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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
manuelberlin
Die U6-Seitenbahnsteige dürften demnach jeweils etwa vier Meter breit sein, kommt das hin?

Ja. Ich habe nur einen aktuellen Schnitt des anderen Bahnsteigs gefunden. Dieser wird demnach 4,19 m breit. Zwischen der Abschottungswand und Außenwand sind knapp 3,50 m angegeben. Die beiden Außenbahnsteige erhalten annähernd die gleiche Breite.

so long

Mario


Zitat

"BobV" am 29.11.2016 um 12.52 Uhr:

Weiß da jemand etwas genaueres?

Wurde heute ausgestrahlt: <http://www.rbb-online.de/abendschau>.

Gruß, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
krickstadt
Zitat

"BobV" am 29.11.2016 um 12.52 Uhr:

Weiß da jemand etwas genaueres?

Wurde heute ausgestrahlt: <http://www.rbb-online.de/abendschau>.

Gruß, Thomas

Ja, danke sehr...für die Info und den Link! :-)
Blöd, das das noch 4 lange Jahre dauert, bis die erste U5 durchfährt.....:-(
@Bim:

Wäre es zur Entlastung des Bahnhofs Friedrichstraße evtl. möglich, den U6-Bereich des Bf. Unter den Linden schon Ende 2017 oder in 2018 für den Fahrgastverkehr in Betrieb zu nehmen, sobald die Gesamtanlage rohbauseitig einigermaßen fertiggestellt ist?

Im "Keller" (U5) könnte ja unabhängig davon weitergebaut werden, oder?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
@Bim:

Wäre es zur Entlastung des Bahnhofs Friedrichstraße evtl. möglich, den U6-Bereich des Bf. Unter den Linden schon Ende 2017 oder in 2018 für den Fahrgastverkehr in Betrieb zu nehmen, sobald die Gesamtanlage rohbauseitig einigermaßen fertiggestellt ist?

Im "Keller" (U5) könnte ja unabhängig davon weitergebaut werden, oder?

Ja, genau! Man könnte so eine Teileröffnung auch sinnvoll nutzen, damit der Bahnhof Französische Str. dann "deaktiviert", sprich zurückgebaut werden kann? Und man kann für eine Vollsperrung Unter den Linden(UdL)<> Stadtmitte einen Bus-SEV besser koordinieren. Die Busse starten z.B. westlich der Kreuzung UdL/Friedrichstr., fahren über die komplette Glinkastr. durch bis zur Leipziger Str. und auch so wieder zurück? Je nach dem wann der U6-Bahnhof so weit wäre, würde sich die Vollsperrung UdL<>Stadtmitte über die Sommerferien erstrecken und im Spätherbst 2017 oder 2018 fährt die U6 wieder durch mit Halt in UdL und ohne Halt im dann zurückgebauten ehem. Bahnhof Französ. Straße?
Ist denn tatsächlich geplant, "Französische Straße" komplett zurückzubauen? Es würde doch sicher genügen, Gleis- und Signalanlagen sowie die Beleuchtung auf den Zustand eines freien Streckenabschnittes umzubauen, die Bahnhofsausstattung (Möblierung etc.) herauszunehmen und die Ausgänge dauerhaft zu verschließen bzw. sie ggf. in Notausgänge umzunutzen?
Zitat
Ferkeltaxe
Ist denn tatsächlich geplant, "Französische Straße" komplett zurückzubauen? Es würde doch sicher genügen, Gleis- und Signalanlagen sowie die Beleuchtung auf den Zustand eines freien Streckenabschnittes umzubauen, die Bahnhofsausstattung (Möblierung etc.) herauszunehmen und die Ausgänge dauerhaft zu verschließen bzw. sie ggf. in Notausgänge umzunutzen?

Nein, das ist natürlich nicht geplant, alleine schon deswegen nicht, weil der Bahnhof unter Denkmalschutz steht. Daher ist davon auszugehen, dass selbst die Bahnhofsausstattung erhalten bleiben wird. Für eine sinnvolle Nachnutzung (unter Abgrenzung des Gleisbereichs) wird derzeit wohl intensiv nachgedacht.

