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Ersatzkonzept Sperrung U9 (20.7.-4.9.16)
geschrieben von micha774 
Zitat
Logital
Zitat
drstar
Na, stillgelegt ist sie nicht, ich kann den Unterschied zur Sperrung auf der U9 nicht so recht nachvollziehen, abgesehen von der Dauer ist Beides eine Sanierung. Also ist die BVG hier schlicht nicht konsequent.

Bitte beachten Sie die Lücke zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit!

Habe ich, zielte eigentlich eher auf die Ausführung von B-V 3313, nicht gegen Dich.

Dennis
Mal ne Frage:
Wieso wird im 282 der Hinweis für die U-Bahn Sperrung schon Breitestr, Heesestr und dann nochmal Rathaus Steglitz (mit Hinweis auf die veränderte Linienführung) gegeben?

Was mir sonst aufgefallen ist, dass der 282 kaum ausgelastet ist, da die Fahrgäste alle zur Haltestelle in der Schloßstr rennen. Da der 282 aber weiterhin in der Albrechtstr hält, wird er eigentlich nur wahrgenommen, wenn er bereits in die Schloßstr eingebogen ist (also zu spät).



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2016 20:45 von Marc1.
Morgen sind ja die Bauarbeiten beendet. Was ist/war eigentlich mit dem U-Walther-Schreiber-Platz? Dort ist ja die Hälfte abgesperrt. Wurde dort die Hälfte saniert? Was wäre dann mit der anderen Seite?
Zitat
GraphXBerlin
Was ist/war eigentlich mit dem U-Walther-Schreiber-Platz? Dort ist ja die Hälfte abgesperrt. Wurde dort die Hälfte saniert?

Zwei mal die Hälfte. Am 24.8. war Seitenwechsel, seitdem ist die Bahnsteighälfte Richtung Norden abgeteilt und die Züge wechseln die Gleisseite bei der Ausfahrt. Bei einem früheren Endbahnhof (der noch alle Weichen hat, die 1971 eingebaut waren) kein Problem. Ab 5.9. sind wieder beide Bahnsteigseiten nutzbar, aber längst nicht fertig.
Dennoch gehen die Arbeiten an diesem Bahnhof ohne Unterbrechung weiter. Ab Montag wird die rechte der nördlichen Ausgangstreppen zur Bundesallee für die Asbestentfernung abgesperrt.

so long

Mario
Da es keine Bilder gibt - hat man neue, asbestfreie Eternitplatten verbaut? Oder sind die Wände jetzt nackt?
Zitat
RF96
Oder sind die Wände jetzt nackt?
Da es zunächst um die Entfernung der Schadstoffe geht, sicher letzteres.

so long

Mario
Laut VBB Livekarte fährt der X83 regulär, während die anderen Linien ihre Umleitung fahren.

Als ich vorhin mit dem X83 fuhr, hielten die Doppeldecker zwar an den Zwischenhaltestellen, allerdings wurden schon die nächsten regulären Ziele der Linie angezeigt.
Vermutlich hat man bereits wieder den regulären Verlauf eingepflegt. Für Sonntagabend auch nicht allzu schlimm.
Meine persönliche Bilanz hat zwei Seiten:

Morgens gegen 5:20 Uhr erreichte ich werktags mit dem M85 meistens die U9, allerdings nur mit Rennen und viel Glück. Einige Male kam ich dagegen die Treppe zur U-Bahn herunter und die U9 fuhr gerade weg, der nächste Zug folgte in 10 Minuten. Leider haben die Busse der Linie M85 in Steglitz einen gefühlt ewigen Aufenthalt gehabt, dann ging es meist nur mit mäßigem Tempo weiter. Dass ein großer Teil der Fahrgäste am Walther-Schreiber-Platz in die U-Bahn umsteigen wollte, interessierte nur manche Fahrer. Ich sehe insgesamt hier einen deutlichen Verbesserungsbesdarf beim Fahrplan, Umsteigebeziehungen funktionieren in Tagesrandzeiten leider oftmals nur bei rennenden Fahrgästen, die die Verkehrsregeln nicht hundertprozentig beachten. Einen Bus früher nehmen, um zur gleichen Zeit anzukommen, ist gerade um die Zeit nicht möglich, da es sich hier gleich um 20 Minuten handelt, die man morgens früher losfahren müsste.

