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Schienenverkehrswochen 2016
geschrieben von 485er-Liebhaber 
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B-V 3313
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Joe
Unter der Mutti gab es aber auch die größte Fehlpersonalplanung bei der Tram in den der letzten Jahren.

Und die mangelnden bzw. nicht vorhandenen Neueinstellungen unter vorm Walde, von Arnim und Sturmowski hat also auch die Nikutta verursacht? Der war gut...

Wo liest du das heraus?
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def
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B-V 3313
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Joe
Unter der Mutti gab es aber auch die größte Fehlpersonalplanung bei der Tram in den der letzten Jahren.

Und die mangelnden bzw. nicht vorhandenen Neueinstellungen unter vorm Walde, von Arnim und Sturmowski hat also auch die Nikutta verursacht? Der war gut...

Nein. Aber sie hätte in dem halben Jahrzehnt zwischen Amtsantritt und dem auch nach außen hin sichtbaren Ausbruch der Krise gegensteuern und so zahlreiche Ausfälle (= Vertragsbrüche!) verhindern können.

Und es ist nicht davon auszugehen, dass es in absehbarer Zeit besser wird, nun, da sie sich mit Getreuen umgibt.

Vor allem fiel "Mutti" aus allen Wolken, als sich die offnen Dienste nicht mehr mit Überstundenleistungen,
abkommandiertem,nichtständig im Fahrdienst beschäftigtem Personal und andere Tricks verheimlichen ließen...
Nur ist denjenigen , die das damals zu verantworten hatten, nichts passiert-im Gegenteil ;((
Und das ist die Sauerei an der Personalpolitik von Mutti und co...

T6JP
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Ronny_Sommer
Dieses ständige Nikutta-Bashing von einer handvoll Stoffbeutelträger und Kugelschreibersammler ist nur noch peinlich!

Sowohl mathematisch - wenn man hier die Menge der Nikutta-Kritiker addiert - als auch orthographisch muss es dabei aber um eine große Handvoll gehen... Wobei Herr Sommer - wenn ich nicht eine wichtige Information von ihm übersehen habe - bisher schuldig geblieben ist, welchen Zusammenhang er zwischen Stoffbeuteln, Kugelschreibern und der "La BVG - c'est moi!"-Tante sieht!

Bw Steg
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Gern fahr ich Bahn, gern fahr ich Bus, doch NIE, NIE KUTTER - da ist Schluss!
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Alba Coach

Es geht nicht ohne Frau Nikita...

Sie ist dazu da, die wirklich bekloppteste Frage im eigenen Kundenmagazin zu beantworten und sie muss auch die Kommunikation mit dem Kunden übernehmen, damit ja kein Mitarbeiter etwas Negatives bzw. die Wahrheit ausplaudert. Da muss dann die Chefin ran und mit den Allgemeinplätzchen den Kunden zufriedenstellen.

Welche Fragen sollte denn Frau N. sonst in der Lage sein zu beantworten als die von dir als "bekloppteste" titulierten?

Erfahrung Nr. 1: Eine von einem Leser eingesandte und von ihr unzureichend beantwortete Frage habe ich anlässlich des letzten Fahrgastsprechtages zusammen mit einer Beschreibung des vermuteten Problems an eine enge Mitarbeiterin weitergegeben, die auch gleich verstand, worum es ging, und die ihre Chefin nochmals darauf ansetzen wollte. Bis heute habe ich danach nichts mehr in BVG PLUS gelesen. Natürlich könnte sie dem Leser persönlich geantwortet haben, aber wer glaubt das schon...

Erfahrung Nr. 2: Auf der gleichen Veranstaltung wurde eine kritische Frage an die Dame so freundlich verpackt gestellt, dass jeder merkte: Da werden ihr goldene Brücken gebaut! Aber sie meinte wohl, besonders schlagfertig sein und den Fragesteller abbügeln zu müssen, und sonnte sich erst einmal im
vermeintlich eigenen Glanz! Bis eine Nachfrage kam, sie ihre Desinformation eingestehen musste und
wieder mal die bewährte Allzweckwaffe Grätz antworten musste. Das schon seit Jahren bestehende Problem selbst ist übrigens bis heute natürlich nicht gelöst... Aber war das zu erwarten?

