Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Der ÖPNV in der Presse (3) - Thema beendet (Hinweis am Ende beachten)
geschrieben von micha774 
Zitat
Florian Schulz

Das ist also deine Vorstellung vom qualitativen Nahverkehr. Die Nutzung des Busses vorzuschlagen, wenn 14 000 Besucher zum Konzert einer deutschlandweit regionalen Band anreisen. Die Forderung nach Abstimmung ist selbstverständlich legitim, denn auch kulturelle Veranstaltungen generieren ein Verkehrsbedürfnis welches bedient werden muss. Zumal die Silbermond-Tickets gleichzeitig als ABC-Fahrschein galten.

Viele Grüße
Florian Schulz

Meine Vorstellung von qualitativen Nahverkehr ist das so gebaut wird, das die kleinste Menge von Fahrgästen betroffen ist. Lieber 14.000 an einem Samstag Abend 1x mehr umsteigen lassen als 56.000 an einem Montagmorgen!
Die Gültigkeit irgendwelcher Konzertickets im ÖPNV war durch die Baumaßnahme nicht eingeschränkt, zieht als Argument damit überhaupt nicht.
Wenn Bauarbeiten so lange Vorlaufzeiten haben wie INW schreibt, dann hätte auch der Konzertveranstalter nachfragen können ob die Bahn an diesem Wochenende überhaupt in der Lage ist die mal eben erwartete Mehrleistung zu erbringen.
Zitat
INW
Wie mir vor einigen Jahren mal ein DB Netzler sagte, haben manche Bauarbeiten Vorläufe von 3...4 Jahren, besonders wenn spezielle Maschinen oder Bauteile erfoderlich sind.

Das mag erklären, wieso man während des Silbermond-Konzerts baute - aber nicht die Gleichzeitigkeit von Bauarbeiten im Raum Schöneweide und auf der S3, und das auch noch beim gleichen Bauherrn!

@ Ronny: Wochenende gibt's übrigens öfter mal, erfahrungsgemäß einmal die Woche. Wieso jetzt - unabhängig vom Silbermond-Konzert - für die Bauarbeiten ausgerechnet das gleiche Wochenende ausgesucht werden musste, beantwortest auch Du nicht.
Zitat
def
@ Ronny: Wochenende gibt's übrigens öfter mal, erfahrungsgemäß einmal die Woche. Wieso jetzt - unabhängig vom Silbermond-Konzert - für die Bauarbeiten ausgerechnet das gleiche Wochenende ausgesucht werden musste, beantwortest auch Du nicht.

Warum sollte ich Fragen beantworten die ich mangels Einblicke nicht beantworten kann?
Zitat
Florian Schulz
Die Nutzung des Busses vorzuschlagen, wenn 14 000 Besucher zum Konzert einer deutschlandweit regionalen Band anreisen. Die Forderung nach Abstimmung ist selbstverständlich legitim, denn auch kulturelle Veranstaltungen generieren ein Verkehrsbedürfnis welches bedient werden muss.

Immerhin ist es besser am Wochenende für ein paar Tausend Fahrgäste den Weg zu einer privat finanzierten Kulturveranstaltung etwas zu erschweren, als für hunderttausende Arbeitnehmer (überwiegend Stammkunden mit Abo), wenn man die Bauarbeiten an Arbeitstagen in der Normalarbeitszeit durchführen würde.
Nur wenn der Veranstalter explizit beim Verkehrsunternehmen Sonderfahrten bestellt und bezahlt, ist dieses ersatzpflichtig bei Ausfällen durch von ihm zu vertretenden Betriebseinschränkungen.

so long

Mario
In der U-Bahn wird’s eng - wegen Graffiti

Tagesspiegel

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Der Chronistenpflicht halber. ;-)

[www.tagesspiegel.de]
Die BVG hat zügig geputzt

(Schmierereien an Zügen)

Tagesspiegel

Habe trotzdem heute etliche beschmierte Züge auf der U2 an der Schönhauser Allee am frühen abend beobachten können, besonders bei G-Zügen. Die Strafen für sowas sollten viel drastischer ausfallen, neben Schadenersatz vielleicht auch Haft oder noch mehr, was ich lieber nicht schreibe....

Und da gibt es noch Leute, die das als Kunst bezeichnen, verrückt...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Die Strafen für sowas sollten viel drastischer ausfallen, neben Schadenersatz vielleicht auch Haft oder noch mehr, was ich lieber nicht schreibe....

Das kannste knicken, leider.

Das Gegenteil ist der Fall. Zur schnelleren und billigeren Entfernung der Farbschmierereien sind fast alle Fahrzeuge mit einem Schutzlack behandelt worden, so dass die unerwünschten Farbschichten schlecht haften und ohne bleibende Schädigung des Untergrundes auf übliche Weise entfernt werden können.
Damit ist die Tat für viele Richter rechtlich keine Sachbeschädigung mehr, sondern einer Verunreinigung gleichzusetzen. Aus einer Straftat wird eine Ordnungswidrigkeit, der sie beging ist kein mutmaßlicher Straftäter und kann nicht mal festgehalten werden ...
Die in New York letztlich wirksame Null-Toleranz-Strategie funktioniert aufgrund der rechtlichen Unterschiede hierzulande nicht.

so long

Mario
@der weiße bim

Es wird Zeit, daß die Gesetze geändert werden. Eine Ahndung wie (ich glaube) in Singapur, wo die Schmierfinken erst Haft und Stockschläge bekamen, wär hier mal angebracht. Das mit den Schmierereien ufert immer mehr aus, hier kommen schon Graffiti-Schmierer aus der ganzen Welt als "Touristen" hierher.

