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Aktuelle Fotos aus BE und BB im 3. Quartal 2016 (ab 8.8.16)
geschrieben von Forummaster Berlin 
Der Klassiker in der erstaunlich leeren Edisonstraße hat was!!

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Es gibt nochmal einen Vitaminreichen Nachschlag aus Schönfließ
und morgendlich Dieselelektrisches aus Neukölln.
Leider wurde der Kartoffelkäfer in Grünau abgestellt und der Kabelcontainer
zog die Kesselfuhre allein via Schönefeld nach HH.

T6JP


Zitat
T6Jagdpilot

Leider wurde der Kartoffelkäfer in Grünau abgestellt und der Kabelcontainer
zog die Kesselfuhre allein via Schönefeld nach HH.

T6JP

Das bleibt wohl auch so, die zweite Nohab ist ja schon weg. Übrigends wurden nur die weinroten Loks mit den gelben Streifen der Reihe 1600 der luxemburgischen Staatsbahn CFL als Kartoffelkäfer bezeichnet. Diese wurden auch nicht bei Nohab gebaut, sondern bei AFB.
Die 1149 der Altmark Rail ist als ehemalige dänische Lok allerdings eine echte Nohab.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.08.2016 16:59 von Ronny_Sommer.
Zitat
nicolaas
Seltsame Anzeige vor einigen Wochen in der M10 an der Warschauer Straße.

Die Anzeige "Logische Stadtgrenze" hatte ich schonmal beim 197er, zwischen den Hst. Klausdorfer Str. und Betr-hof Marzahn.
Das war vor 1- 1 1/2 Jahren, dacht damals, dass die die Hst Lansberger Chaussee/Zossener Str. umbenannt haben, am nächsten Tag war wieder alles beim alten...
Zitat
T6Jagdpilot
Der Klassiker in der erstaunlich leeren Edisonstraße hat was!!


Hallo T6Jagdpilot, hallo zusammen,

ja, man muss eine halbwegs günstige Tageszeit nehmen und Geduld haben. Es sind auch zwei völlig autofreie GT6-Bilder herausgekommen, andererseits auch Bilder wie das unten (wobei man dann meistens gar nicht abdrückt).


Die ganze Geschichte hatte aber noch einen anderen Dreh. Ich war am Dienstag mit einem Hobbykollegen aus Rostock dort. Vor dem Bild mit dem Käfer standen wir schon mindestens eine halbe Stunde an dieser Stelle, um es wieder und wieder zu versuchen.

Auf einmal traten zwei sympathische Zeitgenossen mit Migrationshintergrund an uns heran. Der eine erklärte, ihm gehöre das Haus, vor dem wir standen (also schräg hinter uns, Hausnummer 42 oder 43). Und jetzt kommts: Daher gehöre ihm auch der Gehweg davor und wir sollten dort verschwinden.

Irre. Da die Situation nicht direkt nach Gewaltanwendung aussah, haben wir dem natürlich nicht Folge geleistet - was uns anschließend trotz erhöhtem Adrenalinspiegel mit dem Foto mit dem Käfer belohnt wurde.

Anschließend sind wir langsam zur Haltestelle Rummelsburger Straße/Edisonstraße vorgelaufen, um von dort nach Köpenick weiterzufahren. Dabei bemerkten wir, dass die Typen uns folgten. Bis auf den Bahnsteig und uns dort weiter beobachteten. Irgendwie unheimlich. Die 27 war gerade weg, sodass wir erstmal die nächste Bahn bis Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße nahmen. Wir sind sicherheitshalber gleich hinter dem Fahrer eingestiegen, die Typen stiegen auch mit ein. Wie in einem schlechten Film.

Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße Umstieg mit Rennen in eine 67. Die Typen wieder mit. Jetzt wurde uns echt mulmig, zumal sie anschließend ständig mit jemand telefonierten, dem sie vernehmlich die aktuelle Position der Bahn durchgaben. Anscheinend riefen sie irgendwelche Kumpels zur Verstärkung. Ich habe dann aus der Bahn heraus 110 angerufen. In Absprache mit der Polizei - das lief wirklich gut - sind wir dann am Rathaus Köpenick ausgestiegen. Die Typen ebenfalls. Extrem unangenehm.

