Re: Ausschreibung Nord/Süd- und Stadtbahn 20.05.2016 15:01 |
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Arnd Hellinger
Betriebe die DB heute noch flächendeckend den SPNV (natürlich in Ansprache mit den Verbünden), gäbe es z. B. weniger an Verbund- oder Landesgrenzen gebrochene Linien
Re: Ausschreibungen pro & contra 20.05.2016 15:29 |
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Arnd Hellinger
Dir ist aber schon klar, dass in Berlin bis 1998 bzw. 2006 schlicht und ergreifend die Infrastruktur fehlte, den Regionalverkehr in/durch die Stadt zu führen, was weniger im Verantwortungsbereich der DR, sondern in jenem des Staatsrats der DDR bzw. gewisser Damen und Herren in Moskau und Washington D. C. lag.
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Das Konzept der heutigen RE-Linien im Raum Berlin wurde übrigens schon 1991 von DR, DB, Bund und beiden Landesregierungen gemeinsam im Kontext der Hauptstadtentscheidung festgelegt,
Re: Ausschreibungen pro & contra 20.05.2016 16:10 |
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Nicolas Jost
Anders gesagt: Es gibt einen 120'-Takt von Cottbus über Berlin, Schwerin nach Wismar.
Schwerin ist wiederum an einer möglichst guten Verbindung nach Hamburg interessiert...
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Global Fisch
Schwerlich, da erst 1992 das Pilzkonzept beschlossen wurde, also 1991 gar nicht klar sein konnte, welche Infrastruktur mal da sein würde.
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Global Fisch
Eher könnte man übrigens das Brechen in Lutherstadt Wittenberg hinterfragen oder in Elsterwerda.
An den Betreibern liegt nicht: alles DB Regio.
Re: Ausschreibungen pro & contra 23.05.2016 04:02 |
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Lopi2000
In Hamburg sind z.B. fast alle Linien gebrochen, obwohl die Bahnhofsinfrastruktur einige Durchbindungen nahe legen würde. Mit einem RE Kiel-Hamburg-Lübeck könnte man z.B. einiges an Wendekapazitäten freischaufeln, tut man aber nicht, obwohl es hier dieselben Aufgabenträger und jeweils DB Regio sind.
Re: Ausschreibungen pro & contra 24.05.2016 15:04 |
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INW
Das geht deswegen nicht, weil auf der RE7 doch momentan Fahrzeugersatzverkehr gefahren wird.
Eigentlich sollten doch die Dosto-Triebwagen schon längst rollen...