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U5 Alexanderplatz - Brandenburger Tor (Bauzeitraum ab 10/2014)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
m7486
War nicht für diesen (Spät)Sommer die Möglichkeit geplant, dass die Öffentlichkeit durch den Tunnel laufen und den Rohbau des U-Bhf Unter den Linden besichtigen kann?

Nein, derzeit ist der Tunnel kaum begehbar. Erst nach Abschluss des Gleisbaues sind die großen Höhenunterschiede der Gleiströge mit dem Oberbau gefüllt und man kann entlang der durchgehenden Randwege gut laufen. Daher ist das frühestens im Oktober etwa zum Nationalfeiertag denkbar.

Dennoch wird viel für das Image getan. Letzten Freitag nachmittag nach Feierabend gab es auf dem künftigen U5-Bahnsteig ein Konzert mit klassischer Musik. Ein komplettes Sinfonieorchester (Publikumsorchester des Konzerthauses [www.konzerthaus.de]) hatte auf dem künftigen U5-Bahnsteig Platz genommen und spielte Werke von Strauss, Puccini, Schostakowitsch.
Flyer und weitere Info gab es hier: [www.publikumsorchester.de]

Das Bild, aufgenommen aus dem Zwischengeschoss U6, zeigt das Orchester auf dem U5-Bahnsteig und Teile des Publikums auf der östlichen Ausgangstreppe zur Charlottenstraße.

so long

Mario


Zitat
der weiße bim
Daher ist das frühestens im Oktober etwa zum Nationalfeiertag denkbar.

Super, hab mir den 7. Oktober gleich im Kalender markiert ;-)
Zitat
Jay
Zitat
les_jeux
^
Der 3/3/4-Minuten-Takt soll laut Planungen für den NVP 2019-2023 sogar zwischen Hauptbahnhof und Kaulsdorf-Nord angeboten werden. In Tierpark kann man nur am Bahnsteiggleis stadtauswärts wenden und das ist für Zwischenfahrten bei so dichtem Takt nicht stabil fahrbar.

Ich denke wir können froh sein, wenn zur Eröffnung 2021 noch ausreichend Fahrzeuge für einen 5er-Takt vorhanden sind. Alles darüber hinaus ist bis zur Lieferung der J-Züge Träumerei. Und die ersten J-Züge dürften zunächst die Lücken schließen, die abzustellende F-Züge reißen.

Könnten nicht noch weitere IK mit "Blumenbrettern" bestellt werden, um auf der U5 den 3/3/4-Min.-Takt spätestens ab Dez. 2020 herzustellen?

Und wenn der 3/3/4-Min.-Takt ohnehin bis Kaulsdorf Nord gehen soll, dann könnte man ja im ersten Schritt einen 3/4-Min.-Takt einrichten, und man fährt nur noch alle 7 Min. zw. Kaulsdorf Nord und Hönow. (Nach 3 Min. kommt dann der Zug von/nach Hönow, nach 4 Min. der tendenziell etwas leerere Zug von/nach Kaulsdorf Nord.) Das sollte gegenüber dem 3/3/4-er Takt bis Kaulsdorf Nord (und 4/6-er Takt dahinter) 2 Umläufe sparen.
Zitat
Tom81


Könnten nicht noch weitere IK mit "Blumenbrettern" bestellt werden, um auf der U5 den 3/3/4-Min.-Takt spätestens ab Dez. 2020 herzustellen?

Kennst du diesen Thread hier? [www.bahninfo-forum.de]

Kurz zusammengefasst: Das hat man versucht, das geht aber so einfach wegen des Vergaberechts nicht.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Geht diese Strecke nicht mehr zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 in Betrieb?

Der Termin 2020 soll mit allen Mitteln gehalten werden, selbst wenn die Züge im U-Bahnhof Museumsinsel zunächst ohne Halt durchfahren müssen. Alles andere wird in zwei Jahren fertig sein.
Natürlich werden alle Züge planmäßig zum Hauptbahnhof fahren. 90 Jahre Zwangsumstieg am Alexanderplatz sind genug.

Warum kann die Station Museumsinsel nicht gleich mit der Inbetriebnahme der Strecke in zwei Jahren bedient werden?
Zitat
Henning
Warum kann die Station Museumsinsel nicht gleich mit der Inbetriebnahme der Strecke in zwei Jahren bedient werden?

