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Verlängerung der A 100 (16. Bauabschnitt)
geschrieben von andre_de 
Am Donnerstag (12.03.) führt der Verkehrspolitische Informationsverein (viv) eine Informations-Veranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100 durch:
http://www.vivev.de/veranstaltungen/kalender/?mqsem=s-49

Der Veranstaltungsort im Leiser-Haus ermöglicht einen Blick von oben auf die Baustelle. Leider kann ich selbst nicht teilnehmen.

André
Zitat
andre_de
Am Donnerstag (12.03.) führt der Verkehrspolitische Informationsverein (viv) eine Informations-Veranstaltung zum 16. Bauabschnitt der A100 durch:
http://www.vivev.de/veranstaltungen/kalender/?mqsem=s-49

Man fragt sich doch wirklich immer wieder, wen ein Informationsverein eigentlich informieren möchte, wenn er solche Termine für seine Veranstaltungen wählt.

Bedauernd:
nic
Hallo,

eine heute veröffentlichte parlamentarische Anfrage beschäftigt sich mit dem Zeitplan des Baus der A100 und erwähnt dabei auch die Ringbahnunterquerung:

Zitat

Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Harald Moritz (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 12.2.2015 und Antwort vom 25.2.2015: Aktueller Bauablauf des 16. Bauabschnittes der A100

Frage 1: Welchen Zeit- bzw. Ablaufplan gibt es aktuell zur Fertigstellung der einzelnen Baulose des 16. Bauabschnittes der A 100? Wie verlässlich ist dieser Zeitplan?

Antwort zu 1.: Aktuell gibt es den Rahmenterminplan mit Stand IV/2014, welcher den Zeit- und Ablaufplan bis zur Fertigstellung der einzelnen Baulose des 16. Bauabschnittes der A 100 darstellt. Nach aktueller Auswertung kann von einem verlässlichen Zeitplan ausgegangen werden.

Frage 2: Wurde mit den Leitungsverlegungen der Versorgungsunternehmen des Bauloses "Umverlegung Kiefholzstraße" bereits begonnen? Wenn nein, wann sind diese für welche Dauer geplant? Für welchen genauen Zeitraum ist im Rahmen der Baumaßnahmen die Sperrung der Kiefholzstraße geplant? In welchem Zeitraum erfolgte bzw. erfolgt die Ausschreibung der Baumaßnahmen, wann erhielt welche Firma den Auftrag?

Antwort zu 2.: Die Beauftragung der Bauleistungen zur Herstellung der Umverlegung Kiefholzstraße ist erfolgt. Die einzelnen Fachlose der verschiedenen Versorgungsunternehmen wurden räumlich und terminlich zu diesen Bauleistungen koordiniert, werden aber im Auftrag der Versorgungsunternehmen ausgeführt. Eine Sperrung der Kiefholzstraße ist nicht vorgesehen. Die Ausschreibung der Bauleistungen zur Umverlegung Kiefholzstraße erfolgte im Zeitraum von 11/2014 bis 02/2015, der Auftrag ging an die Firma Oevermann GmbH.

Frage 3: Wann beginnt der Bau des Brückenbauwerks zur Unterquerung der Kiefholzstraße? Mit welchem Zeitrahmen ist für die Arbeiten zu rechnen? Mit welchen und wie langen Verkehrseinschränkungen ist diese Maßnahme verbunden? In welchem Zeitraum erfolgte bzw. erfolgt die Ausschreibung der Baumaßnahmen, wann erhielt welche Firma den Auftrag?

Antwort zu 3.: Die Bauleistung zur Errichtung des geplanten Brückenbauwerkes zur Überführung der Kiefholzstraße stellt eine Teilleistung der zusammenhängenden Leistungen des Bauloses 5 dar, welche nach erfolgter Beauftragung im Oktober 2015 beginnen werden. Es ist mit einer Ausführungszeit des Bauloses 5 von 3,5 Jahren zu rechnen. Mit Inbetriebnahme der Umverlegung Kiefholzstraße ist mit keinen weiteren wesentlichen Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die Ausschreibung erfolgt im Zeitraum von 02/2015 bis 10/2015, demnach wurde für die Bauleistung zum Baulos 5 noch kein Auftrag erteilt.

