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Arnd Hellinger
Und wenn selbst die Pariser Stadtregierung diesbezüglich lernfähig war, darf man dieses Recht auch der hiesigen SPD nicht absprechen.
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Nicolas Jost
Die SPD stellt seit 1996 durchgehend den Senator für Stadtentwicklung.
Was die Genossen daraus gelernt haben, steht auf Seite 6:
Generell ist festzuhalten, dass die erreichten oder geplanten Umsetzungszeiträume deutlich hinter den gesteckten Zielen und Zeiträumen zurückbleiben und der dringend erforderliche Ausbau des Straßenbahnnetzes bei gleichbleibender Herangehensweise nicht annähernd in der notwendigen Weise erfolgen kann.
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Wollankstraße
Na die Bürohengste und -tanten wollen auch finanziert werden. Ist doch wichtiger, als Tatsachen zu schaffen, lieber ordnerweise bedrucktes Papier zu produzieren mit zig "Dokumenten", die man dann zum Abheften hat.
Und erstmal die ganzen wichtigen Ausschreibungen, Planfeststellungen usw und so fort, ...wir verwalten uns gegenseitig, was kommt dabei heraus? Nichts!
Re: Straßenbahn in Berlin 2030 plus (Konzept aus der Berliner SPD) 01.03.2016 01:38 |
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Wollankstraße
[..] aber gut, das führt hier jetzt zu weit.
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Ostkreuzi
Bürohengste schult endlich um oder sollen wir uns jahrelang weiter so langweilen?
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Logital
Wieso langweilen? Wir Bürohengste sorgen doch für Lacher und Gemecker.
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Nicolas Jost
Die SPD stellt seit 1996 durchgehend den Senator für Stadtentwicklung.
Was die Genossen daraus gelernt haben, steht auf Seite 6:
Generell ist festzuhalten, dass die erreichten oder geplanten Umsetzungszeiträume deutlich hinter den gesteckten Zielen und Zeiträumen zurückbleiben und der dringend erforderliche Ausbau des Straßenbahnnetzes bei gleichbleibender Herangehensweise nicht annähernd in der notwendigen Weise erfolgen kann.
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Heidekraut
@Arnd, ja richrig. Und deswegen darf es den totalen Stillstand geben?
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Logital
Wieso langweilen? Wir Bürohengste sorgen doch für Lacher und Gemecker.
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Nicolas Jost
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Sozialdemokratisches Positionspapier, Seite 3
Die Gender- und Diversityperspektive ist konsequent in alle Diskussions-, Planungs- und
Entscheidungsprozesse der Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung einzubringen. Es ist jeweils zu
hinterfragen, welche Auswirkungen diskutierte, geplante bzw. realisierte Maßnahmen auf die Geschlechter
und deren Diversitäten sowie auf das Ziel Geschlechtergerechtigkeit haben.
No comment.
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SPD-Positionspapier Seite 4
Im Vergleich zu anderen stadtregionalen Schienenpersonennahverkehrsmitteln bietet die Straßenbahn bei den Bau- und Betriebskosten sowie der Stadtverträglichkeit (Barrierefreiheit, Stadtraumgestaltung) viele Vorteile.
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SPD-Positionspapier Seite 4
Durch leise Fahrzeuge und moderne Gleise sind sie auch nicht mehr die ratternden und quietschenden „Monster“ von einst.
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SPD-Positionspapier S. 4
Durch den nach BOStrab möglichen Betrieb „auf Sicht“ ist zu Spitzenzeiten gegenüber S- und U-Bahn ein sehr enger Takt möglich, so dass auf einer Strecke theoretisch 12.000 Personen pro Stunde befördert werden können.
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SPD-Positionspapier S. 7
Die Neubau- und Entwicklungsgebiete der wachsenden Stadt sind für die Erschließung durch Straßen-bahnen sehr gut geeignet. Das betrifft die geplanten und im Bau befindlichen städtebaulichen Verdich-tungen am Friedrichswerder und südlich vom Spittelmarkt und an der Heidestraße ebenso wie den Nordbahnhof, das Entwicklungsgebiet Tegel und die Elisabethaue in Pankow.
Die Einbindung über ein wachsendes Straßenbahnnetz ist vorteilhafter als die Anbindung mit der S- oder U-Bahn, die zwangsläufig eine zusätzliche Bedienung durch Busse erfordert.
Deshalb sollen hoch verdichtete Stadtquartiere, innerstädtische Zukunftsräume und Entwicklungsgebie-te für Wohnen, Dienstleistungen und Gewerbe mit modernen, leistungsstarken Straßenbahnverbindungen erschlossen werden.
Re: Straßenbahn in Berlin 2030 plus (Konzept aus der Berliner SPD) 01.03.2016 16:36 |
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L.Willms
Sehr enge Takte sind viel besser mit einer automatisch gesteuerten unabhängigen Bahn erreichbar
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L.Willms
Je nach konkretem Anwendungsfall sollte man auch Schwebebahnen (System Lange wie in Wuppertal oder System SAFEGE wie die "H-Bahn" oder die Bahnen in Chiba und Shonan), Seilbahnen wie bei den "Gärten der Welt", aufreitenden Einschienenbahnen System "Alweg", vollautomatische Kleinfahrzeuge usw usf inbetracht ziehen.
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DasVerkehrswesen
... Es führt aber auch dazu, dass der Staat heutzutage keine Synagogen mehr in Brand steckt oder auch den studieren lässt, der keine Lust auf 3 Jahre Kriegsdienst hat. Gegen demokratische Mitsprache zu polemisieren finde ich fehl am Platze.
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Wollankstraße
Diese ganzen heutigen Verfahren dienen doch nur eigentlich der Arbeitsbeschaffung und der Existenzberechtigung irgendwelcher Bürohengste.
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der weiße bim
So hat die gewählte Berliner Stadtverordnetenversammlung in den 1920er Jahren mehrheitlich die Genehmigung für zig Kilometer U-Bahnstrecken erteilt und der Polizeipräsident und die Preußische Bahnaufsicht die Baupläne genehmigt. Der Bau wurde sofort danach durch die stadteigene Nordsüdbahn-AG beauftragt und geleitet. Die Hochbahngesellschaft, ab 1929 die BVG übernahm die Inbetriebnahme und die Betriebsführung.
Das geht heute nicht mehr, weil Einzelinteressen immer mehr Vorrang vor dem Gemeinwohl genießen. Ob das dem Sinn der Verfassung entspricht?