Unabhängig von chaotischen Vorfällen in den letzten Monaten bei fast allen Nahverkehrsunternehmen in Berlin und Umland scheint mir aber nirgends darüber hinaus Chef bzw. Chefin derart im Fokus der Kritik zu stehen wie Frau N. bei der BVG, wahrscheinlich, weil sie selten ein Fettnäpfchen auslässt!

Da darf es doch wundern, dass sich hier im Forum etwa zwei wackere Verteidiger der Dame gefunden haben: Womöglich die wahren Frauenversteher? Oder Menschen in beruflicher oder familiärer Abhängigkeit? Oder einfach Schreiber, die schon vom Prinzip her immer eine andere als die Mehrheitsmeinung vertreten müssen?

Bw Steg


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Gern fahr ich Bahn, gern fahr ich Bus, doch NIE, NIE KUTTER - da ist Schluss!
Es gibt / gab in Deutschland einige Verkehrsbetriebe da fuhren / fahren Mitarbeiter aus Verwaltung und Werkstatt regelmäßig Linieneinsätze. Z.B. in der HVZ morgens oder bei Großveranstaltungen. Die wissen dann zumindest, was vor Ort abgeht. Vielleicht fahren diese Mitarbeiter nicht ganz so elegant, wie "Profis", aber sie unterstützen die Arbeitenden an der Front. Ich weiß, dass so was in Berlin völlig unmöglich ist, weil das nicht die Stadt ist, in der man über den Tellerrand hinausschaut. Und manchmal frage ich mich, ob leitende Angestellte des kommunalen Nahverkehrsunternehmens jemals die Transportmittel für Werktätige von Innen gesehen, geschweige denn im Alltagsbetrieb genutzt haben. Das ist aber bei Abgeordneten auch nicht anders. Die habe ja den Fahrdienst des Bundestages. Da grenzt es schon an ein Wunder, wenn man eine bekannte Abgeordnete der LINKEN (stilgerecht in einer Gisela) auf der U2 in Mitte sieht.
Zitat
HermannDuncker
Und manchmal frage ich mich, ob leitende Angestellte des kommunalen Nahverkehrsunternehmens jemals die Transportmittel für Werktätige von Innen gesehen, geschweige denn im Alltagsbetrieb genutzt haben.

Bei Fototerminen! ;-)

Bei Frau Nikutta hatte ich irgendwo mal gelesen das sie von ihrem Zuhause in Biesdorf mit der S-Bahn (!) zur Arbeit fährt.
Zitat
HermannDuncker
Da grenzt es schon an ein Wunder, wenn man eine bekannte Abgeordnete der LINKEN (stilgerecht in einer Gisela) auf der U2 in Mitte sieht.

Vor ein paar Jahren habe ich mal Wolfgang Thierse in der U2 vom Senefelderplatz Richtung Innenstadt gefahren. Wo er ausgestiegen ist, habe ich leider nicht gesehen.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Also Buchner ist nun ein schlechtes Beispiel da er sein Unternehmen doch sehr gut kennt und damit unterwegs ist.

Herr Grätz hat auf Sprechtagen übrigens auch mehrmals erwähnt, dass er sich ab und zu noch auf den Bock setzt. Ob dies immer noch so ist, keine Ahnung.

Ich erwarte eigentlich von den leitenden Angestellten, dies würde dann auch für Frau N. gelten, dass die sich im Unternehmen auskennen. Also fast alle Themengebiete zumindest grob beherrschen und Smog auch etwas dazu sagen können. Oder man hält sich zurück und lässt die jeweiligen Experten ans Werk. Frau N. will alles selbst machen und scheitert zumindest beim Thema Kundendialog damit ganz grandios, wie man ja im letzten Jahr erleben konnte. Warum man bewährtes ändern musste, wird sie nur selbst beantworten können. vermutlich weil man einen Kontrollwahn hat und sich in den Vordergrund spielen will.
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Alba Coach
Herr Grätz hat auf Sprechtagen übrigens auch mehrmals erwähnt, dass er sich ab und zu noch auf den Bock setzt. Ob dies immer noch so ist, keine Ahnung.

Wahrscheinlich aber auch nur für die Pflichtstunden, damit seine Fahrberechtigungen weiterhin gültig bleiben.
Genauso wie mein Onkel, seinerzeit ein sehr hochrangiger Reichsbahner, den sie 1944 von der Lok gebombt haben, als er mal wieder seine Pflichtstunden abriß.

