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Der ÖPNV in der Presse (3) - Thema beendet (Hinweis am Ende beachten)
geschrieben von micha774 
Zitat
Philipp Borchert
Zitat
Marienfelde
2. Nach meiner Kenntnis hängt die Förderfähigkeit von einem Bau der jeweiligen Strecke auf einem besonderen Bahnkörper ab. Der Bau eines zweiten Gleises auf einem besonderen Bahnkörper wäre z.B. in der Dörpfeldstraße in Adlershof voraussichtlich nicht möglich.

Was soll's - die paar Meter mehr Gleis wird man ja wohl noch ohne Fördermöglichkeiten allein gebaut bekommen. Immerhin spart man sich langfristig den Unterhalt von zwei Weichen. Und beim Bau der Neubaustrecke auf der Bernauer Straße war das ja auch kein Argument. Und: Schlimm genug, dass sich die BVG eine Luxussanierung der Schmöckwitz-Strecke erpresst hat. Vielleicht schafft man ja auch irgendwas mal allein.

Gut, aber dennoch ein Hinweis auf einen schon etwas älteren Artikel über die Nichtförderfähigkeit von Stadtbahnabschnitten, die nicht auf einem besonderen Bahnkörper errichtet werden, am Beispiel der Freiburger Straßenbahn:

[www.badische-zeitung.de]

Aus meiner Sicht ist die Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebs zum Hermannplatz obligatorisch. Ein besonderer Bahnkörper der Straßenbahn wird in der Falckensteinstraße, dem Görlitzer Park, der Glogauer Straße, auf der Thielenbrücke und in der Pannierstraße (überwiegend) nicht möglich sein.

Die Neuanlage einer überwiegend straßenbündigen Tramstrecke halte ich jedenfalls in diesem Fall für vertretbar und auch aus städtebaulicher Sicht für geboten.

Daher sollten die Förderrichtlinien so modifiziert werden, daß in begründeten Fällen auch eine Förderung von straßenbündigen Strecken(teilen) ermöglicht werden kann.
Dann muss aber eine neue Gesamtlösung für die Dörpfeldstr. Einfach das zweite Gleis daneben legen bringt eher Nachteile. Da die Bahn sich dann in den Stau zur Richtung Dörpfeldstr einordnen müsste.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Dann muss aber eine neue Gesamtlösung für die Dörpfeldstr. Einfach das zweite Gleis daneben legen bringt eher Nachteile. Da die Bahn sich dann in den Stau zur Richtung Dörpfeldstr einordnen müsste.

Man könnte das neue Gleis in Fahrtrichtung Köpenick "danebenlegen" - das würde zwar Lieferverkehre und (wildes) Kurzzeitparken auf dieser Straßenseite unmöglich machen, ebenso vermutlich die zukünftige Einrichtung einer Radverkehrsanlage. Aber das Rückstau-Problem bestünde dann nicht.

Edit: Logital meint mutmaßlich den Rückstau an der "Bahnhofskreuzung" in der Dörpfeldstraße vor Adlergestell.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2016 14:24 von les_jeux.
Zitat
les_jeux
Edit: Logital meint mutmaßlich den Rückstau an der "Bahnhofskreuzung" in der Dörpfeldstraße vor Adlergestell.

Ich hätte dafür eine zu einfach Lösung:

Voranmeldung durch die OBU an der LSA: nur der Längsverkehr in selber Richtung bekommt grün
Hauptanmeldung: F1 für Straßenbahn
Abmeldung: Ampel schaltet wieder nach irgendeinem möglichst jeden Autofahrer benachteiligenden System

OBU: on board unit (neu für IBIS: Integriertes Bordinformationssystem)
LSA: Lichtsignalanlage oder Ampel
F1: Fahrt frei geradeaus
"Hoffnung für die Heidekrautbahn" lautet die Überschrift eines Artikels in der Berliner Zeitung vom 7./8.05.2016:
[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
Marienfelde
"Hoffnung für die Heidekrautbahn" lautet die Überschrift eines Artikels in der Berliner Zeitung vom 7./8.05.2016:
[www.berliner-zeitung.de]

Wie ist die Grafik in dem Artikel gemeint. Sind dort tatsächlich so viele neue Bahnhöfe geplant?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Marienfelde
"Hoffnung für die Heidekrautbahn" lautet die Überschrift eines Artikels in der Berliner Zeitung vom 7./8.05.2016:
[www.berliner-zeitung.de]

Wie ist die Grafik in dem Artikel gemeint. Sind dort tatsächlich so viele neue Bahnhöfe geplant?