Der Vorschlag der vorgezogenen Nutzung erscheint mir wenig praxistauglich. Es reicht ja nicht, "rohbaufertige" U6-Bahnsteige zu haben. Um sie nutzen zu können, muss der Bahnhof ausgebaut werden, inkl. Beleuchtung, Brandschutz usw. Und da diese Technik zum gesamten Bahnhof gehört (inkl. U5-Ebene), erscheint mir eine vorgezogene Installation weder machbar noch überhaupt nutzbringend zu sein.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Zitat
Ferkeltaxe
Ist denn tatsächlich geplant, "Französische Straße" komplett zurückzubauen? Es würde doch sicher genügen, Gleis- und Signalanlagen sowie die Beleuchtung auf den Zustand eines freien Streckenabschnittes umzubauen, die Bahnhofsausstattung (Möblierung etc.) herauszunehmen und die Ausgänge dauerhaft zu verschließen bzw. sie ggf. in Notausgänge umzunutzen?

Nein, das ist natürlich nicht geplant, alleine schon deswegen nicht, weil der Bahnhof unter Denkmalschutz steht. Daher ist davon auszugehen, dass selbst die Bahnhofsausstattung erhalten bleiben wird. Für eine sinnvolle Nachnutzung (unter Abgrenzung des Gleisbereichs) wird derzeit wohl intensiv nachgedacht.

Der Vorschlag der vorgezogenen Nutzung erscheint mir wenig praxistauglich. Es reicht ja nicht, "rohbaufertige" U6-Bahnsteige zu haben. Um sie nutzen zu können, muss der Bahnhof ausgebaut werden, inkl. Beleuchtung, Brandschutz usw. Und da diese Technik zum gesamten Bahnhof gehört (inkl. U5-Ebene), erscheint mir eine vorgezogene Installation weder machbar noch überhaupt nutzbringend zu sein.

Viele Grüße
André

Ach so? Also haben wir dann sozusagen einen Geisterbahnhof wie vor dem Mauerfall?...was für ein Mist auch manchmal unter Denkmalschutz gestellt wird???Dann müssten ja auch die Bahnhöfe Kochstr., Stadtmitte(U6), Oranienburger Tor, Naturkundemuseum, Schwartzkopffstr. und Reinickendorfer Str. ebenfalls denkmalgeschützt sein, denn sie sind bis auf die unterschiedliche Farbgebung im Stile alle baugleich!?...oder sind sie das etwa auch?
Zitat
BobV
...was für ein Mist auch manchmal unter Denkmalschutz gestellt wird???

Warum Du einen historischen Bahnhof als "Mist" bezeichnest, erschließt sich mir nicht. Die Begründung für den Denkmal-Status kannst Du in der Denkmalliste nachlesen.

Zitat
BobV
Dann müssten ja auch die Bahnhöfe Kochstr., Stadtmitte(U6), Oranienburger Tor, Naturkundemuseum, Schwartzkopffstr. und Reinickendorfer Str. ebenfalls denkmalgeschützt sein, denn sie sind bis auf die unterschiedliche Farbgebung im Stile alle baugleich!?...oder sind sie das etwa auch?

Auch diese Information findest Du recht leicht und ganz alleine in der Denkmalliste oder alternativ in Wikipedia heraus.

André
Zitat
andre_de
Zitat
BobV
...was für ein Mist auch manchmal unter Denkmalschutz gestellt wird???

Warum Du einen historischen Bahnhof als "Mist" bezeichnest, erschließt sich mir nicht. Die Begründung für den Denkmal-Status kannst Du in der Denkmalliste nachlesen.

Zitat
BobV
Dann müssten ja auch die Bahnhöfe Kochstr., Stadtmitte(U6), Oranienburger Tor, Naturkundemuseum, Schwartzkopffstr. und Reinickendorfer Str. ebenfalls denkmalgeschützt sein, denn sie sind bis auf die unterschiedliche Farbgebung im Stile alle baugleich!?...oder sind sie das etwa auch?

Auch diese Information findest Du recht leicht und ganz alleine in der Denkmalliste oder alternativ in Wikipedia heraus.

