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Umbau Ostkreuz (ab Dezember 2015) - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von manuelberlin 
Zitat
Global Fisch
Florian Schulz hat ja schon darauf hingewiesen, dass
die Treppen schon da sind. Und es ist doch auch für Fußgänger vom
Bereich Sonntagstraße sinnvoll, dass die dort direkt auf die Brücke
und weiter Richtung Stralau kommen können
ohne erst entweder zur Boxhagener eine Schleife machen
müssen oder über den Bahnhof einmal extra rauf und runter müssen.

Die Nutzung wird sich absehbar in engen Grenzen halten. Der Weg über die Ringbahnhalle ist barrierefrei und rund um die Uhr geöffnet. Der relativ schmale Gehweg der Kynaststraße wird vor allem von Fahrradfahrern in alle Richtungen genutzt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Konkrete Lagepläne werden sicherlich bei der Planfeststellung für die Straßenbahn veröffentlicht.

Es gibt auch noch Planungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zu den Vorplätzen und zur Straßenbahn, die letztlich Grundlage für die Planfeststellung sind: [stadtentwicklung.berlin.de]
Hallo zusammen,

unten noch zwei Eindrücke vom Ostkreuz von heute Nachmittag.


Warschauer Straße: Leider ist die Webcam ausgefallen - gerade jetzt, wo es spannend ist. Das letzte Bild ist aktuell von heute morgen 8.15 Uhr. Die Webcam hat sich zwar häufiger mal aufgehängt, aber bisher gab es spätestens nach ein bis zwei Stunden wieder ein Bild.

Ich habe auch kein Bild zu bieten - denn wenn man den Arbeitsstand vom Gehweg aus aufnimmt und auf dem Bild natürlich nicht dreidimensional sieht, erkennt man gar nichts. Aber die Bewehrungsarbeiten waren heute Nachmittag m.E. so weit fortgeschritten, dass noch ein weiterer Arbeitstag benötigt wird. Montag oder Dienstag könnte also der Rest der Deckenplatte betoniert werden. An diesem und am folgenden Wochenende gibt es ja jeweils eine Teilsperrung, bei der das Traggerüst unter dem Bahnhof entfernt werden soll. An diesem Wochenende also wohl unter der bereits fertigen östlichen Hälfte, am folgenden Wochenende dann unter der westlichen Hälfte.

Viele Grüße
Manuel


Nachdem inzwischen eine weitere Treppenschalung begonnen wurde, bekommt man schon eine gute Vorstellung vom späteren Eindruck. Noch nicht begonnen wurde am Aufgang Hauptstraße - die Fundamente liegen dort allerdings schon.


Damm und Widerlager der früheren Nordringkurve sind inzwischen erheblich geschrumpft - auf ganzer Länge, also auch links vom Bildausschnitt. Der bald freie Blick zur Straße ist sehr ungewohnt.




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.06.2016 18:40 von manuelberlin.
Ja, der Dammrückbau ging wirklich schnell. Jetzt kann man problemlos vom Ostkreuz aus in die Neue Bahnhofstraße gucken. Dürfte für die Anwohner in den unteren Etagen vermutlich auch eine deutlich veränderte Lärmkulisse bedeuten, wenn nun die Geräusche vom Ostkreuz ankommen, die bisher vom Damm geschluckt wurden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
^

Danke für die Bilder. Ich hoffe (und dachte auch), dass die markanten Treppenaufgänge auch wieder ihr historisches Aussehen bekommen werden?!
Auch der rbb berichtet über das Ostkreuz, hierbei wird auch das Ostkreuzblog von Stefan Metze erwähnt
[www.rbb-online.de]

Bäderbahn
Hallo zusammen!

Zitat
Bäderbahn
Auch der rbb berichtet über das Ostkreuz, hierbei wird auch das Ostkreuzblog von Stefan Metze erwähnt
[www.rbb-online.de]

Danke für den Link. Und man kann Stefan nur erneut gratulieren. Ich wünsche ihm sehr, dass sich gerade auch das wiederholte Medienecho für seine jahrelange beharrliche und tolle Arbeit auch beruflich für ihn auszahlt. Ein sehr sympathischer und kompetenter Hobby- und auch Berufskollege. Ich habe mich sehr darüber gefreut, ihn vorletztes Wochenende (bei der Sperrpause für das mittlere Fernbahngleis) wieder vor Ort getroffen zu haben, wo wir uns längere Zeit unterhalten konnten.

