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Straßenbahn zur Turmstraße
geschrieben von Jay 
Hängt dann aber letztlich auch vom Busangebot ab. Wenn der 105er (als Nachfolger des TXL) tatsächlich so kommt und alle 5 min verkehren sollte, könnte man durchaus fragen, wie sinnvoll ein 5-min-Takt bei der Straßenbahn ist (umso dringender wäre dann die weitere Verlängerung Richtung Norden und Westen). Oder das Busnetz wird angepasst.

Vielleicht wäre es ja die Chance, in der Lehrter Straße den Takt zu verdichten und dafür auf dem direkten Weg von der Turmstraße zum Hbf ausschließlich die Straßenbahnlinie anzubieten, natürlich alle 5 min. Und wenn dann noch Unter den Linden die U5 verkehrt und am Hbf ohne höhengleiche Fahrbahnquerung umgestiegen werden kann, ist vielleicht der Bedarf nach dem 105er gar nicht mehr gegeben. Das dichte Angebot zur Charité sollte aber unbedingt beibehalten werden, eventuell durch Verlängerung einer anderen Linie. Oder durch den M65. :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2017 15:53 von def.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Nemo
Der Haase*-Asphalt muss mal wieder erneuert werden.
*:damals Verkehrssenator in Berlin

O je. Herr Haase (CDU) wurde 1991 Senator für Verkehr und Betriebe, gleich bei Rückkehr von Herrn Diepgen ins Amt als Regierender Bürgermeister. Dem folgenden Senat ab 1995 gehörte er nicht mehr an, da er Präsident des Abgeordnetenhauses wurde. Sein bleibender "Verdienst" im Zusammenhang mit der M10, damals Linie 20, ist die Rückbenennung der Dimitroffstraße in Danziger Straße, übrigens entgegen anderslautender Beschlüsse des damaligen Bezirksamts Prenzlauer Berg.

Die Verlängerung der Straßenbahn zum U-Bahnhof Warschauer Straße erfolgte vier Jahre später. Im Sommer 1999 wurden die Gleise auf der Warschauer Brücke eingebaut. Im Mai 2000 war die Eröffnung. [epilog.de]
Verantwortlich war Herr Strieder (SPD), von 1996 bis 2004 Senator für Stadtentwicklung (Bauen, Wohnen, Verkehr, Umweltschutz).

Zurück zum Tema: Mit der Verlängerung zur Turmstraße wird die M10 wohl vorerst nichts zu tun haben, denn das Projekt läuft unter M8 - Turmstraße.

Ja, der Strieder hat Schienen gebaut und hier außnahmsweise auch eröffnet. Unter Herrn Haase wurde aber veranlasst, dass der Asphalt auf der Brücke eigentlich zu dünn für Straßenbahngleise ist, daher reißt er häufiger. Herr Haase war der Ansicht, dass über die Brücke nie eine Straßenbahn fahren wird, er wollte lieber die Maximallösung am St. Nimmerleinstag.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo

Ja, der Strieder hat Schienen gebaut und hier außnahmsweise auch eröffnet. Unter Herrn Haase wurde aber veranlasst, dass der Asphalt auf der Brücke eigentlich zu dünn für Straßenbahngleise ist, daher reißt er häufiger. Herr Haase war der Ansicht, dass über die Brücke nie eine Straßenbahn fahren wird, er wollte lieber die Maximallösung am St. Nimmerleinstag.

Der Aphalt ist nicht zu dünn. Sonst würden ja die Schienenköpfe herausragen. Machen sie aber nicht. Richtig ist aber, daß die Brücke für die Belastung nicht vorbereitet wurde. Man hätte aber die Schienen aber so bauen sollen, daß sie akustisch entkoppelt sind. Dann übertragen sich die Schwingungen der Schienen nicht auf den Asphalt und er reißt nicht so oft. Ganz ausschließen kann man es bei der Belastung der Fahrbahn nie.
Zitat
def
Hängt dann aber letztlich auch vom Busangebot ab. Wenn der 105er (als Nachfolger des TXL) tatsächlich so kommt und alle 5 min verkehren sollte, könnte man durchaus fragen,...

