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Erste Elektrobuslinie in Berlin
geschrieben von Heidekraut 
BVG Ausgabe Nr. 9 Profil September 2017
Die Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe

Auf der Seite 6 Strategie Busflutte (Stand: 1.9.2017)

Doppelgleisig in die Zukunft - Eletrobussen und konventionelle Dieselbusse mit umweltfreundliche Euro-&-Motor beschaffen.

Dort steht dies: Das ist der Fahrplan => Bereitet die BVG derzeit die Ausschreibung von Ein- und Gelengbussen mit Elekrobussen vor.

Die Beschaffung ist sicherlich eine Herforderung - schließend kosten E-Busse heute noch ca. drei Mal so viel wie konventionelle Buuse, und auch die Infrastruktur auf den Betriebshöfen muss angepasst werden.

Aber das kein Weg an den nachhaltigen Elektoantrieb vorbeiführt, das ist für die BVG schon Klar.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.2017 12:33 von Hauptstadt Berlin.
Bei der jetzige Ausschreibung von 30 E-Busse werden weiterhin in Betriebshof Weißensee, Indira-Gandhi-Straße gewartet, nicht nur auf der Bulsinie 204 eingesetzt werden, sondern auch auf andere Buslinien die hier umgestellt werden Sie eingesetzt.
Das System Primove-Bombardier von unten den Strom zu geführt, wird hier ausgebaut.
Oder das System Hamburg von oben den Strom zu geführt, ersetzt das jetzige System Primove.
Oder das System Dresden von oben den Strom zu geführt, ersetzt das jetzige System Primove.

Hier wird bei der Ausschreibung von 30 E-Buses nicht gesagt, welches E-System Sie erhalten.
Ob Stromabnehmer oben, unten oder seitlich ist doch schon fast eine Detailfrage. Spannender ist doch die Frage ob es Vorgaben gab ob es ein System mit oder ohne Zwischenladung geben soll.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
südkreuz
Am 17.9 war Frau Nikutta zu Gast in der Hörbar Rust. Ab Minute 49 spricht sie von der Linie 204 zum "Südbahnhof", die einen "schönen Rundkurs" fahre.

Ist denn Frau Nikutta auch für die Verkehrsbetriebe anderer Städte zuständig?
Andererseits macht sie auf mich einen leicht beschwipsten Eindruck.
.

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.10.2017 14:43 von Harald Tschirner.
Zitat
Logital
Ob Stromabnehmer oben, unten oder seitlich ist doch schon fast eine Detailfrage. Spannender ist doch die Frage ob es Vorgaben gab ob es ein System mit oder ohne Zwischenladung geben soll.


Ach, mich würde das schon interessieren, schließlich will man doch später mal mit Hamburg zusammen auf Einkaufstour gehen... Da macht das schon Sinn technisch nahezu identische Dinge zu bestellen....
Zitat
Hauptstadt Berlin
BVG Ausgabe Nr. 9 Profil September 2017
Die Zeitung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe

Auf der Seite 6 Strategie Busflutte (Stand: 1.9.2017)

Doppelgleisig in die Zukunft - Eletrobussen und konventionelle Dieselbusse mit umweltfreundliche Euro-&-Motor beschaffen.

Dort steht dies: Das ist der Fahrplan => Bereitet die BVG derzeit die Ausschreibung von Ein- und Gelengbussen mit Elekrobussen vor.

Die Beschaffung ist sicherlich eine Herforderung - schließend kosten E-Busse heute noch ca. drei Mal so viel wie konventionelle Buuse, und auch die Infrastruktur auf den Betriebshöfen muss angepasst werden.

Aber das kein Weg an den nachhaltigen Elektoantrieb vorbeiführt, das ist für die BVG schon Klar.

Dieses Jubelblatt ist mit Vorsicht zu genießen..da ist immer alles toll, bunt und schön.
Wie bei seinen Vorgängern "Die Fahrt" und "BVB-Signal"-Organ der jeweiligen Vorstände bzw. Parteiorganisationen.

T6JP
Es gab eine parlamentarische Anfrage zum E-Bus 204 und allgemein zu elektrischen gummibereiften Fahrzeugen:

Titel: Einsatz von Elektrobussen durch die BVG

Link: [pardok.parlament-berlin.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 11. Oktober 2017

Mal etwas länger unterwegs

Die BVG setzt ihre Testreihe mit Elektrobussen verschiedener Hersteller fort. Nach mehreren 12-Meter-Fahrzeugen ist jetzt erstmals ein 18 Meter langer Gelenkbus mit Elektroantrieb zu Gast in Berlin. Seit diesem Mittwoch fährt der E-„Schlenki“ des deutsch-türkischen Herstellers Sileo auf der Linie 200. Er ist in den kommenden zwei Wochen – zunächst jeden zweiten Tag – zwischen den Endhaltestellen am Bahnhof Zoologischer Garten und an der Michelangelostraße in Prenzlauer Berg unterwegs. Die bisher für alle E-Bus-Tests der BVG genutzte Linie 204 ist nicht für den Einsatz von Gelenkbussen geeignet.