Zitat
m7486
Danke für die Bilder. Ich hoffe (und dachte auch), dass die markanten Treppenaufgänge auch wieder ihr historisches Aussehen bekommen werden?!

Nach meinen Informationen werden die Aufgänge oberhalb der Treppenläufe (Brüstungen, Einhausung) weitgehend das historische Aussehen erhalten. Hier soll eine Stahlkonstruktion zum Einsatz kommen, die dann außerhalb der Verglasung mit Leichtbeton ausgefacht und verputzt werden soll.

Unter den Treppenläufen soll dem letzten Planstand nach leider nur jeweils der Bereich zwischen Treppenantrittsfundament und erster Stütze ausgemauert werden.

Damit wird dort leider nicht das historische Erscheinungsbild wieder hergestellt.

Zudem bleibt der Blick frei auf einen bürokratischen Schildbürgerstreich: Zu einem Zeitpunkt, als die Fundamente für die Stützen schon geplant und teils gebaut waren, wurden die Vorgaben für die Auftrittsmaße der Stufen verändert. So kam es zu dem seltsamen Anblick, der sich nun bei der ersten ausgeschalten Treppe zeigt: Die Stützen stehen nicht, wie sonst aus ästhetischen Gründen üblich, jeweils in aufsteigender Richtung am Ende der Treppenpodeste, sondern ungefähr mittig unter ihnen (siehe Foto).

Und: Wenn man sich die sehr schlanken Treppenläufe und -stützen unter der Ringbahnhalle ansieht (die Ausmauerung hat dort keinerlei statische Funktion), dann fragt man sich hier schon, warum die Stützen und vor allem die Unterzüge der Treppenläufe so massiv ausfallen. Und warum es zuviel verlangt ist, den Raum zwischen den Stützen komplett auszumauern.

Damit könnte man nicht nur das historische Erscheinungsbild wiederherstellen, sondern auch die genannten Schwachpunkte unsichtbar machen. Von den vermiedenen weiteren Siff-Ecken ganz abgesehen.

Im Gesamtmaßstab des Ostkreuzes können ja wohl ein paar Meter einfache Streifenfundamente und ein paar Quadratmeter Kalksandsteinmauer nicht allzu teuer sein.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.06.2016 02:24 von manuelberlin.
Hallo zusammen,

ein kleiner Hinweis noch: An der Ecke Hauptstraße/Kynaststraße wurd heute ein Asphaltfertiger bereitgestellt.

Viele Grüße
Manuel
Mal so in die Runde gefragt:

Was schätzt ihr, wann das Bahnhofsgebäude in der Warschauer Straße frühestens so weit ist, dass der Zugang zu Bahnsteig A durch/über das Gebäude möglich ist? Sind 5 Monate realistisch?

Wie schnell könnten die Gleise von Ostkreuz / Bahnsteig E nach Lichtenberg gebaut und in Betrieb genommen werden, nachdem Ende August die Baufreiheit hergestellt ist? Ist so etwas in 3 Monaten zu schaffen?

Würde es dem Gesamtprojekt nutzen, wenn Bahnsteig A (Warschauer Straße) und Bahnsteig E (Ostkreuz) noch im November, bzw. vor Fertigstellung der Verbindung nach Rummelsburg in Betrieb gingen?

Wäre eine Teilverlegung des des stadtauswärtigen Verkehrsan der Wahrschauer Straße von Bahnsteig B auf Bahnsteig A von Vorteil? (Weil dann zwischen den Bahnsteigen keine Bahn fahren würde, könnte der Zugang zu Bahnsteig A über einen Steg Zwischen den Bahnsteigen realisiert werden, falls ein Zugang über das Bahnhofsgebäude noch nicht möglich ist.)
Hallo zusammen,

bevor diese untergehen, möchte ich nochmal auf die Fragen von Martin Langer (oben) hinweisen.

Ich finde die Fragen sehr schwer zu beantworten.

