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Straßenbahn zur Turmstraße
geschrieben von Jay 
Neenee, alles clean, vom deutschen Server und Inhabergeführt von ein paar Studenten. Keine Angst. kein Spam, keine Werbung, keine Trojaner.
Momentan bekommt man das Dokument auch noch direkt von der Seite der Senatsverwaltung. Man braucht aber den entsprechenden Deeplink, selber suchen und durchklicken geht nicht. Falls das irgendwann überhaupt nicht mehr verfügbar sein sollte, hab ich es lieber gesichert und nochmal selbst hochgeladen. Kleiner Service ;)

Nur zu, das Papier ist sehr interessant. Vor allem die Kriterien, auf die die zu untersuchenden Trassen geprüft werden sollen sagen viel über die Arbeitsweise der Senatsbehörden aus.
Zitat
Alter Köpenicker
Ich hatte das so aus dem von mir zitierten Text herausgelesen und mich nicht weiter um das pdf-Dokument gekümmert. Als ich las, man müsse es von irgend einem Horst herunterladen, sah ich vor meinem geistigen Auge schon wieder tausende sich in sekundenschnelle öffnende Fenster, die ich erst alle wieder mühsam schließen muß, um einen Blick auf die begehrte Datei zu erhaschen.

Zitat
schallundrausch
Neenee, alles clean, vom deutschen Server und Inhabergeführt von ein paar Studenten. Keine Angst. kein Spam, keine Werbung, keine Trojaner.

Und selbst wenn nicht: Es ist immer eine gute Idee, seinen Browser mit einen Ad- und PopUp-Blocker versehen zu haben ;)
Zitat
Marienfelde
Zitat
Rekowagen
Hallo,
Laut Berliner Verkehrsblättern lief bis zum 27.1. Eine Ausschreibung der Senatsverwaltung für Verkehr für eine "Variantenuntersuchung für eine Straßenbahn über den U-Bahnhof Turmstraße hinaus." Scheint als lege unsere Linksrotgrüne Koalition nun los mit den weiteren Planungen zum Ausbau des Straßenbahnnetzes, das ist doch schön. :-)
LG Rekowagen

Vielen Dank für den Hinweis. Ergänzend habe ich eine Anlage "Leistungsbeschreibung zur Variantenuntersuchung für eine Straßenbahnverlängerung über den U-Bahnhof Turmstraße hinaus" gefunden.

Gerne ;-)
Zitat
B-V 3313
In der Innenstadt sollten die Linien nun nicht gerade enden. Hansastraße, Degnerstraße, oder Gehrenseestraße wären Möglichkeiten.

Dann müßte Gehrenseestraße bei dem eh anstehenden Umbau so umgebaut werden, daß 1. ein drittes Überliegegleis hinzukommt und 2. in den gesamten Zug eingestiegenden werden kann.

Gruß Ingo
Zitat
Ostkreuzi
2. Phase - Netzergänzung mit M27 von Pankow über Moabit nach Jungfernheide.

Vorsicht mit 2 27er Liniennummern bei der Straßenbahn...
Auch wenn die sich bei der angedachten Planung nicht mal näherungsweise ins Gehege kommen.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Zitat
Ostkreuzi
2. Phase - Netzergänzung mit M27 von Pankow über Moabit nach Jungfernheide.

Vorsicht mit 2 27er Liniennummern bei der Straßenbahn...
Auch wenn die sich bei der angedachten Planung nicht mal näherungsweise ins Gehege kommen.

Stimmt! Wie wäre es mit M7? Oder, historisch, M35? 😉

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
INW
Zitat
Ostkreuzi
2. Phase - Netzergänzung mit M27 von Pankow über Moabit nach Jungfernheide.

Vorsicht mit 2 27er Liniennummern bei der Straßenbahn...
Auch wenn die sich bei der angedachten Planung nicht mal näherungsweise ins Gehege kommen.

Stimmt! Wie wäre es mit M7? Oder, historisch, M35? 😉

Naja, die M7 seh ich eher als Lückenfüller in der City, z.B. S Hackescher Markt <> Falkenberg(so ähnlich wie früher die 7, vor Einführung des MetroTram-Konzepts).
Entweder man benennt die 27 in 26 oder 28 um und die M27 kann als Tramlinie so bleiben, der das MetroTram-Konept wird neu geordnet, da so Linien wie M21, M27 oder M45 ja weder reine Radial-noch Tangential-Linien sind.
Liniennummern sollten sich möglichst deutlich unterscheiden. 7 und 48 an einer gemeinsamen Haltestelle können schwer verwechselt werden, 32 und 33 dagegen schon, vor allem wenn der Ortsfremde nur eine mündliche Auskunft bekommen hat.
Zitat
INW
Zitat
B-V 3313
In der Innenstadt sollten die Linien nun nicht gerade enden. Hansastraße, Degnerstraße, oder Gehrenseestraße wären Möglichkeiten.

Dann müßte Gehrenseestraße bei dem eh anstehenden Umbau so umgebaut werden, daß 1. ein drittes Überliegegleis hinzukommt und 2. in den gesamten Zug eingestiegenden werden kann.

Einsteigen könnte man nach dem Umbau dort eh nicht mehr an der Gleisschleife direkt, sondern dann nur noch an der neuen Kombihaltestelle ;)

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Wann ist dort mit dem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen? Der Erörterungstermin war Ende Februar.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.04.2017 19:36 von Ostkreuzi.
Zitat
Ostkreuzi
Wann ist dort mit dem Planfeststellungsbeschluss zu rechnen? Der Erörterungstermin war Ende Februar.

