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Straßenbahn zur Turmstraße
geschrieben von Jay 
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andre_de
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Jay
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Latschenkiefer
Das relativ lange Warten am Hbf kann ich ja nachvollziehen, aber was für einen Sinn macht es, an der nächsten Ampel nicht freie Fahrt zu bekommen? Wenn das Signal dort 2 oder 3 Sekunden früher kommt, kann man ohne Halt durchfahren. (Dafür muss dann natürlich der Pkw-Verkehr 2-3 s früher rot erhalten).

An der Fußgänger- und Radfahrerampel an der Sandkrugbrücke soll die Phase eigentlich passend kommen. An der Scharnhorststraße bringt es aber nichts den PKW früher Halt zu gebieten, weil dann ggf. ein Fahrzeug vor der Bahn steht.

Ich glaube noch nicht so recht, dass dahinter die von Dir skizzierte Überlegung steckt. Es ist doch ein großflächiges Problem der Ampelsteuerungen in Berlin, dass die Freigabe für die Straßenbahn extrem knapp einkalkuliert ist und an sehr vielen Ampeln die Bahnen abbremsen müssen, um dann sofort wieder beschleunigen zu dürfen.

Viele Grüße
André

Um es deutlich zu sagen: man ist in Berlin entweder zu strunzdämlich um vernünftige Vorrangschaltungen zu entwickeln oder es ist eine genauso dämliche Blockadehaltung!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Bei meiner letzten Fahrt mit der M8 vom Haupbahnhof nach Osten hatte die Tram mindestens bis zum Rosenthaler Platz an keiner einzigen Ampel freie Fahrt. Das ist nicht normal,

meint Marienfelde.
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der weiße bim
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Bovist66
Allerdings erklärte Herr Kirchner bei der Info-Veranstaltung am 15.11.2017, dass momentan konkret daran gearbeitet wird, die Fahrplan-Stabilität der M10 zu verbessern. Man darf gespannt sein, was dabei im einzelnen herauskommt. Möglicherweise wird sich also die von Dir beschriebene Situation künftig ein wenig entspannen.

Wow, Herr Kirchner macht eine Maßnahme und die M10 fährt ab dann zu allen Tageszeiten regelmäßig und stabil ...
Wer glaubt denn sowas?

Das klingt jetzt etwas bockig von dir.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
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Latschenkiefer
In der Invalidenstraße ist mein Eindruck (leider) auch, dass dort seit Inbetriebnahme nichts mehr verändert wurde.

Ganz im Gegenteil! Die Dauerbaustelle ostwärts der Chausseestr. zeigt, dass lediglich eine Fahrspur auf dem Stadtring nicht den Weltuntergang bedeutet. Derzeit geht es noch zu Lasten der Straßenbahn - aber das lässt sich ja nach Ende der Baustelle durch Abmarkierung ändern. Die Autofahrer sind wie üblich mit dem Reißverschlussprinzip genauso überfordert wie mit dem Linksabbiegeverbot. Warum man einer Personengruppe, die gegen die STVO verstößt, wo sie nur kann, den Großteil des Straßenraums zubilligt, bleibt das Geheimnis der Planer.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
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Logital
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der weiße bim
...
Wer glaubt denn sowas?

Das klingt jetzt etwas bockig von dir.

Ich traue optimistischen Aussagen von Politikern nicht.
Als Herr Kirchner noch Baustadtrat in Pankow war, forderte er öffentlich die Verlängerung der U-Bahnlinien 2 und 9 im Zentrum Pankows, was die Verkehrssituation dort entspannen könnte. Bleibt er so konsequent, wird mit den Ausbauplänen der Straßenbahn ebenfalls nicht viel werden. Hoffentlich irre ich mich hier ...

so long

Mario
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dubito ergo sum
Warum man einer Personengruppe, die gegen die STVO verstößt, wo sie nur kann, den Großteil des Straßenraums zubilligt, bleibt das Geheimnis der Planer.

Wohl eher der Politiker, denn die Planer müssen das umsetzen, was Ihnen der Auftraggeber (-> hier Senat) und die geltenden deutschen Richtlinien&Gesetze (-> auch Politiker) vorschreiben. Und insbesondere letztere sind sehr von der Autolobby geprägt und dominiert.
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der weiße bim
Als Herr Kirchner noch Baustadtrat in Pankow war, forderte er öffentlich die Verlängerung der U-Bahnlinien 2 und 9 im Zentrum Pankows, was die Verkehrssituation dort entspannen könnte. Bleibt er so konsequent, wird mit den Ausbauplänen der Straßenbahn ebenfalls nicht viel werden. Hoffentlich irre ich mich hier ...

