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Flexity F8Z Serienlieferung (III)
geschrieben von S4289 
Moment mal - dass man Marzahn (warum auch immer) mit F8Z statt F8E vollstopfen will, heißt doch nicht, dass ALLE vorhandenen F8Z nach Marzahn gehen. Da bleiben schon noch genug übrig für andere Höfe.

Und solange auf ZR-Linien nur ZR-Wagen laufen, besteht für die anderen Linien keine betriebliche Notwendigkeit zu unterscheiden. Von daher finde ich diese ganze Sortiererei (die sowieso noch nie länger als zwei Wochen Bestand hatte) sowieso Schwachsinn.
Natürlich gehen nicht alle nach Marzahn. Aber wenn man perspektivisch M2 und M10 auch vermehrt mit F8Z bestücken will ist es m.E. nicht wirklich sinnvoll Vestände gegen F8E zu tauschen.
Es kommen doch aber noch über 50 F8Z...und wenn es jetzt schon reichen würde, hätte man schon lange noch mehr F8Z auf M2 und M10 geschickt. Folglich muss man also sowieso auf die Lieferung noch weiterer F8Z warten, somit ist es bezüglich M2 und M10 an sich scheißegal zum jetzigen Zeitpunkt. Die neuen kommen dann halt nach Lichtenberg und Weißensee und dann kann man da noch was machen.
Zitat
VBB/HVV
Naja, nach dem Kunststück, dass die BVG Marzahn jetzt angeblich F8Z-rein haben will und dafür die F8E nach Lichtenberg und Weißensee gehen sollen (was mich eh maßlos aufregt, Philipp weiß bestimmt, wovon ich rede), ist es ja nicht weiter verwunderlich, dass auf den wichtigen Höfen wie Weißensee und Lichtenberg weniger F8Z zur Verfügung stehen, denn F8E kann man auf M2 und M10 natürlich schlecht einsetzen. Für mich eh fragwürdig, warum man die ganzen Zweirichter von Betriebshöfen mit Linien mit F8Z-Potenzial wegholt um sie auf einen Hof zu versetzen, der sage und schreibe eine ZR-Linie hat, die dazu noch mit GT6N-ZR betrieben wird.

Ausgerechnet der Hof, der nicht eine einzige Linie mit "Ausstieg links" hat und auch nicht mal mit einer Umleitung. Die F8E gehören aus meiner Sicht nach Marzahn, plus dazugehörige F8Z. Die 18 ist die einzige Linie mit Kehrgleis, aber das erledigt sich mit einer Verlängerung auch von selbst. Und nur F8E werden für Marzahn ja eh nicht reichen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2018 17:31 von Flexist.
Vielleicht steckt da auch die Überlegung dahinter, wenigstens einen Hof typenrein zu bekommen. Das vereinfacht eigentlich so ziemlich alles in der Planung. Lichtenberg wird man nie typenrein bekommen, weil zuviele verschiedenartige Linien von versorgt werden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.02.2018 17:41 von Nemo.
Ausgerechnet den Größten den die Straßenbahn hat?
Zitat
182 004
Es kommen doch aber noch über 50 F8Z...und wenn es jetzt schon reichen würde, hätte man schon lange noch mehr F8Z auf M2 und M10 geschickt. Folglich muss man also sowieso auf die Lieferung noch weiterer F8Z warten, somit ist es bezüglich M2 und M10 an sich scheißegal zum jetzigen Zeitpunkt. Die neuen kommen dann halt nach Lichtenberg und Weißensee und dann kann man da noch was machen.
Wird es nicht langsam eng auf dem Betriebshof Weißensee?
Zitat
Flexist
Die 18 ist die einzige Linie mit Kehrgleis, aber das erledigt sich mit einer Verlängerung auch von selbst. Und nur F8E werden für Marzahn ja eh nicht reichen.
Ja und nein - wenn die 18 verlängert wird, wird die M8E am S-Bhf. Springpfuhl enden.

