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DaniOnline
Straßenbahnen lohnen sich nur auf eigenen Trassen mit entsprechenden "grünen Wellen" an den Ampeln. Alles ande ist Geldverschwendung, da man nichts verbessert. Der Bus kann bei Störungen auf seiner Spur ausweichen, die Straßenbahn dagegen muss bei Störungen stehen bleiben und warten.
Da wir in der Innenstadt keine großzügigen Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen haben, die eine eigene Trasse für die Straßenbahn ergeben würde und vom Individualverkehr leider keine Fahrspuren hergegeben werden, ist aus meiner Sicht die Straßenbahn eher ein Verkehrsmittel für die Bereiche außerhalb der Ringbahn.
Hätten übrigens die früheren Generationen auch die U-Bahn für zu teuer gehalten, dann hätten wir heute keine. Gerade bei den langen Planungs- und Bauzeiten muss man die UBahn rechtzeitig voran treiben.
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TomB
Auch die Invalidenstraße als Beispiel einer nicht
durchgängig eigenen Trasse der Straßenbahn zeigt,
dass es geht, wenn man will.
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Marienfelde
Entsprechende Ampelschaltungen können den Trambetrieb auch auf Abschnitten ohne besonderen Bahnkörper erleichtern.
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Arec
Lösen kann man das ganze nur, indem man den Verkehr entmischt, indem man entweder den Individualverkehr oder den öffentlichen Verkehr in parallele Straßen oder auf eine andere Ebene legt.
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Arec
Ja, aber es funktioniert vergleichsweise schlecht, nur mit hohen Fahrplan-Zuschlägen für den ÖV, Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern im Haltestellenbereich und Einschränkungen für den Individualverkehr.
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Lösen kann man das ganze nur, indem man den Verkehr entmischt, indem man entweder den Individualverkehr oder den öffentlichen Verkehr in parallele Straßen oder auf eine andere Ebene legt.
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DaniOnline
Straßenbahnen lohnen sich nur auf eigenen Trassen mit entsprechenden "grünen Wellen" an den Ampeln. Alles ande ist Geldverschwendung, da man nichts verbessert. Der Bus kann bei Störungen auf seiner Spur ausweichen, die Straßenbahn dagegen muss bei Störungen stehen bleiben und warten.
Da wir in der Innenstadt keine großzügigen Mittelstreifen zwischen den Fahrbahnen haben, die eine eigene Trasse für die Straßenbahn ergeben würde und vom Individualverkehr leider keine Fahrspuren hergegeben werden, ist aus meiner Sicht die Straßenbahn eher ein Verkehrsmittel für die Bereiche außerhalb der Ringbahn.
Hätten übrigens die früheren Generationen auch die U-Bahn für zu teuer gehalten, dann hätten wir heute keine. Gerade bei den langen Planungs- und Bauzeiten muss man die UBahn rechtzeitig voran treiben.
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TMBerlin
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BobV
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IsarSteve
Dann bitte schön die 50er über U-Bhf Amrumer Straße, Nordufer, Heidestraße zum Hauptbahnhof.
Da hast Du Recht, aber wenn schon denn schon, dann eine Tramlinie, die den M27er als Bus ersetzt, aus Pankow kommend und dann gleich bis Jungfernheide durch oder weiter bis zum Tegel-Areal?!
Eine der ältesten Diskussionen hier. Warum nicht beides? Alle 10 Minuten eine 50 über Heidestraße zum Hauptbahnhof und mit einem Takt von mind. 10 min eine M27 als Straßenbahn. Dürfte beides gut ausgelastet sein.
Kann es sein, dass bei der ursprünglichen Planung der "neuen" Heidestr. eigentlich auch ein ausreichend breiter Mittelstreifen gelassen werden sollte?
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Heidekraut
Diese Straba durch Wolankstraße hats ja schon mal gegeben.
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BobV
In der Prinzenallee zw. Osloer und Badstr. sind die Bäume auf dem Mittelstreifen evtl. etwas hinderlich, aber die Gleise könnten ja außen um den Mittelstreifen herum fahren und auf dem Mittelstreifen könnten die Fahrleitungs-Masten stehen....und zw. Bellermannstr. und Osloer die Haltestelle der M27/51?!
