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Die Zukunft beim Bus - Diesel, Oberleitung, Batterie?
geschrieben von B-V 3313 
Zitat
Micha
4.) Es wird derzeit außerhalb der Betriebshöfe keine Infrastruktur zur Betankung benötigt.
Hier müsste für den Ebus tatsächlich (vielleicht je Endstelle) ein Oberleitungsmast oder eine Kabelladestelle errichtet werden.
Diese Ladestellen ließen sich aber vielleicht auch für private E-Autos vermarkten. Da hängt Berlin ja auch hinterher.

Und damit wäre diese Technik raus. Soll man bei kurzfristigen Ersatzverkehren die Autos an den Ladestationen erst umsetzen? Zudem kann an einer Endstelle nicht immer punktgenau gehalten werden.

Zitat
Micha
5.) Heute steht der Antrieb der Linienlänge nicht im Weg.
Kein Problem für den Ebus. Selbst bei den relativ schwach bestückten 204er Solaris Ebussen (90 kWh) reicht eine Ladung für mehrere Fahrten
(theoretisch für 8, das wären rund 50 km).

Das wird beim N7 ja schon unter normalen Umständen eng. Bei unvorhergesehenen Ereignissen wäre dann ganz aus.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Da ist nicht viel zu kuerzen, ohne den Sinn zu verschleiern, da das eine Antwort auf einen Beitrag in einem anderen Thread ist. Weitere Diskussionen natuerlich deutlich eingekuerzt.
Zitat
B-V 3313
...Und damit wäre diese Technik raus. Soll man bei kurzfristigen Ersatzverkehren die Autos an den Ladestationen erst umsetzen? Zudem kann an einer Endstelle nicht immer punktgenau gehalten werden.

Zitat
Micha
5.) Heute steht der Antrieb der Linienlänge nicht im Weg.
Kein Problem für den Ebus. Selbst bei den relativ schwach bestückten 204er Solaris Ebussen (90 kWh) reicht eine Ladung für mehrere Fahrten
(theoretisch für 8, das wären rund 50 km).

Das wird beim N7 ja schon unter normalen Umständen eng. Bei unvorhergesehenen Ereignissen wäre dann ganz aus.

Wie Micha bemerkte, ist der Solaris hoffnungslos unterdimensioniert (Batterie/Motor), gerade mal soviel Leistung/Kapazitaet wie ein PKW. Wartet mal ab, bis ein wirklich qualifizierter Hersteller einen vernuenftigen E-Bus baut, der einen Tag ohne Nachladung durchhaelt.
Henner
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Mit den Belastungen für das elektrische System zähle ich vor allem die wrackigen Berliner Straßen.

Wie genau "belasten" denn die "wrackigen" Berliner Straßen das "elektrische System", wenn du das als Hauptproblem siehst?

Ich kann mir gut vorstellen, das die Erschütterungen der Lebensdauer von Batterie und Elektronik dazu, nebst Lade"gerät" auf die Dauer nicht zuträglich sind.
Selbst bei der Straßenbahn hat sich schon losegerüttelt, was man nicht vermutet hat.

T6JP
Zitat
md95129
Zitat
B-V 3313
...Und damit wäre diese Technik raus. Soll man bei kurzfristigen Ersatzverkehren die Autos an den Ladestationen erst umsetzen? Zudem kann an einer Endstelle nicht immer punktgenau gehalten werden.

Zitat
Micha
5.) Heute steht der Antrieb der Linienlänge nicht im Weg.
Kein Problem für den Ebus. Selbst bei den relativ schwach bestückten 204er Solaris Ebussen (90 kWh) reicht eine Ladung für mehrere Fahrten
(theoretisch für 8, das wären rund 50 km).

Das wird beim N7 ja schon unter normalen Umständen eng. Bei unvorhergesehenen Ereignissen wäre dann ganz aus.