Die Frage dürfte sein, wie ernst er damals seine U-Bahnforderungen als Pankower Stadtrat gemeint hat. Aus der Opposition heraus für den eigenen Bezirk Maximalforderungen aufzustellen, die man selbst nicht finanzieren muss, gehört wahrscheinlich einfach zum Handwerk. Kirchner hat ja seinerzeit sogar eine U-Bahn unter der Greifswalder Straße gefordert. Aber funktioniert Politik zwischen Bezirk und Senat nicht so, dass derjenige der für seinen Bezirk gleich drei U-Bahnlinien fordert, wenigstens anderthalb Straßenbahnlinien bekommt, und wer von Anfang an nur eine Kiezbuslinie fordert, dann auch nur die bekommt?

Inzwischen hat Kirchner die Seiten gewechselt, vertritt nicht mehr Pankower Interessen, sondern muss Farbe bekennen und die zur Verfügung stehenden Senatsgelder tatsächlich selbst verantworten und verteilen. Dass er nun mit anderer Zunge spricht, könnte einfach nur bedeuten, dass er die Spielregeln des Politbetriebes beherrscht und anwendet. Was er heute fordert, scheint mir jedenfalls deutlich realistischer umzusetzen, so dass ich mir vorstellen kann, dass wir wenigstens Teile seiner derzeit geäußerten Absichten auch noch real bestaunen können.
Vom 27.11.17 bis 5.01.18 (aber nicht vom 22.12.17 - 2.01.18!) werden die Planfeststellungsunterlagen im Rathaus Tiergarten öffentlich ausgelegt; sh. hier: [www.berlin.de]

Zeiten: Montags bis Mittwochs von 8 bis 16 Uhr,
Donnerstags von 10 bis 18 Uhr
und Freitags von 8 bis 13 Uhr

im Raum 325, Mathilde-Jacob-Platz 1.

Noch einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde
Zitat
Marienfelde
Vom 27.11.17 bis 5.01.18 (aber nicht vom 22.12.17 - 2.01.18!) werden die Planfeststellungsunterlagen im Rathaus Tiergarten öffentlich ausgelegt; sh. hier: [www.berlin.de]

Zeiten: Montags bis Mittwochs von 8 bis 16 Uhr,
Donnerstags von 10 bis 18 Uhr
und Freitags von 8 bis 13 Uhr

im Raum 325, Mathilde-Jacob-Platz 1.

Noch einen schönen Tag wünscht Euch
Marienfelde

Gute Neuigkeiten (schlechte natürlich für alle Defätisten, Meckeranten und Autofreaks). Danke für Deine Aufmerksamkeit und den Hinweis!

Das ging jetzt echt schnell. Auf der Veranstaltung in der letzten Woche wurde die Auslegung noch für 'Mitte Dezember bis Mitte Januar' angekündigt. Man wolle zwar 'so früh wie möglich starten'. Aber dass man das jetzt doch so kurzfristig hinbekommen hat, ist für mich ein weiteres Indiz, dass Hinter den Kulissen Senat, Bezirk und Verwaltung gemeinsam an einem Strang ziehen und die Planung forciert vorantreiben.
Übrigens wurde auch gesagt, dass man lt. Gesetz nur zur Auslage während vier Wochen verpflichtet sei. Ob da Feiertage drin liegen, ist egal. Weil aber die Bürger an Weihnachten wahrscheinlcih anderes im Kopf habe, als Straßenbahn-PFV, hat man sich freiwillig dazu entschieden, den Zeitraum auf sechs Wochen zu verlängern, und dafür 'zwischen den Jahren' eine Pause zu machen. Durchaus nicht ganz bürgerunfreundlich.