Zitat
Nemo
Vielleicht steckt da auch die Überlegung dahinter, wenigstens einen Hof typenrein zu bekommen. Das vereinfacht eigentlich so ziemlich alles in der Planung.
Die BVG könnte sich in der Hinsicht schonmal vieles vereinfachen, wenn man nicht drei verschiedene Lehrgänge und Berechtigungen für die drei Flexity-Typen bräuchte...vor allem habe ich mal einen Fahrer gefragt warum das überhaupt so ist. Die Antwort war allen Ernstes: "Da sitzen manche Sicherungen woanders..." - ich konnte es selbst kaum glauben. Aber da hat man ein uns dasselbe Fahrzeug in drei verschiedenen Ausführungen, die sich in der Bedienung beim Aufrüsten und beim Fahren nicht unterscheiden und trotzdem muss man schauen, wer welche Flexi fahren darf - hallo, geht's noch??? Sicherlich mag es sinnvoll sein, im Lehrgang mal auf jedem der drei Typen drauf gewesen zu sein, aber extra Lehrgänge - nee, das ist beim besten Willen nicht nötig, definitiv.
Der Lehrgang je Typ dauert 4 Std mit Vorkentnis eines Flexityzuges, jedenfalls war es mal so, vielleicht ist er mitlerweile auch kürzer. Also ist der Aufwand relativ gering.
Dennoch ist es affig, das ÜBERHAUPT aufzusplitten. Genauso wie es schwachsinnig ist, GT6 und Doppel-GT6 zu unterscheiden. GT6U gehe ich ja noch mit, da ist ja nun einiges umgebaut worden, das ist klar dass man da nochmal extra eingewiesen wird. Aber ansonsten kann man da so einiges vereinfachen und zusammenfassen.
Zitat
Harald01
Der Lehrgang je Typ dauert 4 Std mit Vorkentnis eines Flexityzuges, jedenfalls war es mal so, vielleicht ist er mitlerweile auch kürzer. Also ist der Aufwand relativ gering.

Und wenn der Fahrer dann mal, nach vier Jahren, die entsprechende Sicherung auf einem F8E sucht, kann er sich nicht mehr so wirklich erinnern, wo sie nun genau gerade beim F8E, F8Z und F6Z war und muss sie ohnehin suchen. ;)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2018 02:19 von Arec.
Irgendwie hat da der Hersteller dann aber den Sinn von modularer Bauweise nicht verstanden.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Arec
Und wenn der Fahrer dann mal, nach vier Jahren, die entsprechende Sicherung auf einem F8E sucht, kann er sich nicht mehr so wirklich erinnern, wo sie nun genau gerade beim F8E, F8Z und F6Z war und muss sie ohnehin suchen. ;)
Eben, so siehts aus. Erstens hat man, wenn man eine Störung hat, sowieso Zeit, zweitens weißt Du wie das bei der Eisenbahn gelöst wird? Man legt auf jedes Fahrzeug eine Baureihenbeschreibung inklusive Abhilfemaßnahmen bei Störungen, dort ist die Lage entsprechender Sicherungen dann auch beschrieben. Und das kann man doch hier auch machen und dann reinschreiben: "Sicherung 123xyz wieder einlegen (bei F8E hinter Klappe 4 links, bei F8Z hinter Klappe 7 links und bei F6Z hinter Klappe 3 rechts)". Also wenns daran scheitert........

Zitat
Nemo
Irgendwie hat da der Hersteller dann aber den Sinn von modularer Bauweise nicht verstanden.
Nicht der Hersteller - sondern der Betreiber, also die BVG, Betriebsbereich Straßenbahn. Der macht es sich doch selbst so kompliziert. Der Hersteller muss sich ja schon was einfallen lassen wie er alles unterbringt, naturgemäß ist in einem F6Z ja weniger Platz als in einem F8Z. Man braucht auch nicht ganz soooo viele Sicherungen und sowas, das ist auch wieder wahr, aber man muss trotzdem sehen wo man was wie verstaut.
Zitat
182 004
Zitat
Flexist
Die 18 ist die einzige Linie mit Kehrgleis, aber das erledigt sich mit einer Verlängerung auch von selbst. Und nur F8E werden für Marzahn ja eh nicht reichen.
Ja und nein - wenn die 18 verlängert wird, wird die M8E am S-Bhf. Springpfuhl enden.

Zitat
Nemo
Vielleicht steckt da auch die Überlegung dahinter, wenigstens einen Hof typenrein zu bekommen. Das vereinfacht eigentlich so ziemlich alles in der Planung.
Die BVG könnte sich in der Hinsicht schonmal vieles vereinfachen, wenn man nicht drei verschiedene Lehrgänge und Berechtigungen für die drei Flexity-Typen bräuchte...vor allem habe ich mal einen Fahrer gefragt warum das überhaupt so ist. Die Antwort war allen Ernstes: "Da sitzen manche Sicherungen woanders..." - ich konnte es selbst kaum glauben. Aber da hat man ein uns dasselbe Fahrzeug in drei verschiedenen Ausführungen, die sich in der Bedienung beim Aufrüsten und beim Fahren nicht unterscheiden und trotzdem muss man schauen, wer welche Flexi fahren darf - hallo, geht's noch??? Sicherlich mag es sinnvoll sein, im Lehrgang mal auf jedem der drei Typen drauf gewesen zu sein, aber extra Lehrgänge - nee, das ist beim besten Willen nicht nötig, definitiv.

