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Kurioses Thema Nr. 6 (ab August 2016)
geschrieben von Jumbo 
Zitat
Wollankstraße
Es wäre einfacher, Fahrscheine mit Gültigkeit von z. B. 15, 30, 60 und 120 Minuten auszugeben, wie z. B. in Stettin.

Jau, das kommt auf Staulinien richtig gut. Da kann man dann würfeln ob man mit einem 15 Minuten-Ticket oder doch mit dem 30-Minuten-Ticket sein Ziel erreicht...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
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Wollankstraße
Es wäre einfacher, Fahrscheine mit Gültigkeit von z. B. 15, 30, 60 und 120 Minuten auszugeben, wie z. B. in Stettin.

Jau, das kommt auf Staulinien richtig gut. Da kann man dann würfeln ob man mit einem 15 Minuten-Ticket oder doch mit dem 30-Minuten-Ticket sein Ziel erreicht...

Ausschlaggebend ist ja die Soll-Fahrzeit. Viel spannender wäre da die Frage, wie das mit unterschiedlichen Fahrzeitklassen funktioniert. Wenn der Bus planmäßig mal 14 und mal 16 Minuten für eine Strecke braucht bedeutet das, dass man eine Haltestelle mal nutzen darf und mal nicht. Die Stufen 30, 60 und 120 Minuten finde ich durchaus sinnvoll, macht aber das Preissystem wieder komplizierter.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Ausschlaggebend ist ja die Soll-Fahrzeit.

Wie soll das beim Umsteigen klappen? Da ist die Zeit dann manchmal schon abgelaufen.

Zitat
Jay
Viel spannender wäre da die Frage, wie das mit unterschiedlichen Fahrzeitklassen funktioniert. Wenn der Bus planmäßig mal 14 und mal 16 Minuten für eine Strecke braucht bedeutet das, dass man eine Haltestelle mal nutzen darf und mal nicht.

Das kommt noch dazu. Dann müsste für alle Fahrten angeschrieben stehen, wie weit man kommt.

Allerdings ist man auch bei 30 Minuten u.U. angeschmiert. Mit dem X49er komme ich weiter als mit dem M49er - nur verkehrt der X49er nicht immer...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
@B-V: Richtig, das sind die deutlichen Nachteile eines zeitbasierten Tarifs. Andersrum spielt bei einem entfernungsbasierten Tarif die aufgebrachte Zeit keine Rolle und wer Umwege fahren muss, weil Strecken anders nicht bedient werden, der muss dann draufzahlen. So läuft es derzeit im Umland. Tagsüber kommt man mit 2-3 Waben ans Ziel, aber Abends werden die Tangenten nicht mehr bedient und man muss plötzlich über Berlin fahren und braucht BC oder gar ABC.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
micha774
Und ich würde vermuten das gerade bei der Kurzstrecke gern beschissen wird. Da aber wohl eher vom Fahrgast der wissentlich mehr als 6 Haltestellen fährt weil ja eh keine Kontrolle kommt.

Manchmal übernimmt der Busfahrer aber auch die Kontrolle. Ich habe schon erlebt, daß der Bus am späten Abend mitten im Wald auf der Oberspreestraße anhielt um Fahrgäste hinauszukomplimentieren, die am Bf. Schöneweide eine Kurzstrecke erworben haben, die ausgerechnet an jener unwirtlichen Stelle endet.

Wie du schon richtig schreibst:
-Manchmal
-abends
-jwd

Tagsüber und vielleicht noch bei Verspätungen wird das ein Fahrer wohl seltener machen.
Zitat
B-V 3313
Zitat
Jay
Ausschlaggebend ist ja die Soll-Fahrzeit.

