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Vergessene Orte: Die Siemensbahn
geschrieben von Tradibahner 
Man könnte sich auch überlegen, ob die Idee einer öden Wohngegend nur für Autofahrer noch zukunftsfähig ist. Es ist mittlerweile eine Menge Geld im Immobilenmarkt, sodass man nun wirklich nicht jedes Angebot eines "Investors" annehmen muss. Man kann sich die Investoren aussuchen und zwar die, die zum Konzept passen und nicht umgekehrt.

Diese langweilige Bebauung der letzten Jahrzehnte war ja nur ein Resultat aus der Angst den Boden überhaupt loszuwerden. Das sollte eigentlich erstmal vorbei sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2017 12:00 von Nemo.
Zitat
Passagier
Die Wasserstatt wird nicht in 50 und auch in 100 Jahren Gestalt annehmen. Diese währe aber vielleicht der einzige Grund, und wenn, dann wird es nur ein pfieffiges Wohnviertel, in dem es weder Geschäftsstrassen noch Sehenswürdigkeiten gibt und wo sich nur Autofahrer ansiedeln werden.


Man sollte auch andere Freihaltungspläne mal auf den Prüfstand stellen, ob sie noch zukunftsfähig sind.

Niemand kann heute voraussagen, wie sich die Stadt in 50 oder 100 Jahren entwickeln wird. Oder nenne mir bitte jemanden, der sich vor 50 Jahren, also 1967, überhaupt so etwas wie eine bewohnte Wasserstadt vorstellen konnte. Zu der Zeit waren die Uferbereiche noch von Tanklager, Brauerei und Hafengewerbe geprägt.
Stadtplaner und andere Menschen, die in der Planung tätig sind, gehen daher von einem Zeithorizont von maximal 15 Jahren aus. Das ist das übliche Planungsfenster, in dem sich alle Strategiepapiere und Planwerke bewegen. Sowohl der FNP als auch die Stadtentwicklungspläne (StEP Wohnen, Verkehr etc.) werden im maximal alle 15 Jahre auf ihre Aktualität hin überprüft und die darin enthaltenen Ziele neu bewertet. Der FNP wird gar alle fünf Jahre neu herausgegeben.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2017 12:19 von Florian Schulz.
Zitat
Nemo
Man könnte sich auch überlegen, ob die Idee einer öden Wohngegend nur für Autofahrer noch zukunftsfähig ist. Es ist mittlerweile eine Menge Geld im Immobilenmarkt, sodass man nun wirklich nicht jedes Angebot eines "Investors" annehmen muss. Man kann sich die Investoren aussuchen und zwar die, die zum Konzept passen und nicht umgekehrt.

Diese langweilige Bebauung der letzten Jahrzehnte war ja nur ein Resultat aus der Angst den Boden überhaupt loszuwerden. Das sollte eigentlich erstmal vorbei sein.


Um mal die Signatur anzuführen:
Die Strassenbahn währe ein sinnvolleres Mittel, um den Verkehrsbedarf zu decken, der zu erwarten währe, aber derzeit ist ein Bus besser als keine Eisenbahn.
Ja, da sind wir uns eigentlich einig. Ist halt nur die Frage, ob man die Strecke nicht teilweise für die Straßenbahn nutzen kann. Z.B. Zwischen Siemensdamm und Gartenfeld. Dann spart man sich die neuzubauenden Spreebrücken, kann den Bahnhof Siemenstadt instandsetzen und einen Künstlerbahnhof oder ein Sonnendeck draus machen oder ihn abreißen, der Bahnhof Wernerwerk wird eine Straßenbahnhaltestelle, der man ihre Herkunft von einem S-Bahnhof ansehen sollte. bei Gartenfeld wird man mindestens ein Teil des Gebäudes abreißen müssen, weil der Bahnhof einer Verlängerung im Weg ist, sofern man nicht als Hochbahn drüber geht...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2017 14:27 von Nemo.
Zitat
Nemo
Ja, da sind wir uns eigentlich einig. Ist halt nur die Frage, ob man die Strecke nicht teilweise für die Straßenbahn nutzen kann. Z.B. Zwischen Siemensdamm und Gartenfeld. Dann spart man sich die neuzubauenden Spreebrücken, kann den Bahnhof Siemenstadt instandsetzen und einen Künstlerbahnhof oder ein Sonnendeck draus machen oder ihn abreißen, der Bahnhof Wernerwerk wird eine Straßenbahnhaltestelle, der man ihre Herkunft von einem S-Bahnhof ansehen sollte. bei Gartenfeld wird man mindestens ein Teil des Gebäudes abreißen müssen, weil der Bahnhof einer Verlängerung im Weg ist, sofern man nicht als Hochbahn drüber geht...




