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Straßenbahnen und Busse fahren häufiger
geschrieben von 2277 
Zitat
Moabit
Bevor die Strecke zwischen Nordbahnhof und Hauptbahnhof eröffnet wurde, fuhr die M10 im 4-Minuten-Takt und in den Ferien im 5-Minuten-Takt. Mit der Eröffnung der Strecke zum Hauptbahnhof wurde der Takt auf einen 7-Minuten-Takt verschlechtert. Auf Anfrage bei der BVG wurde dies mit Fahrermangel begründet. Inzwischen müssten doch eigentlich genug neue Straßenbahnfahrer ausgebildet sein.

Das ist definitiv falsch. Die M10 fuhr vorher im 5-Minuten-Takt. Ein dichterer Takt wäre durch die gültigen Betriebsvereinbarungen nicht möglich gewesen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Gut, dass auch noch andere den 4 Minuten Takt anzweifeln. Ich kann mich auch nicht erinnern, jemals einen 4 Min. Abstand dort planmäßig erlebt zu haben. Und von einem 7 Minuten Takt lese ich jetzt hier auch das erste mal. War immer der Meinung, es wurde auf 6 Min.erweitert. Eigentlich stimmt bei "Moabits" Posting m.M.gar nix.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.01.2016 08:10 von Joe.
Jupp. Normal 5-Min-Takt, auf aktueller Sparflamme nur alle 6 Minuten.
Ist jetzt auch nicht so schwer rauszufinden.
Zitat
JeDi
Zitat
485er-Liebhaber
Aber genau solche Stadtwerke wurden doch abgeschafft und das wird doch auch immer an der DB kritisiert: Das ist im Endeffekt Quersubventionierung.

Das darf man doch auch meines Wissens gar nicht so machen.

Wenn du ein sauberes Bestellerprinzip anwendest (sprich: Klar ist, für was du wie viel zahlst, und nicht nur pauschal Defizite ausgleichst) ist das nachwievor zulässig.

Es ist genau dann zulässig, wenn der in Frage stehende Betrieb nur in der in Frage stehenden Gebietskörperschaft operiert und damit Wettbewerbsverzerrungen andernorts ausgeschlossen werden. Also beispielsweise nicht so, wie es bei der EU-rechtswidrig agierenden RATP aus Paris läuft, die auf dem heimischen Markt vor Wettbewerb geschützt ist und sich andernorts auf Ausschreibungen bewirbt.
Und das tun ja weder BSR noch Wasserbetriebe? Die BVG wird immer Verlust schreiben, mit Energie, Wasser und Abfall kann man Gewinne machen - also warum das nicht zusammen legen?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
les_jeux
Es ist genau dann zulässig, wenn der in Frage stehende Betrieb nur in der in Frage stehenden Gebietskörperschaft operiert und damit Wettbewerbsverzerrungen andernorts ausgeschlossen werden. Also beispielsweise nicht so, wie es bei der EU-rechtswidrig agierenden RATP aus Paris läuft, die auf dem heimischen Markt vor Wettbewerb geschützt ist und sich andernorts auf Ausschreibungen bewirbt.