Martin, kannst Du erklären, warum Du für Ende August von Baufreiheit für die Lichtenberg-Gleise unter der Stabbogenbrücke hindurch siehst? Entscheidend dürfte m.E. sein, ab wann der Weg unter der Stabbogenbrücke hindurch nicht mehr als Baustellenzufahrt benötigt wird. Aktuell ist dies ja der einzige Weg zu allen Punkten auf der Baustelle von dort bis zur Südringkurve, der keine Gleise kreuzt und daher ohne Einschränkungen nutzbar ist.

Insgesamt halte ich Deine zeitlichen Annahmen für sehr sportlich, denn Einbau und inbetriebnahme der Technik sind doch immer recht zeitaufwendig.

Ich habe noch ein paar Aufnahmen von gestern Nachmittag anzubieten - die neue südliche Fahrbahn der Hauptstraße wurde in einem großen Abschnitt asphaltiert.

Viele Grüße
Manuel


Hauptstraße, Kurve zum Markgrafendamm.


Bereich der Bushaltestelle: An der Halteposition soll vermutlich eine Betonplatte hergestellt werden.


Unter den Ringbahnbrücken. Der neue Gehweg ist schon freigegeben - nur über diesen konnte die Kynaststraße erreicht werden.


Von der Kynastbrücke. Die Kabelhilfsbrücke steht im Weg. Solange diese benötigt wird, muss darum herum gebaut und gefahren werden. Die Asphaltarbeiten dürften nach Osten noch nicht weiter fortgesetzt worden sein - dahinter war das Planum noch nicht fertiggestellt.


Noch ein Blick vom Ringbahnsteig: Generell keine gute Fotostelle, aber nur von hier sieht man das gesamte westliche Ende der stadteinwärtigen Südringkurve - Stichwort Kappen, inzwischen alles fertig. Aktuell wird die Abdichtung verlegt. Rechts ist zu erkennen, wie wenig von der Nordringkurve inzwischen übrig ist.

Zitat
manuelberlin

Martin, kannst Du erklären, warum Du für Ende August von Baufreiheit für die Lichtenberg-Gleise unter der Stabbogenbrücke hindurch siehst? Entscheidend dürfte m.E. sein, ab wann der Weg unter der Stabbogenbrücke hindurch nicht mehr als Baustellenzufahrt benötigt wird. Aktuell ist dies ja der einzige Weg zu allen Punkten auf der Baustelle von dort bis zur Südringkurve, der keine Gleise kreuzt und daher ohne Einschränkungen nutzbar ist.

Hallo Manuel,
meine Zeitangaben sind sicherlich sportlich-provokativ :-) . Hier ein paar Überlegungen dazu:

-Der Weiterbau der Bahnsteige an der Warschauer Straße wird über den Kran versorgt. Oder über bereits gelegte S-Bahn-Gleise.
-Bahnsteig E / Ostkreuz kann in 2 Monaten fertig sein,
-die Fußgängerbrücke zwischen Bahnsteig D, E und Ru könnte in 2-3 Monaten ausgeschalt sein.
-Die Baustelle auf der südlichen Südringbrücke wird über den S-Bahn-Ring versorgt, sobald der Damm aufgeschüttet ist.
-Sobald der Bahnbetrieb über das südliche Gleispaar läuft, kann die Baustelle über die Sonntagsstraße versorgt werden. (Die wenigen Züge zum Bahnausbesserungswerk werden die Baustellenversorgung kaum stören.) Dazu gehört auch die Arbeit an der Rampe der nördlichen Südringbrücke.

Da ich von vielen Feinheiten des (Gleis-)Baus nicht wirklich Ahnung habe, haben meine Aussagen auch zum Ziel, Feedback zu provozieren, bei dem ich etwas lernen kann.
Zitat
Martin Langer
Hallo Manuel,
meine Zeitangaben sind sicherlich sportlich-provokativ :-) . [...]