Nachmittags war ich positiv überrascht, es kam wirklich jeden Tag ein Bus zur Weiterfahrt innerhalb von 5 Minuten. Leider funktionierte das nur während der Bauarbeiten so gut, da der Druck hoch genug war. In den nächsten Wochen wird es vermutlich wieder zu Busausfällen und Verspätungen kommen.
Anonymer Benutzer
Re: Ersatzkonzept Sperrung U9 (20.7.-4.9.16)
05.09.2016 10:10
Wird die U9 am Rathaus Steglitz nicht auch etwas früher bereitgestellt?
Ich hatte ja hier schon mal die Situation in Spandau geschildert... da hat man in jede Richtung 2 Minuten.

Morgens, wenn man die Leute zur U7 fährt, da kämpft man immer pünktlichst zur Minute x3 anzukommen, da die U-Bahn zur x5 abfährt.
Selbst ich, der da schon sehr hinterher ist, schaffte es bisher auch nicht jedes mal. Einmal kam ich erst zur Minute x3:30 an. Und Eine halbe Minute ist für nicht so schnelle Menschen schon ein herber Verlust. Aber so weit ist der Weg ja auch nicht. Ich müsste mal die Zeit messen, die man benötigt...
Die Fahrer der Busse und Bahnen können mit ein wenig Fingerspitzengefühl die Umsteigesituation verbessern. Die eigentlichen Fehler bei mißratenen Anschlüssen passieren jedoch bei der Fahrplanerstellung. Für die U9-Sperrung hätte man die zuführenden Buslinien durchaus wenige Minuten früher am Startpunkt losfahren lassen können. Um Anschlüsse im weiteren Verlauf nicht zu verlieren, hätten die Busse dann am Walther-Schreiber-Platz warten können.
Selbst nur zwei Stationen einer Schnellbahnlinie sind auch mit gutem Einsatz von Ersatzlinien an der Oberfläche nicht ohne Einschränkungen für die Fahrgäste zu ersetzen. An den gewohnten Fahrzeiten herumzudoktern, hat sicher für einige Vorteile, für andere Nachteile. Bei der Auslastung der Bushaltestellen am Schreiberplatz sind minutenlange Wartezeiten dort kaum praktikabel.

Die weiteren Bauarbeiten in den drei Bahnhöfen sind in einer heute erschienenen Pressemitteilung [unternehmen.bvg.de] zusammengefasst:
Zitat
BVG PM
Pünktlich zum Schulbeginn am heutigen Montag, den 5. September 2016, fahren die Züge der U9 wieder wie gewohnt. Doch die Arbeit der Baufachleute ist damit
noch nicht abgeschlossen.
Auf dem U-Bahnhof Schloßstraße erwies sich das Abtragen von mehr als vier Schichten Farbe an den Wänden als besonders zeitintensiv und beschwerlich.
Daher wird auch in den kommenden Wochen jeweils in der Betriebspause in den noch fertigzustellenden Bereichen weiter gearbeitet.
Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden u. a. Alu-Paneele an Stützen und Treppenwänden zurückgebaut sowie die Hintergleiswände und der
verschlisse Bahnsteigbelag ausgebaut. An den Hintergleiswänden und den Decken aller drei U-Bahnhöfe wurde zudem eine Betoninstandsetzung vorgenommen.
Die Bahnhöfe befinden sich jetzt teilweise in einem Rohbauzustand. Die Bahnhöfe geben sich demnach vorübergehend „grau in grau“, was sich aber
nicht auf den U-Bahnbetrieb auswirkt, der jetzt wieder ganz regulär nach Fahrplan verläuft. Die weiteren Arbeiten auf den Bahnsteig- und Vorhallenebenen
finden weitgehend in den nächtlichen Betriebspausen statt. Die Wiederherstellung und Neugestaltung der drei Bahnhöfe erfolgt dann sukzessive
in den nächsten Monaten.

so long

Mario
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