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Strassenbahn Warschauer Str/Hermannplatz
geschrieben von md95129 
Zur M10: auch die Haltestelle S Warschauer Richtung Hauptbhf verhindert nach wie vor einen Einsatz für F8 Züge. Aber sicher ist der Umbau zeitgleich vorgesehen (man wird ja noch hoffen dürfen).

Zur M17: der Umbau Karlshorst ist nicht das einzigste Nadelöhr. Wie kürzlich schon gemeldet wird die Brücke am S Friedrichsfelde Ost erneuert. Hier steht schon fest das vor 2020 auf der M17 keine Flexity zum Einsatz kommen (zumindest südlich der Allee der Kosmonauten).
Zum weiteren Umbau stehen dann noch die Haltestellen Hegemeisterweg, Treskowallee/Rummelsburger Str., Wilhelminenhof/Edisonstr. (hinter Wilhelminenhofstr.) sowie der komplette Bereich um den S Schöneweide an, diese verhindern ebenfalls alle den Flexityeinsatz.
Was sollen die F6Z in den Großsiedlungsgebieten???
Ab damit nach Köpenick oder gleich auf den Schrottplatz.
@ Ostkreuzi

Das Kommentar mag deine meinung wiederspiegeln, jedoch empfinde ich es sofern es kein Sarkasmus ist, als unangebracht ein neues Fahrzeug zu verschrotten.

Ich sag nur S-Bahn krise bzw. auch Wagenmangel bei der U-Bahn wo einfach seit mehr als 10 jahren kein Nachfolger der Baureihen 481 und H in Auftrag gegeben wurde, bei der S-Bahn wurde das zwar jetzt getan bloß vor Mitte 2018 Anfang 2019 sehe ich die Prototypen der neuen Baureihe hier nicht Fahren.

Daher sollte sowas nicht gefordert werden da dadurch auch die Straßenbahn in Sachen Zweirichter ein ziemlichen Wagenmangel hätte, geschweige den die gt zweirichter auch etliche macken haben gerade im Bereich der Laufwege im Fahrzeug fühle ich mich Persönlich eingeengter als in den Flexity und Tatra.

Aber die Strecke nach Hermannplatz würde ich gut finden zumal dann im Idealfall, durchaus auch wieder Einrichtungsfahrzeuge zum Einsatz auf der M10 kommen könnten die wiederum von der Kapazität gerade durch Partygäste und dem Berufsverkehr eher auf die M10 passen würden als GTZR und F6Z.
Zitat
182 004
- 62 mit GT

Im Moment fährt die SL62 mit GTZ. Auf der 62 braucht man dringent die F6Z...

Gruß fairsein
Oder ab zum Verlängern. Das wäre die andere Variante. 8026 ist ein tolles Beispiel.
Mich intressiert nur, ob die Vorleistungen auf der Oberbaum Brücke, sowie auch in der Leipziger Straße, den richtigen Gleisabstand haben, oder ob doch wieder alles aufgerissen werden muss.
Wenn man keinen neuen Flaschenhals analog zur Stumpfendstelle am U Warschauer baut, könnte man auch einfach den Takt verdichten. Die Zeit bis zur Fertigstellung sollte locker für die Ausbildung zusätzlicher Fahrer reichen.
Angesichts des bestellten 5min.-Takts und des 62m-Standards der Haltestellen(bei Beiseitigung der Ausnahmen) bietet sich natürlich gerade im Fall einer Verlängerung der M10 eher der Einsatz von 55m-Zügen an - ob nun GT-Doppel oder deren Nachfolgebaureihe.

Bei Bauarbeiten auf einem Ast der heutigen M1 fuhren 52 und 53 auch schon im 7,5min.-Takt auf dem jeweils anderen.
Vermutlich geht da noch mehr - aber 16 statt der heutigen 6 Fahrten der M1 pro Stunde wären auf alle Fälle möglich.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2016 21:05 von dubito ergo sum.
Zitat
Heidekraut
Mich intressiert nur, ob die Vorleistungen auf der Oberbaum Brücke, sowie auch in der Leipziger Straße, den richtigen Gleisabstand haben, oder ob doch wieder alles aufgerissen werden muss.