Das hat niemand geschrieben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
"der weiße bim" hat geschrieben, dass mit der Inbetriebnahme in zwei Jahren die Station Museumsinsel noch ohne Halt durchfahren wird.
Zitat
andre_de
Zitat
der weiße bim
Daher ist das frühestens im Oktober etwa zum Nationalfeiertag denkbar.

Super, hab mir den 7. Oktober gleich im Kalender markiert ;-)

Irgendwie hast du etwas verpasst: Der 3.Oktober ist der Nationalfeiertag! und nicht der 7. Den 7.10. als Feiertag gab es 1989 das letzte Mal, aber in der DDR!!
Zitat
Henning
"der weiße bim" hat geschrieben, dass mit der Inbetriebnahme in zwei Jahren die Station Museumsinsel noch ohne Halt durchfahren wird.

Nein, das hat er nicht. Mario schrieb, dass 2020 die U5 definitiv durchgebunden wird. Wenn U Museumsinsel bis dahin nicht fertig sein sollte, dann und nur dann könnte dort ohne Halt durchgefahren werden.
Zitat
Henning
"der weiße bim" hat geschrieben, dass mit der Inbetriebnahme in zwei Jahren die Station Museumsinsel noch ohne Halt durchfahren wird.

Nein Henning, das hat "der weiße bim" nicht ausgesagt, sondern das hast du so interpretiert. Seine Aussage war, dass die U5-Verlängerung nach aktuellem Planungsstand in jedem Fall im Jahr 2020 in Betrieb gehen soll. Für den Fall, dass der Bahnhof Museumsinsel dann noch nicht fertiggestellt ist, würde er voraussichtlich durchfahren werden. Das heißt aber nicht, dass das so kommt, sondern nur, dass das ein mögliches Szenario ist!

Mit "Jahr 2020" meint er damit den Zeitraum bis 31.12.2020 um 24:00 Uhr (ja, diese Art der Zeitangabe gibt es und die ist so auch korrekt). Ich schrieb von "2021", weil ich davon ausgehe, dass die U5-Verlängerung frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 in Betrieb genommen wird und damit der Jahresfahrplan 2021 gilt. Wie dir bekannt sein dürfte, gibt es klare Regeln dazu, wann im Dezember der Fahrplanwechsel stattzufinden hat. Das hat zur Folge, dass für 2-3 Wochen das kalendarische Jahr nicht mit dem Fahrplanjahr übereinstimmt.

Um zur U5-Eröffnung zurückzukommen: Noch kann überhaupt niemand sagen, ob die Eröffnung tatsächlich im Jahr 2020 stattfinden kann, da es weiterhin möglich ist, dass in der Baugrube des Bahnhofs Museumsinsel etwas Unvorhergesehenes passiert, wodurch ein Baustopp nötig wird. Erst wenn der Aushub komplett abgeschlossen und der Rohbau fertiggestellt ist, wird man ein halbwegs verlässliches Eröffnungsdatum nennen können.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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S4289
Zitat
andre_de
Zitat
der weiße bim
Daher ist das frühestens im Oktober etwa zum Nationalfeiertag denkbar.

Super, hab mir den 7. Oktober gleich im Kalender markiert ;-)

Irgendwie hast du etwas verpasst: Der 3.Oktober ist der Nationalfeiertag! und nicht der 7. Den 7.10. als Feiertag gab es 1989 das letzte Mal, aber in der DDR!!

Er hat nichts verpasst. Offenbar hast du aber verpasst, das ";-)" als Wink mit dem Zaunpfahl für die Ironie des Beitrags zu verstehen. Da hilft auch keine klemmende Schift-1-Tastenkombination. *Einself

PS: Das, war jetzt übrigens Sarkasmus.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.06.2018 00:13 von Jay.
Zitat
Jay
Zitat
Henning
"der weiße bim" hat geschrieben, dass mit der Inbetriebnahme in zwei Jahren die Station Museumsinsel noch ohne Halt durchfahren wird.