Wie soll das beim Umsteigen klappen? Da ist die Zeit dann manchmal schon abgelaufen.
Anstatt hier wieder krampfhaft Argumente zusammenzuklauben, wie etwas nicht funktioniert, wirf doch einfach mal einen Blick über den Tellerrand in die vielen Städte, in denen das zeitbasierte System hervorragend funktioniert.
Zitat
Alter Köpenicker
Anstatt hier wieder krampfhaft Argumente zusammenzuklauben, wie etwas nicht funktioniert, wirf doch einfach mal einen Blick über den Tellerrand in die vielen Städte, in denen das zeitbasierte System hervorragend funktioniert.

Auch der entfernungsabhängige Tarif funktioniert vielerorts hervorragend. Warum also daran rütteln?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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B-V 3313
Auch der entfernungsabhängige Tarif funktioniert vielerorts hervorragend. Warum also daran rütteln?
Wir haben hier aber weder das eine noch das andere. Zwischen den Tarifstufen '6 Haltestellen' und '60 km' sehe ich jedenfalls keine sinnvolle Differenzierung.
Zitat
Alter Köpenicker
Wir haben hier aber weder das eine noch das andere. Zwischen den Tarifstufen '6 Haltestellen' und '60 km' sehe ich jedenfalls keine sinnvolle Differenzierung.

Wir haben einen Mischtarif. Und dabei nicht die beste Mischung. Nun aber deswegen die Kurzstrecke rauszunehmen, halte ich für zu kurz gedacht.
Eher sollte man sich an die unsinnige "2h-aber-nur-in-einer-Richtung-auf-dem-schnellsten-Weg-blablubsülz-Regelung" machen. Und eine 24h-Karte würde auch für "klare Kante" sorgen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.11.2016 22:36 von B-V 3313.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
B-V 3313
Auch der entfernungsabhängige Tarif funktioniert vielerorts hervorragend. Warum also daran rütteln?
Wir haben hier aber weder das eine noch das andere. Zwischen den Tarifstufen '6 Haltestellen' und '60 km' sehe ich jedenfalls keine sinnvolle Differenzierung.

Ja, das ist so. Der Preis einer feineren Differenzierung ist aber wiederum a) eine Verkomplizierung (das ist systembedingt so) und b) dass die, die Umwege fahren müssen, weil eine Direktverbindung fehlt, mehr zahlen müssen. Gilt beides egal, ob Entfernungs- oder Zeittarif.

Die Frage ist, ob grobmaschig oder feinmaschig. Un wat den eenen sin Uhl is den annen sin Nachtigall.
Zitat
B-V 3313
Wir haben einen Mischtarif. Und dabei nicht die beste Mischung. Nun aber deswegen die Kurzstrecke rauszunehmen, halte ich für zu kurz gedacht.

Ich erachte ein Produkt als sinnvoll, das zwischen Kurz- und Langstrecke angesiedelt ist. Für viele ist die Kurzstrecke zu kurz und die Langstrecke zu lang.

Zitat
B-V 3313
Eher sollte man sich an die unsinnige "2h-aber-nur-in-einer-Richtung-auf-dem-schnellsten-Weg-blablubsülz-Regelung" machen. Und eine 24h-Karte würde auch für "klare Kante" sorgen.

Außer meiner Zustimmung habe ich dem nichts hinzuzufügen.
Nach Abschluß der Bauarbeiten bin ich heute zum ersten Mal zwischen Ruhleben und Olympia-Stadion gefahren, und merkte (dank Halt an einem roten Signal) etwas kurioses: am Ende der Zughalle zwischen den Gleisen liegt in ein auf drei Seiten eingezauntes Grundstück ein kurzes Gleisstück, etwa ein bis zwei Meter lang, schön eingeschottert, mit einer Kleinprofilstromschiene auf eine Seite und einer Großprofilstromschiene auf der Anderen.

Was ist das? Ein Art Denkmal? Eine Übungsarbeit von Gleisbau-Azubis? Ein Eisenbahnkunststück?
Zitat
Ruhlebener
Was ist das? Ein Art Denkmal?