Für den Bus 105 war als TXL-Nachfolger war / ist maximal ein 10-Minuten-Takt geplant. Alles andere wäre auch überraschend, fällt doch mit der Flughafenschließung Tegel eine wesentliche Nutzergruppe weg.
Wir können ohnehin davon ausgehen, dass mit Eröffnung der U5 zum Hbf. und der Straßenbahn zur Turmstraße das Busnetz in diesem Bereich komplett neu geordnet wird. Eine Buslinie 105 in der angedachten Linienführung wird es dann sicher nicht mehr geben.

Ansonsten ist die M10 von den drei am Hauptbahnhof endenden Linien die mit dem höchsten Aufkommen und der höchsten Nachfrageprognose auch bei einer Verlängerung weiter westwärts. Ein 5-Minuten-Takt nach Moabit hinein ist damit recht wahrscheinlich.

Ingolf
Zitat
def
Hallo Arian,

ich würde den Planungstitel nicht überbewerten, er ist ja keine auf Dauer festgeschriebene Wahrheit.

So ist es, es ist eine reine Planungsbezeichnung für den Abschnitt.
Wir brauchen hier nur um die Ecke zu schauen: auf dem im Bau befindlichen S-Bahn-Abschnitt zwischen dem Nordring und Hauptbahnhof wird trotz entsprechender Bezeichnung dieses Abschnittes keine Linie S21 fahren. Nach gegenwärtiger Planung werden es ersteinmal die Linien S15, S46 und S85 werden.

Ingolf
Zitat
485er-Liebhaber
Was ist denn an Umsteigen so schwer? Zusätzlich sparst du in der Stunde schön 3 Züge (in 20 min: 4 M10 vs. neu 2 12 + 1 M5). Miese Idee.
Bloß nicht.

Ein wenig beglückt uns die BVG im März mit dieser "miesen Idee"für zwei Wochen etwa. Und zwar mit einer Unterbrechung der M10 in der der Bernauer Straße zwischen Jahnstadion und Nordbahnhof.

Das Ersatzkonzept sieht die Linie 12 zum Hauptbahnhof umgeleitet und einen Restersatzverkehr zwischen Nordbahnhof und Jahnsportpark. Natürlich insgesamt mit viel weniger Leistung als im Normakverkehr...

Details gibt es im neuen Navi ab Seite 10:
[www.bvg.de]

Ingolf
Zitat
Ingolf
Zitat
def
ich würde den Planungstitel nicht überbewerten, er ist ja keine auf Dauer festgeschriebene Wahrheit.

So ist es, es ist eine reine Planungsbezeichnung für den Abschnitt.

Warum nimmt man denn überhaupt eine Linienbezeichnung in den Planungstitel auf? Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Planungen schwerer fallen, wenn der Titel ganz lapidar "Straßenbahn zur Turmstraße" lautet.

Wenn doch, sollten wir Parallelen zu diesem Forum herstellen und dem Titel dieses Diskussionsthemas ebenfalls eine Linienbezeichnung verpassen.
Zitat
Alter Köpenicker
Warum nimmt man denn überhaupt eine Linienbezeichnung in den Planungstitel auf? Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Planungen schwerer fallen, wenn der Titel ganz lapidar "Straßenbahn zur Turmstraße" lautet.

Wenn doch, sollten wir Parallelen zu diesem Forum herstellen und dem Titel dieses Diskussionsthemas ebenfalls eine Linienbezeichnung verpassen.

Ich stimme da mit Dir überein, aber in anderen Städten (wie in Hamburg) sieht das auch die S-Bahn anders, aufgrund der Ansage, wo mit "Haltestelle" angekündigt wird.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2017 10:24 von Flexist.
Zitat
Flexist
Ich stimme da mit Dir überein, aber in anderen Städten (wie in Hamburg) sieht das auch die S-Bahn anders, aufgrund der Ansage, wo mit "Haltestelle" angekündigt wird.

Ich glaube, Du hast falsch zitiert und bist außerdem im Thread verrutscht. :)

Berlin ist eben nicht "andere Städte". Gerade in der Lokalberichterstattung sollte auf regionale Begrifflichkeiten wertgelegt werden. Wenn eine überregionale Zeitung nach einem Vorfall in einem U-Bahnhof von einer "Haltestelle" spricht, ist das die eine Sache. Wenn sich ein Medium an Berliner Leser richtet, eine andere.

