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Leistungsausweitung M5/M6/M8
geschrieben von Arec 
@Micha: Zwischen Warschauer Straße und Frankfurter Tor liegt zufällig genau das Einzugsgebiet der Linie N40 mit einer umsteigefreien Verbindung zum Hbf.

Wer die M10 unbedingt meiden will, kann auch mit M4 oder M5 bis zum Hackeschen Markt fahren und dort in den N40 umsteigen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Könnten M5 und M8 am Naturkundemuseum nicht des Nachts ineinander übergehen? Die M10 fährt zum HBF...


MfG
Ro
Zitat
Micha
Solange der Fahrgast sich nicht auf diese Aussage verlassen kann ist etwas faul beim Berliner Nachtverkehr.

Bei Einführung der Metrolinien vor über 10 Jahren wurde eindeutig kommuniziert, das es auf einigen Linien Flügelungen und andere Endabschnitte gibt, die täglich nur ca. 20 Stunden bedient werden. Daran hat sich nichts geändert. Leider wird das oft nicht erwähnt und führt zu überzogenen Erwartungen.

Ein weiteres Problem beim Ersatz der Linie N40 durch Straßenbahnen: Der Abschnitt Hauptbahnhof - Turmstraße würde nur noch als Umsteigeverbindung N20 - U9/N9 (über Leopoldplatz) mit doppelter Reisezeit angeboten.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.2016 00:00 von der weiße bim.
Zitat
der weiße bim
Ein weiteres Problem beim Ersatz der Linie N40 durch Straßenbahnen: Der Abschnitt Hauptbahnhof - Turmstraße würde nur noch als Umsteigeverbindung N20 - U9/N9 (über Leopoldplatz) mit doppelter Reisezeit angeboten.

Da der N20 ja nicht aufgrund eines Gesetzes zwangsweise am Hbf enden muss, könnte er spielend leicht den Abschnitt Turmstr. - Hbf als "Straßenbahnvorlauf" übernehmen. Dann führe der N20 als Vorlauf für die 20 (heute aka M10). ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
der weiße bim
Bei Einführung der Metrolinien vor über 10 Jahren wurde eindeutig kommuniziert, das es auf einigen Linien Flügelungen und andere Endabschnitte gibt, die täglich nur ca. 20 Stunden bedient werden. Daran hat sich nichts geändert. Leider wird das oft nicht erwähnt und führt zu überzogenen Erwartungen.

Es verlangt ja auch niemand, dass der Havelpark Dallgow außerhalb der Öffnungs- bzw. Arbeitszeiten bedient wird. Aber wenn das Produktversprechen noch nicht einmal im Herzen der Stadt, am Hauptbahnhof, in der Oranienburger Straße und am Rosenthaler Platz, eingehalten wird - was ist es dann noch wert? (Im Hinblick auf die M5 meine ich auch den lächerlichen 20-min-Takt zwischen Hackeschem Markt und Hbf. In Städten mit funktionierendem ÖPNV wie Budapest, Wien oder auch Dresden, wo Straßenbahnlinien in Einfamilienhaussiedlungen doppelt so oft verkehren wie die M5-West, würde man sich über so ein "Angebot" vor Lachen krümmen. Da hat man es aber auch nicht nötig, Propagandabegriffe wie "Metrolinien" einzuführen, die vor allem kennzeichnen, wo es wenigstens noch ein attraktives Angebot gibt.)

N40: Es wäre so viel einfacher, wenn die Straßenbahn schon zur Turmstraße führe. Ich würde sogar eine (freilich die Metrolinien-Kriterien erfüllende) M5 statt der M10 zur Turmstraße bevorzugen. Der TXL (so er mal zum Alexanderplatz verkehrt) und der Plan, ihn nach Eröffnung innerhalb der Ringbahn durch eine normale Buslinie auf gleicher Strecke zu ersetzen, zeigen, dass es zwischen Mitte und Moabit durchaus einen gewissen Verkehrsbedarf gibt. Und der N40 wäre zwischen Hackeschem Markt und Turmstraße auch kein Thema mehr.

Zugleich frage ich mich aber, was eigentlich gegen N40 und M8 spricht. Müssen im Einzugsgebiet einer Haltestelle mindestens 50 Kleingärten liegen (siehe Sportforum oder Gounodstraße), damit man nachts Straßenbahn und Nachtbus akzeptiert? Alternativ könnte der N40 auch über die Oranienburger Straße verkehren, und so die hiesigen Hotels auch außerhalb der Betriebszeiten der M5 an den Hauptbahnhof anbinden.
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