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U8 droht lange Sperrung in Neukölln
geschrieben von Alba Coach 
Zitat
Zektor
Frage: Gibt es eigentlich einen Grund warum der M44 ab 12.08.13 frühmorgens, zur Zeit des 20 Minuten-Taktes, 5 Minuten später fährt als im jetzigen aktuellen Fahrplan?
Gibt es einen veränderten Zwangspunkt?
Der Grund wird wohl der sein, das weiterhin nur 3 Wagen unterwegs sein sollen in der Zeit der 20 Min. Taktes. Statt 20 Minuten nun "nur" 15 Min. Pause in Buckow Süd.
Kannste ja nur hoffen, das Du dann den X11 noch bekommst, wenn er Dir denn was bringt.
@ Joe:

Danke für die Info, aber der X'er bringt mir leider gar nix, muß zur Massantebrücke und hoffe nun daß der M44 immer pünktlich fährt, damit ich Buckower Damm/Ringslebenstr.
bei einer Minute Umsteigezeit den 172 kriege (wenn dieser nicht zu pünktlich/früh fahren sollte -> M44 um 5:17h an und 172 um 5:18h ab).

p.s. lt. Fahrplan fährt der X11 noch vor dem M11 ab (X11= 5:12h / M11= 5:13h), aber praktisch meistens nach dem M11.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 18.07.2013 20:52 von Zektor.
Zitat
dubito ergo sum
Also könnte das ganze auch bspw. 2014 stattfinden?

Eigentlich nicht.
Da die Gutachter nur noch eingeschränkte Standsicherheit attestieren, muss unverzüglich mit der Instandsetzung begonnen werden. Für die dort laufende Grundinstandsetzung mit barrierefreier Ausstattung des Bahnhofs Leinestraße gibt es Verträge, die einzuhalten sind. Das geht nur bei frühestmöglichem Baubeginn, der einen gleichzeitigen Fahrbetrieb ausschließt.

Die für 2014 geplanten Großbauvorhaben mit längerer Vollsperrung müsten sonst weiter verschoben werden. Wenn tatsächlich nur an einer Stelle im Berliner U- und S-Bahnnetz gebaut werden dürfte, würden schon bestehende Rückstände schnell weiter anwachsen. An solchen Stellen bestehen schon jetzt betriebsbehindernde Langsamfahrstellen.

so long

Mario
Zitat
Joe
Zitat
Zektor
Frage: Gibt es eigentlich einen Grund warum der M44 ab 12.08.13 frühmorgens, zur Zeit des 20 Minuten-Taktes, 5 Minuten später fährt als im jetzigen aktuellen Fahrplan?
Gibt es einen veränderten Zwangspunkt?
Der Grund wird wohl der sein, das weiterhin nur 3 Wagen unterwegs sein sollen in der Zeit der 20 Min. Taktes. Statt 20 Minuten nun "nur" 15 Min. Pause in Buckow Süd.
Kannste ja nur hoffen, das Du dann den X11 noch bekommst, wenn er Dir denn was bringt.

Sieh an! Die BVG nutzt die Sperrung der U8 gleich aus, um auf Kosten der Mitarbeiter zu sparen da der Anschluß von der U8 Hermannstr. wegfällt.
Zitat
micha774
Sieh an! Die BVG nutzt die Sperrung der U8 gleich aus, um auf Kosten der Mitarbeiter zu sparen da der Anschluß von der U8 Hermannstr. wegfällt.

Nix da, der Mitarbeiter dürfte sich eher freuen, da betrieblich bedingt unproduktiv lange Wendezeiten teilweise nicht in die Arbeitszeit eingerechnet werden (bis zu 50 min je Dienst - siehe TV-N Berlin). Die Mitarbeiter sitzen heute also überlange Wendezeiten oder Pausen teilweise unbezahlt ab.

Wenn jetzt die Wendezeiten gekürzt werden, kürzt das in der Regel auch die Schichtzeit, d.h. der Mitarbeiter muss dem Unternehmen kürzer zur Verfügung stehen, um seine Soll-Arbeitszeit abzuleisten. Eine geschickte tarifliche Regelung, die beide Seiten zur Vermeidung von unnötigen Standzeiten anhält.

Die gesetzlichen Pausenregelungen müssen daneben in jedem Fall eingehalten werden, so dass kein Grund zur Aufregung besteht ...
Zitat
micha774
Was hat denn bitte die S9 mit einem Fahrtweg vom Ring zum Alex zu tun?

Pedalritter hatte eine Umfahrungsalternative von der Görlitzer Bahn kommend zum Alex vorgeschlagen.
Um zu zeigen, wie attraktiv diese ist, habe ich seine Alternative mit der(aufgrund der derzeitigen Bauarbeiten nicht) in dieser Relation verkehrenden S9 verglichen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Eine Umfahrung einer Baustelle muß nicht attraktiv, sondern nutzbar sein!

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Eine Umfahrung einer Baustelle muß nicht attraktiv, sondern nutzbar sein!

Du hast bzgl. eines hypothetischen Wegfalls der Stadtautobahn den Begriff "Verkehrschaos" eingebracht.
Könnte dieser in etwa auf folgende Parameter angewendet werden: Verdoppelung der Fahrzeit, Überlastung der verbleibenden Verkehrswege, weite Umwege?
Wenn ja, dann bleibt das Straßennetz auch ohne Stadtautobahn "nutzbar".
Wenn nein, dann misst du mit zweierlei Maß, je nach Verkehrsmittel!
Die Straße ist unverzichtbar, die Fahrgäste können zusehen, wo sie bleiben...

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Falsch mein Bester, wenn Du von einer Abschaffung der Stadtautobahn redest, dann müßte im Gegenzug das S-Bahnnetz Stand 1984 dem ÖPNV ausreichen - ohne Regionalverkehr versteht sich.
Da beides nicht funktioniert und ich als MIV Nutzer mit Bauarbeiten im Straßennetz ebenso leben muß, kann man dieses kleine Opfer, was ja der Erhaltung des Angebotes dient(!), auch vom ÖPNV Nutzer erwarten.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
micha774
Fahrplan M44 [fahrinfo.vbb.de]

In Neukölln gibt es tagsüber 5min Wendezeit (wenn die ankommenden E-Wagen wieder als E-Wagen abfahren).
Zwischen den beiden Bahnhöfen gibt es keine Zwischenhalte.
Ab Neukölln sind es tlw. 7 (!)Minuten Fahrzeit bis Hermannstr.

Die Verlängerung bis S+U Neukölln gibt es nur Mo-Fr, wochenends nicht.

Zum Glück nicht. BVG Fahrplan M44 + N79*1 VBB Fahrplan M44*2

M44 fährt auch Sa. und So. nach S + U Neukölln. Nur in der Woche nachts fährt er nur bis S + U Hermannstr., weil er ja weiterhin mit dem N8 gekoppelt ist.

Und wenn die 5 Min. Wendezeit in S + U Neukölln nicht wäre, dann könnte der M44 Mo.-Fr. morgens zur alten gewohnten Zeit fahren und der Anschluss in Alt-Buckow zum M11 + X11

würde auch klappen. Und ob der Fahrer 5 Min. Pause in Neukölln und 15 Min. Pause in Buckow bzw. die kompletten 20 Min. Pause in Buckow macht, macht den Kohl ja auch nicht fett.

*1: Nachts am Wochenende fährt M44 + N79 im Abstand von 1 Minute

*2:(Seite 9+23): Etwas verwunderlich ist, das in der Nacht 02./03.10 (vergleichbar mit der Nacht Sa. zu So.) der M44 nur bis S + U Hermannstr. und als N8 weiterfährt bzw. fahren soll.


Zitat
BVG plus 7/8 2013

U8 Boddinstraße <> Hermannstraße
12. August, Betriebsbeginn bis Sommer 2014, Grundsanierung U-Bahnhof Leinestraße
Wittenau <> Boddinstraße: Regelbetrieb im 5-Min.-Takt
Boddinstraße <> Hermannstraße kein Zugverkehr
Umfahrungsmöglichkeiten zum S+U-Bahnhof Hermannstraße:
Mit der U7 bis Neukölln und dann umsteigen in die S41, S45, S47 oder in den verlängerten MetroBus M44 zwischen S+U Neukölln <> S+U Hermannstr.
?Mit der U6 bis Tempelhof und dann umsteigen in die S42, S45, S47 oder in den verlängerten MetroBus M44 zwischen S+U Neukölln <> S+U Hermannstr.?

Warum aber bei der Umfahrungsalternative mit der U7 nicht auf die S46, Bus 246 und/oder 277 hingewiesen wird, weiß nur die BVG.
Und ...
was hat die U6 mit dem M44 zu tun?
Soll Mann oder Frau etwa so fahren: U6 > S + U Tempelhof > S42/S45/S46 > über S + U Hermannstr. bis S + U Neukölln > M44 (oder 246 oder 277) wieder zurück nach S + U Hermannstr.?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2013 01:14 von Zektor.
Zitat
Zektor
Und ob der Fahrer 5 Min. Pause in Neukölln und 15 Min. Pause in Buckow bzw. die kompletten 20 Min. Pause in Buckow macht, macht den Kohl ja auch nicht fett.

Dann hätte er ja in Neukölln eine Nullwende und wenn er verspätet ist,
kann er das schlecht aufholen was dann auf Kosten der Pausenzeit in Buckow geht.
Andererseits müßte die BVG dann auch in Neukölln einen Bus mehr einsetzen damit
die Fahrer dann auf beiden Seiten 20min Pause hätten.

Die BVG spart halt wo sie nur kann, zudem muß sie am Bahnhof Hermannstr.
den Anschluß von der U8 nicht mehr beachten.
Zitat
Zektor
Und wenn die 5 Min. Wendezeit in S + U Neukölln nicht wäre, dann könnte der M44 Mo.-Fr. morgens zur alten gewohnten Zeit fahren und der Anschluss in Alt-Buckow zum M11 + X11

würde auch klappen. Und ob der Fahrer 5 Min. Pause in Neukölln und 15 Min. Pause in Buckow bzw. die kompletten 20 Min. Pause in Buckow macht, macht den Kohl ja auch nicht fett.

Nullwenden darf es nicht geben, es gibt eine Mindeswendezeit von 4 Min.
Dann soll/muß der M44 eine Blockumfahrung machen bzw. als (Halb-)Ringlinie fungieren a la 320, 326, 344, 363, 371, 372, 373, 390, 395 oder 399, sodaß S + U Neukölln

nicht Endstation ist.

Und die "Nullwende"/Blockumfahrung braucht man ja auch nur Mo.-Fr. zur 20 Min.-Taktzeit.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2013 17:12 von Zektor.
So, laut dem mir vorliegenden "U-Bahn Bauinfo / Boddinstr. <> Hermannstr. vom 12.08.13 bis Sommer 2014" (welches leider noch nicht online verfügbar ist)

fährt der M44 in einer großen Blockumfahrung von Hermannstr. über Emser Str. > (zur vermutlichen) Endhaltestelle S+U Neukölln in der Emser Str. vor Karl-Marx-Str. >

Abfahrt in der Emser Str. vor Karl-Marx-Str. oder in der Karl-Marx-Str. an der Haltestelle des N7 + N79 Richtung Süden > weiter über Silbersteinstr. >

> Ilsestr. > Emser Str. (an der Haltestelle "Emser Str." ist kein "M-Symbol") > zur Hermannstr.

Die Fahrempfehlungen sind auch kurios: Von U Leinestr. > U Hermannpl. wird empfohlen mit dem 344 von Leinestr. bis Boddinstr. zu fahren und dort in die U8 zu wechseln

um zum Hermannpl. zu kommen, obwohl man im 344 sitzen bleiben kann und durchfahren könnte (nur wenn man weiter als Hermannpl. (nördl. U8) will, ist die Umsteigesituation

an der Boddinstr. besser geeignet).
Zitat
Zektor
...
> Ilsestr. > Emser Str. (an der Haltestelle "Emser Str." ist kein "M-Symbol") > zur Hermannstr.

Der M44 hält zwischen S+U Hermannstr. und S+U Neukölln nicht an den Unterwegshaltestellen!
Zitat
micha774
Der M44 hält zwischen S+U Hermannstr. und S+U Neukölln nicht an den Unterwegshaltestellen!

Warum nicht? Will man uns hier ein M für ein X vormachen?
Weil er einzig und allein als zusätzlicher Zubringer zwischen den beiden Bahnhöfen fungiert.
Würde er halten würde das die Fahrzeit unnötig erhöhen.
Zwischen beiden Bahnhöfen kann man auch die Linien 246+277 nutzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.08.2013 13:32 von micha774.
Auch wenn sie wenig unbekanntes bringt, hier die Pressemeldung der BVG zum Thema:

Betongrundinstandsetzung auf
U-Bahnhof Leinestraße startet im
August

1. August 2013

Am 12. August 2013 beginnt die umfangreiche Betongrund-instandsetzung auf dem U-Bahnhof Leinestraße, die voraussichtlich bis Sommer 2014 andauern wird.

Im Zuge der laufenden Bahnhofsgrundinstandsetzung sollten u. a. der Deckenputz und der Anstrich des U-Bahnhofes erneuert wer-den. Beim Entfernen des Deckenputzes wurden weit umfang-reichere Schäden an der Beton- und Stahlkonstruktion festgestellt, die trotz sorgfältiger Voruntersuchungen in diesem Ausmaß nicht erkennbar waren. Zur langfristigen Sicherung muss die Unterseite der Bahnhofsdecke komplett saniert und gestärkt werden.
Um die Arbeiten durchführen zu können, ist die Unterbrechung des Zugverkehrs zwischen den U-Bahnhöfen Boddinstraße und Hermannstraße leider unvermeidlich. Die Kosten zur Beseitigung der zusätzlichen Schäden betragen rd. 2,5 Millionen Euro.


Wie fährt die U8 und welche Umfahrungsmöglichkeiten gibt es?

Von Montag, den 12. August 2013, circa 04:30 Uhr, bis Sommer 2014 fahren die Züge der U8 zwischen U Wittenau und U Boddin-straße wie gewohnt. Zwischen den U-Bahnhöfen Boddinstraße und Hermannstraße besteht kein Zugverkehr.

Wir empfehlen unseren Fahrgästen, den gesperrten Abschnitt zwi-schen U Boddinstraße und U Leinestraße zu umfahren, z. B.:
Ab U Hermannplatz mit der U7 bis S+U Neukölln und dann weiter mit den S-Bahnlinien S41, S45, S46 und S47 oder der Metrobus-linie M44 bis S+U Hermannstraße und umgekehrt.

(Hier gilt im Rahmen der Kulanz der Kurzstreckentarif für 4 bzw. 5 Stationen mit Umsteigen.)

Ab U Mehringdamm (U6) bis S+U Tempelhof weiter mit den
S-Bahnlinien S42, S45, S46 und S47 bis S+U Hermannstraße und umgekehrt.

(Hier gilt im Rahmen der Kulanz der Kurzstreckentarif für 7 bzw. 8 Stationen mit Umsteigen.)

Der U-Bahnhof Leinestraße ist ab U Boddinstraße oder S+U Hermannstraße mit der Buslinie 344 erreichbar.

Hier wird für die Dauer der Baumaßnahme aus Kulanz ein Umsteigen mit einem Kurzstreckenticket von der U8 in den Bus 344 gestattet bzw. vom Bus 344 in die U8 zwischen S+U Hermannstraße und U Hermannplatz. Hier gilt dann der Kurzstreckentarif, 3 Stationen, wobei die Bushaltestellen Herrfurthstraße, Karlsgartenstraße und U Herrmannplatz / Karl-Marx-Straße nicht mitgezählt werden.
Grundsätzlich verfahren wir bei Fahrausweiskontrollen während der Bauzeit in diesem Bereich mit Fingerspitzengefühl und Kulanz.


Aus bautechnischen Gründen wird der motorisierte Individualverkehr jeweils über die nicht in Sanierung befindliche Bahnsteigseite geführt. Je Fahrtrichtung wird trotzdem immer eine Fahrspur zur Verfügung stehen. Parkspuren müssen für den Zeitraum der Fahr-spurverschwenkung in dem jeweiligen Bereich leider entfallen.

Hintergrundinfos zur Baumaßnahme

Der U-Bahnhof Leinestraße wurde 1929 im Stadtbezirk Neukölln eröffnet und steht unter Denkmalschutz. 2011 wurde mit der Grundinstandsetzung begonnen, die die Erneuerung der Wand- und Fußbodenbeläge, Beseitigung sämtlicher Schäden im Bereich der Decken und Wände sowie die Erneuerung der Trag-konstruktion der Treppenanlagen beinhaltet. Seit Fertigstellung der Außendichtung in 2012 ist der Wassereintritt in den Bahnhof behoben. Außerdem ist zur Barrierefreiheit des U-Bahnhofs Leinestraße der Einbau eines Aufzuges geplant, dessen Inbetriebnahme wegen der komplizierten Umgebungsbedingungen 2014 vorgesehen ist.


Beste Grüße
Harald Tschirner
Hier von Kulanz zu reden, insbesondere beim Umstieg zwischen U8 und 344er, finde ich ziemlich frech.
Zitat
Harald Tschirner
...
Ab U Mehringdamm (U6) bis S+U Tempelhof weiter mit den
S-Bahnlinien S42, S45, S46 und S47 bis S+U Hermannstraße und umgekehrt.
...

Dieser falsche Hinweis mit der S47 steht leider auch im "U8 Bauinfo Flyer".

Oder fährt die S47 etwa über Tempelhof?
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