Das Gleisstück dient der Schulung von Betriebsbediensteten zur Handhabung tragbarer Kurzschließer. Das an "richtigen" Gleisen zu üben wäre zu gefährlich und würde den Betrieb zu sehr beeinträchtigen. Gibt es in ähnlicher Form auch in den anderen Betriebswerkstätten, am Gleisdreieck und in der U-Bahn-Betriebsschule Turmstraße.

so long

Mario
Wie man das Liniennetz zweckentfremden kann als Kalender, kann man hier sehen.

[de.dawanda.com]

[de.dawanda.com]

Nicht übel. Ist mir aber zu einfarbig (und teuer...) ;-)
wenn das Titelbild dem Inhalt entspricht, ist der Kalender wohl eher ein Versuch, die Käufer in Verwirrung zu stürzen. Willkürliche Linienführungen (Spandau-Erkner, Potsdam-Strausberg) und das völlige Tilgen der offenbar im Kalender nicht berücksichtigten Linien aus dem Gesamtnetz sprechen zumindest dafür..

Gruß
Micha

[mobil.berliner-zeitung.de]

Zitat
Berliner Zeitung
"Olli" Erstmals ist in Berlin ein autonom fahrender Bus unterwegs
Berlin -

Reibungslos verläuft die Fahrt in die Zukunft noch nicht. Anfangs geht es flott voran, aber dann gibt es einen abrupten Stopp – bis ein Knopfdruck die Zwangspause beendet und die Reise fortgesetzt wird. Trotzdem ist das, was auf dem Euref-Campus am Schöneberger Gasometer geschieht, eine Sensation.
– Quelle: [www.berliner-zeitung.de] ©2016

Beste Grüße
Harald Tschirner
Tja, wohin mit diesem skurrilen Bild?

Haltestelle Ziegelhof Richtung Rathaus Spandau, direkt drüber hängt der Fahrplan des 134ers. Weshalb sollten Fahrten des 135ers, die bereits ab Am Omnibushof als 134er verkehren, noch im Fahrplan des 135er auftauchen? Zweite Frage: Wo schildert der 135er tatsächlich um? Ich sehe oft am Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Str. die Beschilderung 134 S+U Rathaus Spandau > 134 Pionierstr., was auch recht komisch ausschaut, aber einer Umschilderung an der Haltestelle Am Omnibushof widersprechen dürfte...

Dennis


Zitat
drstar
Ich sehe oft am Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Str. die Beschilderung 134 S+U Rathaus Spandau > 134 Pionierstr., was auch recht komisch ausschaut, aber einer Umschilderung an der Haltestelle Am Omnibushof widersprechen dürfte...

Die Liniennummer wird zwischen Am Omnibushof und Melanchthonplatz umgestellt, das Zielschild vor dem Rathaus. Daher kommt auch das "134 weiter als 134"-Wirrwarr zwischendurch.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
drstar
Ich sehe oft am Brunsbütteler Damm/Ruhlebener Str. die Beschilderung 134 S+U Rathaus Spandau > 134 Pionierstr., was auch recht komisch ausschaut, aber einer Umschilderung an der Haltestelle Am Omnibushof widersprechen dürfte...

Die Liniennummer wird zwischen Am Omnibushof und Melanchthonplatz umgestellt, das Zielschild vor dem Rathaus. Daher kommt auch das "134 weiter als 134"-Wirrwarr zwischendurch.

Muß man den Sinn verstehen? Der Fußnote des Aushangs nach dürfte z. B. zwischen 9 und 12 Uhr werktags (die Zeit, als ich gerade auf einen 134er wartete, daher fiel mir dieses Kuriusum überhaupt nur auf) gar kein 135er am Ziegelhof vorbeikommen, stattdessen müßten die Fahrten eigentlich beim 134er drinstehen. Irgendwie total unsinnig, wie man es dann aber in den Tabellen gelöst hat. Tatsächlich kam auch ein 134er > 134er und eben kein 135er.

Dennis
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