Kurz darauf trafen aber tatsächlich zwei Streifenwagen ein, deren Besatzungen uns diese Leute endlich vom Hals schafften. Danke an die Polizei, das hat wirklich gut funktioniert! Danach war uns allerdings erstmal nicht mehr nach fotografieren, sondern nach einem Bier. Die Sonne war eh weg. Was für eine Scheiße. Es kann ja wohl echt nicht wahr sein, dass dort Leute meinen, die Straße um ihr Haus herum gehöre ihnen und sie hätten dort das Sagen.

Oberschöneweide ist schon speziell, aber sowas hätte ich dann doch nicht erwartet. Mein Besuch aus Rostock hat natürlich den besten Eindruck von Berlin bekommen.

Viele Grüße
Manuel


So kann es (fast) zur selben Zeit am selben Standort auch ausgehen (nicht weiter bearbeitet). Nicht wirklich viel Verkehr, aber fürs Bildverderben reicht es. Morgen gibts dann noch ein paar weitere schöne Bilder aus Schöneweide von mir ;)




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.08.2016 02:00 von manuelberlin.
Da kam ja mal alles zusammen was Berlin so Lebens- und Liebenswert macht. Dein Besuch aus Rostock hat garantiert einen bleibenden Schaden davon getragen.
Oberschweineöde hat seinen Charme immer wieder geändert aber nicht zum besseren. Wer täglich in dieser Gegend zu tun hat möchte dort nicht Tot über dem Zaun hängen.
Es gibt in Berlin bessere Gegenden in relativer Nähe wo man sich wohler fühlt.
Nicht destsotrotz sind deine Foto´s Klasse. Mach weiter so und such dir immer neue Standorte.
Deine Brückenbilder sind TOP. Auf die Motive muss man erst einmal kommen und sie so geil umsetzen.

Liebe Grüße alf1136.
Wow, was für eine Story! Oberschönweide ist ja eigentlich eher für die Umtriebe einer anderen Randgruppe bekannt. Da möchte ich lieber nicht wissen, was die da getrieben haben. Ich hab (u.a. deswegen) bisher eigentlich nur direkt an der Kreuzung Königsplatz länger rumgehangen und bin sonst eher zügig durch gelaufen. Aber gut, so ein Quatsch kann einem ja fast überall passieren. Rund um den Bersarinplatz sollte man derzeit auch etwas vorsichtiger sein und Eigenheimbesitzer in den Außenbezirken können da ja auch ziemlich speziell werden. Den dreistelligen Binärcode anzurufen war auf jeden Fall richtig!

Ansonsten, das 4-Kt-Foto ist trotzdem schön anzusehen. Wer weiß, wie du in 20 Jahren darüber denkst? Heute sind ja oft die Bilder am schönsten anzusehen, die man früher wegen des "Verkehrs" als Ausschuss empfand. Aber Autos und Kleidung haben sich in den vergangenen 25 Jahren deutlich gewandelt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Vielleicht solltest du deine Bilder der Polizei zur Verfügung stellen, denn wer weiß was da wirklich zu sehen ist das diese Gestalten es für nötig erachteten euch zu folgen. ;-)

"Mir gehört das Haus und der Gehweg". Au backe.
Wir schaffen das... dachte sich "Mutti".
Die Gegend ist im letzten Jahr sichtlich abgerutscht, besonders Edisonstr und Wilheminenhofstr zw. Königsplatz und Siemensstr.
Neukölln und Moabit lassen grüßen " das ist unsere Straße"...
Und der Staat kaum noch in der Lage sein Gewalt und Gesetzmonopol durchzusetzen.
Dein Besuch aus HRO wird sich sichtlich über das "bereichernde" Erlebnis gefreut haben.
So etwas ist mir bis jetzt auf keiner Fototour im Ausland passiert,nichtmal in Rumänien.

T6JP
Nun, seit der Henker dicht gemacht wurde, fehlt dort anscheinend der nötige Gegendruck für solche Typen.
Aber machen wir mal mit den Fotos weiter, bevor die Diskussion ins Regelwidrige abgleitet.