Du verwechselst da was. Das wäre die Bedingung für eine Inhouse-Direktvergabe. Wenn du den ÖPNV mit Bestellerprinzip über eine "Stadtwerkeholding" organisierst, darf diese Firma (die im kommunalen Querverbund die Stadtwerkegewinne steuersparend für den ÖPNV ausgibt) durchaus auch ausschreiben.
Jo, hast recht, da habe ich was verwechselt.
Was der französische Staat da macht, ist nichtsdestotrotz ne Sauerei. Aber fraglos "off-topic" ;) Mea culpa.
Von einem befreundeten Busfahrer erfuhr ich heute, daß man tatsächlich darüber nachdachte, die künftigen Einsetzer der Linie 165 bis Baumschulenstraße/Fähre zu führen. Nun hat man sich jedoch entschieden, die Wagen am Bf. Plänterwald enden zu lassen.
Ganz schlechte Idee. Wenn man zur Verdichtung Köpenick -- Bf. Schöneweide schon am S-Bf. Plänterwald ist, werden doch erst recht Begehrlichkeiten geweckt, die Blockumfahrung über S-Bf. Treptower Park mitzunehmen. Zumal 165 und 166 im Berufsverkehr zwischen Treptower Park und Eichbuschallee ziemlich dicht hintereinander fahren.
Ich dachte die sollen schon Schöneweide verenden?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Man kann aus Köpenick kommend am Bf.Schöneweide im Sterndamm wenden,
kann dann aber auf dem Rückweg nicht die rege genutzte Einstiegshaltestelle vorm Bahnhof in der M.-Brückner-Str. bedienen. Um dies zu tun fährt man nun wohl weiter bis Plänterwald.
Wenn man wirklich wöllte, könnte man auch... die Ampelschaltungen sind auf jedes Verkehrsmittel genau abgestimmt...
so schaltet die Ampel für die Straßenbahn an der entscheidenen Kreuzung (Brückenstraße/Schnellerstraße) in Richtung S-Bahnhof stets nur für eine Straßenbahn pro Phase Fahrt...
in die Gegenrichtung gibt es diese Beschränkung per se nicht... es kommt zwar selten dazu, dass zwei Straßenbahnen in die Brückenstraße fahren in einer Ampelphase, aber es kommt vor.

Und da alle 20 Minuten einem Bus ne Wendefahrt zu ermöglichen kann ja nicht das Problem sein...

Wie gesagt.. Wo ein Wille ist, ...
Zitat
micha774
Man kann aus Köpenick kommend am Bf.Schöneweide im Sterndamm wenden,
kann dann aber auf dem Rückweg nicht die rege genutzte Einstiegshaltestelle vorm Bahnhof in der M.-Brückner-Str. bedienen. Um dies zu tun fährt man nun wohl weiter bis Plänterwald.

Ich zitiere mich mal selbst:

Zitat
Logital
Zitat
VvJ-Ente
Wo wendet denn der 165E in Schöneweide? Wenn die Verdichtung etwas bringen soll, müssten ja alle Busse von derselben Haltestelle abfahren. Das wäre bei einer Wende über Sterndamm oder einer Verknüpfung mit dem 265er nicht möglich.

Ich gehe mal davon aus, dass es nur 12 Meter Wagen sind. Und die wenden so wie der 165E schon im Jahr 2015 (zwei einzelne Fahrten morgens) und der SEV S47: Nämlich hinter Kaufland einmal ums Dänische Bettenlager rum.

Aber gut, solange der Bus nicht als Betriebsfahrt von Schöneweide nach Plänterwald fährt, was ich der BVG zutraue, ist mir das auch recht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2016 13:38 von Logital.
Zitat
micha774
Man kann aus Köpenick kommend am Bf.Schöneweide im Sterndamm wenden,
kann dann aber auf dem Rückweg nicht die rege genutzte Einstiegshaltestelle vorm Bahnhof in der M.-Brückner-Str. bedienen. Um dies zu tun fährt man nun wohl weiter bis Plänterwald.

Dürfte sich doch immer noch schwierig gestalten. Den 160 lässt man ja nicht ohne Grund weiterhin am Bahnhof Schöneweide enden, statt an der Hasselwerderstr.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2016 14:54 von 485er-Liebhaber.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
micha774
Man kann aus Köpenick kommend am Bf.Schöneweide im Sterndamm wenden,
kann dann aber auf dem Rückweg nicht die rege genutzte Einstiegshaltestelle vorm Bahnhof in der M.-Brückner-Str. bedienen. Um dies zu tun fährt man nun wohl weiter bis Plänterwald.

Dürfte sich doch immer noch schwierig gestalten. Den 160 lässt man ja nicht ohne Grune weiterhin am Bahnhof Schöneweide enden, statt an der Hasselwerderstr.