Einig worin? Das eine Strassenbahn nicht mehr auf der Straße fährt, wo sie für gewöhnlich fährt? Mitnichten.
Ist der Erstaccount von Ronny gesperrt oder was wird das hier?
Zitat
Passagier
Zitat
Nemo
Immer gleich bauen oder gar nicht wäre ja auch viel zu teuer. Zum einem weil man dann ja zu früh baut, oder eben später bei Bedarf richtig Geld investieren müsste. Bei der Siemensbahn ist die Trassenfreihaltung zur Verlängerung leider unterirdisch. Somit sind natürlich die Realisierungschancen auch unterirdisch. Das kann man aber ändern.

Die Wasserstatt wird nicht in 50 und auch in 100 Jahren Gestalt annehmen.
Diese steile These begründest Du genau nochmal mit... welchen Fakten?

Zitat

Diese währe aber vielleicht der einzige Grund, und wenn, dann wird es nur ein pfieffiges Wohnviertel, in dem es weder Geschäftsstrassen noch Sehenswürdigkeiten gibt und wo sich nur Autofahrer ansiedeln werden.
Äh ja. Genau. Deswegen ist der Mittelstreifen in der Daumstraße ja auch für eine vierspurige Autobahn freigehalten.

Zitat

Man sollte auch andere Freihaltungspläne mal auf den Prüfstand stellen, ob sie noch zukunftsfähig sind.
Klar, die Wasserstadt alleine könnte wahrscheinlich nicht genügend Nachfrage generieren, um eine S-Bahn zu rechtfertigen. Aber zusammen mit Gartenfeld? Denn dort ist der von Nemo beschriebene "hochverdichtete, weitestgehend autofreie Stadtteil" gerade in der Masterplanung.

Zitat

Da liegt das Problem. Man kann nicht auf könnte hätte Fahrradkette planen, sondern auf konkrete Zukunftspläne, und diese gibt es nicht. Eine Entscheidung muss aber her und zwar jetzt und nicht irgendwann.
Says who? Die Trassenfreihaltung, die Nicht-Endwidmung, der Unterhalt der baulichen Anlagen kostet gerade mal einen kleinen fünfstelligen betrag pro Jahr, also vernachlässigbar wenig. Warum glaubst Du nam müsse sich unbedingt heute festlegen, wenn es absolut keinen Entscheidungsdruck gibt?
Zitat
VvJ-Ente
Ist der Erstaccount von Ronny gesperrt oder was wird das hier?
?

Mit besten Grüßen
Wuhletal
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Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Zitat
schallundrausch
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Passagier
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Nemo
Immer gleich bauen oder gar nicht wäre ja auch viel zu teuer. Zum einem weil man dann ja zu früh baut, oder eben später bei Bedarf richtig Geld investieren müsste. Bei der Siemensbahn ist die Trassenfreihaltung zur Verlängerung leider unterirdisch. Somit sind natürlich die Realisierungschancen auch unterirdisch. Das kann man aber ändern.

Die Wasserstatt wird nicht in 50 und auch in 100 Jahren Gestalt annehmen.
Diese steile These begründest Du genau nochmal mit... welchen Fakten?

Zitat

Diese währe aber vielleicht der einzige Grund, und wenn, dann wird es nur ein pfieffiges Wohnviertel, in dem es weder Geschäftsstrassen noch Sehenswürdigkeiten gibt und wo sich nur Autofahrer ansiedeln werden.
Äh ja. Genau. Deswegen ist der Mittelstreifen in der Daumstraße ja auch für eine vierspurige Autobahn freigehalten.

Zitat

Man sollte auch andere Freihaltungspläne mal auf den Prüfstand stellen, ob sie noch zukunftsfähig sind.
Klar, die Wasserstadt alleine könnte wahrscheinlich nicht genügend Nachfrage generieren, um eine S-Bahn zu rechtfertigen. Aber zusammen mit Gartenfeld? Denn dort ist der von Nemo beschriebene "hochverdichtete, weitestgehend autofreie Stadtteil" gerade in der Masterplanung.

Zitat

Da liegt das Problem. Man kann nicht auf könnte hätte Fahrradkette planen, sondern auf konkrete Zukunftspläne, und diese gibt es nicht. Eine Entscheidung muss aber her und zwar jetzt und nicht irgendwann.
Says who? Die Trassenfreihaltung, die Nicht-Endwidmung, der Unterhalt der baulichen Anlagen kostet gerade mal einen kleinen fünfstelligen betrag pro Jahr, also vernachlässigbar wenig. Warum glaubst Du nam müsse sich unbedingt heute festlegen, wenn es absolut keinen Entscheidungsdruck gibt?


