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Tradibahner

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micha774
Hab grad ne SMS bekommen das der U-Bahnhof Alexanderplatz komplett abgesperrt wurde und nix fährt. Weiß jemand genaueres?

[www.bz-berlin.de]

Ich wunderte mich nur um etwa die Zeit, dass mein 142er von einem Zivilwagen mit Blaulicht überholt wurde, der Richtung Alex abbog. Es scheint aber "nur" die U8 über längere Zeit gesperrt gewesen zu sein.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ja dem wahr wohl so.
Meine Kollegin die in der U8 saß, sagte das der Zug von Hermannstr. kommend Jannowitzbrücke endete und wieder zurück fuhr.

Wasserrohrbruch in der Pichelsdorfer Straße - gleich hinter der Heerstraße - ab mindestens 11:15h. Mit polizeilicher Unterstützung, die den Verkehr von der Pichelsdorfer her zeitweise aufhielt, schaffte es "meine" .36-Fahrerin über die Gegenfahrbahn zur Haltestelle. Eine Stunde später - derweil musste sich die Situation wohl dramatisiert und für den BVG-Verkehr als unzumutbar herausgestellt haben - informierte das .36-Fahrpersonal an der Adamstraße über die Umleitung direkt bis - na ja, nicht Gatower Str./Heerstr.: einzusehen, dass wegen Wendeschwierigkeiten schwer machbar - Betriebshof.

So weit, so - äh - verständlich und nachvollziehbar und wohl keiner großen Erwähnung hier wert. Aber jetzt kommen die Punkte, deretwegen viele Nutzer dieses Forums so ihre Zweifel daran haben, dass sie von der BVG wirklich so geliebt werden, und die selbst wohl nicht mehr bereit sind, diese "Liebe" zu erwidern, sondern nur noch ohnmächtig und mit geballten Fäusten in den Taschen mehr oder weniger gezwungenermaßen, weil aus unterschiedlichen Gründen alternativlos, diesen Betrieb nutzen.

Weil ich selbst noch zur Jaczostr. musste, machte ich mich auf den Weg zur Heerstr., passierte die Betriebshaltestelle, wo eine Fahrerin auf der Bank ihr Mittagessen verspeiste - muss sein: guten Appetit! - und andere um sie herumstanden und einen fröhlichen Plausch mit ihr und miteinander abhielten, um dann aber selbst 50 Meter weiter Richtung "Kentucky schreit ..." zu marschieren. Nur ca. 25 Meter von der Betriebshaltestelle entfernt - quasi in "Rufweite"! - befindet sich der eigentliche Zustieg zum 136/236er, wo etwa 10-15 nicht mehr so geduldige Fahrgäste sehr vergeblich warteten. Als ich vorbeikam, fragte ich sie, ob sie denn niemand von der BVG informiert hätte. Na: Wer weiß die Antwort? Richtig! Ich informierte sie über die Sachlage, riet ihnen, ohne die Richtigkeit meiner Information 100%ig zu wissen, zur 135er-Haltestelle Am Omnibushof zu gehen und sich notfalls vor einen vom Hof kommenden .36er zu werfen (Ironie)! Weil ich mich im Gegensatz zur BVG gelegentlich auch für notleidende Menschen - und sei es auch nur der Abschaum der Menschheit, Fahrgäste genannt - verantwortlich fühle, bin ich auch noch zur Pförtnerloge der BVG gewandert, wo ein sehr freundlicher, dennoch unbedarfter, weil noch sehr junger und in der Ausbildungsphase befindlicher Mann nicht wusste, was er mit meinen Informationen anfangen sollte. Ich wies ihn darauf hin, dass er aber bestimmt schon das Telefon bedienen könne und sicher wisse, wer z. B. dafür zuständig sei, in solchen Fällen die wartenden Fahrgäste an den Haltestellen zu informieren. Er dankte mir für den Hinweis. Was er danach tat, weiß ich nicht.

Wieder zurück auf meinem Weg zur Jaczostr. kam ich erneut an der BVG-internen Schwatzbude - offiziell: Betriebshaltestelle (ohne Fahrbetrieb) - vorbei, bedankte mich für die Informationen in den Bussen, bemängelte aber die fehlenden an den entsprechenden Haltestellen. Besonders ein Fahrer - von dem ich mir deshalb extra seine Dienst-Nr. 353XX (mehr aus Datenschutzgründen allenfalls über PN) geben ließ - plusterte sich auf: wenig Personal, Infos laufen schon über Radio, außerdem App.
Hinweis: nicht jeder habe App, wenn Leute außerdem schon länger unterwegs, dann haben sie auch nicht Radio gehört. Die Leute an den Haltestellen vergeblich stehenzulassen: die Liebe der BVG? Als dann seine Selbstrechtfertigung kam: "Manche Leute", damit meinte er wohl die, die ihn etwas mitfinanzieren..., "regen sich über alles auf! Bloß weil sie mal etwas warten müssen..."