Ja, klar.
Alles was seit 1976 neu gebaut oder neu trassiert wurde, erhielt in der Regel nach Vorgabe der BOStrab 3 Meter Gleismittenabstand, eignet sich also für den Einsatz von 2,50m breiten Fahrzeugen.
Ob die Vorleistungen verwendbar sind, muss im Planfeststellungsverfahren entschieden werden. Es handelt sich ja (noch) nicht um Bahnanlagen.

so long

Mario
Na, da bin ich ja beruhigt, obwohl...?
Zitat
182 004
- 27 mit F6Z (sobald Pasedagplatz und Suermondtstraße freigegeben sind)


Da muß noch eine Menge mehr freigegeben werden.
Zitat
fairsein
Im Moment fährt die SL62 mit GTZ.

Nicht nur, da sind auch Einrichter drauf.
Zitat
Heidekraut
Mich interessiert nur, ob die Vorleistungen auf der Oberbaumbrücke sowie auch in der Leipziger Straße den richtigen Gleisabstand haben, oder ob doch wieder alles aufgerissen werden muss.

Hallo Heidekraut,

den "richtigen" Gleisabstand haben diese Vorleistungen, nur ist m.E. in beiden Fällen die Anordnung der Gleise im Straßenraum so, dass man sie nicht nutzen kann:

Gleisanordnung auf der Oberbaumbrücke im Gegenverkehr beziehungsweise zwischen zwei Fahrstreifen: Google Satellitenbild

Gleisanordnung in der Leipziger Straße ebenfalls zwischen Fahrstreifen (hier beispielhaft Kreuzung Wilhelmstraße, leider schlechte Qualität, schwer zu erkennen): Google Satellitenbild

Das muss man m.E. alles wieder herausreißen.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Zitat
Heidekraut
Mich interessiert nur, ob die Vorleistungen auf der Oberbaumbrücke sowie auch in der Leipziger Straße den richtigen Gleisabstand haben, oder ob doch wieder alles aufgerissen werden muss.

Hallo Heidekraut,

den "richtigen" Gleisabstand haben diese Vorleistungen, nur ist m.E. in beiden Fällen die Anordnung der Gleise im Straßenraum so, dass man sie nicht nutzen kann: [...]

Das muss man m.E. alles wieder herausreißen.

Viele Grüße
Manuel

Quatsch. Man kann auch die Anordnung der Fahrbahnmarkierungen ändern. Auf der Oberbaumbrücke sind die Fahrspuren mit 3m recht schmal bemessen. Soll dort irgendwann eine Straßenbahn verkehren, erscheint es sinnvoll die Fahrspuren von 2x2 auf 1x2 Fahrspuren zu verringern unter der Prämisse breiterer Spuren insgesamt.

In der Leipziger Straße ist es ähnlich. Hier wurde der Straßenraum auf 3x2 Fahrspuren ausgeweitet, als klar wurde dass die Straßenbahn nicht so schnell kommen wird. Mit der Folge, dass der Radverkehr bis heute keine durchgängigen Fahrstreifen hat. Mit der Lage der Straßenbahnschienen hat man die Möglichkeit Radstreifen auf beiden Seiten der Fahrbahn anzulegen. In Anbetracht der Zunahme des Radverkehrs und dass die Leipziger Straße auch für den Radverkehr eine zeitsparende Querverbindung darstellt, ist das mehr als notwendig.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz

Auf der Oberbaumbrücke...
Soll dort irgendwann eine Straßenbahn verkehren, erscheint es sinnvoll die Fahrspuren von 2x2 auf 1x2 Fahrspuren zu verringern unter der Prämisse breiterer Spuren insgesamt.

Stimmt schon, könnte man dann machen. Will man aber vermutlich auf keinen Fall, denn der Straßenzug gehört doch zum sogenannten "Innenstadtring", auf dem man unbedingt durchgängig 2 Spuren je Richtung haben möchte? War doch auch in der Invalidenstr. der Grund für die massiv veränderte Planung und die Bahn ohne abgetrennten Gleiskörper.

Zitat
Florian Schulz
Mit der Lage der Straßenbahnschienen hat man die Möglichkeit Radstreifen auf beiden Seiten der Fahrbahn anzulegen. In Anbetracht der Zunahme des Radverkehrs und dass die Leipziger Straße auch für den Radverkehr eine zeitsparende Querverbindung darstellt, ist das mehr als notwendig.