Wie Micha bemerkte, ist der Solaris hoffnungslos unterdimensioniert (Batterie/Motor), gerade mal soviel Leistung/Kapazitaet wie ein PKW. Wartet mal ab, bis ein wirklich qualifizierter Hersteller einen vernuenftigen E-Bus baut, der einen Tag ohne Nachladung durchhaelt.
Henner
Das Grundproblem bei diesen E-Bussen (und auch bei den E-Autos) ist aber noch immer nicht gelöst. Die derzeitigen Speichermedien sind ökologisch so ein ziemlicher GAU. Zukünftig verseuchen wir unseren Planeten nimmer auf der Suche nach Öl sondern auf der Suche nach den seltenen Erden um unsere Batterien herzustellen... Irgendwie... in meinen Augen... wenig sinnvoll...
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Mit den Belastungen für das elektrische System zähle ich vor allem die wrackigen Berliner Straßen.

Wie genau "belasten" denn die "wrackigen" Berliner Straßen das "elektrische System", wenn du das als Hauptproblem siehst?

Ich kann mir gut vorstellen, das die Erschütterungen der Lebensdauer von Batterie und Elektronik dazu, nebst Lade"gerät" auf die Dauer nicht zuträglich sind.

Erschütterungen sind eigentlich nur für Mechanik ein Problem, für Elektronik kaum bis gar nicht.

Zitat
T6Jagdpilot
Selbst bei der Straßenbahn hat sich schon losegerüttelt, was man nicht vermutet hat.

Und trotzdem ist sie ein sehr zuverlässiges Produkt. Also kann das kein Argument gegen den elektrischen Bus sein.
Ganz klar, die Zukunft des Busses liegt nicht in der Oberleitung, aber in der Schiene. ;-)
Zitat
Chep87
Das Grundproblem bei diesen E-Bussen (und auch bei den E-Autos) ist aber noch immer nicht gelöst. Die derzeitigen Speichermedien sind ökologisch so ein ziemlicher GAU. Zukünftig verseuchen wir unseren Planeten nimmer auf der Suche nach Öl sondern auf der Suche nach den seltenen Erden um unsere Batterien herzustellen... Irgendwie... in meinen Augen... wenig sinnvoll...

Ich verstehe Deine Argumentation nicht. Oel verbrennt und erzeugt CO2 etc. Seltene Erden sind sowieso im Boden, werden herausgeholt und zu Produkten verarbeitet. Da sie recht teuer sind (nicht wegen der "Seltenheit"), werden sie zu praktisch 100% recycelt. Mit dem Lithium verhaelt es sich aehnlich. Wo ist da der GAU?
So und nun überlege mal, wie viel fossile Energie dafür benötigt wird, v. a. mit dem Hintergrund, dass es immer schwieriger wird diese zu fördern.
Ähnlich ist es auch mit einer Solarzelle, welche zwar billige Rohmaterialien hat, aber die Herstellung alles andere als Umweltfreundlich ist.
Man soll mich nicht falsch verstehen, ich bin auch ein Freund der E-Mobilität, aber es ist nun mal nicht alles an den Haaren herbeigezogen, was den CO2-Fußabdruck von klimafreundlicher Fortbewegung betrifft, bzw. dessen Energiegewinnung mittels klimafreundlicher Technologie.

Und ja Elektrofahrzeuge fahren sich toll, aber sie als ausgereift zu titulieren, ist auch nicht ganz richtig. Für alles brauch es seine Zeit und die ist bei diesem Medium noch nicht erreicht.
Zitat
Lepus
So und nun überlege mal, wie viel fossile Energie dafür benötigt wird, v. a. mit dem Hintergrund, dass es immer schwieriger wird diese zu fördern.
...
Und ja Elektrofahrzeuge fahren sich toll, aber sie als ausgereift zu titulieren, ist auch nicht ganz richtig. Für alles brauch es seine Zeit und die ist bei diesem Medium noch nicht erreicht.