Ach ja, es ist ja nur der Staat, der das zahlt. Wo holt der Staat das her? Von unserer Hände Arbeit. Wer Steuern zahlt, dem kann das nicht egal sein. Für den vernachlässigbar geringen fünfstelligen Betrag kann eine Oma lange stricken. Wo kann man dieses Geld sinnvoll einsetzen? Ich will jetzt nicht mit kaputten Schulen oder Kindergärten anfangen, aber ein paar neue Züge dürften schon drin sein; die Masse macht es, aber versenkt unsere sauer verdienten Mäuse lieber in könnte hätte Fahrradkette.
Was ist die Alternative? Wenn man die X-tausend Euro für die "Instandhaltung" nicht zahlt, werden Y-tausend Euro Abrisskosten fällig. Die Frage ist nun wieviel Jahre man X-tausend Euro zahlen kann, bis man die Y-tausend erreicht hat. Weil X << Y spielt X eigentlich kaum eine Rolle. Deswegen sind 40.000 Euro hier nichts.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Was ist die Alternative? Wenn man die X-tausend Euro für die "Instandhaltung" nicht zahlt, werden Y-tausend Euro Abrisskosten fällig. Die Frage ist nun wieviel Jahre man X-tausend Euro zahlen kann, bis man die Y-tausend erreicht hat. Weil X << Y spielt X eigentlich kaum eine Rolle. Deswegen sind 40.000 Euro hier nichts.

Bleibt nur eine alternativlose Lösung: Das Bahngände gewinnbringend an den Meistbietenden zu verkloppen.
Zitat
Passagier
Zitat
Nemo
Was ist die Alternative? Wenn man die X-tausend Euro für die "Instandhaltung" nicht zahlt, werden Y-tausend Euro Abrisskosten fällig. Die Frage ist nun wieviel Jahre man X-tausend Euro zahlen kann, bis man die Y-tausend erreicht hat. Weil X << Y spielt X eigentlich kaum eine Rolle. Deswegen sind 40.000 Euro hier nichts.

Bleibt nur eine alternativlose Lösung: Das Bahngelände gewinnbringend an den Meistbietenden zu verkloppen.
Nur leider gehört das Gelände Siemens. Das heißt der Konzern würde die Rechnung für die Abrisskosten an die Bahn, Berlin oder den Bund schicken und dann sich über das Gelände freuen. Es gibt keinen Erlös für die Allgemeinheit. Falls man dann doch mal eine Anbindung von Gartenfeld, Wasserstadt und Co möchte, die nicht Straßenbahn in Straßenlage heißt, wird ein vielfaches der Abrisskosten für eine Tunnelneubaustrecke notwendig.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Passagier
Zitat
schallundrausch
Zitat
Passagier
Zitat
Nemo
Immer gleich bauen oder gar nicht wäre ja auch viel zu teuer. Zum einem weil man dann ja zu früh baut, oder eben später bei Bedarf richtig Geld investieren müsste. Bei der Siemensbahn ist die Trassenfreihaltung zur Verlängerung leider unterirdisch. Somit sind natürlich die Realisierungschancen auch unterirdisch. Das kann man aber ändern.

Die Wasserstatt wird nicht in 50 und auch in 100 Jahren Gestalt annehmen.
Diese steile These begründest Du genau nochmal mit... welchen Fakten?

Zitat

Diese währe aber vielleicht der einzige Grund, und wenn, dann wird es nur ein pfieffiges Wohnviertel, in dem es weder Geschäftsstrassen noch Sehenswürdigkeiten gibt und wo sich nur Autofahrer ansiedeln werden.
Äh ja. Genau. Deswegen ist der Mittelstreifen in der Daumstraße ja auch für eine vierspurige Autobahn freigehalten.

Zitat

Man sollte auch andere Freihaltungspläne mal auf den Prüfstand stellen, ob sie noch zukunftsfähig sind.
Klar, die Wasserstadt alleine könnte wahrscheinlich nicht genügend Nachfrage generieren, um eine S-Bahn zu rechtfertigen. Aber zusammen mit Gartenfeld? Denn dort ist der von Nemo beschriebene "hochverdichtete, weitestgehend autofreie Stadtteil" gerade in der Masterplanung.

