Schroeder-Pl. via Reinickendorfer Str. und Markstr.) nach Wittenau verlängert hätte?

Kurz und knapp: Nö!
Es ist egal ob sich die U-Bahnlinie U8 oder U9 nennt und nur wegen des wärmeren Orangetons der Linie U9 hätte sie wohl kaum einen Fahrgast mehr. Man hätte beide an der Osloer Straße enden lassen sollen und gut ist.

Hälfte-Hälfte wäre das Ideal. Ungefähr so sieht es nämlich ach bei Ankunft der U8 aus Richtung Norden aus: Hälfte der Leute bleibt sitzen, andere Hälfte geht nach oben zur U9. Die nördliche U8 hat durchaus ihre Berechtigung, denn man darf nicht vergessen , dass ein Teil der Leute in der Innenstadt eben von den Außenästen kommen.
Zitat
Anton Banasch
Zitat
Zektor

Hätte es denn was gebracht, wenn man in den '70er und '80er nicht die U8 sondern die U9 über Osloer Str. (evtl. stattdessen, bei rechtzeitiger Planung, über

Luise-Schroeder-Pl. via Reinickendorfer Str. und Markstr.) nach Wittenau verlängert hätte?

Kurz und knapp: Nö!
Es ist egal ob sich die U-Bahnlinie U8 oder U9 nennt und nur wegen des wärmeren Orangetons der Linie U9 hätte sie wohl kaum einen Fahrgast mehr. Man hätte beide an der Osloer Straße enden lassen sollen und gut ist.

War ja auch nur 'ne Idee.

Meine Gedanken waren ja:

Die U9 hätte ja auch kein Paralellverkehr zw. Gesundbrunnen (S1 + S25) und "Bonny's Ranch" (S25) bzw. Wittenau (S1).
M.E. gibt es eine Gleisverbindung Franz-Neumann-Platz - Nauener Platz (nur diese Richtung).
Vielleicht sollte man probeweise, bei entsprechender Signalumstellung, einige Züge Richtung Zoo fahren lassen und gucken, wie die Leute reagieren... ;-)
Zitat
Zektor
Meine Gedanken waren ja:

Die U9 hätte ja auch kein Paralellverkehr zw. Gesundbrunnen (S1 + S25) und "Bonny's Ranch" (S25) bzw. Wittenau (S1).

Und deswegen ist diese Verbindung auch keine schlechte Idee. Wenn man sich mal Osloer Straße für 10 Minuten hinstellt, erkennt man den Nutzen dieser Verbindung.
Man hätte natürlich gleich von Anfang an, anstelle des gemeinsamen Turmbahnhofs Osloer Str. einen Gemeinschaftsbahnhof a la Mehringdamm am Luise-Schroeder-Pl.

bauen müssen/sollen.

Die U9 entlang der Reinickendorfer Str. und Markstr. Richtung Wittenau,

und U8 entlang der Exerzierstr. und Iranische Str. zum Luise-Schroeder-Pl. (mit Kehranlage) (und in der HVZ (bzw. Tagesverkehr) evtl. weiter bis Paracelsus Bad).

U9 wäre in der HVZ mit allen Fahrten nach Wittenau gefahren, ansonsten nur mit jeder zweiten Fahrt nach Luise-Schroeder-Pl. (oder anstelle der U8 bis Paracelsus Bad).
Naja, so hätte man sich aber die Option einer U9-Verlängerung nach Pankow verbaut.
Deswegen schrieb ich ja:

"Man hätte natürlich gleich von Anfang an, .....",

aber aufgrund der favorisierten Planung aus den '70ern/200Km-Plan ist es nun so, wie wir es momentan vorfinden.

Und da die U9-Verlängerung gen Pankow höchstwahrscheinlich nie kommen wird, wäre die U9 nach Wittenau vermutlich wesentlich besser als die heutige U8.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2013 15:46 von Zektor.
Schon gesehen? Hier

[images.vbb.de] gibt es den gültigen Schnellbahnplan und da findet sich der Hinweis "Baubedingte Unterbrechung der U-Bahnlinie 8 Boddinstr. - Hermannstr. vom 12. August 2013 bis vsl. Sommer 2014"

Die Pläne habe ich auch bereits in den S-Bahnzügen hängen sehen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Schon gesehen? Hier

[images.vbb.de] gibt es den gültigen Schnellbahnplan und da findet sich der Hinweis "Baubedingte Unterbrechung der U-Bahnlinie 8 Boddinstr. - Hermannstr. vom 12. August 2013 bis vsl. Sommer 2014"

Die Pläne habe ich auch bereits in den S-Bahnzügen hängen sehen.