Ganz eindeutig orientiert sich dort die Gleislage am angestrebten Endzustand, den Du auch hier beschreibst. Ich nehme nur an, dass die Schienen, wenn man denn dann den Potsdamer Platz irgendwann nach 2020 erreicht, mit einer (zwar ungenutzten) Liegedauer von über 20 Jahren ohnehin nicht mehr brauchbar sind. Zumindest müssen sie neu eingebettet werden - meiner laienhaften Meinung nach.

Grüße
Thomas
Auf der Oberbaum ist es jetzt schon ziemlich haarig in zwei Spuren je Richtung zu fahren. Was den Fahrradverkehr Leipziger Straße betrifft, so bietet grade die Friedrichstadt viele Möglichkeiten zu separaten Fahrradstraßen ala Kastanienallee. Aber über die Sinnhaftigkeit solcher Vorleistungen, die seinerzeit die Grünen durfhgesetzt hatten, darf gerne noch mal nachgedacht werden.
Zitat
Heidekraut
Was den Fahrradverkehr Leipziger Straße betrifft, so bietet grade die Friedrichstadt viele Möglichkeiten zu separaten Fahrradstraßen ala Kastanienallee. Aber über die Sinnhaftigkeit solcher Vorleistungen, die seinerzeit die Grünen durfhgesetzt hatten, darf gerne noch mal nachgedacht werden.

Kastanienalle ist aber keine Fahrradstraße und die Vorleistungen entstanden, als die CDU die stärkste Partei war. Ich kann mich nicht erinnern, daß die CDU jemals mit den Grünen regiert hatten.
Die Vorleistungen auf der Oberbaumbrücke gehen - insofern ich mich richtig erinnere - auf den damals zuständigen CDU-Verkehrssenator Kleemann zurück. Die in der Leipziger Str. auf den SPD-Verkehrssenator Strieder.
Einzig die Vorleistung von Frau Junge-Reyer vor dem Hauptbahnhof hat halbwegs zeitnah auch eine Straßenbahn "von unten" gesehen.

Allen gemein war der Glaube, dass es bald zu einer Umsetzung der mit ihnen verbundenen Projekte käme, man im Fall der Leipziger Str. dazu noch Fakten schaffen wollte (v.a. gegen die ansässige widersprechende Bundesratsverwaltung) und man dann bestimmte - eben beim Einbau dieser Schienen frisch sanierte (oder neu angelegte) - Straßenstücke nicht gleich wieder aufbrechen und verkehrstüchtig halten wollte. An sich ja eine gute Idee. Wenn man nicht auf den Rest nun schon ewig .... aber darum geht's ja in einem anderen Thread.
Zitat
B-V 3313
Bitte die Überschrift anpassen, die Straße ist nach der polnischen Hauptstadt und nicht nach Herrn oder Frau Warschauer benannt. ;-)

Da gerade Linien auf dem schnellsten Wege zum Ziel führen, ist einzig die Trasse durch den Görlitzer Park akzeptabel.

Außerdem heißt es "Straßenbahn".

______________________

Nicht-dynamische Signatur
Aber mal zum eigentlichen Thema eine vielleicht naive Frage von mir: inwieweit wäre es sinnig, zumindest ersteinmal ein kleines Stück der Verlängerung bis in Höhe der Schlesischen Straße anzugehen - eben auch unter Ausnutzung der Vorleistung Oberbaumbrücke? Würde es Umsteigebeziehungen zu den immer stärker genutzten Buslinien 165/265 geben, die das rechtfertigen würden? Könnte man nicht so auch das Problem der Heranführung der M13 an den U-Bahnhof Warschauer Str. lösen, in dem man eine ausreichend dimensionierte Wendemöglichkeit "jenseits" der Spree in Kreuzberg schafft?

Eine irgendwie geartete Abführung der M13 in Richtung Ostbahnhof via Stralauer Allee steht ja ebenfalls eher in den Sternen bzw. würde dem ja bei späterem Bau auch nicht widersprechen.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zitat
B-V 3313
Bitte die Überschrift anpassen, die Straße ist nach der polnischen Hauptstadt und nicht nach Herrn oder Frau Warschauer benannt. ;-)

Da gerade Linien auf dem schnellsten Wege zum Ziel führen, ist einzig die Trasse durch den Görlitzer Park akzeptabel.

Außerdem heißt es "Straßenbahn".
Dankeschoen Herr Oberlehrer,
aber ich wohne z.Zt. in den USA und habe keine deutsche Tastatur. Komplizierte Affengriffe zum Einfuegen deutscher Sonderzeichen spare ich mir.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2016 22:59 von md95129.
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