Zitat

Da liegt das Problem. Man kann nicht auf könnte hätte Fahrradkette planen, sondern auf konkrete Zukunftspläne, und diese gibt es nicht. Eine Entscheidung muss aber her und zwar jetzt und nicht irgendwann.
Says who? Die Trassenfreihaltung, die Nicht-Endwidmung, der Unterhalt der baulichen Anlagen kostet gerade mal einen kleinen fünfstelligen betrag pro Jahr, also vernachlässigbar wenig. Warum glaubst Du nam müsse sich unbedingt heute festlegen, wenn es absolut keinen Entscheidungsdruck gibt?


Ach ja, es ist ja nur der Staat, der das zahlt. Wo holt der Staat das her? Von unserer Hände Arbeit. Wer Steuern zahlt, dem kann das nicht egal sein. Für den vernachlässigbar geringen fünfstelligen Betrag kann eine Oma lange stricken. Wo kann man dieses Geld sinnvoll einsetzen? Ich will jetzt nicht mit kaputten Schulen oder Kindergärten anfangen, aber ein paar neue Züge dürften schon drin sein; die Masse macht es, aber versenkt unsere sauer verdienten Mäuse lieber in könnte hätte Fahrradkette.

Verfasser fabuliert.
Wie schaffst Du das, in so wenigen Sätzen so viele sachlich falsche Aussagen unterzubringen? Ehrlich, ich finde das schon bewundernswert, das ist ungemein effizient. Wo soll ich nur anfangen? Hilfe...!

Also erstmal zahlt den Unterhalt der Strecke nicht der Staat, sondern die Bahn aus ihrem Infrastrukturetat. Also nix Omi und stricken.
Dann ist diese Summe so insignifikant klein. Selbst wenn man die Mittel in einen allgemeinen (Staats-) Haushalt umschichten könnte, was (siehe oben) kinderleicht verständlicherweise völlig unmöglich ist, dann entsprechen die jährlichen Unterhaltskosten ziemlich ungefähr genau 1% der Anschaffungskosten eines Vz der BR 482. Also nein, "ein paar mehr Züge" sind da überhaupt nicht drin. Ganz genau darfst du 100 Jahre warten und dann an einen einzigen S-Bahnzug zwei Wagen dranhängen. Ganz toll.
Trotzdem würde sich die Bahn selbst das bisschen Geld noch gerne sparen. Klar weil: Bahn = ganz große Sparfüchse. Genau daran sollte sie aber mit allen zur Verfügung stehen Mitteln gehindert werden. Warum? Pass auf, jetzt kommt der Hammer! Eine etwaige Entwidmung wäre irreversibel. Das heißt auf deutsch: nicht-umkehrbar. Kann ja sein, dass irgendwann die Siemensbahn doch noch gebrauch wird. In 10 Jahren. Oder 20? Oder 50! Doch eine erneute Widmung würde eine neue Plangenehmigung auf Grundlage heutiger Bestimmungen nach sich ziehen. Das ist so gut wie unmöglich. Oder zumindest sehr, sehr teuer. Wir reden hier realistisch von einem mittleren 9-stelligen Eurobetrag.
Wir lassen also lieber die Bahn (richtig - nicht wir zahlen, wir lassen zahlen, ist das nicht super?) ein hundertstel Prozent der erwartbaren Wiedererrichtungskosten in die jährliche Wartung stecken, und können dafür ruhig schlafen, auch wenn Berlin irgendwann mal vier, oder fünf Millionen Einwohner hat. Oder sich wider zum Dorf entwickelt und sich mit C und doppel-L schreibt. Wir sind auf der sicheren Seite. Das verstehst du doch auch?

P.S.: Der Spruch geht "hätte hätte Fahrradkette". Sonst reimt er sich nicht.
Zitat

"schallundrausch" am 26.3.2017 um 21.20 Uhr:

Wo soll ich nur anfangen? Hilfe...!

Brauchst'e nich', is' Dir schon janz jut jelungen, die Antwort. Find' ick. :-) Yeah!

Viele Grüße, Thomas

PS: Ich vermute, Monsieur Passager ist ein Anwohner der Siemensbahn. Von denen (z. Bsp. von einem ehemaligen Arbeitskollegen) weiß ich, dass sie am liebsten die Trasse abgebaut sehen würden, um ihre Ruhe zu haben (die Gleise bzw. das, was davon übrig ist, gehen doch ziemlich dicht an den Fenstern der Sozialbauwohnungen im Popitzweg, Goebelstraße, Jungfernheide- und Quellweg sowie Lenther Steig vorbei, von den KGAs am Saatwinkler Damm und Paulsternstraße ganz zu schweigen).

