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Bauarbeiten Potsdam - Berlin in der Zukunft
geschrieben von Tradibahner 
Da stehen weiterhin harte Zeiten für die Berlin - Potsdam Pendler bevor: [www.tagesspiegel.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



...ach watt

die machen des so...guckst du:

[www.youtube.com]

oder so

[www.youtube.com]
Mit Verlaub, das klingt doch alles nicht sinnvoll. Ist das nicht irgendwie kontraproduktiv, jetzt die Strecke zu erneuern und dann die Strecke wieder auseinanderzunehmen um die darunterliegenden Brücken zu erneuern? Brücken veralten ja echt nicht von heute auf morgen, warum wurden die Fernbahnbrücken nicht 2012 erledigt, als die Grunewald-Strecke eh dicht war? Afaik sind doch die Brücken über die Avus auch ewig alt (?), darf man da dann mit dem Austausch in einer mehrmonatigen Sperrung noch zwei Jahre später rechnen? Warum ist die Strecke nach Potsdam überhaupt so pflegebedürftig, die anderen Außenäste sind doch wesentlich weniger von Bauarbeiten betroffen?

Und was mich vor allem interessieren würde: Was hat es mit der Verbreiterung des Bahndamms auf sich? Es wurde doch immer davon gesprochen, dass der für eine Zweigleisigkeit breiter werden müsste, was aber das Stadtbild stören, Monate dauern und einen hohen zweistelligen Millionenbetrag kosten würde. Warum muss man da ran? Dass heutzutage für einen Neubau vermutlich andere Normen greifen würden ist mir auch klar, aber eigentlich hat sowas doch immer Bestandsschutz, der auch durch einige Brückenerneuerungen doch nicht gestört werden sollte....hat dort jemand Einblicke?
Ich unterstelle, daß gerade diese Strecke unterste Wichtigkeit "genießt". So saniert man keine S-Bahnstrecke zwischen zwei
Großstädten, sondern eine unwichtige Nebenbahn in McPOm.
Warum hört man denn von Brandenbuger bzw. Potsdamer Seite oder VBB nie etwas dazu?
Das Geld, dazwischen wieder die Mauer hochzuziehen, hätte Brandenburg bestimmt gleich bewilligt.
Beide Städte nerven einfach nur noch.
Zitat
Tradibahner
Da stehen weiterhin harte Zeiten für die Berlin - Potsdam Pendler bevor: [www.tagesspiegel.de]

Ich will die Sache jetzt keineswegs schönreden oder verharmlosen, aber man muss dabei doch auch folgendes sehen:

In 2021/2022 ist die Reaktivierung der S-Bahn nach Potsdam auch schon wieder 30(!) Jahre her und die Elektrifizierung der Stammbahn-Ferngleise im Bereich Babelsberg wird dann bereits ein Vierteljahrhundert zurück liegen - konnte ich auch erst nicht glauben, ist aber wirklich so - und vor diesem Hintergrund wird auch deutlich, warum sich Reichsbahn und PBDE (die Sondergesellschaft für den vereinigungsbedingten Bahnbau) bei der Planung dieser Vorhaben damals noch gegen den Neubau der fraglichen Brücken entschieden haben. Der Gesamtzustand war noch zu gut und man musste im Zeit- und Kostenrahmen bleiben...

Ungeachtet dessen täten Berlin und Brandenburg gut daran, bei dieser Gelegenheit auch den zweigleisigen Ausbau der S7 mit zu bestellen- Die notwendige neue Teltowkanalbrücke könnte man sich dann von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung teilfinanzieren lassen.

Bei der im Tsp-Artikel angesprochenen Dammverbreiterung geht es "nur" um die Schaffung TSI-konformer Gleismittenabstände... :-(

TSI - Technische Spezifikation (zur/für) Interoperabilität; Regelwerk zur europaweiten Vereinheitlichung von Standards im Eisenbahnbetrieb,
Tsp - Tageszeitung "Der Tagesspiegel".
PBDE - Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbH (1991-1996).

Viele Grüße
Arnd
Welchen Teil betrifft denn die Dammverbreiterung? Die S-Bahn kann es ja nicht sein, die ist eingleisig.
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