So müsste man evtl. diese Bäume nicht unnötig fällen, nur evtl. Äste und Zweige etwas stutzen.
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Alter Köpenicker
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BobV
In der Prinzenallee zw. Osloer und Badstr. sind die Bäume auf dem Mittelstreifen evtl. etwas hinderlich, aber die Gleise könnten ja außen um den Mittelstreifen herum fahren und auf dem Mittelstreifen könnten die Fahrleitungs-Masten stehen....und zw. Bellermannstr. und Osloer die Haltestelle der M27/51?!
So müsste man evtl. diese Bäume nicht unnötig fällen, nur evtl. Äste und Zweige etwas stutzen.
Wenn ich sowas lese, muß ich immer ein bißchen schmunzeln. Deine Vorschläge bezüglich der Linienführung sind ja an sich nicht schlecht, aber mich fasziniert, wie sehr Du dabei ins Detail gehst. Wie wäre es, ins Rasengleis dort noch ein paar Krokus- und/oder Tulpenzwiebeln zu stecken? Was meinst Du, welche Farben würden der Gegend gut zu Gesicht stehen?
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Stromschiene
Das Beste wäre wenn man das Berliner Strassenbahnnetz und eventuell neue Strecken im ehemaligen Westteil auf Stadtbahnniveau
ausbauen würde,(U37 wenn Spandau wieder eine Strassenbahn erhält)wie in anderen westdeutschen Städten z.B.Frankfurt,Köln,Dortmund.
Dann wäre die Strassenbahn schneller unterwegs.
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Bw Steg
[...]Vor über 30 Jahren hieß es in Spandau: "Liebe Spandauer, ihr dürft euch freuen: Wir sind schon dabei, eure neue U-Bahn weiterhin zu verlängern!" Ergebnis bis 2016? Ihr kennt es! Und in Steglitz ist es sogar 10 Jahre länger her: "Liebe Steglitzer..." Klar: Wenn man lange genug wartet, verabschieden sich manche Projekte fast von selbst... (U10) Diese Umstände und die jüngsten Erfahrungen mit der Dauer der sog. Kanzler-U-Bahn machen mich allerdings skeptisch, die kurzfristigen Hoffnungen auf U-Bahn-Großprojekte zu setzen (Tegel, Spandau, Steglitz sonstwo) Aber um die vorhandenen Strecken noch sinnvoller zu machen, sind m. E. die schon zu lange verschobenen Lückenschlüsse und Verknüpfungen mit anderen Linien bzw. anderen öffentlichen Projekten dringend notwendig: U2 von Ruhleben bis Rath. Spandau (der Bus-Umsteige-Verkehr kollabiert dort allmählich und könnte etwas reduziert werden), U3 bis Mexikoplatz (durch S-Bahn-Verknüpfung und Erleichterung für FU-Studenten aus dem Umland wird der SW-Ast noch wichtiger), U7 bis BER - muss ja kein Luxus-Bauwerk werden... - und evtl. auch noch U1 bis Adenauerpl. Der Vorteil (ZEIT!) könnte sein, dass doch in den Schubläden die meisten Projektpläne schon schlummern müssten![...]
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Lehrter Bahnhof
Das Ruhrgebiet zeigt nun wirklich, wie man es nicht macht!
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BobV
Das wär dann doch n bissl übertrieben, oder?! :)
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BobV
Ich wollt damit nur klarmachen, das ich gegen unnötige Baumfällungen bin und es andere Lösungen gibt, eine Trasse trotzdem zu realisieren, z.B.ähnlich wie auf dem M2-Teilabschnitt zw. Mollstr. und Memhardstr., wo die Gleise relativ weit auseinander liegen und dazwischen theoretisch Bäume Platz haben könnten....
Das was Du da beschreibst, wäre vielleicht ganz nett, aber übertrieben und unnötig, meinst nicht?!