Mal einen Blick in den heute ebenfalls laufenden Parallelstrang [www.bahninfo-forum.de] werfen!
Interessant, aber habe dort nichts gefunden.
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, strebt man einen Beginn des Planfeststellungsverfahrens im Sommer 2017 an. Das Ende ist immer abhängig von möglichen Einsprüchen und Gerichtsverfahren. Man hofft darauf, dass man - ausgehend von durchschnittlich 18 Monaten Bauzeit - spätestens im Jahr 2021 (vielleicht auch schon 2020) die Strecke eröffnen kann. Laienhaft: einen konkrete Terminierung des Beschlusses ist zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht möglich, da sie vom Verfahrensablauf und eventuellen Einsprüchen und Änderungen abhängt.
Um aber das Risiko dieser verzögernden Einsprüche zu minimieren, ist der jetzige Planungsvorlauf (also die Zeit vor der eigentlichen Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens) so umfangreich.

Vielleicht kann das aber einer der Profis hier besser erläutern.

Gruß
Thomas
Zitat
TMBerlin
Laienhaft: einen konkrete Terminierung des Beschlusses ist zum jetzigen Zeitpunkt also noch nicht möglich, da sie vom Verfahrensablauf und eventuellen Einsprüchen und Änderungen abhängt.

Jein. Geklagt kann nur gegen etwas was gerichtsfest ist. Das wäre der Planfeststellungsbeschluss. Also das Ende des Verfahrens. Im schlimmsten Falle verzögert sich der Baubeginn also durch anschließende Klagen, trotz formal erteiltem Beschluss.

Um das zu vermeiden, werden daher zum Erörterungstermin alle Betroffenen eingeladen, damit sie bereits innerhalb des Verfahrens ihre Bedenken äußern können. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass sich betroffenen Bürger frühzeitig zu Interessensgemeinschaften zusammenschließen und nicht erst, wenn mit Aushändigen des Beschlusses die Bagger anrollen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
So richtig viele Klagen gibt es doch eigentlich bei Straßenbahnstrecken eher selten.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
So richtig viele Klagen gibt es doch eigentlich bei Straßenbahnstrecken eher selten.

Kein Wunder, schau dir das Bautempo von Berlin an. In den 90ern war man noch nicht ganz so klagefreudig (ist ejdenfalls immer wieder mein Eindruck) und danach wurden doch nur paar Meter verlegt, da sind nicht viele betroffen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Nemo
So richtig viele Klagen gibt es doch eigentlich bei Straßenbahnstrecken eher selten.

Während die hier besprochene Strecke zur Turmstr. - ebenso wie die Wista II- Verbindung - wohl ein eher positiveres Echo hervorzurufen scheint, befürchte ich bei der Ostkreuz-Anbindung einen ungleich größeren Widerstand. Hier würde ich fast vermuten, dass mit Klagen seitens der Anwohner der Sonntagstraße zu rechnen ist.
Zitat
TMBerlin
Zitat
Nemo
So richtig viele Klagen gibt es doch eigentlich bei Straßenbahnstrecken eher selten.

Während die hier besprochene Strecke zur Turmstr. - ebenso wie die Wista II- Verbindung - wohl ein eher positiveres Echo hervorzurufen scheint, befürchte ich bei der Ostkreuz-Anbindung einen ungleich größeren Widerstand. Hier würde ich fast vermuten, dass mit Klagen seitens der Anwohner der Sonntagstraße zu rechnen ist.

Korrekt - und zwar unabhängig davon, wie partizipativ der Vorverfahren abläuft. Erinnert sei allerdings an die Invalidenstraße, wo das Planungsverfahren komplett neu aufgerollt und trotzdem mehrfach beklagt wurde. Diese "Kopf-durch-die-Wand"-Planung ist wohl auch das abschreckendste Beispiel.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
TMBerlin
Zitat
Nemo
So richtig viele Klagen gibt es doch eigentlich bei Straßenbahnstrecken eher selten.

Während die hier besprochene Strecke zur Turmstr. - ebenso wie die Wista II- Verbindung - wohl ein eher positiveres Echo hervorzurufen scheint, befürchte ich bei der Ostkreuz-Anbindung einen ungleich größeren Widerstand. Hier würde ich fast vermuten, dass mit Klagen seitens der Anwohner der Sonntagstraße zu rechnen ist.

Mal sehen, was da noch kommt. Von der Bürgerinitiative gegen die "Straßenbahn 21" hört man nichts mehr. Der Internetauftritt ist seit einiger Zeit nicht mehr erreichbar. Vielleicht brach der Rückhalt weg?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Jay

Korrekt - und zwar unabhängig davon, wie partizipativ der Vorverfahren abläuft. Erinnert sei allerdings an die Invalidenstraße, wo das Planungsverfahren komplett neu aufgerollt und trotzdem mehrfach beklagt wurde. Diese "Kopf-durch-die-Wand"-Planung ist wohl auch das abschreckendste Beispiel.

Haben die Leute bei der Invalidenstr. nicht eher gegen den vierspurigen Ausbau und die an einigen Stellen fehlenden Bürgersteige geklagt? Die Straßenbahn war zwar Teil des Planfeststellungsverfahrens, aber nicht Thema der Klage.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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