Zitat
Ingolf
Für den Bus 105 war als TXL-Nachfolger war / ist maximal ein 10-Minuten-Takt geplant. Alles andere wäre auch überraschend, fällt doch mit der Flughafenschließung Tegel eine wesentliche Nutzergruppe weg.
Wir können ohnehin davon ausgehen, dass mit Eröffnung der U5 zum Hbf. und der Straßenbahn zur Turmstraße das Busnetz in diesem Bereich komplett neu geordnet wird. Eine Buslinie 105 in der angedachten Linienführung wird es dann sicher nicht mehr geben.

Dann fragt sich nur, was eher eröffnet - BER oder die Straßenbahn zur Turmstraße. :) Dann wird es vermutlich wirklich auf eine komplette Neuordnung hinauslaufen. Ist ja auch sinnvoll - das heutige Angebot in der Lehrter Straße und der Heidestraße ist wohl den dann zu erwartenden Fahrgastzahlen in diesem Bereich nicht angemessen. In der Lehrter Straße finde ich es schon heute schlecht, wir sind hier schließlich mitten in der Innenstadt.

Vielleicht findet sich dann auch mal eine Lösung für den M41 und M85 am Hauptbahnhof. Deren Dauerprovisorium am Hbf zeigt beispielhaft, was bei der Planung dieser Bahnhofs städtischerseits schiefgelaufen ist.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2017 10:49 von def.
Zitat
def
In der Lehrter Straße finde ich es schon heute schlecht, wir sind hier schließlich mitten in der Innenstadt.

Eine recht bedeutungslose Seitenstrasse, deren verkehrsberuhigter Zustand fast nur von Taxifahrern mißachtet wird.

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Gruß Ronny

besser keine Strassenbahn als keine U-Bahn
Zitat
def
Vielleicht findet sich dann auch mal eine Lösung für den M41 und M85 am Hauptbahnhof. Deren Dauerprovisorium am Hbf zeigt beispielhaft, was bei der Planung dieser Bahnhofs städtischerseits schiefgelaufen ist.

Die Lösung gibt es ja schon - nur ist sie nicht wirklich besser. Statt auf dem Busparkplatz zu wenden sollen die Busse eine etwas größere Schleife über die Heidestraße fahren und dort ihre Pause nehmen. Um dann wieder rechts in die Invalidenstraße abzubiegen muss allerdings eine Ausfahrt aus der Heidestraße geschaffen werden. Gewonnen ist dadurch nichts. Eine wirklich sinnvolle Lösung kann es eigentlich nur durch eine Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes geben.

Die Lehrter Straße wurde vor BVG 2005+ durch die Linie 340 alle 10 Minuten befahren. Eine wirkliche Notwendigkeit sehe ich dafür aber derzeit nicht. Viel ärgerlicher ist der zeitweise 20er-Takt auf dem 245er.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
def
Dann fragt sich nur, was eher eröffnet - BER oder die Straßenbahn zur Turmstraße. :) Dann wird es vermutlich wirklich auf eine komplette Neuordnung hinauslaufen. Ist ja auch sinnvoll - das heutige Angebot in der Lehrter Straße und der Heidestraße ist wohl den dann zu erwartenden Fahrgastzahlen in diesem Bereich nicht angemessen. In der Lehrter Straße finde ich es schon heute schlecht, wir sind hier schließlich mitten in der Innenstadt.
Vor allem die Lehrter Straße bedarf heute schon eines besseren Angebots, der Bus 123 müsste hier dringend einen 10-Minuten-Takt bekommen, er ist oft sehr überfüllt. Ich bin überrascht, dass diese Linie bisher durch alle Mehrleistungspakete durchgefallen ist.

Ähnliches trifft auf den Bus 245 - vor allem an Wochenenden mit seinem 20-Minuten-Takt - zu.

Für die Heidestraße ist es nur eine Frage der Zeit, bis da mehr Bedarf enstehen wird. Da wäre aber auch bezüglich Linienführung eine bessere Lösung, als die Zick-Zack-Linie 142 wünschenswert...