Frage 4: Wann beginnt der Neubau der Eisenbahnüberführung für die Ringbahn bzw. die zweigleisige Umfahrung und wie lange dauert dieser? Mit welchen und wie langen Verkehrseinschränkungen ist diese Maßnahme verbunden? In welchem Zeitraum erfolgte bzw. erfolgt die Ausschreibung der Baumaßnahmen, wann erhielt welche Firma den Auftrag?

Antwort zu 4.: Die Bauleistung zur Errichtung des geplanten Brückenbauwerkes zur Überführung der Ringbahn stellt eine Teilleistung der zusammenhängenden Leistungen des Bauloses 6 dar, welche nach erfolgter Beauftragung im Januar 2016 beginnen werden. Es ist mit einer Ausführungszeit des Bauloses 6 von 3 Jahren zu rechnen. Zur Einrichtung und zum Rückbau der bauzeitlichen Umverlegung Ringbahn sind beginnend ab 07/2016 insgesamt 6 Sperrungen der Gleisanlagen von je 54 Stunden geplant.

Frage 5: Wann wird mit den Baumaßnahmen für das abschließende Trogbauwerk im Bereich der Anschlussstelle Treptower Park begonnen und welcher Zeitrahmen ist für die Arbeiten vorgesehen? Mit welchen und wie langen Verkehrseinschränkungen ist diese Maßnahme verbunden? In welchem Zeitraum erfolgte bzw. erfolgt die Ausschreibung der Baumaßnahmen, wann erhielt welche Firma den Auftrag?

Antwort zu 5.: Die Bauleistung zur Errichtung des anschließenden Trogbauwerkes stellt eine Teilleistung der zusammenhängenden Leistungen des Bauloses 7 dar, welche nach erfolgter Beauftragung im Januar 2016 beginnen werden. Die Ausschreibung erfolgt im Zeitraum von 05/2015 bis 01/2016, demnach wurde für die Bauleistungen zum Baulos 7 noch kein Auftrag erteilt.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Mir ist aufgefallen, dass der Wasserspiegel im Dock 12(?) (4.Webcam links aussen) gefallen ist, oder täusche ich mich... Hier wird vermutlich gelenzt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.03.2015 09:49 von Giesendorfer.
Zwei Artikel, u.a. im Berliner Kurier und im Berliner Abendblatt.

Interessant wird es vom 02.04. bis 09.04. Da werden die beiden Brücken der Ring- und Fernbahn zwischen Neuköllnsche Allee und Sonnenallee eingehoben.
Zitat
Giesendorfer
Zwei Artikel, u.a. im Berliner Kurier und im Berliner Abendblatt.

Interessant wird es vom 02.04. bis 09.04. Da werden die beiden Brücken der Ring- und Fernbahn zwischen Neuköllnsche Allee und Sonnenallee eingehoben.

Das ist aber nicht die Ringbahn, sondern die Bahnstrecke Neukölln–Baumschulenweg. Und da fährt auch keine S41/42. Als Berliner Abendblatt sollte man das Berliner S-Bahnnetz eigentlich halbwegs kennen. Hauptsache "Posted on Freitag, 20. März 2015 by Online-Redaktion"...