Ich glaube, bis auf den Halt am Industriegelände Pankowpark bestanden die Bahnhöfe mehr oder weniger auch vorher schon mal, wenn auch teils unter anderem Namen oder an einem etwa abweichenden Standort.

Edit: Laut Wikipedia bestand sogar der Halt am Pankowpark, wenn auch nicht so lang, bis zur Einstellung des Personenverkehrs.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.05.2016 21:20 von Arec.
"Warum die U10 nie fertig gebaut wurde."
[www.berliner-zeitung.de]

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
Es war der Werksbahnhof von Bergmann-Borsig, der nun Pankow-Park heißen würde. Selbstverständlich gab es all die Haltepunkte schon einmal und existieren z.T. heute noch. Nur ohne aktuellen Personenverkehr. Wenn die Erdung der Nordbahn sich so positiv auswirkt, was ist dann mit der Kremmener Bahn?
Zitat
Heidekraut
Es war der Werksbahnhof von Bergmann-Borsig, der nun Pankow-Park heißen würde. Selbstverständlich gab es all die Haltepunkte schon einmal und existieren z.T. heute noch. Nur ohne aktuellen Personenverkehr. Wenn die Erdung der Nordbahn sich so positiv auswirkt, was ist dann mit der Kremmener Bahn?

Was soll mit der sein? Die Kremmener Bahn soll weder mit einer Oberleitung elektrifiziert, noch auf 160 km/h ausgebaut werden. Der notwendige Standard ist also identisch zur Heidekrautbahn.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Hatte das hier bisher niemand gepostet oder hab ich es nur übersehen?

"S-Bahn und BVG planen direkte Zugänge zum Tempelhofer Feld"

[www.tagesspiegel.de]

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Die Deutsche Sprache ist Freeware, nicht Open Source. Du kannst sie kostenlos nutzen - aber nicht verändern
Zitat
Arec
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Logital
Zitat
Marienfelde
"Hoffnung für die Heidekrautbahn" lautet die Überschrift eines Artikels in der Berliner Zeitung vom 7./8.05.2016:
[www.berliner-zeitung.de]

Wie ist die Grafik in dem Artikel gemeint. Sind dort tatsächlich so viele neue Bahnhöfe geplant?

Ich glaube, bis auf den Halt am Industriegelände Pankowpark bestanden die Bahnhöfe mehr oder weniger auch vorher schon mal, wenn auch teils unter anderem Namen oder an einem etwa abweichenden Standort.

Edit: Laut Wikipedia bestand sogar der Halt am Pankowpark, wenn auch nicht so lang, bis zur Einstellung des Personenverkehrs.

Ehrlich? Das wäre dann auf Berliner Gebiet dann alsi sowas wie eine Dieselstraßenbahn.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Jay
Was soll mit der sein? Die Kremmener Bahn soll weder mit einer Oberleitung elektrifiziert, noch auf 160 km/h ausgebaut werden. Der notwendige Standard ist also identisch zur Heidekrautbahn.

Nein, der Standard ist bei der Kremmener Bahn höher als bei der Heidekrautbahn. Die Kremmener Bahn ist eine Eisenbahn des Bundes und wird nach den EdB-Regeln geplant. Die Heidekrautbahn dagegen wird nach den niedrigeren NE-Regeln geplant und gebaut.
Zitat
Bd2001
Zitat
Jay
Was soll mit der sein? Die Kremmener Bahn soll weder mit einer Oberleitung elektrifiziert, noch auf 160 km/h ausgebaut werden. Der notwendige Standard ist also identisch zur Heidekrautbahn.