Nein Henning, das hat "der weiße bim" nicht ausgesagt, sondern das hast du so interpretiert. Seine Aussage war, dass die U5-Verlängerung nach aktuellem Planungsstand in jedem Fall im Jahr 2020 in Betrieb gehen soll. Für den Fall, dass der Bahnhof Museumsinsel dann noch nicht fertiggestellt ist, würde er voraussichtlich durchfahren werden. Das heißt aber nicht, dass das so kommt, sondern nur, dass das ein mögliches Szenario ist!

Mit "Jahr 2020" meint er damit den Zeitraum bis 31.12.2020 um 24:00 Uhr (ja, diese Art der Zeitangabe gibt es und die ist so auch korrekt). Ich schrieb von "2021", weil ich davon ausgehe, dass die U5-Verlängerung frühestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 in Betrieb genommen wird und damit der Jahresfahrplan 2021 gilt. Wie dir bekannt sein dürfte, gibt es klare Regeln dazu, wann im Dezember der Fahrplanwechsel stattzufinden hat. Das hat zur Folge, dass für 2-3 Wochen das kalendarische Jahr nicht mit dem Fahrplanjahr übereinstimmt.

Um zur U5-Eröffnung zurückzukommen: Noch kann überhaupt niemand sagen, ob die Eröffnung tatsächlich im Jahr 2020 stattfinden kann, da es weiterhin möglich ist, dass in der Baugrube des Bahnhofs Museumsinsel etwas Unvorhergesehenes passiert, wodurch ein Baustopp nötig wird. Erst wenn der Aushub komplett abgeschlossen und der Rohbau fertiggestellt ist, wird man ein halbwegs verlässliches Eröffnungsdatum nennen können.

Mir ist schon klar, dass seit 2002 der große Fahrplanwechsel immer am Sonntag nach dem zweiten Samstag im Dezember ist.

Welche Ereignisse in der Baugrube könnten z. B. noch zu einen weiteren Baustopp führen?

Sind keine Strafzahlungen mehr fällig, wenn diese Strecke Ende 2020 noch nicht in Betrieb geht?
Ich weiss, dass ihr alle damit beschaeftigt seid, die Wissbegier von User Henning zu stillen, aber mich wuerde mal interessieren, wie der Vortrieb des vereisten Bahnhofs(?) Museumsinsel vorankommt. Leider befasst sich die zugehoerige WEB-Seite mit Gewinnspielen und ich wohne zu weit entfernt, um mir das selber anzusehen.
Henner
Zitat
md95129
Ich weiss, dass ihr alle damit beschaeftigt seid, die Wissbegier von User Henning zu stillen, aber mich wuerde mal interessieren, wie der Vortrieb des vereisten Bahnhofs(?) Museumsinsel vorankommt. Leider befasst sich die zugehoerige WEB-Seite mit Gewinnspielen und ich wohne zu weit entfernt, um mir das selber anzusehen.
Henner

Na Superman, wenn du per Röntgenblick in den Spreekanal gucken kannst, sollte doch auch ein kurzer Flug über den "großen Teichen" (und die Prärie) kein Problem sein. ;)

Nach meiner Kenntnis ist die Vereisung abgeschlossen und es wurde damit begonnen das Erdreich zwischen den zwei Zugangsbauwerken im Schutz des Eismantels zu entfernen. ein entsprechender Pressetermin zum Tunnelanstich fand vor 1-2 Wochen statt.

@Henning: Die möglichen Probleme sind dermaßen vielseitig, dass sie sich nicht alle aufzählen lassen. Darum nenne ich nur wenige Möglichkeiten. Allem voran besteht die Möglichkeit archäologischer Funde, die zum sofortigen Baustopp führen. Da eine Umplanung nicht zu vertreten ist, würden sie zunächst untersucht und anschließend per Rettungsgrabung gesichert. Erst nach Abschluss der Sicherung kann der Baubetrieb wieder aufgenommen werden. Weitere Möglichkeit wäre ein auftretender Defekt an der Vereisungsanlage oder eine auftretende Undichtigkeit bis hin zum Wassereinbruch und Flutung der Baugrube. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