Gruß Ingo
Oh, es gibt einen BVG Sprechtag: Am 4.10.
Da habe ich ja Glück, einen Tag vorher bin ich noch weg.

Sogar bei der BVG - aber leider natürlich alles in einem. Immerhin gibt es ihn doch. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Der 8.Fahrgastsprechtag mit Herrn Buchner brachte nichts wirklich was spannendes Neues, aber hier mal eine kurze Zusammenfassung:

2015: 417 Mio. Fahrgäste, 4.289 Mio. Personen-Km
Baumaßnahmen – dazu gibt es eine extra Veranstaltung
Zum 11.12.2016 wird es keine wesentlichen Änderungen geben.
Zum 21.08.2017 wird die S3 mit beiden Zuggruppen nach Westkreuz verlängert, die S75 nach Ostbahnhof zurückgezogen, die S5 HVZ Verstärker verkehren nur bis Lichtenberg.
- Mir neu: Es gibt eine Online Aboverwaltung.
- Viele Zahlen zu Fußtapsen, Schildern und Bauaushängen (11m Papierturm in 6 Monaten Papieraushänge)
- Bis 2019 sollen alle 480+485 ertüchtigt sein
- BR 480: Signallichter werden auf LED umgestellt
- ZAT FM: Bis auf Schönhauser Allee (eigene technische Lösung kommt, da zu starke Krümmung) und drei weiteren Stationen nach Ende der Baumaßnahmen alles soweit abgeschlossen.
- Nächstes Jahr folgen wohl weitere Anzeiger, vorrangig für S7 Nord (u.a. Marzahn)
- BR 481: ZBS Ausrüstung bis Ende des Jahres bei der Flotte komplett
- Aus Zulassungsgründen (dieser Grund war mir neu) kriegen 480/485 kein ZBS. Bisher war es immer zu aufwendig.
- Videotechnik kommt erst in der neuen Baureihe, wird nicht nachgerüstet. Täglich kommen 2 Anfragen der Polizei wegen Videoaufzeichnungen.
- Bei reinen Bahnsteigen der S-Bahn ist die Finanzierung der Videotechnik noch offen

- 2019: Einfahrt Potsdam Hbf (ab Nuthebrücke) wird zweigleisig – 3 Minuten Fahrzeitverkürzung
- Prignitz-Express Entscheidung weiterhin nicht getroffen (10 min nach Tegel) – daher hier weiterhin Stillstand
- LNVP Brandenburg kommt 2018
- Es sind 2.Zugängen an Bahnhöfen in Planung, in Westkreuz beginnt demnächst die Umsetzung. Senat und DB StuS tauschen sich dazu intensiv aus.
- Mit der neuen BR wird der Ring auf Vollzüge umgestellt (2022-23)
- Bei Störungen werden bei S25 und S45 (und aus Erfahrung S75) zuerst Züge abgezogen bzw. erfolgen Einschränkungen
- 481 wird in den nächsten Monaten auch auf automatisierte Ansagen nach und nach umgestellt („S1 nach Wannsee … Zurückbleiben bitte!“)

- Für alle „deren Herz an Papier hängt, sei gesagt: Es wird kein Fahrplanheft mehr geben.
- Die neue BR 483/484 wird wie auf den neuen Designstudien zu sehen das Muster der DB für die Sitzflächen übernehmen. Das Farbkonzept wohl ebenfalls. Schade eigentlich.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber

- Die neue BR 483/484 wird wie auf den neuen Designstudien zu sehen das Muster der DB für die Sitzflächen übernehmen. Das Farbkonzept wohl ebenfalls. Schade eigentlich.

Aber im Verkehrsvertrag steht doch, dass die Züge das rot-gelbe Design annehmen sollen, wieso sollte das jetzt plötzlich db-design werden?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2016 23:56 von Flexist.
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Flexist
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485er-Liebhaber

- Die neue BR 483/484 wird wie auf den neuen Designstudien zu sehen das Muster der DB für die Sitzflächen übernehmen. Das Farbkonzept wohl ebenfalls. Schade eigentlich.

Aber im Verkehrsvertrag steht doch, dass die Züge das rot-gelbe Design annehmen sollen, wieso sollte das jetzt plötzlich db-design werden?

Es geht um die Innenraumgestaltung. Da ist im Verkehrsvertrag nichts geregelt.
Danke für die Zusammenfassung!