Hallo Martin,

wenn ich Dich richtig verstehe, gehst Du davon aus, dass bauzeitlich beide Fahrtrichtungen der Lichtenberg-Linien an den neuen Bahnsteig E gelegt werden sollen? Der finale Gleisplan gibt das m.W. zumindest am Ostkopf des Ostkreuzes nicht her, aber bauzeitlich könnte man das vermutlich machen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo Martin,

wenn ich Dich richtig verstehe, gehst Du davon aus, dass bauzeitlich beide Fahrtrichtungen der Lichtenberg-Linien an den neuen Bahnsteig E gelegt werden sollen? Der finale Gleisplan gibt das m.W. zumindest am Ostkopf des Ostkreuzes nicht her, aber bauzeitlich könnte man das vermutlich machen.
Manuel

Hallo Manuel,
bei der Lichtenberg-Strecke zwischen Lichtenberg und Ostkreuz (außer evtl. Bahnsteig D, nördlich) würde gleich der Endzustand hergestellt. Der stadteinwärtige Verkehr würde unter der Brücke hindurch an Bahnsteig D (südlich) geführt und danach über eine Weiche (die bereits liegt) an Bahnsteig A (nördlich; Warschauer Straße) geführt.
Martin
Zitat
Martin Langer
Hallo Manuel,
bei der Lichtenberg-Strecke zwischen Lichtenberg und Ostkreuz (außer evtl. Bahnsteig D, nördlich) würde gleich der Endzustand hergestellt. Der stadteinwärtige Verkehr würde unter der Brücke hindurch an Bahnsteig D (südlich) geführt und danach über eine Weiche (die bereits liegt) an Bahnsteig A (nördlich; Warschauer Straße) geführt.
Martin

Hallo Martin,

ja, so würde ich es auch für sinnvoller halten.

Unten nochmal der Gleisplan.

Viele Grüße
Manuel


Gleisplan aus der Broschüre "Das neue Ostkreuz" (DB Netze, März 2009). Eine gebaute Verbindung (siehe Kommentare) war darin ursprünglich nicht enthalten und wurde von mir nachgetragen.


Hier nochmal der auf Höhe Modersohnbrücke aktualisierte Gleisplan ohne die Kommentare (zum neutralen Zitieren).

Danke für die neuen Bilder Manuel! Da zeigt sich auch wunderbar, warum ich mich über die Weiche gewundert habe. Die liegt nämlich viel weiter westlich, als auf dem (nicht maßstäblichen) Gleisplan angegeben.

Die Fahrbahn der Hauptstraße soll ja eigentlich komplett verschwenkt werden, um dann die heutige Fahrbahn zu erneuern. Vielleicht gibt es da ja auch eine Zwischenstufe, wo unterm Ostkreuz schon die neue Fahrbahn genutzt wird. Mit der Vierspurigkeit entfällt auch der Zebrastreifen, da die nur bei einem Fahrstreifen pro Richtung neu angelegt werden dürfen. Zumindest bauzeitlich wäre also auf der neuen Fahrbahn auch wieder ein Zebrastreifen möglich. Sieht aber so aus, als gäbe es dort dann eine Bauampel.

Ich hoffe der Anschluss zur Kynaststraße wird möglichst schnell wieder hergestellt, damit der 347er wieder über Ostkreuz fahren kann.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
@ Manuel:

Neben dem obligatorischen Dank ob der aktuellen Bilder eine Nachfrage: Hat diese Kabelbrücke seit Fertigstellung von Ringbahnbrücken und südlichem Fernbahngleis nebst der jeweils zugehörigen Kabelkanäle überhaupt noch einen praktischen Nutzen...?

Nach meinem Verständnis könnte die doch langsam aber sicher abgebaut werden, oder?

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Jay
Danke für die neuen Bilder Manuel! Da zeigt sich auch wunderbar, warum ich mich über die Weiche gewundert habe. Die liegt nämlich viel weiter westlich, als auf dem (nicht maßstäblichen) Gleisplan angegeben.

Hallo Jay,

ja, solche schematischen Pläne, die nur mit 45°-Winkeln arbeiten (und damit auch die ganze Südringkurve so darstellen), sind tückisch. Mir ist das auch erst eben bei der Bearbeitung aufgefallen. Ein weiterer solcher Fall ist die neu eingebaute Weiche auf der Ostseite, die ich im Plan kommentiert habe. Die beginnt ja tatsächlich unmittelbar am Ende vom Bahnsteig E.

Zitat
Jay
Die Fahrbahn der Hauptstraße soll ja eigentlich komplett verschwenkt werden, um dann die heutige Fahrbahn zu erneuern. Vielleicht gibt es da ja auch eine Zwischenstufe, wo unterm Ostkreuz schon die neue Fahrbahn genutzt wird. Mit der Vierspurigkeit entfällt auch der Zebrastreifen, da die nur bei einem Fahrstreifen pro Richtung neu angelegt werden dürfen. Zumindest bauzeitlich wäre also auf der neuen Fahrbahn auch wieder ein Zebrastreifen möglich. Sieht aber so aus, als gäbe es dort dann eine Bauampel.