Nein, der Standard ist bei der Kremmener Bahn höher als bei der Heidekrautbahn. Die Kremmener Bahn ist eine Eisenbahn des Bundes und wird nach den EdB-Regeln geplant. Die Heidekrautbahn dagegen wird nach den niedrigeren NE-Regeln geplant und gebaut.

Mir wäre neu, dass die NEB einfach so an der Infrastruktur von DB Netz rumhantieren dürfte. Und genau die betraf die Aussage des NEB-Geschäftsführers! Die Infrastrukturgrenze wäre in Wilhelmsruh, wenn man sich dann endlich mal zum Wiederaufbau durchringt. Es geht um den Abschnitt zwischen Wilhelmsruh und Gesundbrunnen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Noch nicht in der Presse aber wahrscheinlich bald.

Ein weiblicher Fahrgast echauffiert sich völlig zurecht auf der Facebookseite "Weil wir dich lieben" über WISAG-Mitarbeiter.

Sie hatte Kopfhörer auf, was die Mitarbeiter zum Anlass nahmen über eine mögliche orale Befriedigung seitens der Dame zu philosophieren.

Ich hoffe sie reicht ihren Beitrag offiziell bei der BVG ein damit dem nachgegangen werden kann.

[www.facebook.com]
Die PNN von Heute hat mehrere Meldungen zu einer Nahverkehrsseite zusammengefasst:
Streit zwischen den beteiligten Ländern und der DB über den Aufbau der Stammbahn,
Der Kreis Potsdam-Mittelmark will seine Bus-Gesellschaften vereinigen, denkt auch über einen Rückzug vom Gelände in Babelsberg nach,
und für die Linie 580 werden neue, 20m lange 4achsige Gelenkbusse angeschafft.
Berliner Zeitung von heute:
Pankows Stadtrad Kirchner über ÖPNV im Allgemeinen und ÖPNV in Pankow im Besonderen:
[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
TomB
Berliner Zeitung von heute:
Pankows Stadtrad Kirchner über ÖPNV im Allgemeinen und ÖPNV in Pankow im Besonderen:
[www.berliner-zeitung.de]

Nuja, Ideen hat er ja:

Zitat
Artikelzitat
Zum Beispiel in die U-Bahn: „Künftig muss die U9 über die Osloer Straße hinaus bis Pankow führen, die U2 ins neue Wohngebiet Elisabeth-Aue verlängert werden. Auch die seit Jahrzehnten geplante U-Bahn unter der Greifswalder Straße muss endlich gebaut werden, am besten bis Karow.“ Das Straßenbahnnetz müsse ebenfalls erweitert werden. Kirchner listet seine Ideen auf: „M1 und 50 zur Elisabeth-Aue, M2 nach Blankenburg, M4 über Malchow nach Blankenburg, die 54 vom Pasedagplatz über S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf und Bahnhof Pankow bis zur Schillerstraße.“

Damit nicht genug: Langfristig müsse es in Berlin wieder Oberleitungsbusse geben – Elektrobusse, die ihren Strom aus Fahrleitungen über der Straße beziehen. Auch in Pankow: „Die BVG hat mich gefragt, was ich davon halte. Ich habe gesagt: eine Menge. O-Busse sind eine besonders wirtschaftliche Form der Elektromobilität. Wir müssen Berlins Verkehrsnetz neu denken.“

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Die Berliner Zeitung mag derzeit scheinbar die U10:

Nahverkehr: Die wiederentdeckten U-Bahn-Tunnel von Berlin
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/nahverkehr-die-wiederentdeckten-u-bahn-tunnel-von-berlin-24035480

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An Bahnhöfen lieber nicht rennen oder herumlungern: Die Bundespolizei erprobt in Berlin Videoüberwachung mit Musterkennung:
[netzpolitik.org]

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Dieses Thema wurde beendet.