Dann wird's nochmal heiß: in den dem Auslegezeitraum folgenden zwei Wochen können Einwendungen gegen die Pläne vorgebracht und eingereicht werden. Diese werden dann jeweils einzeln erörtert, beantwortet und ggf. als Änderung in die Pläne eingearbeitet oder abgelehnt. Für alle nicht erledigten Einwendunge gibt es dann später noch einen nichtöffentlichen Erörterungstermin, ihc glaube da war vom Sommer 2018 die Rede, erinnere mich aber nicht genau.
Wichtig ist: nach der Zweiwochenfrist ist es faktisch nicht mehr möglich, sich gegen das Projekt oder seine Teile rechtlich zu wehren. Man könnte nur noch das Verfahren als Ganzes beklagen, falls z.B. grobe Verfahrensfehler vorliegen würden.

P.S.:

Auch erwähnt auf der Bürgerveranstaltung wurde, dass man anstrebe, einen nachmittag in der Woche persönlich vor Ort zu sein um Fragen zu den Plänen beantworten zu können und Hintergründe erläutern zu können. Wahrscheinlich werden die beiden verantwortlichen Planer Herr Horth von der Senatsverwaltung oder Herr Heineking von der BVG oder beide anwesend sein. Man liebäugelte mit den Donnerstagstermin, aber das wird nochmal genau bekanntgegeben werden.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2017 13:53 von schallundrausch.
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schallundrausch
Aber dass man das jetzt doch so kurzfristig hinbekommen hat, ist für mich ein weiteres Indiz, dass Hinter den Kulissen Senat, Bezirk und Verwaltung gemeinsam an einem Strang ziehen und die Planung forciert vorantreiben.

Das kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Ich halte es auch nicht für falsche Propaganda, was Frau Nikutta auf dem BVG-Sprechtag gesagt hat: Es geht voran. Dass dennoch eher die Zauderer und Berufspessimisten wortführend in allen Bereichen auftreten, ist für mich eher ein Indiz füreine ideologische Beobachtungsblockade dererseits.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2017 14:21 von Philipp Borchert.
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Philipp Borchert
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schallundrausch
Aber dass man das jetzt doch so kurzfristig hinbekommen hat, ist für mich ein weiteres Indiz, dass Hinter den Kulissen Senat, Bezirk und Verwaltung gemeinsam an einem Strang ziehen und die Planung forciert vorantreiben.

Das kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Ich halte es auch nicht für falsche Propaganda, was Frau Nikutta auf dem BVG-Sprechtag gesagt hat: Es geht voran. Dass dennoch eher die Zauderer und Berufspessimisten wortführend in allen Bereichen auftreten, ist für mich eher ein Indiz füreine ideologische Beobachtungsblockade dererseits.

Da läuft in der Tat viel intern ab, was man - aus guten Gründen - weder in der Abendschau noch in Kurier, Tagesspiegel, MoPo oder BerlZ erzählt. Hier in Karlshorst wird auch - deklariert als Leitungsverlegung - schon munter unter dem S-Bahnhof die Treskowallee umgegraben, obwohl sich die Veröffentlichung des PFB zum gefühlt 10.000. Mal verschoben hat...

Viele Grüße
Arnd
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Philipp Borchert
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schallundrausch
Aber dass man das jetzt doch so kurzfristig hinbekommen hat, ist für mich ein weiteres Indiz, dass Hinter den Kulissen Senat, Bezirk und Verwaltung gemeinsam an einem Strang ziehen und die Planung forciert vorantreiben.

Das kann gar nicht oft genug erwähnt werden. Ich halte es auch nicht für falsche Propaganda, was Frau Nikutta auf dem BVG-Sprechtag gesagt hat: Es geht voran. Dass dennoch eher die Zauderer und Berufspessimisten wortführend in allen Bereichen auftreten, ist für mich eher ein Indiz für eine ideologische Beobachtungsblockade dererseits.

... ideologische Beobachtungblockade -> gefällt mir ;)