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"schallundrausch" am 26.3.2017 um 21.20 Uhr:

Wo soll ich nur anfangen? Hilfe...!

Brauchst'e nich', is' Dir schon janz jut jelungen, die Antwort. Find' ick. :-) Yeah!

Viele Grüße, Thomas

PS: Ich vermute, Monsieur Passager ist ein Anwohner der Siemensbahn. Von denen (z. Bsp. von einem ehemaligen Arbeitskollegen) weiß ich, dass sie am liebsten die Trasse abgebaut sehen würden, um ihre Ruhe zu haben (die Gleise bzw. das, was davon übrig ist, gehen doch ziemlich dicht an den Fenstern der Sozialbauwohnungen im Popitzweg, Goebelstraße, Jungfernheide- und Quellweg sowie Lenther Steig vorbei, von den KGAs am Saatwinkler Damm und Paulsternstraße ganz zu schweigen).


Hoppala,
Da geht einem aber die Fantasie durch. Machen wir jetzt einen Wettbewerb: Wer mobbt besser? Ein elitärer Kreis beisst sich an der eher unwichtigen Siemensbahn fest. Wundert mich, dass wegen der Friedhofsbahn nicht so ein Aufwand betrieben wird.

Darf ich darauf hinweisen, dass hier nicht nur Fachleute mitmachen dürfen?
Für die Friedhofsbahn gibt es andere Threads, du musst sie nur suchen. Ebenso gibt es noch diverse U4- und Stammbahn-Threads. Um jetzt mal die weiteren drei prominentesten unnötigen Schnellbahnstrecken aufzuzählen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
krickstadt
Ich vermute, Monsieur Passager ist ein Anwohner der Siemensbahn. Von denen (z. Bsp. von einem ehemaligen Arbeitskollegen) weiß ich, dass sie am liebsten die Trasse abgebaut sehen würden, um ihre Ruhe zu haben (die Gleise bzw. das, was davon übrig ist, gehen doch ziemlich dicht an den Fenstern der Sozialbauwohnungen im Popitzweg, Goebelstraße, Jungfernheide- und Quellweg sowie Lenther Steig vorbei, von den KGAs am Saatwinkler Damm und Paulsternstraße ganz zu schweigen).

Wobei die meisten KGAs dort ihrem Ende entgegen sehen. Siemens findet ja keine Pächter mehr und veräußert nach und nach die Flächen.

Bei einem Szenario aber hätte "Passagier" recht: Falls der Flughafen Tegel offen bliebe, wären auch alle Planungen für die Wasserstadt und für das Gartenfeld hinfällig. Dann rentiert sich dort in der Tat wirklich keine der geplanten Investitionen und man könnte guten Gewissens auch die Siemensbahn entwidmen.
Zitat

Zitiersalat

Zitat
Schallundrausch
Wo soll ich nur anfangen?

Hinter dem Nutzernamen des verehrten Passagiers steht [Verberge Beiträge dieses Benutzers]. Folge dem Link, das wäre ein geeigneter Anfang. So schonst du nicht nur deine Nerven und erhöhst für dich selbst das Forumserlebnis, sondern hebelst nicht auch noch die Ignorierfunktion für alle aus, die es bereits geschafft haben, Bürgermeister Kursbuch Pedalritter MarkusH Ronny Schackeline 67er Rind den Passagier zu verbergen. ;)
Mal eine ganz andere Idee:

Falls Tegel doch nicht in den nächsten Jahren geschlossen, sondern auch neben BER noch aufrecht erhalten bleiben sollte (wie sinnvoll das ist, will ich jetzt gar nicht diskutieren), gäbe es dann eine Möglichkeit, einen Teil der Siemensbahn zu nutzen, um von Jungfernheide aus eine S-Bahn-Strecke zum TXL zu bauen?

Auch wenn die Offenhaltung von TXL in den Augen der Meisten vmtl. extrem unwahrscheinlich ist, ich wollte nur Mal fragen, ob es von der Trassierung eine sinnvolle Möglichkeit gäbe, von der Siemensbahn eine Tunnel-Einführung Richtung TXL zu bauen, die technisch sinnvoll wäre (also ohne Häuser abzureißen, Haupstraßen zu sperren, etc.)

Rein verkehrlich, und das wäre natürlich absolute Zukunftsmusik für 2030 oder später, ergäbe sich dann mit einer S45/46 TXL - Jungfernheide - Hbf - Potsdamer Platz - Cheruskerkurve - Südkreuz - Adlershof - BER/KW Sinn eine m.E. sehr sinnvolle Linienführung.
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