Im Brandenburgischen sind drei von nur 11 Stück zweiteiliger 442er von DB Regio zu Hause. Einer davon fuhr mir gestern im Bahnhof Cottbus vor die Linse.
Das zweite Bild mit KTNF6 168 als Kurs 52 entstand in Sandow, eine der letzten Straßenbahnfahrten vor einer heute beginnenden mehrmonatigen Sperrung dieses Streckenastes wegen Bauarbeiten.

so long

Mario


Das Haus hinter der Fotostelle ist ja seit einiger Zeit durch "Facharbeiter vom Balkan" bewohnt. Seit dem ist die Straße vollkommem verkommen und wird von dieser "Mafia" regelrecht kontrolliert. Auch ich habe dort und besonders ggü. am Wochenende wieder merkwürdige Beobachtungen gemacht. Deine Fotos könnten also wirklich für die Polizei von Interesse sein.

Die Bilder sind natürlich wieder à la bonne heure. Somit wieder mein halbjährlichen Dank für deine Bilder Manuel die - neben einigen wenigen sachlichen Themen - einer der Hauptgründe für die Treue zu diesem Forum sind.

Es grüßt - der Fuchs ;-)
Zitat
T6Jagdpilot
Es gibt nochmal einen Vitaminreichen Nachschlag aus Schönfließ
und morgendlich Dieselelektrisches aus Neukölln.
Leider wurde der Kartoffelkäfer in Grünau abgestellt und der Kabelcontainer
zog die Kesselfuhre allein via Schönefeld nach HH.

Super Fotos, danke! Weißt Du (oder ein anderer), ob die NOHAB-Lok dort regelmäßig fährt, und zu welcher Zeit typischerweise? Ich würde sie gerne mal auf der Görlitzer Bahn in Berlin ablichten.

Viele Grüße
André
Zitat
andre_de
Super Fotos, danke! Weißt Du (oder ein anderer), ob die NOHAB-Lok dort regelmäßig fährt, und zu welcher Zeit typischerweise? Ich würde sie gerne mal auf der Görlitzer Bahn in Berlin ablichten.

Ich sehe sie ziemlich regelmäßig in ihrem Heimatbahnhof Haldensleben: [www.youtube.com]
Hallo zusammen!

Zitat
micha774
Vielleicht solltest du deine Bilder der Polizei zur Verfügung stellen, denn wer weiß, was da wirklich zu sehen ist, dass diese Gestalten es für nötig erachteten euch zu folgen. ;-)

"Mir gehört das Haus und der Gehweg". Au backe.


Es gibt keine anderen Bildausschnitte von uns als den gezeigten. Wir haben nie die Kamera auf das betreffende Haus gehalten und haben auch die Typen nicht fotografiert (im Gegensatz zu diesen, die uns laufend mit ihren Handys filmten). Wir haben versucht, das nach außen so gut wie möglich von uns abtropfen zu lassen, sowie desinteressiert und unbeeindruckt zu wirken.

Vor dem Haus lungerten total verlumpte und verdreckte Kinder rum, aber alles harmlos. Die beiden Typen, die uns ansprachen und verfolgten, passten nicht in dieses Bild - sie waren adrett gekleidet, gute Schuhe, Bundfaltenhosen, der eine ein Businesshemd, der andere einen schicken beigen Kashmerepullover. Gutes Deutsch. Vermutlich die Vermieter dieser armen Gestalten, und nachvollziehbar, dass die keine Öffentlichkeit wünschen. Vermutlich waren sie zufällig zum Abkassieren vorbeigekommen.

Die Hartnäckigkeit, mit der uns die Typen über mehr als eine halbe Stunde lang zuerst zu Fuß und dann in der Straßenbahn verfolgten, war aber schon bemerkenswert. Die beiden Typen selbst haben wir nicht als gewaltbereit empfunden. Nachdem von diesen aber ständig an irgendwen der Standort durchgegeben wurde, mussten wir befürchten, dass jemand gerufen wurde, der uns eine "Lektion" erteilen sollte. Wir waren wirklich froh, dass die Notrufzentrale sowie die Polizei vor Ort so gut reagiert haben.


Ich habe ja schon in vielen Städten in Deutschland und im europäischen Ausland Straßenbahnen fotografiert. Dabei ist man natürlich immer wieder in Gegenden unterwegs, in die sich sonst keine Touristen verirren und niemand mit "dicken" Kameras an der Straße steht. Sehr oft wird man von Passanten oder Anwohnern darauf angesprochen, was man dort fotografiert. So auch letzten Dienstag zuvor schon am S-Bahnhof Schöneweide.