Noch kurz dazu - genau das war auch mein subjektiver Eindruck auf den Bürgerdialog. Es waren ja Vertreter von Senat, Bezirk, Verwaltung und der BVG anwesend, und alle betonten, wie gut man zusammenarbeite und dass man ein gemeinsames Ziel verfolge. Übrigens war auch die Stimmung bei der Fragerunde sehr kooperativ und sachlich. Und es fiel auf, dass auf Seiten der Bürger keine Fundamentalopposition zum Projekt vorhanden war. Niemand hat das Projekt an sich kritisiert - bis auf eine Zwischenruferin, aber die ist früher gegangen und war bei der Fragerunde leider gar nicht mehr dabei.
Die Kritik, die geäußert wurde, kam fast ausschließlich von jenen, denen das Projekt nicht weit genug geht. Der Fußgängervertreter, der längere Zeitinseln für das Überqueren der Fahrbahnen an Haltestellen wünscht, der Radlobbyist, der die Radspuren vor Lieferwagen geschützt sehen möchte, der Quartiersbeirat, der sich Querungsmöglichkeiten über die ganze Länge wünscht und am liebsten die Turmstraße zur Fußgängerzone machen will, der Anwohner, der befürchtet dass abbiegender MIV die Bahn behindert, ich, der ich über die Ästhetik der Hochkettenfahrleitung meckere, André, der kritisiert, dass man nicht gleich beide Fahrtrichtungen am Lesser-Ury-Weg barrierefrei ausbaut...

Keine dieser Einwände wurde abgebügelt "geht nicht, könnwanich, wollnwanich", sondern sachlich und fundiert beantwortet. Und man hatte im Gegeteil den Eindruck, dass man bei den Verantwortlichen offene Türen einrennt und durchaus die Bereitschaft zur Nachbesserung da ist, insbesondere was Ampelschaltungen, Radspuren und Lieferzonen angeht. "Merken Sie sich Ihre Argumente und bringen Sie die wieder an, wenn der Boulevard wieder schreibt 'Der Senat will die Berliner Autofahrer behindern'"

Es ist nicht dumm, sich zuerst der Turmstraßenbahn zu widmen, denn das ist quasi ein Heimspiel. In Moabit gibt es kaum jemand, der gegen den Neubau ist (oder sie haben es bis jetzt noch nicht gemerkt, dann isses in zwei Monaten auch zu spät). In der Sonntagstraße sieht das ja wohl anders aus. Hier ist mit deutlich mehr Gegenwind und hitzigeren Debatten zu rechnen. Nicht, dass dadurch das Projekt verhindert werden könnte. Gegen Straßenbahnneubau zu klagen ist eh eher schwierig. Denn es müssen schon Schutzgüter verletzt werden, und das ist bei Tramstrecken, die im öffentlichen Straßenraum verlaufen, kaum der Fall. Wenn du direkt in der Ecke vor einer 90°-Kurve wohnst, kannst du vielleicht ein paar Schallschutzfenster für dein Schlafzimmern raushandeln. Das war es aber meist. Trotzdem muss jede Einwendung, ob berechtigt oder nicht, im PFV untersucht, beantwortet und entschieden werden, das frisst schlicht Zeit.

Off the record: mir hat der neue Straßenbahnchef, Rico Gast, gut gefallen, gerade im Vergleich zum 'Alten'. Ich war vor zwei Jahren (?) auf ner Veranstaltung mit Matschke, und danach war ich ziemlich ernüchtert. Matschke hielt eine Vortrag über die Geschichte der Berliner Straßenbahn und gab auch einen kurzen Ausblick auf die 'Zukunft'. Dei jetzt aktuellen Ausbauprojekte erwähnte er als eine 'Senatsplanung' und quittierte das mit einem 'na, da wollen wir mal sehen.' Auch machte er keinen Hehl daraus, dass er einer Straßenbahn zum Potsdamer Platz oder gar nach Steglitz keine Chance gebe. Er machte auf mich den Eindruck eines Sachwalters, der mit der Überwachung des Stillstandes vollauf zufrieden war. Zumindest war klar, das er niemals im Senat klinkenputzen würde um Lobbyarbeit für Neubauprojekte zu machen.
Gast hingegen erschien mir dagegen richtig enthusiastisch. Ihm war die Begeisterung darüber anzumerken, kurz nach Antritt seines neuen Jobs jetzt so einen großen 'Spielplatz' zu verantworten. Er sprach von einer 'großen Herausforderung', schien aber Spaß daran zu haben, mit einem so großen Ausbauprogramm ein paar Fußabdrücke 'in Beton' hinterlassen zu können.
Ähm, nach 27 Seiten in drei Jahren wäre doch die Montag anstehende öffentliche Einleitung des PFV die richtige Gelegenheit, den Thread hier zu schließen und einen Neuen zu starten, oder...? :-)