Zum Glueck lassen sich die Komponenten eines E-Fahrzeugs praktisch unbegrenzt recyclen, was den Energieverbrauch drastisch verringert. Da E-Fahrzeuge aus verschiedenen Gruenden sich in Deutschland nicht durchsetzen, moegen sie als "experimentell" gelten. Wenn Du allerdings am Tag so viele E-Fahrzeuge im Einsatz siehst, dass sie Dir nicht mehr auffallen, kannst Du glaube ich schon von einer gewissen Ausgereiftheit sprechen. Aber vielleicht wird das Auto in der Zukunft von einer anderen Transportart abgeloest, wer weiss...
Um zum Nahverkehr zuruckzukommen: Ein lustiges Konzept von TESLA:
Kleinbus
Zitat
md95129
Zitat
Lepus
So und nun überlege mal, wie viel fossile Energie dafür benötigt wird, v. a. mit dem Hintergrund, dass es immer schwieriger wird diese zu fördern.
...
Und ja Elektrofahrzeuge fahren sich toll, aber sie als ausgereift zu titulieren, ist auch nicht ganz richtig. Für alles brauch es seine Zeit und die ist bei diesem Medium noch nicht erreicht.

Zum Glueck lassen sich die Komponenten eines E-Fahrzeugs praktisch unbegrenzt recyclen, was den Energieverbrauch drastisch verringert. Da E-Fahrzeuge aus verschiedenen Gruenden sich in Deutschland nicht durchsetzen, moegen sie als "experimentell" gelten. Wenn Du allerdings am Tag so viele E-Fahrzeuge im Einsatz siehst, dass sie Dir nicht mehr auffallen, kannst Du glaube ich schon von einer gewissen Ausgereiftheit sprechen. Aber vielleicht wird das Auto in der Zukunft von einer anderen Transportart abgeloest, wer weiss...
Um zum Nahverkehr zuruckzukommen: Ein lustiges Konzept von TESLA:
Kleinbus
Was aber nichts daran ändert dass wir zur Gewinnung, wie bei Gold, u.a. mit Säuren hantieren müssen welche bei den oftmals fragwürdigen Gewinnungsländern meistens die Umwelt vergiften. Dann sprengen wir noch tiefe Löcher in den Erdboden um aus Tonnen an Gestein wenige Milligramm an Metallen zu extrahieren. Also für mich sieht nachhaltig einfach anders aus...
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Wutzkman
Zitat
T6Jagdpilot
Mit den Belastungen für das elektrische System zähle ich vor allem die wrackigen Berliner Straßen.

Wie genau "belasten" denn die "wrackigen" Berliner Straßen das "elektrische System", wenn du das als Hauptproblem siehst?

Ich kann mir gut vorstellen, das die Erschütterungen der Lebensdauer von Batterie und Elektronik dazu, nebst Lade"gerät" auf die Dauer nicht zuträglich sind.

Erschütterungen sind eigentlich nur für Mechanik ein Problem, für Elektronik kaum bis gar nicht.

Zitat
T6Jagdpilot
Selbst bei der Straßenbahn hat sich schon losegerüttelt, was man nicht vermutet hat.

Und trotzdem ist sie ein sehr zuverlässiges Produkt. Also kann das kein Argument gegen den elektrischen Bus sein.

Das soll ja kein Argument gegen einen Elektrischen Bus sein-
der soll blos oben Strippe haben, statt einer begrenzt kapazitiven Batterie als Hauptantrieb.
Weils halt ausgereifte Technik ist, statt einer fahrbaren Batterie im Versuchsstadium.

T6JP

T6JP
Zitat
B-V 3313
Zitat
Micha
4.) Es wird derzeit außerhalb der Betriebshöfe keine Infrastruktur zur Betankung benötigt.
Hier müsste für den Ebus tatsächlich (vielleicht je Endstelle) ein Oberleitungsmast oder eine Kabelladestelle errichtet werden.
Diese Ladestellen ließen sich aber vielleicht auch für private E-Autos vermarkten. Da hängt Berlin ja auch hinterher.
Und damit wäre diese Technik raus. ...

SEV mit Ebussen abseits planmäßiger Endstellen der Buslinien wäre beim jetzigen Stand der Technik sicher nur schlecht möglich. Aber die Technik entwickelt sich rasant weiter. Da müsste einstweilen die BVG das tun, was sie schon bisher immer getan hat: für dien SEV ihre Oldtimer (-Diesel) einsetzen. Solange, bis ein längerer Batteriebetrieb möglich ist.

Wären eigentlich mobile Ladestationen denkbar, die ihren Saft von der Tram-Oberleitung/Einspeisung holt? Dann gäbe es zumindest für den Tram-SEV eine Lösung.