Viele Grüße
André
Hallo,

auf den Seiten der S-Bahn Berlin GmbH sind jetzt die Informationen für die Sperrung der Verbindungsbahn Neukölln - Baumschulenweg vom 2. bis zum 9. April 2015 zu finden:

<http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/pdf/150320_Bauflyer_Streckensperrung_Baumschulenweg-Neukoelln_2.-9.4.2015.pdf>
(PDF-Datei, 302.032 Bytes).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Ich finde es interessant, dass man die einzelnen Bauabschnitte der Autobahn in Baulose aufteilt und die Ausschreibung für die jeweiligen Baulose erst recht kurzfristig vor Baubeginn startet. Es könnte ja theoretisch auch mal eine Ausschreibung zu keinem Ergebnis führen. Und dann? Wieso ist sowas nicht auch beim Bahnbau möglich? Z.B. bei der Dresdner Bahn, wo es bereits Planfeststellungen einiger Abschnitte gibt, wenn ich nicht irre. Man hätte also längst mit Ausschreibung und Bau einzelner Abschnitte beginnen können, oder? Im Falle des Ostkreuzes sind ja auch etliche Planfeststellungsverfahren erst während die Bauarbeiten anderer Abschnitte schon liefen begonnen worden. Gibt es hier einen generellen Unterschied? was ist eigentlich mit der Bestellerleistung für die Dresdner Bahn? Sorry Offtopic.
Zitat
Heidekraut
Ich finde es interessant, dass man die einzelnen Bauabschnitte der Autobahn in Baulose aufteilt und die Ausschreibung für die jeweiligen Baulose erst recht kurzfristig vor Baubeginn startet.

Ich kenne mich nicht im Ausschreibungsrecht aus, kann mir aber einen Grund für die kurzfristige Vergabe vorstellen: Das Risiko ist geringer, dass die Baufirma zum Bauzeitpunkt pleite ist. Wir haben ja beim Regionalbahn-Dach am Ostkreuz (oben) gesehen, was passiert wenn die Firma pleite ist. Nichts. Wenn man lange im Vorraus ausschreibt kann es öfter passieren dass die Firma pleite geht.
Zitat
Heidekraut
Im Falle des Ostkreuzes sind ja auch etliche Planfeststellungsverfahren erst während die Bauarbeiten anderer Abschnitte schon liefen begonnen worden. Gibt es hier einen generellen Unterschied? was ist eigentlich mit der Bestellerleistung für die Dresdner Bahn? Sorry Offtopic.

Im Gegensatz zu den Schienenprojekten Ostkreuz und Dresdner Bahn hat es die A100 in den Bundesverkehrswegeplan 2003 geschafft: [www.bmvi.de]
Der Abschnitt Neukölln - Treptow gehört wie die Bauvorleistung Ostkreuz zum "Vordringlichen Bedarf", der nächste Abschnitt bis Frankfurter Allee zum "Weiteren Bedarf". Der vordringliche Bedarf ist finanziert, die Mittel stehen bereit. Das ist neben dem Baurecht eine weitere wichtige Voraussetzung zur Ausschreibung von Bauleistungen.
Im Falle Dresdner Bahn gibt es keine Einigung zur Finanzierung, schon deshalb tut sich da nichts.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Im Gegensatz zu den Schienenprojekten Ostkreuz und Dresdner Bahn hat es die A100 in den Bundesverkehrswegeplan 2003 geschafft: [www.bmvi.de]

Das stimmt nicht ganz. Die "ABS Berlin-Dresden" ist als laufendes Vorhaben Nr. 5 natürlich im BVWP enthalten. Die von Dir verlinkte Anlage enthält prinzipiell nur Straßenprojekte (auch in den anderen Bundesländern). Relevant ist dieser Link:
[www.bmvi.de]

Das Ostkreuz gehört zum Vorhaben "Knoten Berlin", ebenfalls Bestandteil des BVWP 2003:
[de.wikipedia.org]

Zitat
der weiße bim
Der Abschnitt Neukölln - Treptow gehört wie die Bauvorleistung Ostkreuz zum "Vordringlichen Bedarf", der nächste Abschnitt bis Frankfurter Allee zum "Weiteren Bedarf". Der vordringliche Bedarf ist finanziert, die Mittel stehen bereit. Das ist neben dem Baurecht eine weitere wichtige Voraussetzung zur Ausschreibung von Bauleistungen.
Im Falle Dresdner Bahn gibt es keine Einigung zur Finanzierung, schon deshalb tut sich da nichts.