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485er-Liebhaber
- 481 wird in den nächsten Monaten auch auf automatisierte Ansagen nach und nach umgestellt („S1 nach Wannsee … Zurückbleiben bitte!“)

Och nein. Ich hatte gehofft, das ist ein auf die 485er beschränkter Test, der sang- und klanglos wieder verschwindet. Irgendwie nervt mich das regelmäßig nach den ersten paar Stationen. Es ist einfach überflüssig, an jeder Station dreimal auf Linie und Fahrziel hingewiesen zu werden. Noch überflüssiger ist es, "Einsteigen bitte" und "Zurückbleiben bitte" über die Innenlautsprecher abzuspielen (zumal das aus mir unerfindlichen Gründen anders als bei der U-Bahn nicht auf den Bahnsteigen zu hören ist) - man könnte es genauso gut im benachbarten Supermarkt ansagen, das hätte den gleichen Effekt. Und letztlich ist das in die Länge gezogene "S45 nach... Flughafen Schönefeld... Einsteigen bitte" sicher kein Beitrag zu kürzen Bahnsteigaufenthalten.

Bei DB Regio und Tochterfirmen scheint noch immer die Meinung vorzuherrschen, dass möglichst viel Gequatsche ein Zeichen für gute Fahrgastinformation ist. Vielleicht könnte man sich mal wieder etwas an DB Fernverkehr orientieren, wo man die Ansagen in letzter Zeit angenehm entschlackt hat.
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Bei DB Regio und Tochterfirmen scheint noch immer die Meinung vorzuherrschen, dass möglichst viel Gequatsche ein Zeichen für gute Fahrgastinformation ist. Vielleicht könnte man sich mal wieder etwas an DB Fernverkehr orientieren, wo man die Ansagen in letzter Zeit angenehm entschlackt hat.
Ich sag nur "Bitte festhalten bitte" bei der BVG ;) Aber da es der Sicherheit dient ist Widerspruch unerwünscht!
Zitat
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Und letztlich ist das in die Länge gezogene "S45 nach... Flughafen Schönefeld... Einsteigen bitte" sicher kein Beitrag zu kürzen Bahnsteigaufenthalten.

Das ist auch mein Eindruck und ich nehme an, daß aus genau diesem Grund eine Reihe von Fahrern besonders in Schwachlastzeiten die Zugabfertigung lieber "von Hand" erledigt.
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Es ist einfach überflüssig, an jeder Station dreimal auf Linie und Fahrziel hingewiesen zu werden. (...) Vielleicht könnte man sich mal wieder etwas an DB Fernverkehr orientieren, wo man die Ansagen in letzter Zeit angenehm entschlackt hat.

Genau das sah der Mensch, der sich gestern dazu gemeldet hat - offenbar Vertreter vom Blinden- und Sehbehindertenverband - ganz anders. Er bemängelte diese zurückgefahrenen Informationen im Fernverkehr zugunsten genervter Geschäftsleute. Dass es sich dabei um einen stetigen Konflikt handle, in dem Kompromisse eine Gratwanderung darstellen, gab Herr Buchner auch als Antwort.

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Philipp Borchert
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Es ist einfach überflüssig, an jeder Station dreimal auf Linie und Fahrziel hingewiesen zu werden. (...) Vielleicht könnte man sich mal wieder etwas an DB Fernverkehr orientieren, wo man die Ansagen in letzter Zeit angenehm entschlackt hat.

Genau das sah der Mensch, der sich gestern dazu gemeldet hat - offenbar Vertreter vom Blinden- und Sehbehindertenverband - ganz anders. Er bemängelte diese zurückgefahrenen Informationen im Fernverkehr zugunsten genervter Geschäftsleute. Dass es sich dabei um einen stetigen Konflikt handle, in dem Kompromisse eine Gratwanderung darstellen, gab Herr Buchner auch als Antwort.

Aber Linie und Fahrziel verkündet man doch (ebenso wie "Einsteigen bitte" und "Zurückbleiben bitte") sinnvollerweise auf dem Bahnsteig (und das macht man ja auch). Meinetwegen nochmal vor dem oder am Verzweigungsbahnhof. Hilft es Blinden und Sehschwachen wirklich weiter, wenn Linie und Fahrziel alle 2 min drei mal genannt werden?
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