Zitat
B-V 3313
...Zudem kann an einer Endstelle nicht immer punktgenau gehalten werden.

Warum? Vorausgesetzt, die STVO wird durchgesetzt, sollte so etwas doch für keinen Autofahrer ein Problem sein.

Gruß
Micha




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2016 23:25 von Micha.
Zitat
Micha
Wären eigentlich mobile Ladestationen denkbar, die ihren Saft von der Tram-Oberleitung/Einspeisung holt? Dann gäbe es zumindest für den Tram-SEV eine Lösung.

Nein, wären sie nicht. Gerade bei unvorhergesehenen Einsätzen eines SEVs muss die Fahrstromversorgung unterbrochen werden.

Zitat
Micha
Warum? Vorausgesetzt, die STVO wird durchgesetzt, sollte so etwas doch für keinen Autofahrer ein Problem sein.

Erstens kennst du die Berliner Verkehrsdisziplin und zweitens ist es aufgrund unzähliger Möglichkeiten nicht immer möglich punktgenau anzuhalten. Der voteil beim Bus ist doch eben, dass er in solchen Dingen so flexibiel ist. Bei Bauarbeiten muss man - als Infrastrukturmaßnahme - nur 50m weiter eine Ersatzhaltestelle vom LKW kippen. Kurzfristige Umlegungen wie jetzt beim TXL wären nicht mehr möglich.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Hallo B-V 3313,

ich gebe ja zu, davon keine Ahnung zu haben (deshalb auch die vorsichtige Frage). Deine Antwort, dass mobile Ladestationen nicht möglich sein sollen, hat mich aber noch nicht überzeugt. Der SEV beginnt ja nicht mitten im gesperrten Abschnitt sondern dort, bis wohin die Straßenbahn noch fährt. Warum sollte da nicht eine mobile Ladestation installierbar sein?

Die Berliner Verkehrsdisziplin kenne ich sehr wohl. Deshalb setzte ich ja voraus "die STVO wird durchgesetzt". Und das kann man tun.

Ich verfolge seit vielen Jahren das Berliner Verkehrsgeschehen. Auch, da persönlich betroffen gewesen, die Tragödie des TXL. Reagieren hätte man da schon längst gemusst. Das jetzt so plötzlich mitten im Fahrplan zu tun spricht nicht für Flexibilität sondern für bisherige Ignoranz und Planlosigkeit. Davon abgesehen: Der TXL endet doch auch jetzt in unmittelbarer Nähe einer bereits vorhandenen Endhaltestelle (Robert-Koch-Platz). Wenn man das Problem nur ein klein wenig intelligenter anginge, gäbe es da überhaupt kein Problem.

Gruß
Micha




1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.07.2016 03:46 von Micha.
Sorry,
ich muss jetzt langsam mal zynisch werden. Wenn eine solche Lappalie wie eine Umleitung dazu herangezogen wird, um ein System als untauglich zu brandmarken, dann zeigt mir das einen Tiefstand deutschen Ingenieurtums/Projektmanagements, im Einklang mit BER, Dieselgate, Torkelzuegen und vermutlich Stuttgart 21. Ihr bringt mehr Hirnschmalz dazu auf, nachzuweisen, dass etwas nicht geht, anstatt nach Loesungen zu suchen. Wenn in meinem Berufszweig (Halbleiterequipmententwicklung) solch eine Denkweise vorherrschen wuerde, haettet ihr heute weder Internet noch Handys. Mein Chef haette mich hochkant rausgeschmissen, wenn ich bei solch einem relativ einfachen Problem wie die Umleitung ohne Loesung angetanzt waere. Uebrigens eine Moeglichkeit sind fahrbare Generatorwagen fuer den Notfall, die hier vom AAA (=ADAC) schon eingesetzt werden. Aber wenn man ein wenig Kreativitaet aufbringt, kommt man sicher auch noch auf andere wirtschaftlichere/umweltfreundlichere Loesungen. Und offenbar kann man euch auch nicht mit Tatsachen ueberzeugen. So baut z.B. Panasonic/TESLA fuer 5Milliarden(!) $ eine Batteriefabrik in Nevada, die gerade jetzt in Betrieb geht. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, jemand gibt soviel Geld aus fuer ein System, dass noch nicht serienreif/alltagstauglich ist (Batteriefabrik). Ich koennte auch argumentieren, dass die Datenbasis von einer Million Batterieautos eine bessere Statistik fuer Zuverlaessigkeit darstellt als die weltweit vielleicht 10000 Trolleybusse. Aber ich brauche mich gar nicht zu echauffieren; in 5-10 Jahren werden Batteriebusse in Deutschland entweder importiert oder in Lizenz gebaut.
Auf was B-V 3313 meiner Meinung nach rauswollte-
steht ein Fahrzeug auf der Ladefläche ( wo z.B. aufgrund von baulichen Gegebenheiten eben nur eine Induktionsschleife gibt o.ä.)
egal ob Falschparker, defekter Bus ,Feuerwehreinsatz, "wichtiger" Lieferant oder oder oder-ist der Ladezyklus ggf nicht mehr steuerbar.
Bis dann das OA endlich die Rolle, die BVG einen Schlepper dahingeschickt hat, oder die FW die Schläuche einrollt
dauert genauso lange, eine mobile Ladestation dahinzuschaffen (welche man bei geplanten Bauarbeiten durchaus verwenden kann).

