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DasVerkehrswesen
Kiez schreibt man übrigens derzeit bevorzugt ohne t.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 04.03.2016 08:53 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 04.03.2016 09:24 |
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GraphXBerlin
Danke für das letzte Bild. Das Ziel bzw. diese Rollbandversion welches dieses Ziel beinhaltete ist mir bisher völlig unbekannt. Sehr interessant für mein Zielverzeichnis ;-)
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Wollankstraße
glaube der Name "Wilhelmsruher Damm" war für die Station Wittenau vorgesehen, als die S-Bahn in West-Berlin noch keine Rolle in den Planungen spielte.
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Wollankstraße
Bei Eröffnung der U8 dort (die S-Bahn fuhr ja schon wieder) gab es den Doppelnamen "Wittenau-Wilhelmsruher Damm", anstatt "Wittenau (Nordbahn)" wie früher.
Hat der Bahnhof eigentlich immer noch den Doppelnamen ?
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 04.03.2016 09:43 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 00:12 |
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Oberdeck
Wurden die GIer 1993 nicht aufgrund irgendwelcher Anrainerproteste so schnell wieder von der U4 abgezogen? Wenn ich mich recht erinerre, soll es damals irgendwo entlang der Linie zu starken Erschütterungen gekommen sein.
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Oberdeck
Ja, einige (oder sogar alle) der damals im Einsatz befindlichen GI-Züge erhielten nach der Fusion von BVG und BVB die übliche BVG-Lackierung, ...
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Oberdeck
...mir ist zwar bis heute nicht ganz klar wie es möglich war, dass der Folgezug so dicht auf den mit dem letzten Wagen noch im Bahnhof stehenden Vordermann auffahren konnte, da die Sicherungstechnik derartiges eigentlich gar nicht zulassen dürfte, aber anscheinend ging es ja.
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Oberdeck
Das zweite Bild nahm ich am 23.11.1992 auf; es zeigt einen Zug vom Typ DL, der seiner Zeit damals weit voraus war...
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 09:01 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 09:46 |
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der weiße bim
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Oberdeck
Wurden die GIer 1993 nicht aufgrund irgendwelcher Anrainerproteste so schnell wieder von der U4 abgezogen? Wenn ich mich recht erinerre, soll es damals irgendwo entlang der Linie zu starken Erschütterungen gekommen sein.
Der Einsatz von Vierwagenzügen auf der U4 geht am Bedarf vorbei, seit der Kriegszerstörung des Umformerwerks Baumeisterstraße am Schöneberger Betriebsbahnhof ist auch die Stromversorgung nicht mehr so ergiebig. Die langen Kabelwege vom Gleichrichterwerk Gleisdreieck sind verlustreich bei größeren Strömen.
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Oberdeck
Ja, einige (oder sogar alle) der damals im Einsatz befindlichen GI-Züge erhielten nach der Fusion von BVG und BVB die übliche BVG-Lackierung, ...
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Oberdeck
...mir ist zwar bis heute nicht ganz klar wie es möglich war, dass der Folgezug so dicht auf den mit dem letzten Wagen noch im Bahnhof stehenden Vordermann auffahren konnte, da die Sicherungstechnik derartiges eigentlich gar nicht zulassen dürfte, aber anscheinend ging es ja.
Natürlich lässt das die Sicherungstechnik zu. Beim automatischen Streckenblock kann nach dem Anhalten am haltzeigendem Hauptsignal durchaus permissiv, also auf Sicht weitergefahren werden. Deshalb haben gewöhnliche Signalstörungen bei der U-Bahn meist geringere Auswirkungen auf den Betrieb als bei Eisenbahnen.
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Signalbuch SB (DV301) Hl13 Halt!
Signal Hl 13 Halt
Hinsichtlich der Vorbeifahrt eines Zuges an einem Halt zeigenden Lichthauptsignal mit weiß-schwarz-weiß-schwarz-weißem Mastschild wird auf § 1 Abs. 13 verwiesen
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Signalbuch SB (DV301) § 1 Abs. 13ff.
13.
An einem durch ein weiß-schwarzweiß-schwarz-weißes Mastschild gekennzeichneten Lichthauptsignal oder
Lichtsignal der Berliner S-Bahn, das Halt oder zweifelhaftes Signalbild zeigt oder erloschen ist, darf ein Zug,
nachdem er gehalten und der Triebfahrzeugführer das Mastschild eindeutig erkannt hat, ohne Auftrag permissiv
vorbeiund weiterfahren. Hinsichtlich des Verhaltens beim permissiven Fahren wird auf Abs.14 verwiesen.
14.