Also habe ich eine Wette doch gewonnen, wir bekommen die Vollsperrung zwei parallel verlaufender Schnellbahnlinien, wobei mir das Sperrdatum wenig verständlich ist: Entweder die an den U-Bahn-Tunnelabschnitten der U8 festgestellet Schäden sind so gravierend, dann wäre eine sofortige Sperrung nach deren Feststellung vor einigen Monaten erfolgen müssen. Oder deren Beseitigung ist nicht ganz so dringend, dann hätte man auch bis zur Wiedereröffnung der U6 im Dezember warten können.
Ach ja, steht demnächst nicht auch eine mehrmonatige Sperrung/Einschränkung der S-Bahn zwischen Baumschulenweg und Treptower Park an? So stehen dann aus dem Südosten der Stadt in Richtung Mitte drei von drei sinnvoll nutzbaren Schnellbahnachsen (mit Umsteigen in Ostkreuz, Hermannstraße oder Temeplhof) nicht zur Verfügung. Gratulation!

Besonders gekonnt agiert auch mal wieder die S-Bahn mit der Sperrung der S1 zwischen Schöneberg und Anhalter Bahnhof in den nächsten Nächten. So hat man als Fahrgast ab Schöneberg nur die Auswahl zwischen Schienenersatzverkehren, um weiterzukommen, denn die zur Umfahrung nutzbare Ringbahn ist ja auch dicht:
[www.s-bahn-berlin.de]

Ingolf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2013 11:22 von Ingolf.
Also das ist doch echt totale Schwarzmalerrei. Wenn du so gut informiert bist über das Berliner Schnellbahnsystem, sollte dir die S2/25 doch ein Begriff sein von Südkreuz Ingolf?
2 von 3 Linien aus dem Südosten fahren dort hin und man kann dort auch sehr bequem in die Stadt umsteigen.
Ich hab auch das Gefühl du willst einfach was konstruieren um dich aufzuregen. ;)
Was mir dazu bisher bekannt ist, das die Linie M44 zum S+U Neukölln verlängert wird
und die Linie 344 im 15(!)-Minuten-Takt mit Gelenkwagen fahren soll.

Die ersten Gerüchte die ich dazu hörte, sprachen von einem Zehnertakt auf der Linie 344.

Mal sehen was das BVGplus dazu sagt (wenn es denn mal erscheint...).
Zitat
micha774
Mal sehen was das BVGplus dazu sagt (wenn es denn mal erscheint...).

BVG_plus wird zwischen Hermannplatz und Südring die Nutzung der U7 empfehlen.

Boddinstraße wird von der U8 als Endbahnhof bedient (etwas schwierig wegen der dort laufenden Sanierung, aber ohne Alternative) und Leinestraße selbst soll nur mit der Linie 344 erreichbar sein.
Bei gravierenden Bauschäden wie in diesem Fall muss unverzüglich gehandelt werden, um Folgeschäden zu vermindern und die begonnene Sanierung abzuschließen. Bekanntlich geht auch dabei ohne Bauplanung, Mittelbeantragung, Genehmigungsanträgen nichts.
Erst wenn alle Bescheide da sind, kann die Bauleistung beauftragt werden. Eine Sperrung des Fahrbetriebes schon während des Papierkriegs bringt nichts.
Ab 12.8. ändert sich das, Dauer bis etwa Ende Mai 2014.
In einer Millionenstadt wie Berlin wird es immer mehrere Baustellen gleichzeitig im Schnellbahnnetz geben. Bei großen Netzen ist das umvermeidbar.
Daher ist es so wichtig, durch weitere Lückenschlüsse die Schienennetze dichter und damit stärker zu machen.

so long

Mario
Zitat
micha774


Mal sehen was das BVGplus dazu sagt (wenn es denn mal erscheint...).

Das BVG+ erscheint, wie in den letzten Jahren, als Ausgabe Juli&August zusammen.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
micha774


Mal sehen was das BVGplus dazu sagt (wenn es denn mal erscheint...).

Das BVG+ erscheint, wie in den letzten Jahren, als Ausgabe Juli&August zusammen.

T6JP

Das Ding steht nun zum Download zur Verfügung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen