Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 16.03.2017 20:34 |
Zitat
GraphXBerlin
Wo ist jetzt also der Vorteil der Straßenbahn auf dieser Trasse?
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 16.03.2017 21:43 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 16.03.2017 21:49 |
Aber mal ehrlich. Dafür kann sie doch auch den vorhandenen Straßenraum nutzen um kürzere Haltestellenabstände zu bedienen. Den toten Damm der S-Bahn zu nutzen, da sehe ich keinen Sinn außer, dass man diesen nur zwanghaft reaktivieren will.Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Wo ist jetzt also der Vorteil der Straßenbahn auf dieser Trasse?
Der weitere Verlauf vor und nach der Fahrt über die Siemensbahn.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 17.03.2017 07:42 |
Zitat
der weiße bim
APS-Stromzuführung ohne Oberleitung
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 17.03.2017 09:53 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 17.03.2017 13:18 |
APS im U-Bahntunnel (war: Vergessene Orte: Die Siemensbahn) 17.03.2017 14:20 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 17.03.2017 14:21 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 17.03.2017 20:06 |
Zitat
hvhasel
Zitat
der weiße bim
APS-Stromzuführung ohne Oberleitung
Was ist der Unterschied zwischen APS und ACR?
Zitat
Nemo
Mir fällt gerade etwas ein: Wäre APS eine Alternative, um Straßenbahnen in einem für U-Bahn vorgesehenen Tunnel fahren zu lassen, wenn oben der Platz für die Oberleitung fehlt, oder braucht APS soviel Platz untenrum?
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 09:23 |
Zitat
GraphXBerlin
Aber mal ehrlich. Dafür kann sie doch auch den vorhandenen Straßenraum nutzen um kürzere Haltestellenabstände zu bedienen. Den toten Damm der S-Bahn zu nutzen, da sehe ich keinen Sinn außer, dass man diesen nur zwanghaft reaktivieren will.Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Wo ist jetzt also der Vorteil der Straßenbahn auf dieser Trasse?
Der weitere Verlauf vor und nach der Fahrt über die Siemensbahn.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 10:45 |
Zitat
Marienfelde
Zitat
GraphXBerlin
Aber mal ehrlich. Dafür kann sie doch auch den vorhandenen Straßenraum nutzen um kürzere Haltestellenabstände zu bedienen. Den toten Damm der S-Bahn zu nutzen, da sehe ich keinen Sinn außer, dass man diesen nur zwanghaft reaktivieren will.Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Wo ist jetzt also der Vorteil der Straßenbahn auf dieser Trasse?
Der weitere Verlauf vor und nach der Fahrt über die Siemensbahn.
Der Vorteil läge in einer vom übrigen Verkehr vollkommen getrennten (konfliktfreien) Führung im "Siemensbahnabschnitt". Nachteilig wäre die im Vergleich mit einer straßenbündigen Führung schlechtere Flächenerschließung. Dies wäre im Rahmen von Voruntersuchungen abzuwägen.
Eine Entwidmung der Siemensbahn wäre vorschnell. Die laufenden Kosten für die Strecke halte ich für lächerlich gering.
Allseits ein schönes Wochenende wünscht Euch
Marienfelde
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 17:37 |
Zitat
Marienfelde
Eine Entwidmung der Siemensbahn wäre vorschnell. Die laufenden Kosten für die Strecke halte ich für lächerlich gering.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 18:19 |
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 19:13 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Marienfelde
Eine Entwidmung der Siemensbahn wäre vorschnell. Die laufenden Kosten für die Strecke halte ich für lächerlich gering.
Auch für eine Nutzung durch Straßenbahnen müsste die Strecke als Eisenbahn entwidmet werden, wie einst der Teil der VnK, der seit 1988/89 von die U-Bahnlinie E, später U5 genutzt wird.
Der laufende Unterhalt wird durch das Ergebnis der Bauwerksprüfung maßgeblich bestimmt. Verkehrssichernde Maßnahmen können schnell teuer werden.
Wie man an den Yorckbrücken sieht, kann das aber noch Jahrzehnte dauern.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 19:56 |
Zitat
der weiße bim
Auch für eine Nutzung durch Straßenbahnen müsste die Strecke als Eisenbahn entwidmet werden, wie einst der Teil der VnK, der seit 1988/89 von die U-Bahnlinie E, später U5 genutzt wird.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 21:13 |
Zitat
Global Fisch
Zitat
der weiße bim
Auch für eine Nutzung durch Straßenbahnen müsste die Strecke als Eisenbahn entwidmet werden, wie einst der Teil der VnK, der seit 1988/89 von die U-Bahnlinie E, später U5 genutzt wird.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 18.03.2017 21:59 |
Zitat
der weiße bim
Die Verfügbarkeit hat man auf 99,7% gebracht. Klingt gut, ist aber nicht so toll, da konventionelle Oberleitungen immer über 99,9% liegen und weitaus wartungsärmer sind. Außerdem sollte für die Wartung der Schaltkontakte im Gleis an trockenen Tagen ab und an Ersatzverkehr möglich sein, was wiederum in Großbetrieben mit 24-Stundenbetrieb nicht günstig sein dürfte.
Re: Vergessene Orte: Die Siemensbahn 19.03.2017 16:44 |
Zitat
Logital
Aber wie hoch ist eigentlich die Verfügbarkeit der Oberleitung am S Köpenick?
Zitat
Logital
Des Weiteren könnten die Forderungen nach APS auch schneller verhallen, würde man diese nicht so hässlich wie in Berlin stets geschehen, aufhängen. Andere Städte in Deutschland, im selben Wirtschaftssystem mit denselben Effizienzvorgaben, kriegen das auch hin.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Logital
Aber wie hoch ist eigentlich die Verfügbarkeit der Oberleitung am S Köpenick?
Diese Schäden durch vorsätzliche oder fahrlässige Missachtung der Straßenverkehrsordnung durch Dritte kann man dem System nicht anlasten. Die vor über 100 Jahren gebauten Eisenbahnkreuzungsbauwerke entsprechen längst nicht mehr den heutigen Anforderungen.
Zitat
Logital
Des Weiteren könnten die Forderungen nach APS auch schneller verhallen, würde man diese nicht so hässlich wie in Berlin stets geschehen, aufhängen. Andere Städte in Deutschland, im selben Wirtschaftssystem mit denselben Effizienzvorgaben, kriegen das auch hin.
Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Die Konstruktion der Hochkettenwerke ist nahezu ausgereift. Bestrebungen, die technische Funktionalität durch Verzierungen und Kunst zu kaschieren, gab es schon im 19.Jahrhundert. Macht die Sache stets aufwändiger und wartungsintensiver.
Zitat
Mit Kleinbetrieben kann man das auch nur bedingt vergleichen. Die Stromtragfähigkeit einer Fahrleitung richtet sich nach dem notwendigen Betriebsprogramm. Wenn der Betrieb 30 Züge mit 60m Zuglänge pro Stunde in beide Richtungen vorgibt, dann geht das nicht mit einem einfachen Fahrdraht. Es sei denn, man verlegt mehrere Kabel im Erdreich parallel und stellt alle 100m Kabelverteilerschränke an den Straßenrand mit Einspeiseleitungen auf beide Richtungsfahrdrähte. Die Gefahr für Betriebsstörungen durch Kabelfehler ist bei der recht unkoordinierten Buddelei überall im Stadtgebiet nicht zu vernachlässigen.
Zitat
Die Effizienzvorgaben kommen übrigens von den Straßenbahnverfechtern, die nicht müde werden zu behaupten, wie billig doch eine Straßenbahn im Bau und Betrieb ist.
Zitat
Ganz erheblich kostengünstiger, langlebiger und nahezu wartungsfrei sind seitliche Stromschienen, die aber nur bei straßenunabhängigen Bahnen gestattet sind.