Das soll per se kein Grund sein, den kleinsten Krümel gegen die Batterie-Elektromobilität zu finden,
aber eben deren Alltagstauglichkeit die gewisse Zwänge einschließt ,gegen einen überall einsetzbaren Bus zu prüfen.

Einem Obus wäre es egal, ob er 5 m weiter vor oder hinter an der Endhaltestelle zu stehen kommt,
einem Bus der punktgenau auf der Ladeschleife zu stehen kommen muß nicht.


T6JP
Zitat
md95129
....

Man könnte glatt glauben, du bist Lobbyist für Tesla oder irgendeine Batteriefirma, so wie du dich hier für den alternativen Antrieb einsetzt ;)


Ich persönlich glaube aber auch, das es in einigen Jahren durchaus praktikable Lösungen für einen Oberleitungsfreien und (fast) Dieselfreien Busbetrieb gibt. Ist ja auch irgendwie gut für meine Gesundheit...

___
Gute Nacht, Forum!
Zitat
md95129
Sorry,
ich muss jetzt langsam mal zynisch werden. Wenn eine solche Lappalie wie eine Umleitung dazu herangezogen wird, um ein System als untauglich zu brandmarken, dann zeigt mir das einen Tiefstand deutschen Ingenieurtums/Projektmanagements, im Einklang mit BER, Dieselgate, Torkelzuegen und vermutlich Stuttgart 21. Ihr bringt mehr Hirnschmalz dazu auf, nachzuweisen, dass etwas nicht geht, anstatt nach Loesungen zu suchen.

Es ist natürlich einfacher "Bananenprodukte", die beim Kunden reifen, zu verkaufen, als sich vorher Gedanken zu machen. Wir haben derzeit eine einfach funktionierende Technologie. Es ist wohl nicht zuviel erlangt, dass die ersetzende Technik mindestens die gleichen Vorteile aufweist und nicht noch irgendwelche "Generatorwagen" nötig sind.

Zitat
md95129
Wenn in meinem Berufszweig (Halbleiterequipmententwicklung) solch eine Denkweise vorherrschen wuerde, haettet ihr heute weder Internet noch Handys.

Würde diese Denkweise in anderen Berufszweigen vorherrschen, wären uns Tschernobyl und Fukushima erspart geblieben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
T6Jagdpilot
Auf was B-V 3313 meiner Meinung nach rauswollte-
(...)
Das soll per se kein Grund sein, den kleinsten Krümel gegen die Batterie-Elektromobilität zu finden,
aber eben deren Alltagstauglichkeit die gewisse Zwänge einschließt ,gegen einen überall einsetzbaren Bus zu prüfen.

So ist es. Mir persönlich geht die Antriebsart ansich am verlängerten Rücken vorbei. Es dürfen sich aber meiner Meinung nach gegenüber des heute einfachen Betriebs keine neuen Zwänge ergeben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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