Fast immer sind die Leute aber freundlich, oft auch einfach in einem positiven Sinne neugierig. Daraus haben sich schon viele interessante Gespräche und auch gute Tipps ergeben. Ich muss es leider so sagen - aggressive Ansprachen habe ich bisher nur in Berlin erlebt, auch wenn das möglicherweise nicht repräsentativ ist. Die Geschichte in Oberschöneweide war der bisherige negative Höhepunkt, das war am Ende echt unheimlich. In Duisburg-Marxloh war ich noch nicht.

Umgekehrt gab es vor einiger Zeit ein kurioses Erlebnis zusammen mit berliner: Wir standen in der Dunkelheit mit unseren Stativen gegenüber der Dorfkirche Weißensee. Plötzlich ging im Paterre ein Rollladen hoch und ein verschlafenes Gesicht kam heraus. Der Bewohner befürchtete, dass wieder Leute das Haus beschmieren wollten. Wir haben ihm ein paar zuvor geschossene Bilder auf der Kamera gezeigt, und ich denke, dass auch er danach gut schlafen konnte.


Man muss sich leider aber auch mit der Möglichkeit auseinandersetzen, einmal tätlich angegriffen zu werden.

Inzwischen bin ich 47 Jahre alt, und ich bin, abgesehen von üblichen harmlosen Schulhofraufereien in der Kindheit, glücklicherweise nie in körperliche Auseinandersetzungen geraten. Damit fehlt einem aber auch jegliche Erfahrung und jegliches Geschick damit.

Schon vor der Sache in Schöneweide war ich daher gedanklich so weit, notfalls meine Kamera zur Abwehr eines Angriffs einzusetzen und diese damit eventuell einzubüßen, um körperlich möglichst unversehrt zu bleiben. Letzteres ist das allerwichtigste. Ich packe daher meine Kamera inzwischen nicht mehr weg, wenn eine Situation für mich nach Ärger aussieht.

Ich hoffe aber weiterhin, dass es nie so weit kommen muss. Verbale und gestische De-Eskalation und nun erstmals 110 waren bisher immer die passende Strategie. Ich hoffe, dass es dabei bleibt. Ich möchte nochmal ganz ausdrücklich der Berliner Polizei dafür danken, dass durch ihr professionelles Eingreifen eine mögliche Gewaltsituation verhindert wurde.


Und nochmal danke an Euch alle! Im Nachhinein hat mich die Geschichte sehr viel mehr beschäftigt, als ich dachte, und ich musste sie einfach hier loswerden. Ganz lieben Dank für Eure Reaktionen - mir ist das sehr nahe gegangen. Mit Spott oder Häme hier im Forum hätte ich vermutlich ein Problem gehabt.


Ein paar Bilder hatte ich ja noch versprochen - ich konnte aber nach dem aktuellen Ostkreuz-Beitrag und dem ganzen Schreiben und der Beschäftigung mit dem Vorfall nur noch eines bearbeiten. Mehr morgen.

Viele Grüße
Manuel


Vermutlich gibt es keine schönere Fotomöglichkeit, die Straßenbahnhaltestelle vor dem S-Bahnhof Schöneweide zu zeigen. Keine Ahnung, warum ich dies nie zuvor versucht habe. KT4D 6006+6115. Dass rechts parallel die Michael-Brückner-Straße (insgesamt eher als Adlergestell bekannt) verläuft, ist auf diesem Bild kaum zu erahnen (Dienstag vor einer Woche).

Zitat
der weiße bim
Nun, seit der Henker dicht gemacht wurde, fehlt dort anscheinend der nötige Gegendruck für solche Typen.

Das geht mir in der Formulierung etwas zu weit hier von "Gegendruck" zu sprechen.
Klar, ich kann solche Gruppen wie von "manuelberlin" beschrieben auch nicht leiden
aber deshalb dort gleich wieder rechte Bürger unterzubringen die für Ordnung sorgen finde ich übertrieben.

In der Brückenstr. sind doch glaube ich zwei Bürgerbüros von Politikern oder?
Einmal vom Gysi und eine von einer CDU-Frau. Vielleicht könnte man die mal auf dieses Problem ansprechen, aber natürlich ohne groß etwas zu erwarten.
Zitat
micha774
Zitat
der weiße bim
Nun, seit der Henker dicht gemacht wurde, fehlt dort anscheinend der nötige Gegendruck für solche Typen.