Da stimme ich zu. Eine weitere Voraussetzung ist, dass ein zu realisierender Abschnitt verkehrlich wirksam werden muss. Das ist beim Ostkreuz und bei der A100 gegeben, bei den Planfestellungsabschnitten der Dresdner Bahn in Berlin aber nicht. Dagegen sind die anderen Abschnitte (südlich des Außenrings) ja sehr wohl schrittweise planfestgestellt, beauftragt und im Bau.

Viele Grüße
André
Vielen Dank, André, für die hilfreichen Ergänzungen.

so long

Mario
Hier vielleicht mal ein Link, was so in Sachen Stadtautobahn 1965 alles geplant war. Und natürlich auch die übergeordneten Planungen...
Vielen Dank für die Aufklärung und die vielen Gedanken dazu. In wie fern verkehrlich wirksam, inwiefern nicht? Das verstehe ich nicht. Und hat jetzt die Dresdner Bahn jemand bestellt, oder wann erfolgt die Bestellung der Bahnstrecke? Oder wird nur der RE bestellt?

Bei der Dresdner Bahn gibt es doch auch schon festgestellte Abschnitte innerhalb Berlins.

Pleitegehen ist ja nur die eine Variante des Scheiterns. Was passiert, wenn sich keine Firma findet, die den Auftrag zu den Bedingungen übernehmen will. Ich meine der theoretische Fall. Wenn dann schon ein halbes Jahr später Baubeginn ist, dann ist das ziemlich knapp, oder?



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.03.2015 23:08 von Heidekraut.
Zitat
222
Zitat
Heidekraut
Ich finde es interessant, dass man die einzelnen Bauabschnitte der Autobahn in Baulose aufteilt und die Ausschreibung für die jeweiligen Baulose erst recht kurzfristig vor Baubeginn startet.

Ich kenne mich nicht im Ausschreibungsrecht aus, kann mir aber einen Grund für die kurzfristige Vergabe vorstellen: Das Risiko ist geringer, dass die Baufirma zum Bauzeitpunkt pleite ist. Wir haben ja beim Regionalbahn-Dach am Ostkreuz (oben) gesehen, was passiert wenn die Firma pleite ist. Nichts. Wenn man lange im Vorraus ausschreibt kann es öfter passieren dass die Firma pleite geht.
Ich kenne mich auch nicht besonders damit aus, aber meines Wissens nach ist es bei öffentlichen Aufträgen anzustreben, jene in Lose aufzuteilen, damit auch mittelständische Unternehmen sich bewerben können. Ich hab auch schon irgendwo gesehen, dass es einen kleinen "Mittelstands-Happen" an einem sonst größeren Projekt gab, was dann eben ein kleineres, eher unbekanntes mittelständisches Unternehmen bearbeitet hat, während der Löwenanteil bei einem der bekannten "Großen" war.

Aber warum man erst kurzfristig ausschreibt weiß ich auch nicht. Vielleicht möchte man auch zusätzliche Kosten durch Planänderungen nach Ausschreibungsbeginn und Kostensteigerungen bei Baustoffen vermeiden, und hält die Zeit von der Ausschreibung bis zum Baubeginn deshalb eher kurz? Vielleicht hofft man auch auf günstige Anbieter, die "jetzt gerade" noch einen Auftrag brauchen?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2015 10:12 von Arec.
Na, gut, aber all das passiert bei der Bahn ja nicht.
Zitat
Heidekraut
Vielen Dank für die Aufklärung und die vielen Gedanken dazu. In wie fern verkehrlich wirksam, inwiefern nicht? Das verstehe ich nicht. Und hat jetzt die Dresdner Bahn jemand bestellt, oder wann erfolgt die Bestellung der Bahnstrecke? Oder wird nur der RE bestellt?