André

Also bitte, ja?! Diese Bahnhöfe sind alle bis auf die Friedrichstr. baugleich, nur immer anders farbig gestrichen, keine architektonische Besonderheit...da sind z.B. die auf der U3 ganz anders, weil jeder Bahnhof anders aussieht.
Stehen etwa auch die Bahnhöfe der U2 von Senefelderplatz bis Stadtmitte unter Denkmalschutz?(Ausnahmen: Alexanderplatz, Klosterstr., Märk. Museum, Spittelmarkt), die sich mit blauen, gelben und weißen Kacheln an den Wänden abwechseln?
Zitat
BobV
Also bitte, ja?! Diese Bahnhöfe sind alle bis auf die Friedrichstr. baugleich, nur immer anders farbig gestrichen, keine architektonische Besonderheit...da sind z.B. die auf der U3 ganz anders, weil jeder Bahnhof anders aussieht.

Genau diese Gleichheit ist ja schützenswert. Immerhin sind das die ersten Großprofilbahnhöfe gewesen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
BobV
Also bitte, ja?! Diese Bahnhöfe sind alle bis auf die Friedrichstr. baugleich, nur immer anders farbig gestrichen, keine architektonische Besonderheit...da sind z.B. die auf der U3 ganz anders, weil jeder Bahnhof anders aussieht.

Genau diese Gleichheit ist ja schützenswert. Immerhin sind das die ersten Großprofilbahnhöfe gewesen.

Na gut, unter dem Aspekt betrachtet...okay! Also wird dann die Französ. Straße echt (wieder) zum Geisterbahnhof, ja?
Zitat
BobV
Na gut, unter dem Aspekt betrachtet...okay! Also wird dann die Französ. Straße echt (wieder) zum Geisterbahnhof, ja?

Das ist noch offen und wird noch geklärt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man dort zeigt, wie ein Geisterbahnhof während der Teilung aussah. Also schummriges Licht und "versteckte" Grenzer bzw. Trapos (Puppen). Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wird dort eh nicht fahrbar sein.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
BobV
Na gut, unter dem Aspekt betrachtet...okay! Also wird dann die Französ. Straße echt (wieder) zum Geisterbahnhof, ja?

Das ist noch offen und wird noch geklärt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man dort zeigt, wie ein Geisterbahnhof während der Teilung aussah. Also schummriges Licht und "versteckte" Grenzer bzw. Trapos (Puppen). Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wird dort eh nicht fahrbar sein.

Schöne Idee...ich hab dieses Feeling nie wirklich erlebt, nur die noch nicht geöffneten U-Bahnhöfe kurz nach Mauerfall, wie Alex, Weinmeisterstr., Bernauer usw.
Da war zwar noch das schwummrige Licht, aber keine Grenzer mehr zu sehen....gut, ich war 9 Jahre alt und es is ewig her, aber das wäre als Teil der Mauergedenkstätte eine schöne Ergänzung, für die, die das nie erlebt haben?!Am besten, man baut ihn in den Zustand des Geisterbahnhofs während der Teilung zurück?
PS: ich, auf der Ostseite aufgewachsen, wusste vor der Maueröffnung nicht mal, das neben der jetzigen U2 und U5 auch eine "West-U-Bahn" am Alex durchfuhr. ..
Zitat
Arnd Hellinger
Wäre es zur Entlastung des Bahnhofs Friedrichstraße evtl. möglich, den U6-Bereich des Bf. Unter den Linden schon Ende 2017 oder in 2018 für den Fahrgastverkehr in Betrieb zu nehmen, sobald die Gesamtanlage rohbauseitig einigermaßen fertiggestellt ist?

Keine Chance. Dazu müsste das komplette Zwischengeschoß über dem U5-Bahnsteig mit in Betrieb gehen, damit die beiden U6-Bahnsteige zwei Zugänge haben. Diese Flächen werden aber zum Ausbau des U5-Bahnhofs bis zur Inbetriebnahme benötigt. Außerdem werden fast alle technischen Anlagen für die U6 etwas tiefer im U5 Bauwerk untergebracht, da auf der U6-Ebene dafür kein Platz ist.

so long

Mario
Zitat
BobV
Zitat
andre_de
Zitat
BobV
...was für ein Mist auch manchmal unter Denkmalschutz gestellt wird???

Warum Du einen historischen Bahnhof als "Mist" bezeichnest, erschließt sich mir nicht. Die Begründung für den Denkmal-Status kannst Du in der Denkmalliste nachlesen.