Strafzahlungen sind in keinem Fall fällig. Was du meinst, wäre die Rückzahlung von Fördergeldern, die ggf. fällig würde. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da der Senat seiner Bauverpflichtung nachgekommen ist und die Verzögerungen nicht auf dessen Handeln zurückzuführen sind. Sollte absehbar werden, dass 2020 nicht haltbar ist, dann könnten Bund und Berlin in Verhandlungen treten und die Vereinbarungen entsprechend abändern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Was du meinst, wäre die Rückzahlung von Fördergeldern, die ggf. fällig würde. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da der Senat seiner Bauverpflichtung nachgekommen ist und die Verzögerungen nicht auf dessen Handeln zurückzuführen sind. Sollte absehbar werden, dass 2020 nicht haltbar ist, dann könnten Bund und Berlin in Verhandlungen treten und die Vereinbarungen entsprechend abändern.

Deine Sorge ist unnötig, hier haben die Finanzchefs von Bund und Land Berlin bereits im vorigen Jahr verhandelt. Das Ergebnis ist in der aktuellen Fassung des Hauptstadtfinanzierungsvertrages vom 5. Mai 2017 nachzulesen: [www.berlin.de] (pdf-Datei, 3MB)

Zitat

§11

U-Bahnlinie 5

(1) Bund und Land sind sich einig, dass die zur Fertigstellung des Teilstücks
Hauptbahnhof/Pariser Platz und zum Lückenschluss zwischen Pariser Platz
und Alexanderplatz noch nicht abgerufenen Hauptstadtmittel aus Artikel 3 des
Vertrages vom 30. Juni 1994 auch weiterhin zur Verfügung stehen. Sie werden
vom Bund anteilig nach Baufortschritt ausgezahlt.

(2) Der Bund nimmt zur Kenntnis, dass das Land den Berliner Verkehrsbetrieben
(BVG) als Träger der Baumaßnahme den Auftrag zum Weiterbau zwischen
Pariser Platz und Alexanderplatz erteilt hat. Die Baumaßnahme hat begonnen
und wird in zeitlicher Koordination mit dem Bau des Humboldt Forums auf dem
Schlossplatz spätestens 2022 abgeschlossen sein.

so long

Mario
Zitat
Jay
Na Superman, wenn du per Röntgenblick in den Spreekanal gucken kannst, sollte doch auch ein kurzer Flug über den "großen Teichen" (und die Prärie) kein Problem sein. ;)

Nach meiner Kenntnis ist die Vereisung abgeschlossen und es wurde damit begonnen das Erdreich zwischen den zwei Zugangsbauwerken im Schutz des Eismantels zu entfernen. ein entsprechender Pressetermin zum Tunnelanstich fand vor 1-2 Wochen statt.
Man braucht kein Supermann mit Roentgenblick zu sein, um (hoffentlich) den Fortschritt des Vortriebs im Infowaggon zu erfahren. Dazu muss man allerdings vor Ort sein. Dass der Tunnelanstich vor 1-2 Wochen stattfand, ist auch hinreichend bekannt. Es waere interessant zu erfahren, wie weit man schon mit dem Vortrieb ist und in welcher Reihenfolge gebaut wird. Deine Pseudosarkastische Antwort ist da nicht besonders hilfreich.
Henner
Zitat
Jay
bis hin zum Wassereinbruch und Flutung der Baugrube. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.
.

Offenbar gar nicht so unwahrscheinlich:

Havarie am Hauptbahnhof:
[www.bz-berlin.de]
Vielleicht kann man eine U-Boot-Bahn drauß machen... Die UBB21... Dann muss auch nichts zusätzlich in den Ring gefädelt werden... ;)

Mich würde ja interessieren, ob
(a) Der Interimsbahnsteig betroffen ist
(b) Der endgültige Bahnsteig
(c) Der Tauchbagger-Einsatz umsonst war?

Ich steck ja bautechnisch nicht so drin...
Zitat
PassusDuriusculus
Vielleicht kann man eine U-Boot-Bahn drauß machen... Die UBB21... Dann muss auch nichts zusätzlich in den Ring gefädelt werden... ;)

Mich würde ja interessieren, ob
(a) Der Interimsbahnsteig betroffen ist
(b) Der endgültige Bahnsteig
(c) Der Tauchbagger-Einsatz umsonst war?

Ich steck ja bautechnisch nicht so drin...
Bist Du sicher, dass Du im richtigen Thread bist?
Henner
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