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5000 Neubauwohnung am Kurt-Schumacher-Platz Tegel
geschrieben von 2277 
Tegel wird zum Wohnquartier - 5000 Wohnungen geplant
www.morgenpost.de 07.06.2016


Siedlung am Airport Tegel mit 5000 Wohnung - Tagesspiegel
www.tagespiegel.de.07.06.2016






Dieser neue geplante 5000 Wohnungen mit Kita, Schulen, Kinderspielplätzen und Zentralparkanlage bekommt nur Busanschluß und keinen Straßenbahnanschluß, in beiden Zeitungen wird nicht einmal beschrieben, wie des neue Wohnquartier mit 5000 Wohnung ans ÖPNV angeschlossen werden soll?

Dies ist hier die Frage?

Was hat Ihr davon, soll nur das Wohnquartier mit Busse angefahren werden oder nur mit Straßenbahn angefahren werden oder mit beide Busse und Straßenbahn angefahren?



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.2016 21:19 von 2277.
Da Du keinen Link hier reinsetzt und ich jetzt keine Lust habe zu suchen: Wenn das eh wieder Eigentumswohnungen werden haben die Leute dort sicherlich zu 90% ein Auto... :-p
Zitat
2277
Was hat Ihr davon, soll nur das Wohnquartier mit Busse angefahren werden oder nur mit Straßenbahn angefahren werden oder mit beide Busse und Straßenbahn angefahren?

Das Quartier liegt nun mal weit ab vom bisherigen Straßenbahnnetz und wird nun auch nicht so groß, dass sich ein eigenständiges Straßenbahnsystem samt Betriebshof usw. lohnen würde. Außerdem liegt es nahe an einem bestehenden ÖPNV-Knotenpunkt und zwei U-Bahnhöfen, so dass man es mit ein paar in/durch das Quartier verschwenkten Buslinien gut an die Bahnhöfe anbinden kann.

Außerdem geht es in dem Text vor allem um das Ergebnis des Städtebaulichen Wettbewerbs und nicht um die Erschließung, daher wurde diese auf der Veranstaltung nicht thematisiert und entsprechend auch nicht im Artikel darüber. Das finde ich genauso unproblematisch wie den Verzicht auf die Thematisierung von e-Mobility oder Glasfaserkabel im Rahmen dieser Präsentation.
Zitat
GraphXBerlin
Da Du keinen Link hier reinsetzt und ich jetzt keine Lust habe zu suchen: Wenn das eh wieder Eigentumswohnungen werden haben die Leute dort sicherlich zu 90% ein Auto... :-p

Vielleicht gehts auch mit etwas weniger Vorurteilen? Ich kenne selbst zwei Familien (sogar mit Kindern) mit EIgentumswohnungen, die tatsächlich kein Auto haben. Eben gerade weil es ein gutes Angebot gibt.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Ich hatte in einem FNP-Entwurf mal die Kennzeichnung einer Trassenfreihaltung für eine potenzielle oberirdische U65 auf dem TXL-Gelände gesehen. Der Plan hat eine Ausfädelung kurz vor dem Bahnhof Scharnweberstraße und eine mögliche Verlängerung bis zum Bahnhof Jungfernheide vorgesehen. Scheint aber nicht weiterverfolgt worden zu sein.

Schade eigentlich, denn dann wird das Gebiet bebaut und es gibt nicht mal eine Perspektive für den SPNV-Anschluss.
Zitat
hvhasel
Ich hatte in einem FNP-Entwurf mal die Kennzeichnung einer Trassenfreihaltung für eine potenzielle oberirdische U65 auf dem TXL-Gelände gesehen. Der Plan hat eine Ausfädelung kurz vor dem Bahnhof Scharnweberstraße und eine mögliche Verlängerung bis zum Bahnhof Jungfernheide vorgesehen. Scheint aber nicht weiterverfolgt worden zu sein.

Schade eigentlich, denn dann wird das Gebiet bebaut und es gibt nicht mal eine Perspektive für den SPNV-Anschluss.

Es wird eine Trasse für ein "innovatives Verkehrsmittel" freigehalten. Gemeint ist damit irgendeine expermientelle Form von Bus. Die Parameter sind allerdings so gewählt, dass des auch für eine simple Straßenbahn reicht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Es wird eine Trasse für ein "innovatives Verkehrsmittel" freigehalten. Gemeint ist damit irgendeine expermientelle Form von Bus. Die Parameter sind allerdings so gewählt, dass des auch für eine simple Straßenbahn reicht.

Das meinte ich nicht, zusätzlich war mal eine mögliche U-Bahntrasse abgebildet. Jetzt habe ich das dazugehörige Bild auch wieder gefunden, in einem anderen Thread von vor 1,5 Jahren war es abgebildet.

Der Bahnhof könnte ja auch näher dran am KSQ gebaut werden, also östlicher als auf dem Bild 1. Das mittlerweile geplante KSQ ist ja weitaus größer als das auf dem Bild 1. Mal schauen, was bei der Bürgerbeteiligung raus kommt, aber diese mögliche Trasse zu verbauen, hielte ich für einen schwerwiegenden Fehler.
Untersucht wird eher in der Tat das "innovative Verkehrsmittel" auf eigener Trasse - also aller Voraussicht nach ein autonom (!) fahrender Elektrobus unabhängig vom MIV.

Vorteil: Wenn das autonom nicht funktioniert, dann kann dort immer noch ein Bus (zur Not auch nicht elektrisch) auf eigener Trasse fahren. Gleichzeitig wird die Trasse so ausgelegt, dass sie auf einen Straßenbahnbetrieb umgerüstet werden kann.

Eine Verlängerung der U-Bahn fällt leider durch alle Kosten-Nutzen-Rechnungen.
Zitat
m7486
Eine Verlängerung der U-Bahn fällt leider durch alle Kosten-Nutzen-Rechnungen.

Das ist klar, es ging mir nur um die Trassenfreihaltung.
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