Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 17:57 |
Zitat
Metropolitan
Da ich den allgemeinen Presse-Thread nicht finden kann, glaube ich, dass das hier noch am besten aufgehoben ist.
Die MoPo schreibt über einen Adidas-Schuh der mit einer BVG-Jahreskarte kombiniert verkauft werden soll. Menge: 500 Stück.
BVG und Adidas verkaufen Schuh mit integriertem Jahresticket
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 19:18 |
Zitat
schallundrausch
Die Sensationsmeldung sollte ja eigentlich eher heißen: AB-Jahreskarte für 180 Euro!!!
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 19:33 |
Zitat
Salzfisch
Zitat
schallundrausch
Die Sensationsmeldung sollte ja eigentlich eher heißen: AB-Jahreskarte für 180 Euro!!!
Ist der Schuh übertragbar?
Muss man ihn bei der Fahrt am Fuß haben oder darf er auch lose in der Tasche mitgeführt werden?
Gruß
Salzfisch
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 19:34 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 19:41 |
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Nemo
Also immer vor und nach der Fahrt: Schuhe wechseln...
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 20:00 |
Zitat
schallundrausch
Leicht, luftig, bequem und vor allem leise.
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 20:14 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 20:41 |
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Philipp Borchert
Zitat
schallundrausch
Leicht, luftig, bequem und vor allem leise.
Wo arbeitest denn du, um die Anforderung eines geringen Geräuschaufkommens als besonders wichtig einzustufen? Krankenhaus im Nachtdienst oder beim Fernsehen den der Kamera?
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 20:46 |
Zitat
Ein Marketing-Gag, den die BVG mit Einnahmeverlusten bezahlt, kritisierte IGEB-Sprecher Jens Wieseke. Zu befürchten sei, dass manche Berliner jetzt auf reguläre Tickets verzichten – was Tarifexperten als „Kannibalisierung“ bezeichnen. In der Tat lässt sich mit dem 180-Euro-Ticket-Sneaker einiges sparen: Eine Jahreskarte für Berlin, die allerdings auch in der S-Bahn und in Regionalzügen gilt, ist erst ab 728 Euro zu haben. Wer etwa wegen einer Fußfehlstellung keine Turnschuhe tragen kann, könne das Angebot aber nicht nutzen – eine Diskriminierung. Dass die Schuhe nur in der BVG als Ticket gelten, werde für Verwirrung sorgen und S-Bahn-Kontrolleuren manchen Schwarzfahrer-Fang einbringen, so Wieseke. Zwar sei ein solcher „Haustarif“ zulässig, sagte Elke Krokowski vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Allerdings sei das separate Angebot der BVG mit dem „Verbundgedanken ein Tarif, alle Verkehrsmittel“ wohl nicht vereinbar.
– Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2018
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 20:47 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 10.01.2018 21:12 |
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schallundrausch
Ich hab's schon gelesen... und nur mit dem Kopf geschüttelt. Ich unterstütze Herrn Wieseke ja in vielen seiner Forderungen und Ansichten, aber hier ist er doch arg humorlos. Wegen 500 Paar Schuhen so ein Fass aufzumachen wegen Gleichstellung, Tarifeinheit und Einnahmenausfällen... Achnee, bis zum Satz mit der Fußfehlstellung dachte ich, der meint das ernst!
:D
Zitat
Ein Marketing-Gag, den die BVG mit Einnahmeverlusten bezahlt, kritisierte IGEB-Sprecher Jens Wieseke. Zu befürchten sei, dass manche Berliner jetzt auf reguläre Tickets verzichten – was Tarifexperten als „Kannibalisierung“ bezeichnen. In der Tat lässt sich mit dem 180-Euro-Ticket-Sneaker einiges sparen: Eine Jahreskarte für Berlin, die allerdings auch in der S-Bahn und in Regionalzügen gilt, ist erst ab 728 Euro zu haben. Wer etwa wegen einer Fußfehlstellung keine Turnschuhe tragen kann, könne das Angebot aber nicht nutzen – eine Diskriminierung. Dass die Schuhe nur in der BVG als Ticket gelten, werde für Verwirrung sorgen und S-Bahn-Kontrolleuren manchen Schwarzfahrer-Fang einbringen, so Wieseke. Zwar sei ein solcher „Haustarif“ zulässig, sagte Elke Krokowski vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB). Allerdings sei das separate Angebot der BVG mit dem „Verbundgedanken ein Tarif, alle Verkehrsmittel“ wohl nicht vereinbar.
– Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2018
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 07:43 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 08:29 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 08:41 |
Zitat
hvhasel
Denn wer zieht schon jeden Tag dieselben Schuhe an, um sich ein paar Taler zu sparen? Von der o.g. Haltbarkeit ganz zu schweigen. Und Sammler sind wohl tatsächlich die Hauptkäufer, die sind eben leidensfähig mit dem Warten.
Im Übrigen, es steht nirgendwo in welchen Größen es die Schuhe geben wird. Vermutlich werden große (vielleicht auch kleine) Menschen ebenfalls "diskriminiert". Herr Wieseke sollte mal halblang machen. Jeder, der sich dieses Brimborium antut, auf den vermutlichen Sammlerwert verzichtet und dann noch fast ein ganzes Jahr dasselbe Paar mäßig gut aussehender Schuhe anzieht sowie S-Bahn und Regionalbahn umgeht, der hat die Differenz als Schmerzensgeld mehr als verdient!
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 09:37 |
Zitat
gt670dn
[
OT: Ich weiss ja nicht wieviele Schuhe du so in der Woche nutzt, aber ich habe genau ein Paar, das trage ich zur Erschöpfung, dann kommt das nächste dran... Bei den Kommentaren hier fühle ich mich jetzt aber komisch, als würde man das nicht so machen.
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 10:49 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 11:02 |
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 12:12 |
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micha774
Zum Thema Kosten der Aktion schreibt der Kurier:
Entstehen der BVG Kosten?
Nein! Allerdings wird die BVG von Adidas auch nicht an den Einnahmen beteiligt. Von den 180 Euro, die jedes Paar kostet, bekommt die BVG keinen Cent. Trotzdem lohne sich das Ganze auch für die BVG, so Reetz. „Für uns ist das eine Werbeaktion, die uns in sozialen Medien schon jetzt viele Sympathien eingebracht hat.“
[mobil.berliner-kurier.de] ©
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 13:01 |
Zitat
werkstattmeister
Zitat
micha774
Zum Thema Kosten der Aktion schreibt der Kurier:
Entstehen der BVG Kosten?
Nein! Allerdings wird die BVG von Adidas auch nicht an den Einnahmen beteiligt. Von den 180 Euro, die jedes Paar kostet, bekommt die BVG keinen Cent. Trotzdem lohne sich das Ganze auch für die BVG, so Reetz. „Für uns ist das eine Werbeaktion, die uns in sozialen Medien schon jetzt viele Sympathien eingebracht hat.“
[mobil.berliner-kurier.de] ©
ach und wenn jetzt jemand tatsächlich auf die Idee kommt die Schuhe als Fahrschein zu nutzen? Wer erstattet dann der BVG die entgangenen Fahrgeldeinnahmen? Adidas ja wohl nicht....
Grüßle,
der Werkstattmeister
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BVG-PM
Wird der EQT Support 93/Berlin am Fuß getragen, gilt er vom 16. Januar bis einschließlich 31. Dezember 2018 als Fahrkarte in allen Fahrzeugen der BVG.
Re: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der BVG 11.01.2018 14:18 |
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Jay
Davon ab scheint das "weilwirdichlieben"-Brainwashing (ja, absichtlich englisch) bestens zu funktionieren. Die Anstalt schafft es zwar nicht ihre Grundaufgaben zu erfüllen, aber hauptsache das "Immitsch" stimmt.