Hier muß ein Umdenken beginnen, diesen Mist nicht mehr als "Kunst" zu bezeichnen.....

Die Schmierfinken sollten so bestraft werden, daß sie sowas nicht mehr machen. In meinen Augen ist das keine "Ordnungswidrigkeit" sondern eine Straftat.

Schlimm, daß bei bei Neubauten (wie am Ostkreuz) Bauten schon besudelt wurden, bevor sie in Betrieb gehen. Einige Zeitgenossen wollen wohl unsere Stadt auf das Niveau der South Bronx in den 70er Jahren bringen.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Einige Zeitgenossen wollen wohl unsere Stadt auf das Niveau der South Bronx in den 70er Jahren bringen.

Die sind mir aber wesentlich lieber, als die Zeitgenossen, die hier mit körperlichen Strafen in ganz finstere Zeitalter zurückfallen wollen!

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Wollankstraße
Eine Ahndung wie (ich glaube) in Singapur, wo die Schmierfinken erst Haft und Stockschläge bekamen, wär hier mal angebracht.

Ja, in Singapur ist es so. Dort wurde schon zweimal jemand wegen Graffitischmieren an U-Bahnwagen zu Haft und Stockschläge verurteilt.
Soll es die Stockschläge dann auch für die Leute geben die Vollwerbung auf den Fenstern zugelassen haben?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Soll es die Stockschläge dann auch für die Leute geben die Vollwerbung auf den Fenstern zugelassen haben?

Warum sollte das? Es ist bestellte Vollwerbung für die das VU Geld bekommt und keine ungewollte Verschmutzung wie bei den [zensiert] Sprayern
Zitat
Ronny_Sommer
Es ist bestellte Vollwerbung für die das VU Geld bekommt und keine ungewollte Verschmutzung ...

Das wäre sogar eine legale Möglichkeit, wirkliche Graffiti-Kunstwerke auf Verkehrsmitteln länger im öffentlichen Raum zu präsentieren.
Entsprechende Mäzene / Sponsoren vorausgesetzt, die für die Kosten der Anbringung, Erhaltung und Entfernung nach Vertragsende aufkommen.

so long

Mario
Zitat
Logital
Soll es die Stockschläge dann auch für die Leute geben die Vollwerbung auf den Fenstern zugelassen haben?

Ja, aber erst nachdem auf Marktplätzen wieder Pranger errichtet wurden, wo die Strafe schnell und unbürokratisch verabreicht werden kann.
Obwohl es im Artikel nicht um den ÖPNV geht, ist er dennoch davon betroffen.
Die Hertzallee soll autofrei werden.
[www.tagesspiegel.de]
Zitat
micha774
Obwohl es im Artikel nicht um den ÖPNV geht, ist er dennoch davon betroffen.
Die Hertzallee soll autofrei werden.
[www.tagesspiegel.de]

Es geht offenbar nur um den "TU-internen" Teil der Hertzallee. Dort sind heute teilweise TU-Parkplätze, die nur über den Pförtner erreichbar sind. Diese Parkplätze sollen nun verschwinden und die defecto-Verkehrsberuhigung, die schon heute vorherrscht, auch real umgesetzt werden.

Hier der Link zum Wettbewerb mit dem Sieger und weiteren Entwürfen:
[www.competitionline.com]

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
BVG-Video 'Is' mir egal' für PR-Oscar nominiert

BVG-Video 'Is' mir egal' für PR-Oscar nominiert
20.06.16 | 19:04

Der BVG-Werbespot "Is' mir egal" ist beim "Lions International Festival of Creativity" in der Kategorie PR nominiert worden. Das Festival in Cannes ist laut BVG die "weltweit bekannteste Veranstaltung der Werbebranche und gilt als Pendant zu den Oscars".

Weiter hier: [www.rbb-online.de]

Direktlink zum Video: [www.youtube.com]

Bäderbahn
Züge fahren bald 20 km/h schneller


Bad Freienwalde (MOZ) "Die Bahnlinie von Eberswalde nach Frankfurt (Oder) bleibt erhalten." Das hat der Landtagsabgeordnete Marco Büchel (Linke) jetzt erklärt und trat damit immer wieder kursierenden Gerüchten entgegen, wonach die Strecke aufgegeben werden soll.


"Alle derzeitigen Haltestellen auf der Bahnstrecke RB 60 Eberswalde - Frankfurt (Oder) bleiben auch weiterhin erhalten", erklärte Marco Büchel und berief sich dabei auf das Infrastrukturministerium des Landes Brandenburg. Der Landtagsabgeordnete aus Bad Freienwalde hatte eine entsprechende Anfrage an das Ministerium gerichtet. Büchel begründete sein Anliegen mit Ängsten und Sorgen, die zur Zeit in und um Bad Freienwalde bei vielen Bahnreisenden und Pendlern anzutreffen seien.

Ganzer Artikel: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1493254


Kommentar von mir: Auf Anfrage beim VBB bekam ich dies:

Zur Verbesserung der Anbindung des Oderbruchs an die Stadt Berlin ist auf der Regionalstrecke Eberswalde – Frankfurt/Oder im Abschnitt Wriezen - Werbig die Erhöhung der Geschwindigkeit auf 80 km/h nötig, was durch eine günstigere Anschlusssituation zu einer Verringerung der Gesamtreisezeit um 30 min führt. Alle Reisezüge des RE 1 soll die RB 60 zur Vollen Stunde erreichen können.
U-Bahn-Eingang am Hauptbahnhof droht Abriss

[www.tagesspiegel.de]
Dieses Thema wurde beendet.