Weil der größte Bremser in der Firma dabei die Fahrschule ist.
Die brachte es ja nichtmal über sich, bei den Kollegen, die T6/B6 bzw. T6/T6 (mod) hatten, den Großzug einzustempeln.
Oder dem Werkstattpersonal, was T6 und Kt4D ( mod) hatten, den Kt4Dt ohne Zusatzausbildung mitzuerteilen,
obwohl es genau diese Leute sind, die bei Störungen zu Behebung rausfahren und wissen wo das Problem ist, wenn die Bahn nicht will.
Da zieht man sich dann eben an solchen Sachen hoch wie unterschiedlich verbaute Sicherungen, obwohl das in max. einer halben Stunde + vllt noch einem "Beipackzettel" erklärbar wäre..

T6JP
Das mit den KT4D und KT4Dt verstehe ich ohnehin bis heute noch nicht. Was ist der großartige Unterschied, dass man beide Ausbildungen einzeln brauchte?

Viele Straßenbahnfahrer haben bis heute noch die Betriebsberechtigung den T6 noch steuern zu dürfen. Schade, dass die ohne Genehmigung teilweise noch herumstehen und wir alle paar Jahre auf eine Sonderfahrt warten müssen. :/
Zitat
Flexist
Das mit den KT4D und KT4Dt verstehe ich ohnehin bis heute noch nicht. Was ist der großartige Unterschied, dass man beide Ausbildungen einzeln brauchte?

Viele Straßenbahnfahrer haben bis heute noch die Betriebsberechtigung den T6 noch steuern zu dürfen. Schade, dass die ohne Genehmigung teilweise noch herumstehen und wir alle paar Jahre auf eine Sonderfahrt warten müssen. :/

Steuerung/Bedienung, Fahr+Bremsverhalten, Entstörung hatten doch einige Unterschiede, daher unterschiedliche Berechtigungen.
Das war bei T6 und Kt4Dt allerdings zu 98% gleich, daher hab ich es nicht so recht verstanden,
wenigstens den Entstörkräften beide Berechtigungen zu erteilen, wenn nur ein Typ ausgebildet war..


Der T6/B6 kann gemietet werden....

T6JP
Heute Nacht kam 9083 in Marzahn an.
Und von 9079 fehlt weiter jede Spur. Gibt es Lieferschwierigkeiten oder was ist das los? Sonst wird ja immer in nummerarischer Reihenfolge geliefert.
Zitat
Maju1999
Sonst wird ja immer in nummerarischer Reihenfolge geliefert.

Man könnte jetzt darüber spekulieren, welche Gründe das Fehlen von # 9079 hat, aber es wird schon irgendeinen Grund geben, weshalb der Wagen bislang nicht ausgeliefert wurde.

Die Auslieferung in aufsteigender Reihenfolge der Wagennummern hat Bombardier aber auch nicht immer beherrscht: Bei der zweiten Serie GT6Z (#2016-2045) die zwischen 2001 und 2003 geliefert wurden, ging es wild durcheinander. Der erste Wagen war # 2018, der vorletzte # 2025 und der letzte # 2016, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Es ist aber auch eher typisch deutsch, dass die Fabriknummern der Hersteller in gleicher Reihenfolge wie die späteren Wagennummern vergeben werden. Daher entstehen dann Lücken in der Lieferreihenfolge, wenn ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen länger im Werk steht.
Gegenbeispiel Lieferung der PESA-Fokstrot nach Kiew: Die werden geliefert wie fertiggestellt und in Kiew nummeriert wie geliefert. Die Fabriknummer eines Wagens lässt dementsprechend keinen Rückschluss auf die Fabriknummer des nächst höheren oder vorhergehenden Wagens zu (und dürfte Mitarbeitern wie Fahrgästen auch ziemlich egal sein ;) ).
Zitat
Incentro
Die Auslieferung in aufsteigender Reihenfolge der Wagennummern hat Bombardier aber auch nicht immer beherrscht: ...

Soweit zurück braucht man nicht gehen, Unstetigkeiten gab es im Lieferverlauf auch beim Flexity.
Wagen 9049 kam erst am 7. Oktober 2016, da waren 9050 und 9051 bereits im Linienverkehr eingesetzt.

so long

Mario
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