Richtig. Zumindest letzte Woche war die Bahnbrücke nur in eine Fahrtrichtung für den MIV passierbar.

Das Problem für die Verstärker scheint ja weniger ein passender Wendepunkt zu sein - denn davon ließen sich in Bahnhofsnähe verschiedene Möglichkeiten finde - als vielmehr die Notwendigkeit eine entsprechende Endstelle mit sanitären Einrichtungen anzulegen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Mike485
Ganz schlechte Idee.

Ich halte es für einen Schritt in die Richtige Richtung und zwar Richtung M65.

Zitat
Mike485
Wenn man zur Verdichtung Köpenick -- Bf. Schöneweide schon am S-Bf. Plänterwald ist, werden doch erst recht Begehrlichkeiten geweckt, die Blockumfahrung über S-Bf. Treptower Park mitzunehmen.

Wenn es dann tatsächlich mal soweit sein sollte, kann man ja den 265er um den Park fahren lassen und ob die Begehrlichkeiten erst geweckt werden müssen, kann ich auch nicht so recht glauben. Ich erinnere mich finster, daß in längst vergangenen Tagen der Park-Rundverkehr eingestellt werden sollte (früher Linien 64 und 67). Nachdem sich etlicher Protest breitmachte, beschwichtigte man die Leute mit dem 166er, der den Rundverkehr zwischenzeitlich wieder einstellte. Hat es denn diesmal keinerlei Beschwerden gegeben?

Zitat
Mike485
Zumal 165 und 166 im Berufsverkehr zwischen Treptower Park und Eichbuschallee ziemlich dicht hintereinander fahren.

Nicht nur im Berufsverkehr. Ich bin schonmal an einem Wochenende quasi ohne Wartezeit umgestiegen. Das ist aber auch beabsichtigt, sozusagen als Ersatz für den 167er
Zitat
Logital
Ich dachte die sollen schon Schöneweide verenden?

Die lesen doch hier alle mit. Nachdem wir erörterten, was für ein großer Quatsch das wäre, hat man sich vielleicht mal besonnen.
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
micha774
Man kann aus Köpenick kommend am Bf.Schöneweide im Sterndamm wenden,
kann dann aber auf dem Rückweg nicht die rege genutzte Einstiegshaltestelle vorm Bahnhof in der M.-Brückner-Str. bedienen. Um dies zu tun fährt man nun wohl weiter bis Plänterwald.

Dürfte sich doch immer noch schwierig gestalten. Den 160 lässt man ja nicht ohne Grund weiterhin am Bahnhof Schöneweide enden, statt an der Hasselwerderstr.

Das ist nicht das gleiche.
Der 160 fährt auch in Richtung Köpenick (würde er zur Hasselwerderstr. Fahren). Dennoch bleibt das Problem, wie willst du in den Sterndamm und wieder raus?
Jay hat es auch bestätigt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.02.2016 19:14 von 485er-Liebhaber.
Die Bauarbeiten unter den Brücken werden ja nicht ewig dauern ;-)

Man könnte ja über Karlshorster Str., Rixdorfer Str. und Südostallee fahren, läßt dann aber auf der Rückfahrt auch die Einstiegshaltestelle in der M.-Brückner-Str. aus, was man anscheinend vermeiden will.

Man könnte alternativ auch die Südostallee bis zur Sonnenallee durchfahren, was eine gute neue Verbindung wäre.

Eine Führung zur Wilhelminenhofstr. würde sich auch anbieten.
Da die Brückenstr. aber (soweit ich das in Erinnerung habe) nur für Anlieger geöffnet ist, würde man dadurch aber nicht am S-Bf. Schöneweide halten können, da man durch die Spreestr. fahren müßte.

Die Haltestelle vom 165er Richtung Norden am S Schöneweide ist im BVG-Stadtplan online falsch eingezeichnet, nämlich vor Spreestr. was nicht der Fall ist.
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