Bei der Dresdner Bahn gibt es doch auch schon festgestellte Abschnitte innerhalb Berlins.

Das ist doch ziemlich eindeutig. Wenn man jetzt einen der bereits planfestgestellten Abschnitte isoliert baut, dann ist er nicht verkehrlich wirksam. Denn er kann nicht genutzt werden.

Bestellt wird der Betrieb des RE, da DB Netz aber bei Investitionen in Neubauvorhaben und Kapazitätserweiterungen ungern alleine zahlt, muss natürlich auch eine anteilig öffentliche Finanzierung für die Infrastruktur her. Im vorliegenden Fall wird diese, wie hier schon diskutiert, in erster Linie über den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) beziehungsweise die jeweiligen Ausbaugesetze sichergestellt.
Zitat
les_jeux
Zitat
Heidekraut
Bei der Dresdner Bahn gibt es doch auch schon festgestellte Abschnitte innerhalb Berlins.

Das ist doch ziemlich eindeutig. Wenn man jetzt einen der bereits planfestgestellten Abschnitte isoliert baut, dann ist er nicht verkehrlich wirksam. Denn er kann nicht genutzt werden.

Hallo les_jeux,

ganz so eindeutig finde ich das nicht. Es ist doch in vielen Fällen so, dass auch nicht isoliert gebaute Abschnitte erst dann verkehrlich wirksam werden können, wenn das Gesamtvorhaben abgeschlossen ist.

Ich denke da etwa an das VDE 8.1 (Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt). Die Strecke kann doch auch erst genutzt werden, wenn wenigstens durchgehend von Erfurt bis Coburg gefahren werden kann, denn dazwischen gibt es keine Verkehrsstationen.

Wenn ich beispielsweise von beiden Seiten beginne, eine Strecke zu bauen, sind die Abschnitte nicht isoliert, aber dennoch nicht verkehrlich nutzbar, bis sie sich in der Mitte treffen.

Entweder habe ich etwas nicht verstanden, oder das kann noch nicht die ganze Story sein.

Viele Grüße
Manuel



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.03.2015 20:43 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
Ich denke da etwa an das VDE 8.1 (Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt). Die Strecke kann doch auch erst genutzt werden, wenn wenigstens durchgehend von Erfurt bis Coburg gefahren werden kann, denn dazwischen gibt es keine Verkehrsstationen.

Schau mal hier, Abschnitte Planfestellungsverfahren und Bau:
[de.wikipedia.org]

Auch bei der VDE 8.1 war es so, dass nicht gleich nach dem ersten PFB begonnen wurde zu bauen, sondern erst, nachdem alle relevanten Abschnitte eine ausreichende Genehmigungstiefe hatten. Früher begonnen wurde insbesondere der Bündelungsabschnitt mit der A71, das kann man aber auch unter "Vorleistung" verbuchen.

Ich würde mal sagen: Ausnahmen bestätigen die Regel. Um auf die Dresdner Bahn in Berlin zurückzukommen: Hier wäre es wirklich nicht vertretbar, in einem einzelnen Planfeststellungsabschnitt mit Bauen anzufangen, wenn das Gesamtvorhaben weiterhin nicht klar ist. Es ist ja nicht ganz auszuschließen (auch wenn ich es nicht hoffe), dass man keine Lösung findet, die zum einen genehmigungsfähig ist, zum anderen aber auch eine positive WNU ausweist. Man muss im Hinterkopf haben, dass die Anhalter Bahn zwischen Südkreuz und Außenring für zwei weitere Fernbahngleise trassiert ist.

Viele Grüße
André
Und bei der A100 ist jedes Baulos sofort verkehrlich nutzbar?

Mmmh, nennen wir es doch Vorleistung. Man hätte die S-Bahn längst in die Endlage versetzen können, wenigstens wo keine Bahnhofsumbauten erforderlich sind.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.03.2015 00:05 von Heidekraut.
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