Das geht mir in der Formulierung etwas zu weit hier von "Gegendruck" zu sprechen.
Klar, ich kann solche Gruppen wie von "manuelberlin" beschrieben auch nicht leiden
aber deshalb dort gleich wieder rechte Bürger unterzubringen die für Ordnung sorgen finde ich übertrieben.

In der Brückenstr. sind doch glaube ich zwei Bürgerbüros von Politikern oder?
Einmal vom Gysi und eine von einer CDU-Frau. Vielleicht könnte man die mal auf dieses Problem ansprechen, aber natürlich ohne groß etwas zu erwarten.

*Schenkelklopf*
Die Politik hat doch längst aufgegeben da was zu ändern.Und hat vor 2-3 Jahren zugeben müssen, Multikulti ist gescheitert.
Entweder aus "politischer Korrektheit" oderweil man nicht in der Lage und vor allem Willens ist gegen derartige Clans und ihre "Geschäfte" vorzugehen.
Da sind Willensbekundungen wie die neulich von der Neuköllner Bürgermeisterin doch Makulatur.
Schlimm ist doch, das man selbst bei der Ausübung seiner Fotoleidenschaft wie Manuel und seinem Begleiter nach der Polizei rufen muß,
weil irgendwelche Migranten der Meinung sein, ihr Recht sei ein anderes als unseres-
das ist der Punkt wo der Finger in die Wunde gelegt werden muß,
denn im Gegensatz zu Leuten die ungefragt auf Betriebsgelände vordringen "um nur mal zu gucken",
hat er im öffentlichen Straßenraum fotografiert! ( Um hier beim Fotothema zu bleiben).
Und die Polizei wird im Endeffekt den komischen Typen noch nicht mal was anhaben können ausser einer Personalienfeststellung...

T6JP
Zitat
manuelberlin


Vermutlich gibt es keine schönere Fotomöglichkeit, die Straßenbahnhaltestelle vor dem S-Bahnhof Schöneweide zu zeigen. Keine Ahnung, warum ich dies nie zuvor versucht habe. KT4D 6006+6115. Dass rechts parallel die Michael-Brückner-Straße (insgesamt eher als Adlergestell bekannt) verläuft, ist auf diesem Bild kaum zu erahnen (Dienstag vor einer Woche).

Vor allem ist gut, das Du das Motiv festgehalten hast-
nach dem irgendwann erfolgten Umbau in Schweineöde
wird das so nicht mehr aussehen und Tatra dort Seltenheitswert haben,
wo es zur Zeit die Strecke mit der höchsten KT-Frequenz ist.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
[...] wo es zur Zeit die Strecke mit der höchsten KT-Frequenz ist.


Hallo T6Jagdpilot, hallo zusammen,

ja, genau deswegen waren wir letzte Woche Dienstag dort. Unten noch ein paar Bilder von der Aktion. Leider hatten wir teilweise bei den Tatras hartnäckig Pech mit Wolken, teils nach mehreren Versuchen aufgegeben. Da wir aber auch die GT6 mitgenommen haben, gibt es etwas Abwechslung in der Fotostrecke.

Wenn in den nächsten Tagen das Wetter tatsächlich gut wird, fahre ich nochmal hin.

Viel Freude beim Ansehen und viele Grüße
Manuel


(1) An der Ecke Michael-Brückner-Straße/Brückenstraße vor dem Bahnhof Schöneweide sind in Hinblick auf den Autoverkehr die Erfolgsaussichten optimal. Bei den Wolken waren sie es leider nicht. Daher geht es gleich mit einem GTZ los, hier 2022 auf der Linie 21. Meines Wissens einer von bisher wenigen, die per Beklebung den Flexity-Look verpasst bekamen. Bei gleichzeitig nach wie vor grauer Frontschürze.


(2) Haltestelle Brückenstraße mit 1565 auf der M17. Nach wie vor durchgehend schwarzes Fensterband, bei den GTs einfach sehr elegant. Durch die gelbe Schürze im Nachhinein sogar noch besser. Interessant ist bei diesem Motiv aber vor allem die Brandmauer am Haus rechts. Solche Trapezblechverkleidungen mit dahinter liegender Isolation prägten in den 90er Jahren noch sehr das Stadtbild in Ost-Berlin. Heute sind sie aufgrund der weitgehenden Durchsanierung und der Schließung von Baulücken doch ziemlich selten geworden. Ich muss mal sehen, ob auch ein Bild von der anderen Straßenseite aus geht.