Viele Grüße
Arnd
Wie wurde eigentlich der Ausbau dort in Moabit kommuniziert? Gab es Postwurfsendungen, Aushänge an Litasssäulen, bzw. Anzeigen in diesen Werbe-Wochenblättern? Oder waren da nur die Leute, die sich sowieso dafür interessieren? Das Ding dürfte halt sein, dass der Vernetzungsgrad von Straßenbahngegnern nicht so hoch sein dürfte, wie der anderer Gruppen. Einfach weil es da bisher auch keinen Bedarf dafür gab. Vielleicht liegt es aber auch am grundsätzlich eher antikommunikativen Autofahren. Mir soll es recht sein. Mich würde es halt nur mal interessieren, wie groß die Chance ist, von dem Planfeststellungsverfahren nichts mitzubekommen und sich dann über die Bauarbeiten aufzuregen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
>Aber dass man das jetzt doch so kurzfristig hinbekommen hat, ...

Eher nein, man hat Panik bekommen, angesichts des traurigen Schicksals von Jamaika. ;-)
nach der Morgenpost Baubeginn und Fertigstellung 2020. Nach den Erfahrungen der Invalidenstr. wohl eher ein Scherz?
[www.morgenpost.de]

Mit besten Grüßen

phönix
Zitat
phönix
nach der Morgenpost Baubeginn und Fertigstellung 2020. Nach den Erfahrungen der Invalidenstr. wohl eher ein Scherz?

Nö. Denn im Gegensatz zu dort lauern da keine Überraschungen durch die ehemalige SED-Grenze. Das ist ein völlig normaler Bauzeitraum.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2017 17:30 von B-V 3313.
Waren nicht 2019 schon Leitungsarbeiten vorgesehen?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Wie wurde eigentlich der Ausbau dort in Moabit kommuniziert? Gab es Postwurfsendungen, Aushänge an Litasssäulen, bzw. Anzeigen in diesen Werbe-Wochenblättern? Oder waren da nur die Leute, die sich sowieso dafür interessieren? Das Ding dürfte halt sein, dass der Vernetzungsgrad von Straßenbahngegnern nicht so hoch sein dürfte, wie der anderer Gruppen. Einfach weil es da bisher auch keinen Bedarf dafür gab. Vielleicht liegt es aber auch am grundsätzlich eher antikommunikativen Autofahren. Mir soll es recht sein. Mich würde es halt nur mal interessieren, wie groß die Chance ist, von dem Planfeststellungsverfahren nichts mitzubekommen und sich dann über die Bauarbeiten aufzuregen.

Also am U-Bhf hingen sogar die Einladungsplakate in den Fahrpalnmodulen der Bushaltestelle ;)
http://www.turmstrasse.de/downloads/pdf/oeffentlichkeitsarbeit/information/171114_BVG-Postkarte_Veranstaltung-Turmstrasse.pdf
Die 'Berliner Woche' berichtete regelmäßig.
Auch in der Stadtteilzeitung 'ecke Turmstraße', die an fast allen Cafés und Läden in Moabit ausliegt, wurde ausführlich über die Planungen berichtet und zu (den beiden) Veranstaltungen eingeladen.
Hier in der Oktoberausgabe auf Seite 9:
ecke turmstraße
Und eine Nachschau auf den 'Turmstr.II'-Termin mit Hinweis auf die 'Turmstr.I'-Veranstaltung auf den Seiten 10/11
ecke turmstraße

Wer sich für seinen Kiez interessiert und sich gern in seiner Nachbarschaft einmischt, der konnte es eigentlich nicht übersehen. Wer sich nicht interessiert, der interessiert sich halt nicht.
Am Ostkreuz hat sich ja ein sehr engagiertes Bündnis von Straßenbahngegnern zusammengefunden. Ich glaube aber nicht, dass das an einer besseren Information dort lag...
Zitat
phönix
nach der Morgenpost Baubeginn und Fertigstellung 2020. Nach den Erfahrungen der Invalidenstr. wohl eher ein Scherz?
[www.morgenpost.de]

Es wurde in diesem Thread u. a. von Manuel und Arian bereits erläutert, dass hier kaum noch Leitungen erneuert werden müssen, was in der Invalidenstraße die lange Gesamtbauzeit verursachte. Hier sind - ähnlich wie seinerzeit bei Alex II - im Wesentlichen nur tram-spezifische Bauarbeiten auszuführen...

Viele Grüße
Arnd
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