Zitat
def
Vielleicht findet sich dann auch mal eine Lösung für den M41 und M85 am Hauptbahnhof. Deren Dauerprovisorium am Hbf zeigt beispielhaft, was bei der Planung dieser Bahnhofs städtischerseits schiefgelaufen ist.
Bessergesagt: ...planung des Bahnhofsumfelds.
In den ursprünglichen Entwürfen für das Umfeld gab es ja durchaus besser angeordnete Haltestellen für Straßenbahn und Bus. Das ist dann alles rausgeflogen zu Gunsten einer schön breiten Invalidenstraße und einer Asphaltfläche mit ungünstiger Tasivorfahrt und geduldeten Privatparkplätzen.
Die Situation bezüglich M41, M85 und 123 wird wohl eher weiter "verschlimmbessert" werden: Die Fläche nördlich der Invalidenstraße soll nach aktuellen Überlegungen zu einer Art kleinem Bushof ausgebaut werden. Es soll da aber noch verschiedene Varianten in der Olanung geben.

Ingolf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.02.2017 11:10 von Ingolf.
Man hätte ja gleich zwei Metrolinien (41er und 85er) aus dem Süden, die man durchaus verlängern könnte, eine durch die Lehrter und eine durch die Heidestr. aber durch den verhunzten Europaplatz und die gesperrte Verbindung zum Washingtonplatz müssten diese Linien dann weitab vom Bahnhof halten...
Zitat
VvJ-Ente
Man hätte ja gleich zwei Metrolinien (41er und 85er) aus dem Süden, die man durchaus verlängern könnte, eine durch die Lehrter und eine durch die Heidestr. aber durch den verhunzten Europaplatz und die gesperrte Verbindung zum Washingtonplatz müssten diese Linien dann weitab vom Bahnhof halten...

Außerdem hätten sie Richtung Süden keine gemeinsame Haltestelle, also zumindest wenn sie weiterhin den Tiergartentunnel nutzen. Das käme Richtung Schöneberg einer Takthalbierung gleich.

An sich fände ich es aber auch sinnvoll, möglichst viele Linien durchzubinden und nicht am Hbf enden zu lassen.
Wie lange dauert diese Straßenbahnverlängerung eigentlich noch? Wieviele Jahre müssen wir hier noch darauf warten.
Es wird Zeit, diesen ganzen Planungsschwachsinn drastisch zu verkürzen. Es muss möglich sein, eine solche Strecke in unter 2 Jahren hinzubekommen.
Zitat
Ingolf
Zitat
def
Dann fragt sich nur, was eher eröffnet - BER oder die Straßenbahn zur Turmstraße. :) Dann wird es vermutlich wirklich auf eine komplette Neuordnung hinauslaufen. Ist ja auch sinnvoll - das heutige Angebot in der Lehrter Straße und der Heidestraße ist wohl den dann zu erwartenden Fahrgastzahlen in diesem Bereich nicht angemessen. In der Lehrter Straße finde ich es schon heute schlecht, wir sind hier schließlich mitten in der Innenstadt.
Vor allem die Lehrter Straße bedarf heute schon eines besseren Angebots, der Bus 123 müsste hier dringend einen 10-Minuten-Takt bekommen, er ist oft sehr überfüllt. Ich bin überrascht, dass diese Linie bisher durch alle Mehrleistungspakete durchgefallen ist.

Ähnliches trifft auf den Bus 245 - vor allem an Wochenenden mit seinem 20-Minuten-Takt - zu.

Um meinen Senf als häufiger Benutzer der Strecke dazuzugeben:

Der 123er ist, wie man an seiner Zick-Zack-Führung erkennt, nicht für durchgehende Fahrgäste, sondern nur auf kurzen Abschnitten interessant. Für den östlichen Teil heißt das: Wer am Hauptbahnhof einsteigt, steigt in der Regel bis zur Haltestelle Stendaler Straße auch wieder aus. Für die weiter Richtung Turmstraße Haltestellen lohnt sich eher schon der 245, der TXL oder zukünftig die Straßenbahn.

Es geht also um die Anbindung von Moabit-Nordost zum Hauptbahnhof. Für die etwa 2 km lange Strecke benötigt der 123er etwa 8 Minuten, mit den Fußwegen von der Bushaltestelle und einer durchschnittlichen Wartezeit von 10 Minuten ergibt sich also im Schnitt eine Fahrzeit von etwas über 20 Minuten von Stendaler Str. bis Hauptbahnhof (Haustür-Bahnsteigkante). In dieser Zeit ist man die Strecke aber auch gelaufen. Nicht Fahrrad gefahren, Taxi bestellt - sondern schnöde gelaufen. Der 123er ist also im Schnitt nicht schneller als ein Fußgänger. (Die chronische Unpünktlichkeit aller Moabiter Buslinien kommt dann noch hinzu.) Das erklärt vielleicht, warum der 20-Minuten-Takt hier unangemessen ist. Die Anbindung von Nordost-Moabit wird auch wegen der langen Fußwege zur Turmstraße mit der Straßenbahn nur bedingt besser, schon gar nicht, wenn es wirklich nur zum 10-Minuten-Takt kommen sollte.