(3) Gleiches gilt auch für solche DDR-typischen Zäune, Wände, wie soll man das bezeichnen, jedenfalls auch aus Trapezblech. Ecke Brückenstraße/Spreestraße mit 6066+6002. Das Tatra-Pärchen im Hintergrund ist nochmal auf dem nächsten Bild zu sehen (umgekehrte Aufnahmereihenfolge).


(4) Nun 6154+6052 (Linie 37) auf der Treskowbrücke, die auch schon auf dem vorherigen, tatsächlich kurz danach aufgenommenen Bild im Hintergrund zu sehen waren.


(5) Und gleich anschließend das Pärchen 6108 (danke!)+6003 auf der M17 in der Edisonstraße kurz vor der Brücke.

Danach haben wir uns erstmal in dem nach wie vor existierenden Imbiss im ehemaligen Arbeitswagen in der Wilhelminenhofstraße gestärkt. Inzwischen ist er asiatisch bewirtschaftet, eine ordenliche Currywurst gibt es aber dennoch. Sehr nette Wirtin, sehr nette Gäste, deren Lebensgeschichte wir aber nicht unbedingt ganz so detailreich hätten erfahren müssen. So ist aber das Leben, denen waren wir willkommen, schön so. Für Straßenbahnfans nach wie vor empfehlenswert und nur rund 100 Meter die Betriebsstrecke Richtung Betriebshof Nalepastraße hoch.

(6) Anschließend letztmalig für den Tag halbwegs Sonne: Kreuzung Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße mit 6109+6162 auf der Linie 37.


(7) Hier noch die Kreuzung Edisonstraße/Siemensstraße bzw. Griechische Allee mit 6075+6063 auf der M17. Immer mehr unfotogene Wolken zogen auf und die Sonne machte sich rar. Die Kreuzung an sich ist aber ein klasse Fotomotiv für den frühen Nachmittag (am besten zwischen 13 und 14 Uhr). Danach folgte nur noch das Motiv mit dem VW Käfer, dessen Geschichte Ihr ja nun kennt.




4 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.08.2016 23:53 von manuelberlin.
Um die Tatrasucht einiger zu stillen ... eine Tatra auf der M5E an der Freienwalder Straße nach Degnerstraße


4048 in der Wartenberger Straße als M5 SEV


Vom Bahnhof Hohenschönhausen kommt falsch geschildert 4094 als M4 SEV - einziger Volvo, den ich in letzter Zeit sah


Ex1845 dreht auch au dem M17 SEV seine Runden


Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
@T6Jagdpilot,
schön das ich zum lachen animieren konnte. Aber mir brauchst du es nicht erzählen wie es abläuft bei Straftaten von Ausländern, erlebe ich ab und an mal auf Arbeit.

Aber mal ehrlich, muß man um unwillkommene Ausländer loswerden zu wollen,
gleich Neonazis nebenan installieren? Bürgerkrieg olé.

Ist ja als wenn du neben Türken Kurden wohnen läßt nach dem Motto "Wird sich schon selbst lösen".
Ganz ehrlich ??
Wenn es den Henker samt seiner Kundschaft in der Gegend noch geben würde,
würden die vermuteten dubiosen Hausbesitzer dort nicht zig Roma in die Wohnungen "einmieten".
Da hätten die sich andere Häuser gesucht-auch wenn die Wohnungen an der Edison und hinteren
Wilhelminenhofstr kaum an "normale" Leute vermietbar sind, jedenfalls nicht zu den Preisen die man den Roma usw.abnötigen kann..
Da hätten die schlicht Schiß um ihre krummen "Geschäfte"!
Was da aber Kraft von Gewalt an Druck aufgebaut werden würde,lösen Anwohner besser gestellter Gegenden per Anwalt...
während im Soldiner Kiez eben mal schnell 70 zusammentelefonierte Migranten die Polizei allein schon in Mannschaftswagenstärke anrücken lassen muß.
Und die Vorgänge um die Rigaer Str.möcht ich schon gar nicht kommentieren, auch da wird Gewalt ausgeübt...!
Druck gibts also von einer und anderen Seite,sobald genug zusammenzutrommeln sind.
Soweit dazu.
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Danke an Manuel für den schönen Tatrabilderbogen und 485er Liebhaber für den 5er.

Ich hab noch ein Wettrennen aus Schönfließ.

T6JP


Dieses Thema wurde beendet.