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Ralf
Ich denke, das hier durchaus auch andere Lärmschutzkonzepte berücksichtigt werden könnten, als immer nur 6m hohe Mauern.
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Philipp Borchert
Schalloptimierte Fahrwerke? Die gibt es doch, so ein Güterzug mit den neuen Drehgestellen ist doch wohl DEUTLICH leider als einer mit den alten Waggons. Und trotzdem muss man alles mit den Scheißdingern zubasteln? Haben die etwa keine Nachteile?
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def
Das ist doch mal eine nette Lösung. Gibt also doch Graustufen zwischen dem Verzicht auf Lärmschutz und brutalistischen Betonmauern, die die Berliner Mauer als netten Gründerzeitbau erscheinen lassen.
Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 31.05.2017 18:50 |
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EBA
Mit Schreiben vom 01.12.2008 (51100
Pap/459 zum Planfeststellungsverfahren für den PFA 2) forderte die Planfeststellungsbehörde
den Vorhabenträger auf, auch Mittellärmschutzwände zwischen den
S- und Fernbahngleisen als Maßnahme des Schallschutzkonzepts zu prüfen, um
auf diese Weise soweit möglich eine erdrückende Wirkung hoher Lärmschutzwände
auf die Umgebung zu vermeiden. Die im Mai 2008 vorgelegte erste Fassung der 4.
Planänderung wurde vom Vorhabenträger danach nicht weiter verfolgt.
Zitat
Die Ansprüche auf passive Schallschutzmaßnahmen wurden im Vergleich
zum Planungsstand der 3. Planänderung erheblich reduziert. Es wurden
nunmehr noch bei ca. 137 Immissionsorten (Anhang 1 zum Erläuterungsbericht
2009) Ansprüche auf passive Schallschutzmaßnahmen ausgewiesen, wohingegen
die 3. Planänderung noch von ca. 1.900 passiv anspruchsberechtigten Etagenseiten
ausging.
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iGEL
Weiß eigentlich jemand, warum für man für 16 km Neubaustrecke acht Jahre Bauzeit einplant? Mir erscheint es dann doch etwas viel für einen Bau, der auf mich vergleichsweise einfach klingt - keine Tunnel, neun Brücken mehr oder weniger von der Stange, zwei oder drei Stationen, ne Menge Schallschutzwand.
Oder habe ich da falsche Ansprüche?
Zitat
iGEL
Moin!
Weiß eigentlich jemand, warum für man für 16 km Neubaustrecke acht Jahre Bauzeit einplant? Mir erscheint es dann doch etwas viel für einen Bau, der auf mich vergleichsweise einfach klingt - keine Tunnel, neun Brücken mehr oder weniger von der Stange, zwei oder drei Stationen, ne Menge Schallschutzwand.
Oder habe ich da falsche Ansprüche?
iGEL
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iGEL
Moin!
Weiß eigentlich jemand, warum für man für 16 km Neubaustrecke acht Jahre Bauzeit einplant? Mir erscheint es dann doch etwas viel für einen Bau, der auf mich vergleichsweise einfach klingt - keine Tunnel, neun Brücken mehr oder weniger von der Stange, zwei oder drei Stationen, ne Menge Schallschutzwand.
Oder habe ich da falsche Ansprüche?
iGEL
Re: Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 01.06.2017 10:12 |
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schallundrausch
Aber wie ich jetzt gelernt habe, liegt das tatsächlich an der Ausbreitungscharakteristik des Schalls. Je Näher die Wände an der Lärmquelle stehen, desto niedriger können sie ausfallen. Das von mir weiter oben gezeigte Beispiel ist natürlich extrem. Allerdings weiß ich leider nicht, wie das dort quantitativ aussieht - erstens gelten in Luxemburg bestimmt andere Richtlinien und Gesetze, andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass die Absorbtion einer solchen Niedrigmauer für den konkreten Fall der Dresdner Bahn nicht ausreicht. Das müsste man mal an konkreten Beispiel simulieren, leider geht das nicht am Küchentisch mit Papier und Bleistift.
Re: Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 01.06.2017 10:28 |
Re: Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 01.06.2017 10:43 |
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Ferkeltaxe
wenn du die Verwirbelungen im Bereich des Stromabnehmers herausstellst, müsstest du dies aber auch insbesondere für den Fahrwerks- und Unterbodenbereich tun...
Re: Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 01.06.2017 11:25 |
Re: Neubau Dresdener Bahn: Schallschutz 01.06.2017 13:08 |
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Nemo
Vielleicht sollte man aus Lärmschutzgründen mit 160km/h Anfangsgeschwindigkeit und Bügel ab, aber mit niedrigen Lärmschutzwänden durch Wohngebiete fahren... Nur so als Idee.