Ich hoffe der Anschluss zur Kynaststraße wird möglichst schnell wieder hergestellt, damit der 347er wieder über Ostkreuz fahren kann.

Hierzu habe ich keine Informationen, ich werde aber zeitnah wieder vorbeischauen. Zu möglichen Zwischenzuständen muss man bedenken, dass im Bereich der Ringbahnbrücken und der Kynastbrücke die neue Fahrbahn circa 40 Zentimeter höher liegt als die alte. Das dürfte bauzeitliche Überleitungen erschweren. Ich nehme aber an, dass der neue Asphalt schon in wenigen Tagen weiter nach Osten "ausgerollt" werden kann (weiß leider nicht, was eventuell heute noch passiert ist). Die Bordsteinkanten waren auf der Gehwegseite bis zur Karlshorster Straße nahezu fertig, im Bereich der Bestandsbebauung fehlt ja der Platz für eine Mittelinsel, sodass es dort mittig keine Bordsteinkanten geben wird.

Zur Fußgängerbrücke kann ich vielleicht kommende Woche weitere Informationen in Erfahrung bringen, dazu habe ich eine verlässliche, aber sehr vorsichtige Quelle auftun können.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
Arnd Hellinger
Hat diese Kabelbrücke seit Fertigstellung von Ringbahnbrücken und südlichem Fernbahngleis nebst der jeweils zugehörigen Kabelkanäle überhaupt noch einen praktischen Nutzen...?

Nach meinem Verständnis könnte die doch langsam aber sicher abgebaut werden, oder?


Hallo Arnd,

es führen jedenfalls nach wie vor zahlreiche Kabel darüber. Mehr weiß ich leider nicht.

Edit: Ich sehe gerade, dass vielleicht mein letztes Bild der Asphaltierarbeiten (Kabelhilfsbrücke von der Kynastbrücke aufgenommen) einen Teil der Antwort liefert: Die Baustellenzufahrt. Dort ist offensichtlich noch nichts hinsichtlich neuer Kabelkanäle gemacht worden.


@all: Denkt bitte auch noch an die Fragen von Martin Langer! Vielleicht kann jemand noch etwas beantworten?

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.06.2016 23:26 von manuelberlin.
Zitat
Jay
Die Fahrbahn der Hauptstraße soll ja eigentlich komplett verschwenkt werden, um dann die heutige Fahrbahn zu erneuern. Vielleicht gibt es da ja auch eine Zwischenstufe, wo unterm Ostkreuz schon die neue Fahrbahn genutzt wird. [...]
Ich hoffe der Anschluss zur Kynaststraße wird möglichst schnell wieder hergestellt, damit der 347er wieder über Ostkreuz fahren kann.

Hallo zusammen,

heute Mittag war ich kurz nochmal vor Ort. Es ist durchaus denkbar, dass es eine Zwischenstufe mit einer Verschwenkung geben wird - ein Stück weit östlich der Kabelhilfsbrücke. Dort ist der Höhenunterschied zwischen alter und neuer Fahrbahn nicht mehr so groß.

Weiter nach Osten wurde nicht mehr asphaltiert - dort ist vorher doch noch recht viel zu tun. Schwer zu sagen, wie lange man noch braucht. Wenn man es kommende Woche schafft, kann man sich natürlich auch den Zwischenbauzustand sparen.

Allerdings wurde die Einmündung Kynaststraße noch fertiggestellt (wie alles natürlich im Sinne von ohne finale Deckschicht).

Viele Grüße
Manuel


Einmündung Kynaststraße

Zitat
Jay
Ich hoffe der Anschluss zur Kynaststraße wird möglichst schnell wieder hergestellt, damit der 347er wieder über Ostkreuz fahren kann.

Die mir vorliegende Dano für die Umleitung des 347er (jetzt bereits in der 4. Fassung) hatte von Anfang an eine Gültigkeit bis ca. August 2016.

so long

Mario
Dieses Thema wurde beendet.