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Arnd Hellinger
Hast Du denn einmal bei BVG oder Projektgesellschaft nachgefragt, warum der Bereich noch nicht wieder zugänglich gemacht wurde/wird? Das solltest Du m. E. schon versuchen, bevor Du ihnen hier öffentlich vorhältst, "ohne Sinn und Verstand" zu agieren...
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Arnd Hellinger
Es kann ja das beauftragte Bauunternehmen insolvent sein oder Unstimmigkeiten mit der Gesamtgestaltung des Areals geben, für das ja auch verschiedene Bebauungsvarianten unter Verlegung/Abriss des Neptunbrunnens diskutiert werden. Da käme dann schnell der Vorwurf der Geldverschwendung, würde man den Rathausvorplatz in 2017 irgendwie gestalten und 2018 wieder aufreißen, weil's mit der dann beginnenden Bebauung nicht passt - und dann war da ja auch noch die M4 zum Kulturforum...
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Arnd Hellinger
Unabhängig davon danke ich Dir natürlich wieder sehr für die Bilder. :-)
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.05.2017 12:09 |
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Nemo
... Man könnte natürlich eine planierte Fläche freigeben. Die kann dann kostenlos zugeparkt werden und der Dreck wird in alle Richtungen verschleppt.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.05.2017 12:58 |
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... wird vorraussichtlich im 2. Quartal mit der Oberflächenwiederherstellung rund um die Spandauer Straße begonnen.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.05.2017 13:42 |
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Nemo
Naja, ich bin eigentlich eher schon im Bereich des Sarkasmus! Letztendlich ist die Straßenbahn sowieso keine Entschuldigung. Geplant ist sie schließlich schon seit ein paar Jahren. Also sollte man doch eigentlich schon wissen, wo die Trassenfreihaltungsrasenflächen hinkommen. Aber koordinierte Planung kennen wir ja nicht.
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 30.05.2017 14:01 |
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Nemo
Bei einer koordinierten Planung wüsste man, wo die Straßenbahn lang fahren wird.
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... wird vorraussichtlich im 2. Quartal mit der Oberflächenwiederherstellung rund um die Spandauer Straße begonnen.
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Wie unter der Giebeldecke einer gotischen Kathedrale sieht es auf der U-Bahnbaustelle in Mitte aus. Mit mehr als 1.000 Tonnen Stahl und Beton werden jetzt vor dem Zeughaus die Tunnelröhren der künftigen U5 versteift. Eine Vorsichtsmaßnahme, damit die Röhren nicht zusammenbrechen, denn für den Bau des Bahnhofs Museumsinsel wird der Boden zwischen den Röhren vereist und bergmännisch ausgebaggert.
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"BabelFisch" am 3.6.2017 um 10.51 Uhr:
Bei mir ist der Link tot.
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Aber dank deiner guten Beschreibung hab ich ihn in der Mediathek wiedergefunden. Bericht beginnt ab Minute 20:20
Re: U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014) 04.06.2017 01:08 |
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SaroEngels
Hm, ich glaub, das verstehe ich nicht: Warum soll denn der Boden zwischen den Tunnelröhren ausgebaggert werden? Die Station an sich ist doch schon existent oder nicht? Im Film zu sehen ist doch das Absenken der Teile in den Bahnhof und der Einbau vom Bahnhof aus. Oder liegt etwa in größeren Teilen des Bahnhofs noch Sand, so dass dieser jetzt erstmal ausgebuddelt werden muss (um danach die Tunnelsegmente zu entfernen)?
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Jay
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SaroEngels
Hm, ich glaub, das verstehe ich nicht: Warum soll denn der Boden zwischen den Tunnelröhren ausgebaggert werden? Die Station an sich ist doch schon existent oder nicht? Im Film zu sehen ist doch das Absenken der Teile in den Bahnhof und der Einbau vom Bahnhof aus. Oder liegt etwa in größeren Teilen des Bahnhofs noch Sand, so dass dieser jetzt erstmal ausgebuddelt werden muss (um danach die Tunnelsegmente zu entfernen)?
Vorhanden sind nur die beiden Baugruben, in denen die Zugangsbauwerke entstehen. Dazwischen liegt der Spreekanal, unter dem nun der Boden vereist wird, um anschließend zwischen den beiden Röhren den Bahnhof zu bauen. Genau dafür werden die Tunnel nun versteift. Später werden dann die Seiten der Röhren geöffnet, um eine Verbindung zwischen den beiden Röhren und dem dazwischen liegenden Bahnsteigbereich herzustellen. Das ist jetzt auch noch das größte Risiko für eine Eröffnung im Jahr 2020.