Hast ja recht. Aber ich muß gestehen, dass ich seine Meinung (auch ironisch) verstehe bzw. irgendwie teile. So ein Tara hat bei der Reaktivierung der Anhalter Vorortbahn (Südkreuz - Lichterfelde-Ost) keiner gemacht und auch da stehen viele Wohn-Einfamilienhäuser, die eine Schallschutzmauer bekommen haben.Zitat
B-V 3313
Wow, musst du frustriert sein...
Was ist denn den Anwohnern vorzuwerfen? Sie nutzen doch nur alle ihnen zur Verfügung stehenden Rechtsmittel aus.
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Heidekraut
Überigens an der Anhalter Bahn gab es ebenfalls ziemliche Verzögerungen und bis Berlin sich bequemt hat, hat es auch gedauert, auf Brandenburger Seite war ja die Strecke schon viele Jahre fertig, bevor man auf Berliner Gebiet mit dem PfV begann.
Zitat
Heidekraut
... aber warum wollt ihr dann die Fahrradstadt? Aus Sicht der Fahrradfahrer ist jeder andere Verkehrsteilnehmer von Übel...
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Marienfelde
Das Eisenbahn-Bundesamt macht die Planfeststellung für das Vorhaben "Wiederaufbau der Dresdner Bahn", Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1, Bahn-km 6,062 - 12,300 der Strecke 6135 Berlin Südkreuz - Elsterwerda und der Strecke 6035 Berlin - Blankenfelde öffentlich bekannt.
Der Planfeststellungsbeschluss mit den dazugehörigen Zeichnungen und Erklärungen liegt ab
19.06.2017 bis einschließlich 30.06.2017 im
Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Berlin,
Steglitzer Damm 117, 12169 Berlin
im Erdgeschoss, Zimmer E.02
zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Zeiten: Montags bis Donnerstags von 09.00 - 17.00 Uhr
und Freitag von 09.00 - 16.00 Uhr
Fahrverbindungen: S 2 sowie Ol 184 und 282 bis S-Bf Attilastraße.
Es geht um den Planfeststellungsabschnitt 1 vom Abzweig Berlin-Mariendorf bis Eisenbahnüberführung Schichauweg.
Gegenstand des Vorhabens: Bau zweier zusätzlicher elektrifizierter Gleise zwecks Trennung des Fern-, Regional- und Güterverkehrs vom Berliner S-Bahn-Verkehr sowie die Beseitigung der Bahnübergänge Säntisstraße und Buckower Chaussee, außerdem Neubau einer Straßenüberführung über die Buckower Chaussee, einer Eisenbahnüberführung über die Säntisstraße, dem Bau oder Ersatzneubau der Eisenbahnüberführungen über die Attilastraße, den Teltowkanal, die Großbeerenstraße und den Schichauweg und Umbaumaßnahmen im Bf Marienfelde. Vorbehalten bleibt die Entscheidung über einen neuen südlichen Zugang zum S-Bahn-Hp Buckower Chausse.
Vorgesehene Ersatzmaßnahme: "Regionales Band: Mauergrünzug - vom Mauerpark zum Naturpark Barnim" im Bezirk Pankow.
Dies ergibt sich aus der heutigen Berliner Zeitung, S. 13. Ich hoffe, es hat sich kein Fehler eingeschlichen. Einen Link für die Bekanntmachung habe ich leider nicht gefunden.
Zitat
Heidekraut
Also ich kann die Jahre zählen wo ich dort hingelaufen bin, das fertige schon mächtig verrostete Gleis (zwei Gleise) bis zum Stadtrand reichte und auf Berliner Seite sich absolut nichts tat. Was ich mit eigenen Augen gesehen habe, wirst Du mir nicht ausreden. […] Brandenburg hatte längst seinen Abschnitt gebaut.
Zitat
Heidekraut
Also ich kann die Jahre zählen wo ich dort hingelaufen bin, das fertige schon mächtig verrostete Gleis (zwei Gleise) bis zum Stadtrand reichte und auf Berliner Seite sich absolut nichts tat. Was ich mit eigenen Augen gesehen habe, wirst Du mir nicht ausreden. Es gab damals heftige Diskussionen um die Anhalter Bahn auf Berliner Gebiet. Der Widerstand war vielleicht nicht so groß wie in Lichtenrade, reichte aber auch um die Fertigstellung zu verzögern. Brandenburg hatte längst seinen Abschnitt gebaut.