Nach Vorbeifahrt an einem durch ein rotes oder weiß-schwarz-weiß-schwarzweißes Mastschild gekennzeichneten
Lichthauptsignal oder Lichtsignal der Berliner S Bahn, das Halt oder zweifelhaftes Signalbild zeigt oder erloschen
ist, ist bis zum nächsten Hauptsignal so vorsichtig - bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter mit höchstens 15 km/h
- weiterzufahren, dass der Zug vor einem etwa auftretenden Hindernis mit Sicherheit zum Halten gebracht werden
kann. Bemerkt der Triebfahrzeugführer in seinem Fahrgleis einen Zug, so darf er vorsichtig bis auf 200 m an
diesen heranfahren. Fährt der vorliegende Zug weiter, so darf diesem nur bis zum nächsten Hauptsignal und im
Abstand von mindestens 200 m gefolgt werden.
Ist das nächste Hauptsignal ein Lichtsignal mit einem weiß-schwarz-weißschwarz-weißen Mastschild, so ist auch
bei Fahrtstellung dieses Signals mit gleicher Vorsicht bis zu dem dann folgenden Hauptsignal weiterzufahren. Vom
permissiven Fahren ist möglichst die nächste Zugmeldestelle zu verständigen, bei durchfahrenden Zügen durch
Zuruf. Der Triebfahrzeugführer hat dies durch einen Achtungspfiff anzukündigen.
Hinsichtlich des Verhaltens bei Signal »Zs 9« wird auf § 13 Absätze 2 und 3 verwiesen.
Für Züge, die beim Befahren des falschen Gleises und beim zeitweise eingleisigen Behelfsbetrieb das Gleis
entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung befahren, gelten die Bestimmungen für das permissive Fahren nicht
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 10:43 |
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TomB
Bei der (S-) Bahn gehört der Inhalt in Klammern zum vollständigen Namen der Betriebsstelle :)
Wittenau (Wilhelmsruher Damm), vormals Wittenau (Nordbahn)
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der weiße bim
Nicht alle GI-Züge erhielten nach 1992 noch den BVG-Lack, ursprünglich waren sie allerdings alle in Gelb geliefert worden (...)
Bei den GI/1 war es umgekehrt, alle wurden 1988/89 im Hauptstadtlack geliefert und ab 1992 in BVG-Gelb umlackiert.
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der weiße bim
Natürlich lässt das die Sicherungstechnik zu.
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der weiße bim
Beim automatischen Streckenblock kann nach dem Anhalten am haltzeigendem Hauptsignal durchaus permissiv, also auf Sicht weitergefahren werden.
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der weiße bim
Kurz nach der Verbindung der U2 mit der Linie A im November 1993 kam es zu einer Vielzahl von Störungen. Die Fahrer der BVG kamen mit den G-Zügen nicht zurecht, die A3 machten ebenfalls Probleme.
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der weiße bim
Zu dieser Zeit waren DL-Züge ihrer Zeit schon lange nicht mehr voraus.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 22:31 |
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der weiße bim
Leipziger Herbstmesse 1982, Wagen 135 864 im Originallack, gleich nach der Messe zu GII umgebaut und nach Athen geliefert - ISAP 101, 1984 wieder als GI bei den BVB, 1987 unfallbeschädigt, bis 1990 in den Schrott.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 22:36 |
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der weiße bim
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Oberdeck
Das zweite Bild nahm ich am 23.11.1992 auf; es zeigt einen Zug vom Typ DL, der seiner Zeit damals weit voraus war...
Zu dieser Zeit waren DL-Züge ihrer Zeit schon lange nicht mehr voraus. Der abgebildete Wagen wurde erst 1970 gebaut, 15 Jahre nach dem D-Prototyp. Weder Form noch Technik wurden in dieser Zeit weiter entwickelt, bis auf Aluminium als Baustoff.
Schon drei Jahre später erschien der F74 Prototyp, 1980 der Drehstromantrieb bei der Serie F79.3, das waren damals Innovationen.
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 22:48 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.03.2016 22:58 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 06.03.2016 01:00 |
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Sasukefan86
Dürfte dem Brand im Verbindungstunnel Klosterstr.-Alexanderplatz 1987 zum Opfer gefallen sein, ...
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 05.05.2016 23:36 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 06.05.2016 00:49 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 06.05.2016 18:14 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 06.05.2016 21:47 |
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Zektor
Die BVG zeigt(e) doch sonst nur grundsätzlich das eigentliche und nicht das tatsächliche Fahr(t)ziel an?!?
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 07.05.2016 07:51 |
Re: Historische Fotoaufnahmen aus Berlin und Brandenburg II 08.05.2016 13:57 |