Schließlich durfte ich dann auch - an der Jaczostr. angekommen - noch einige Wartende informieren...

So ein Tag, so ...

Bw Steg

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Fahr ich gern Bahn? Fahr ich gern Bus? Doch NIE, NIE KUTTER - da ist Schluss...

Wie schön, dass man in diesen Tagen von Gesundbrunnen nach Wannsee nur unglaubliche 16 Minuten Fahrzeit benötigt. Alles dank der Bauarbeiten auf der Stadtbahn.
[bauarbeiten.bahn.de]

Welche Weiche benutzen die denn da?

Zitat
Wannseebahn
Wie schön, dass man in diesen Tagen von Gesundbrunnen nach Wannsee nur unglaubliche 16 Minuten Fahrzeit benötigt. Alles dank der Bauarbeiten auf der Stadtbahn.
[bauarbeiten.bahn.de]

Aber nachmittags nur alle Stunde, am Wochenende natürlich halbstündlich

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zur Sache mit der Fahrgastinfo bei außerplanmäßigen Sperrungen:

Ich habe mir Anfang Januar 2014 bei der kurzfristigen Sperrung der Freybrücke den "Spaß" gemacht und mich während Minusgraden und Schnee acht Stunden an der Haltestelle Alt-Pichelsdorf postiert und Auskünfte gegeben. Wohl gemerkt an meinem freien Tag und unbezahlt. Ich wollte einfach nur helfen und dafür bestimmt kein Denkmal gesetzt bekommen, aber was ich mir da anhören durfte, war mir eine Lehre. Seitdem interessieren mich infotechnisch nur noch meine Belange und Rest der Welt geht mir sonstwo vorbei. Bei Beschwerden kann jeder Busfahrer auf seinen Arbeitsvertrag verweisen. Dort steht nichts von "Fahrgäste außerhalb des Fahrzeugs ansprechen und Auskünfte erteilen". Sicherlich nicht schön, aber so ist es nunmal.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.08.2016 19:54 von B-V 3313.

@B-V 3313

Undank ist der Welten Lohn, wie man es so sagt.

Meckern tun alle, aber wenn es mal gut läuft, bedanken sich die wenigsten, ob es bei der BVG, beim Arzt oder sonstwo ist.

Freiwillige Hilfe mach ich seit Jahren nur noch privat bei Verwandten oder sehr guten Freundschaften.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Zitat
B-V 3313
Zur Sache mit der Fahrgastinfo bein außerplanmäßigen Sperrungen:

Ich habe mir Anfang Januar 2014 bei der kurzfristigen Sperrung der Freybrücke den "Spaß" gemacht und mich während Minusgraden und Schnee acht Stunden an der Haltestelle Alt-Pichelsdorf postiert und Auskünfte gegeben. Wohl gemerkt an meinem freien Tag und unbezahlt. Ich wollte einfach nur helfen und dafür bestimmt kein Denkmal gesetzt bekommen, aber was ich mir da anhören durfte, war mir eine Lehre. Seitdem interessieren mich infotechnisch nur noch meine Belange und Rest der Welt geht mir sonstwo vorbei. Bei Beschwerden kann jeder Busfahrer auf seinen Arbeitsvertrag verweisen. Dort steht nichts von "Fahrgäste außerhalb des Fahrzeugs ansprechen und Auskünfte erteilen". Sicherlich nicht schön, aber so ist es nunmal.

Für diesen Zweck sollte der Arbeitgeber seinen Fahrdienst-Mitarbeitern entsprechendes Informationsmaterial, beispielsweise in Form von Visitenkarten, zur Verfügung stellen.

Der Fahrer braucht dann bei Meckereien nur noch zu antworten: "Wenn Sie meckern wollen, tun Sie das gerne -- aber bitte nicht bei mir. Hier haben Sie die Telefonnummer der zuständigen Stelle."
Solche Karten hatten die Busfahrer der PVG vor ihrem Aufgang in den VHH auf den Fahrzeugen. Darauf standen die Kontaktdaten der Beschwerdeabteilung samt Erreichbarkeitszeiten.

Gruß Ingo

Zitat
INW

Zitat
B-V 3313

(...)
Bei Beschwerden kann jeder Busfahrer auf seinen Arbeitsvertrag verweisen. Dort steht nichts von "Fahrgäste außerhalb des Fahrzeugs ansprechen und Auskünfte erteilen". Sicherlich nicht schön, aber so ist es nunmal.

Für diesen Zweck sollte der Arbeitgeber seinen Fahrdienst-Mitarbeitern entsprechendes Informationsmaterial, beispielsweise in Form von Visitenkarten, zur Verfügung stellen.

Der Fahrer braucht dann bei Meckereien nur noch zu antworten: "Wenn Sie meckern wollen, tun Sie das gerne -- aber bitte nicht bei mir. Hier haben Sie die Telefonnummer der zuständigen Stelle."
Solche Karten hatten die Busfahrer der PVG vor ihrem Aufgang in den VHH auf den Fahrzeugen. Darauf standen die Kontaktdaten der Beschwerdeabteilung samt Erreichbarkeitszeiten.