Ebenso unpassend ist der 20-Minuten-Takt des 245er am Wochenende. Im Sommer 2012 war man durch den 105er schon kurz davor, den Bereich Alt-Moabit unter der Woche alle 5 und am Wochenende alle 10 Minuten anzubinden, sogar in Fahrinfo war das hinterlegt. Also verhindert das BER-Debakel seit beinahe fünf Jahren eine eigentlich eingetüte Angebotsverbesserung im Osten Moabits. Der TXL darf weiterhin östlich der Turmstraße durchfahren, während er westlich der Turmstraße noch mal an der Ecke Beusselstraße hält, obwohl das dortige Busangebot viel dichter ist.
Zitat
Ostkreuzi
Wie lange dauert diese Straßenbahnverlängerung eigentlich noch? Wieviele Jahre müssen wir hier noch darauf warten.
Es wird Zeit, diesen ganzen Planungsschwachsinn drastisch zu verkürzen. Es muss möglich sein, eine solche Strecke in unter 2 Jahren hinzubekommen.

Bautechnisch schon...aber wie du schon erwähntes: der Planungsschwachsinn

Stell dir vor es würde irgendein Asphaltwurm, Wasserfloh oder Kuckucksuhrenbesitzer nicht sein Einwand "einklagen" dürfen?
Das wär ja dann undemokratisch...wenn nicht sogar autokratisch bis hin zu diktatorisch. Schlieslich muß jeder Furz gehört und gerochen werden dürfen.
Schönes Negativbeispiel ist auch die Strassenbahn zum Ostkreuz...die DB hat 2006 mit dem Umbau des Bahnhofs begonnen. Wann haben die wohl mit den Planungen angefangen...?...und wie ist nochmal der Stand der Planungen für die Stassenbahn?
(...und komm mir jetzt keiner mit der pösen pösen A100).

Gruß Angus
Zitat
angus_67

Schönes Negativbeispiel ist auch die Strassenbahn zum Ostkreuz...die DB hat 2006 mit dem Umbau des Bahnhofs begonnen. Wann haben die wohl mit den Planungen angefangen...?...und wie ist nochmal der Stand der Planungen für die Stassenbahn?
(...und komm mir jetzt keiner mit der pösen pösen A100).

Gruß Angus

Sind da überhaupt schon Pläne ausgelegt? Denn erst dann würden Deine gebrachten Argumente greifen, oder täusche ich mich da?
Zitat
def
Wenn eine überregionale Zeitung nach einem Vorfall in einem U-Bahnhof von einer "Haltestelle" spricht, ist das die eine Sache. Wenn sich ein Medium an Berliner Leser richtet,

...ist das immer noch formal korrekt, da es bei Straßenbahnen eben nur Haltestellen (und keine Bahnhöfe) gibt. Wenn Bahnhöfe oder Haltepunkte (bei der Eisenbahn) jedoch als Haltestelle bezeichnet werden, ist das einfach falsch (weil bei der Eisenbahn eine Haltestelle was anderes meint).
Zitat
Slighter
Zitat
angus_67

Schönes Negativbeispiel ist auch die Strassenbahn zum Ostkreuz...die DB hat 2006 mit dem Umbau des Bahnhofs begonnen. Wann haben die wohl mit den Planungen angefangen...?...und wie ist nochmal der Stand der Planungen für die Stassenbahn?
(...und komm mir jetzt keiner mit der pösen pösen A100).

Gruß Angus

Sind da überhaupt schon Pläne ausgelegt? Denn erst dann würden Deine gebrachten Argumente greifen, oder täusche ich mich da?

...das bezog sich nicht auf die Aussage im Satz davor...sonst hätte ich geschrieben "Schönes Negativbeispiel dafür..."
Es sollte allgemein für die Planungsfreude in Berlin stehen.
War etwas missverständlich...sorry

im Übrigen gibt es aktuelle "Planungen"...
[www.stadtentwicklung.berlin.de]

...man beachte den Begriff "frühzeitige Bürgerbeteiligung"...

Gruß Angus
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