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Jumbo
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Heidekraut
Also ich kann die Jahre zählen wo ich dort hingelaufen bin, das fertige schon mächtig verrostete Gleis (zwei Gleise) bis zum Stadtrand reichte und auf Berliner Seite sich absolut nichts tat. Was ich mit eigenen Augen gesehen habe, wirst Du mir nicht ausreden. […] Brandenburg hatte längst seinen Abschnitt gebaut.
Richtig, und um hier nicht zu sehr abzuschweifen, zeige ich mal zwei historische Bilder im passenden Thread: [www.bahninfo-forum.de]
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Arnd Hellinger
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Jumbo
Zitat
Heidekraut
Also ich kann die Jahre zählen wo ich dort hingelaufen bin, das fertige schon mächtig verrostete Gleis (zwei Gleise) bis zum Stadtrand reichte und auf Berliner Seite sich absolut nichts tat. Was ich mit eigenen Augen gesehen habe, wirst Du mir nicht ausreden. […] Brandenburg hatte längst seinen Abschnitt gebaut.
Richtig, und um hier nicht zu sehr abzuschweifen, zeige ich mal zwei historische Bilder im passenden Thread: [www.bahninfo-forum.de]
Alles richtig.
Zitat
Aber was hätte es verkehrlich gebracht, schon 2001/2002 auf Berliner Gebiet weiterzubauen, wo doch weder Südkreuz (TSFKA Papestraße) noch der Fernbahntunnel betrieblich auch nur ansatzweise nutzbar war? Nur einen weiteren Zwangs-Umsteigepuckt in Lichterfelde Ost...
Zitat
Heidekraut
Nun, um fertig zu sein, gehören natürlich Signale und vielleicht auch noch einmal neue Schienenköpfe. Aber er war über Jahre so fertig, wie es das Foto zeigt auf Brandenburger Seite, während sich auf der Berliner überhaupt nichts tat. Auch der Regionalbahnhof war sehr lange fertig und eingemottet. Und das ging wohl über den Rohbau hinaus.
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warum hat man nicht bei der Dresdner mit bereits fertigen planfestgestellten Abschnitten früher begonnen? Weil hier nicht zwei Bundesländer beteiligt waren?
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Global Fisch
Im übrigen: auch wenn ich keine größeren Probleme dort sehe: planfestgestellt sind m.W. nur die Berliner Abschnitte der Dresdener Bahn, der Brandenburger noch gar nicht.
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Heidekraut
Ein Volksentscheid gibt immer nur Stimmungen wieder und ist ein Einfallstor für Populismus. Mit Vernunft sind Volksentscheide eher selten gepaart. Ein demokratisches Verfahren sieht andere Register vor und ist eindeutig gründlicher und von mehr Wissen und Fachleuten gesegnet. Man sieht das an Tegel, auch wenn ich gewiss dafür stimmen werde, so bin ich doch sehr skeptisch gegenüber Volksentscheiden. Man siehts auch an Tempelhof und ja auch am Fahrradentscheid.
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Heidekraut
Warum die DB das tun sollte? Na genau wie bei der Anhalter Bahn, um Zeit zu sparen bei der Bauausführung. Was fertig ist, ist fertig. Man nennt das auch Vorleistung.
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Heidekraut
Niemand hat bestritten, dass der Brandenburger Abschnitt jeweils recht kurz ist. Dass bei der Dresdner Bahn der Brandenburger Teil noch gar nicht eingeleitet wurde, zeigt ja erst recht, wie hirnverbrant das ist. Das hätte schon vor 10 Jahren erfolgt sein können. Ich gehe davon aus, dass es auf diesem Abschnitt keine Klagen geben wird.
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Heidekraut
Ok, das entzieht sich meiner Kenntnis. Obwohl, ich bin damals auch ständig während und auch schon vor den Bauarbeiten auf dem alten für die S-Bahnverlängerung nach Zossen vorgesehenen Bahndamm gewandert und zumindest die Gleise für den Güterbahnhof Groß Behren waren ja längst fertig.