Zitat
BobV
Dann müssten ja auch die Bahnhöfe Kochstr., Stadtmitte(U6), Oranienburger Tor, Naturkundemuseum, Schwartzkopffstr. und Reinickendorfer Str. ebenfalls denkmalgeschützt sein, denn sie sind bis auf die unterschiedliche Farbgebung im Stile alle baugleich!?...oder sind sie das etwa auch?

Auch diese Information findest Du recht leicht und ganz alleine in der Denkmalliste oder alternativ in Wikipedia heraus.

André

Also bitte, ja?! Diese Bahnhöfe sind alle bis auf die Friedrichstr. baugleich, nur immer anders farbig gestrichen, keine architektonische Besonderheit...da sind z.B. die auf der U3 ganz anders, weil jeder Bahnhof anders aussieht.
Stehen etwa auch die Bahnhöfe der U2 von Senefelderplatz bis Stadtmitte unter Denkmalschutz?(Ausnahmen: Alexanderplatz, Klosterstr., Märk. Museum, Spittelmarkt), die sich mit blauen, gelben und weißen Kacheln an den Wänden abwechseln?

Alles nur Blödsinn, den keiner benötigt. Lieber bauen wir jahrelang an Schienenwegen und Straßen, damit noch Geld für musealen Unsinn bleibt. Haben der Steuerzahler oder Pendler das gewünscht? Nein! Wir alle müssen es aber zahlen.

Ich schlage vor alte Bushaltestellen ebenfalls unter Denkmalschutz zu stellen. Grund: Sie haben unterschiedliche Schilder und Wetterschutzhäuschen, außerdem ist das Layout der Fahrplanaushänge anders. Dort fährt keine Bus mehr? Egal - die Haltestelle wird trotzdem erhalten.
Zitat
B-V 3313
Zitat
BobV
Na gut, unter dem Aspekt betrachtet...okay! Also wird dann die Französ. Straße echt (wieder) zum Geisterbahnhof, ja?

Das ist noch offen und wird noch geklärt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man dort zeigt, wie ein Geisterbahnhof während der Teilung aussah. Also schummriges Licht und "versteckte" Grenzer bzw. Trapos (Puppen). Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wird dort eh nicht fahrbar sein.

Das wäre ja ein geschichtlicher Knaller wenn es im U-Bahnnetz einen Geisterbahnhof geben würde im Stile der Teilung. Da wäre ich sofort dafür.
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
B-V 3313
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BobV
Na gut, unter dem Aspekt betrachtet...okay! Also wird dann die Französ. Straße echt (wieder) zum Geisterbahnhof, ja?

Das ist noch offen und wird noch geklärt. Ich hätte nichts dagegen, wenn man dort zeigt, wie ein Geisterbahnhof während der Teilung aussah. Also schummriges Licht und "versteckte" Grenzer bzw. Trapos (Puppen). Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wird dort eh nicht fahrbar sein.

Das wäre ja ein geschichtlicher Knaller wenn es im U-Bahnnetz einen Geisterbahnhof geben würde im Stile der Teilung. Da wäre ich sofort dafür.

Ich auch!

leider wird sowas ja garantiert mittels Spraydosen "verziert" werden...obwohl...wenns wirklich realitätsnah werden würde...ich meine so richtig richtig realitätsnah...
Zitat
GraphXBerlin
Das wäre ja ein geschichtlicher Knaller wenn es im U-Bahnnetz einen Geisterbahnhof geben würde im Stile der Teilung. Da wäre ich sofort dafür.

Hallo zusammen!

Die Idee ist tatsächlich sehr reizvoll, wäre es doch eine einmalige Möglichkeit, dieses Kapitel Berliner Geschichte an einem Originalschauplatz erlebbar, authentisch und ohne touristischen Klamauk darzustellen. Auf der Straßenebene wäre eine kleine Dauerausstellung dazu denkbar.

Eben habe ich mal wieder das Buch "Geisterbahnhöfe - Westlinien unter Ostberlin" von Heinz Knobloch (Ch. Links Verlag) aus dem Regal genommen. Zu meiner Enttäuschung musste ich leider feststellen, dass es sich nur mit der Nord-Süd-S-Bahn befasst.

Kennt jemand ähnliche Publikationen zu den betreffenden U-Bahnhöfen?

Viele Grüße
Manuel
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