Das hat die BVG ja selbstverständlich auch in Form der "Dialogkarte". Da kann man alles drauf schreiben und braucht die nur in einen Briefkasten werfen - Porto wird nicht benötigt. Und die sollte jeder Fahrer dabei haben, wie viele andere Formulare auch.

Mitteilung auf der BVG-Webseite: "Leider ausfallen muss die im offiziellen Programmheft angekündigte historische U-Bahn zum Museum. Wegen der U1-Sperrung (Bauarbeiten am Halleschen Tor) kommt der Oldtimer-Zug nicht aus dem Depot Warschauer Straße heraus. Bei Drucklegung des Heftes stand der Zeitraum der Bauarbeiten noch nicht fest."

Und warum hat man den Zug nicht vor den Bauarbeiten ins Netz gebracht? *kopfschüttel *

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat
Harald Tschirner
Mitteilung auf der BVG-Webseite: "Leider ausfallen muss die im offiziellen Programmheft angekündigte historische U-Bahn zum Museum. Wegen der U1-Sperrung (Bauarbeiten am Halleschen Tor) kommt der Oldtimer-Zug nicht aus dem Depot Warschauer Straße heraus. Bei Drucklegung des Heftes stand der Zeitraum der Bauarbeiten noch nicht fest."

Und warum hat man den Zug nicht vor den Bauarbeiten ins Netz gebracht? *kopfschüttel *

Dazu fehlt die Abstellkapazität. Der Zug kann ja auch nicht irgendwo im Netz abgestellt werden, soll er vor der Fahrt nicht am Abstellort farblich behandelt werden.

Entsprechende gesicherte Abstellgleise gibt es leider viel zu wenige, auch wegen den Bauarbeiten im Netz.

Man hat nicht mal in der Hauptwerkstatt Grunewald ein Gleis frei gehabt?

Zitat
Nahverkehrsplan
Das hat die BVG ja selbstverständlich auch in Form der "Dialogkarte". Da kann man alles drauf schreiben und braucht die nur in einen Briefkasten werfen - Porto wird nicht benötigt. Und die sollte jeder Fahrer dabei haben, wie viele andere Formulare auch.

Welch altes Relikt! ;-)

Sind das die Karten die man (genau wie den Garantieschein) nur noch auf Anfrage bekommt? Anfangs* lagen die zu Hunderten in den Bahnhöfen oder Infostellen aus.

Geh doch mal spaßeshalber in ein Infozentrum der BVG und frage danach,
ich glaube die Hälfte der Mitarbeiter kann mit dem Begriff "Dialogkarte" nichts anfangen :-)

(*)Auch schon wieder 21 Jahre her.

Ich konnte inzwischen das Rätsel lösen, wie die BVG ihren Busfahrern den überaus komplexen Zusammenhang zwischen Fahrplan und Uhrzeit vermittelt. Erlebt bei der Linie 123 bei Abfahrt am Hauptbahnhof, Berlins schönster Bushaltestelle. Ich kam schon einmal nur noch mit Glück in einen Bus rein, der 2 Minuten vor Abfahrt die Türen schloss. Beim nächsten Mal sprach ich den Fahrer darauf an, warum er 3 Minuten zu früh vom Hauptbahnhof abgefahren sei (bei einem 20-Minuten-Takt!). Die Antwort sinngemäß: Wenn das Gerät piept, fahre ich los. Die +3 auf dem Display war ihm dabei egal...

Warum auch?! In seinem Arbeitsvertrag steht doch nicht drin, dass er pünktlich fahren soll!

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Sich aber stur auf die Technik verlassen, sollte auch nicht Sinn der Sache sein.
Mitdenken ist erwünscht ;-)

AP Züge Konzert FEZ, 6x Kt4D-Traktion,
2x wieder FEZ Kehre, Rest Btf Köp geparkt.
T6JP

Zitat
micha774
Sich aber stur auf die Technik verlassen, sollte auch nicht Sinn der Sache sein.
Mitdenken ist erwünscht ;-)

Mein Beitrag war eher eine sarkastische Anspielung auf einen anderen Beitrag eines Users der sich nach einem Kfz-Zeichen benannt hat.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
T6Jagdpilot
AP Züge Konzert FEZ, 6x Kt4D-Traktion,
2x wieder FEZ Kehre, Rest Btf Köp geparkt.
T6JP

Die S3 dafür seit 17 Uhr im 30 min Takt mit Unstieg in Frisstshagen. Das Taxigewerbe wird heute wieder jubeln.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.08.2016 22:12 von Logital.

Zitat
micha774
Man hat nicht mal in der Hauptwerkstatt Grunewald ein Gleis frei gehabt?

Da gegenwärtig wegen Bauarbeiten die gesamte Halle 3 gesperrt ist hat man schon ohne historische U-Bahn Platzprobleme.