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def
Hamburger Logik in Berlin anzuwenden hieße, die U3/U10 von Weißensee nach Steglitz fahren zu lassen, ohne innerhalb der Ringbahn anzuhalten, dafür aber (eben ohne Halt) zwischen Greifswalder Straße und Innsbrucker Platz nochmal einen Schlenker über Zoo zu machen. Ja, daran sollten wir uns unbedingt orientieren!
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 19:50 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 20:28 |
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VBB/HVV
Laut Abendschau denkt der Senat nun doch darüber nach, die U7 bis zum BER zu verlängern. Bürgermeister Michael Müller habe wohl letzte Woche schon etwas in die Richtung angekündigt, die “Wege zum BER zu verkürzen“. Die Kosten würden in diesem Falle Berlin und Brandenburg gemeinsam tragen.
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 20:52 |
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F123
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VBB/HVV
Laut Abendschau denkt der Senat nun doch darüber nach, die U7 bis zum BER zu verlängern. Bürgermeister Michael Müller habe wohl letzte Woche schon etwas in die Richtung angekündigt, die “Wege zum BER zu verkürzen“. Die Kosten würden in diesem Falle Berlin und Brandenburg gemeinsam tragen.
Er muss ja schließlich vor dem Volksentscheid Argumente für den BER bringen, um die Offenhaltung Tegels zu verhindern. So kann man viele Einwohner entlang der U7 überzeugen.
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 21:23 |
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rbb
Der Berliner Senat zieht nun doch in Erwägung, die U7 bis zum Flughafen BER zu verlängern. Das geht aus einer Senatsvorlage zur Berliner U-Bahn hervor, die dem rbb vorliegt. Darin heißt es, für die Verlängerung bis zum BER sei der Neubau einer etwa 10 Kilometer langen U-Bahnstrecke mit voraussichtlich drei Bahnhöfen erforderlich. Eine entsprechende Trasse werde weiterhin freigehalten, so das Papier.
Teile der Strecke verlaufen auf Brandenburger Gebiet, weshalb der Senat die Pläne von der Zustimmung des Landkreises Dahme-Spreewald abhängig macht. Die Kosten sollen nach Vorstellung des Senats, "das Land Berlin und der Landkreis Dahme-Spreewald/Gemeinde Schönefeld" tragen
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 21:36 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 21:39 |
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hansaplatz
Dauert sicher nicht lange, bis der igeb wieder meckert, dass man von den Kosten einer U7-Verlängerung dutzende Kilometer Tram bauen könnte. Stimmt zwar, aber diese 100% U-Bahnablehung wird dieser Stadt definitiv nicht gerecht.
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 21:52 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 21:58 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 22:05 |
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hansaplatz
Unserer pluralistischen Gesellschaft hilft diese Denkweise wohl eher weniger...
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 30.06.2017 23:28 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 00:25 |
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B-V 3313
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hansaplatz
Dauert sicher nicht lange, bis der igeb wieder meckert, dass man von den Kosten einer U7-Verlängerung dutzende Kilometer Tram bauen könnte. Stimmt zwar, aber diese 100% U-Bahnablehung wird dieser Stadt definitiv nicht gerecht.
Doch, wird es. Die Straßenbahn hat den größten Nachholbedarf und solange der nicht abgearbeitet ist verbietet sich der ressourcenfressende U-Bahnbau von selbst.
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 02:30 |
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der weiße bim
Also bauen wir die Straßenbahnlinie 47 vom Hermannplatz über Karl-Marx-Straße, Buschkrugallee, Rudower Straße, Neuköllner Straße, Waltersdorfer Chaussee nach Schönefeld einfach wieder auf, freuen uns über den Fahrgastzuwachs und die Millionen, die damit eingespart wurden? Oder vielleicht in Form einer Durchmesserlinie M1, im Verlauf der am 12. August 1940 im Betrieb genommenen Linie 147 zwischen Nordend und den damals neu erbauten Henschelwerken in Schönefeld?
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 09:01 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:15 |
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Nemo
Sind das jetzt eigentlich die Folgen irgendwelcher U-Bahnprüfaufträge des alten Senats, die jetzt also zuende geprüft sind und veröffentlicht werden? Hat sich die Autofahrende Senatsverwaltung gegen Kirchner durchgesetzt und saugt jetzt das Straßenbahngeld in U-Bahnen ab? Liegt es daran, dass der Landkreis gerne die Trassenfreihaltung kassieren möchte und Berlin jetzt Aktivitäten vortäuschen muss? Oder ist das wirklich eine ernsthafte Planung?
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:26 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:43 |
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micha774
Ich fänd die Verlängerung gut. Aber wo ist dann im Busverkehr Sparpotenzial? Glaube kaum das die BVG beide Linien auf dem künftigen U-Bahnweg kappen wird.
Man spart sicher 3 Umläufe X7 was angesichts der immensen Kosten aber nicht viel ist.
Im rbb-Videotext las ich etwas von drei neuen Bahnhöfen statt bisher zwei (Rudow-Süd und BER). Wo soll der dritte hin?
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:43 |
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:46 |
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micha774
Ich fänd die Verlängerung gut. Aber wo ist dann im Busverkehr Sparpotenzial? Glaube kaum das die BVG beide Linien auf dem künftigen U-Bahnweg kappen wird.
Man spart sicher 3 Umläufe X7 was angesichts der immensen Kosten aber nicht viel ist.
Im rbb-Videotext las ich etwas von drei neuen Bahnhöfen statt bisher zwei (Rudow-Süd und BER). Wo soll der dritte hin?
Re: Diskussion um Verlängerung der Berliner U-Bahn zum BER 01.07.2017 10:52 |
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micha774
Ich fänd die Verlängerung gut. Aber wo ist dann im Busverkehr Sparpotenzial? Glaube kaum das die BVG beide Linien auf dem künftigen U-Bahnweg kappen wird.