Der Sileo-Bus wird nach dem Einsatz auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße per Stecker geladen. Nach Herstellerangaben soll das an die BVG ausgeliehene Modell eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern haben.

Quelle: „BVG, Laura Porsche“
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Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2017 15:56 von Harald Tschirner.


Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 12. Oktober 2017



Besuch aus China

Die BVG testet ein weiteres Busmodell mit Elektroantrieb. Seit dem heutigen Donnerstag ist ein Fahrzeug des chinesischen Herstellers BYD auf der Linie 204 zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) im Einsatz. Der 12 Meter lange E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 25. Oktober in Berlin. Auf der Linie 204 sind schon seit gut zwei Jahren die regulären E-Busse der BVG im Einsatz.

Die Batterien des für den europäischen Markt entwickelten Test-Busses werden über Nacht per Stecker auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße geladen. Nach den Herstellerangaben soll die Reichweite im Linieneinsatz bei bis zu 250 Kilometern liegen. Parallel läuft weiterhin der am Mittwoch gestartete Test eines elektrisch angetriebenen 18-Meter-Gelenkbusses des Herstellers Sileo auf der Linie 200.

Foto-Quelle „BVG, Laura Porsche“



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Beste Grüße
Harald Tschirner


^^

Geil, die alten KT4-Schiebefenster. Bisschen Frischluft während der Fahrt schnappen: traumhaft.
Zitat
schallundrausch
^^

Geil, die alten KT4-Schiebefenster. Bisschen Frischluft während der Fahrt schnappen: traumhaft.

Frischluft? In Berlin? Wo?;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Gibt es eigentlich einen standartisierten Testkatalog, so eine art Pflichtenheft, dass man alle getesteten Busse objektiv vergleichen kann? Ich geh mal davon aus, aber interessant wäre schon, wie der aussieht.
Zitat
Heidekraut
Gibt es eigentlich einen standartisierten Testkatalog, so eine art Pflichtenheft, dass man alle getesteten Busse objektiv vergleichen kann? Ich geh mal davon aus, aber interessant wäre schon, wie der aussieht.

Denkst du wirklich?
Nach den bisherigen Tests hat man davon nicht viel gemerkt. Das war alles eher so nach Gefühl. Nach dem Verbrauch hat man öfte rmal geschaut, das war es dann schon.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Die BVG und "objektiver Vergleich", das war noch nie da....

Da passt der chinesische Hersteller wie die Faust aufs Auge. BYD - build your dreams ...

Wer elektrisch fährt muss halt pragmatisch sein... Klimaanlage aus und Schiebefenster auf.

Interessant ist der Hersteller auch aus anderer Sicht. In London testen Sie gerade e-Doppeldecker, sind zwar nur die kurzen, aber irgendwo müssen die Batterien auch da bleiben...

Allen einen schönen Tag!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.10.2017 22:44 von Jahreskarte.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
schallundrausch
^^

Geil, die alten KT4-Schiebefenster. Bisschen Frischluft während der Fahrt schnappen: traumhaft.

Frischluft? In Berlin? Wo?;-)

@ Harald- dann halte mal die Nase in Sarajevo,Belgrad,Bukarest oder Rowno aus dem Fenster-
Du sehnst Dich nach der berühmten Berliner Luft..

T6JP
...da reicht Stuttgart bereits!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Pressemitteilung

Berlin, 6. November 2017

Und noch ein Gastspiel

Die BVG testet einen weiteren Bus mit Elektroantrieb. Seit dem heutigen Montag ist das Modell New Urbino 12 Electric des polnischen Herstellers Solaris auf der Linie 204 zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) im Einsatz. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 17. November 2017 in Berlin.

Die Batterien des Test-Busses werden über Nacht per Stecker auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße geladen. Nach den Herstellerangaben erwarten die Fachleute der BVG im Linieneinsatz eine Reichweite von ca. 140 Kilometern.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Ein lesenswerter Beitrag zu den aktuellen Problemen mit den Induktionsbussen: Golem.de
Aha, eine der beiden Ladendstellen ist kaputt. Und warum fahren sie dann trotzdem nicht mit der einen funktionierenden weitert.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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